Montag, 9. Januar 2012

Augsburgs berühmtester Meister Eder: Es wird ganz schlimm ....


Martin Eder, Augsburgs bekanntester Maler in der Gegenwart, der schon mal 50.000 Euro für ein Gemälde verlangt, hat ein wildes Interview gegeben, über das die ganze Welt sprechen wird.  Eder, ein Schwiegersohn des Augsburger Künstlers Urban Ehm, war zwischen Lech und Wertach Rockmusiker und wurde in Berlin als Lolita-Maler mit dem blutigen Pinsel bekannt.  Ein spannendes Interview der Internetseite Kleidungskultur.

Herr Eder, sie kommen aus einem kleinen Ort bei Augsburg, waren Sie dort damals so etwas wie der Dorfrebell, wie sah das aus?
In Batzenhofen, mit seinen 300 Einwohnern, gab es kein Mittelmaß, entweder war alles ganz sinnlos oder ganz toll. Als Jugendlicher hatte ich viele Platten, noch mehr Kassetten aber nur zwei Hosen. Wir haben damals sehr viel Musik gemacht, aber ich habe mich nie über Kleidung als Rebell verhalten, man trägt das was man tragen möchte.
Dennoch definiert sich heute, mehr denn je, die Jugendkultur über ihren sogenannten Style?
Aufbruch oder Rebellion durch eine Klamotte zu demonstrieren,  ist eine unglaubliche Gewissenlosigkeit in dieser Zeit. Man kann zum Beispiel keinen sau blöden Sneaker tragen der im Einkauf 4 Euro und im Verkauf 120 Euro kostet und wo die Leute die ihn herstellen mit einem lächerlichen Lohn abgespeist werden. Und wenn man das alles in Kauf nimmt und sich bei diesen angesagten Ketten einkleidet, dann hat das nichts mit Kult oder Kultur zu tun, das ist dann einfach nur menschenverachtend. Deshalb kauf ich mir, wenn ich das Geld habe, lieber eine Hose die länger hält und die gut gemacht ist oder ein Jackett aus gutem Stoff. Sicher ist es teurer, aber dafür hält das Ding auch, sieht meistens auch noch besser aus und man hat nicht das Gefühl das Blut von weinenden Kindern aus dem Saum raus tropft. Klingt vielleicht pathetisch, aber dieses Bewusstsein gibt es in der Bevölkerung nicht, das was sie da billig in Ketten kaufen, anderen Menschen das Leben zur Hölle macht. Und da hört es auch auf mit Mode und Style. Wenn schon Mode, dann sollen sie sich für 2 Mille das Teil direkt vom Designer holen und nicht zwei Jahre später die billige Kopie in der Kette.
Weise Worte von dem Künstler mit dem guten Geschmack?
Ich habe keinen guten Geschmack, zum Glück habe ich keinen guten Geschmack. Als ich damals in Augsburg lebte, gab es da so ein Restaurant, das für’s jüngere Publikum getrimmt war.  Für Leute die zuhause schwarze eckige Teller haben oder Prossecco Gläser mit ledernen Griff, Berufsgruppe Steuerberater oder so, also nichts gegen Steuerberater. Auf jeden Fall stand vor diesem Laden ein Riesen Banner und da stand drauf: Vorsicht Geschmack! Das war wirklich der Werbespruch von diesem Lokal. Und das trifft es doch total, Geschmack ist eigentlich was ganz schlimmes. Es gibt ja auch diese ganzen Landleben Magazine, mit diesen Bildern wo Büsche und Gärtchen drauf zu sehen sind und ein Kiesweg der knirscht und genauso verknöchert knirscht es doch auch in der Unterhose von diesen Leuten mit Geschmack. Geschmack ob guter oder schlechter, ist für mich eine Kampfansage.
Martin Eder, Reinigung, 2010 Sammlung SØR Rusche Oelde/Berlin
Aber gerade Künstler um die 40, spontan denke ich da an Nick Cave oder die Einstürzenden Neubauten, fingen in dem Alter an sich stilvoll zu kleiden, mit Anzügen. War das bei Ihnen auch so?
Ich habe eigentlich schon immer Anzug getragen, man könnte fast sagen, ab der Kommunion habe ich das Anzug tragen nicht mehr abgelegt. Aber es gibt das so eine Sache, bei Männlein als auch bei Weiblein, wenn zum Beispiel eine 25jährige so eine spitze fiftys Brille, samt Kostümchen trägt sieht das cool aus, genauso wie junge Männer die diesen Stil fahren und schmale Anzüge tragen. Das schlimme ist nur wenn diese Leute und davon habe ich so einige in meinem Kreise, sich dann mit 50 immer noch so kleiden, dann wird aus der Ironie plötzlich ernst und die Frau wirkt dann wie eine Omi und der Typ wie ein Versicherungsvertreter. Und man fragt sich selbst, wird es nicht mal Zeit für einen neuen Style?
Ok, aber schlimmer sind doch eigentlich die Leute, wie zum Beispiel viele Männer in Berlin Mitte, die sich mit 50 noch kleiden wie 18jährige oder?
Oh ja, dass ist auch ganz schlimm. Man muss halt einen Weg finden in Würde zu altern. Dieses Programm fahre ich gerade. Ich kann ja nicht anders als ich es schon immer mache, denn in Jogginghosen sehe ich völlig blöd aus, Pullis mit Schriftzügen drauf lassen mich implodieren, da verschwinde ich komplett, na ja und bunt ist auch nicht wirklich meins. Ehrlich gesagt  mache ich mir nicht viele Gedanken was ich anziehe, eher was ich nicht anziehe. Und ich hasse es einkaufen zu gehen. Als Schüler musste ich immer mit meiner Mutter und meiner Tante Hosen einkaufen gehen, dass war ein einziger Spießroutenlauf. So viele Hosen musst ich immer anprobieren. Ich kann seit dem nicht mehr in Umkleidekabinen gehen, da bin ich echt traumatisiert. Deswegen habe ich schon viele Sachen gekauft die dann letztendlich nicht gepasst haben. Aber so langsam kenne ich meine Grössen.
Was tragen sie heute?
Das Jackett ist von Herr von Eden, obwohl ich eigentlich viel lieber mein Daniel Hechter Cashmere Sakko aus den 80ern tragen würde, das ist richtig schön. Die Cordhose ist  von Gieves & Hawkes, die Schuhe sind von Church’s London, mein Löchershirt ist von American apparell, genauso wie meine Unterhose. Mir geht es nicht darum das die Schuhe aus England kommen, mir geht es darum das die Schuhe gut gemacht sind und halten und wenn sie mal kaputt sind das man sie auch wieder reparieren kann. Und ich finde man kann auch gut mal ein gepflegtes Loch in der Kleidung tragen.
Also ganz nach der Devise, lieber Qualität statt grosser Namen?
Ein Magazin hat vor einiger Zeit mal eine Geschichte über mich geschrieben , die waren dann hier und haben Fotos gemacht. Am nächste Tag riefen die dann an und fragten: “Der Anzug war ja von so und so, aber das Hemd was sie beim Shooting trugen, von wem war denn das?”  Ich wusste gar nicht mehr welches Hemd ich überhaupt anhatte und dann sah ich auf meinem Tisch eine Flasche Montepulciano und sagte zu dem Typen am Telefon: “Das  Hemd war Pulciano Monte!”  ”Ah ja alles klar.”  Ne halbe Stunde später riefen die wieder an, ob ich noch mal den Designernamen des Hemdes wiederholen könnte: ” Klar, Pulciano Monte, den kennen sie doch oder?” Die dann: ” Ja klar, wir wollten nur noch mal sicher gehen.” Und der Witz war die haben das dann auch so gedruckt: Martin Eder trägt ein Hemd von Pulciano Monte. Das war lustig.

Martin Eder, Unschuld, 2010 Sammlung SØR Rusche Oelde/Berlin



Martin Eder als Gitarrist in seiner Augsbuger Rockabilly-Combo. Ist schon ein Weilchen her ...

Cassandra strippt für Augsburg



Cassandra, mit Körchengrösse D, strippt für Augsburg mächtig los, bis jeder Hoden überm Boden so richtig heiss wird...

Als mietbare Stripperin ist für dem Raum Augsburg auch die Profi-Ausziehkünstlerin Cassandra zuständig. Man kann sie über das Internetportal erento für 180 Euro pro Show buchen. 

Cassandra:
Alter: 26
Größe: 170 cm
Gewicht: 55 Kilo
Haarfarbe: Blond (sehr lang)
Körbchengrösse: D

Cassandra ist eine professionelle Stripperin.
Sie hat jahrelange Erfahrung und unzählige Auftritte in Diskotheken und auf Privatveranstaltungen absolviert. Sie wird Sie und Ihre Gäste im Handumdrehen mit Ihrer einzigartigen Darbietung verzaubern.



Ach, hätten wir das doch schon neulich, vor Silverster gewusst .... 


Aber unsere ukrainische Putzfrau hats auch ganz gut gebracht. Das war jedoch ein kleine Überraschung - als sie den letzten Putzlappen in unsere begeisterten Reihen schleuderte ...

Samstag, 7. Januar 2012

Paar Bildla zum Wochen-Finale ...


Das war noch Augsburger Radio-Werbung ...

Am schönsten sind doch die Torten durchs nächtliche Schaufenster, wenn die Konditorei (hier Eber, am Rathausplatz) schon geschlossen hat ...


Romantisch und gemütlich, wenn Lokale mit echtem Feuer geheizt werden, wie hier im Asia-Imbiss Cuu Long, in der Augsburger Wertachstrasse.
Auch wenns aus der Gasflasche hinter dem Ofen ist ...


Niedrige Umzugskosten durch Augsburgs kleinsten Transportunternehmer ....


Diese Hand will uns in Augsburg zeigen, wo's langgeht.
Sicher eine neue tolle Idee vom Projekt Augsburg.


Wieder mal ein Beweis aufgetaucht, dass unser Schlager-Held Roy als Halbstarker schon immer auf Lederjacke und Nietenhose gestanden war ...


Wenn dieser Aufkleber überall in Augsburg kleben würde, dann ....


Hier siehst du irgendwo in Kriegshaber eindeutig das Zeichen für frische Fische ...


Das neue Logo vom Augsburger Weltbild-Verlag?


Eine Apotheke in der Augsburger Innenstadt präsentiert in einem Schaufenster immer Augsburger Künstler. Sicher eine gute Medizin gegen Langeweile. 


The Thunderstrings gehörten in den frühen Sechzigern zu den besten Augsburger Rock-Bands. Hier sehen wir eine ihrer Schallplatten mit dem aufreizenden GoGo-Girly Sandy. Die auch für die Nachfolger-Band The Jackpot Five als Show-Tänzerin in den Ami-Clubs für die nötige Hitze der Jungs sorgte. Produziert wurde die Scheibe 1969 von Charly Held und seinem Tarantel-Label. Zu den Thunderstrings gehörten Siegfried Liepert, Georg Eichlinger, Dolf Beutner, Jens Becker, Bernd Großmann, Peter Hannemann, Adolf Mokosch. Bei Jackpot Five kamen dann Dieter Schwedes und Erwin "Tich" Neuhäusler dazu.
P.S.: Gogo-Girl Sandy hiess mit richtigem Namen Ingrid Heinzelmann.


Diese Lechhauser, mal so, mal so ...


Im Hintergrund von Edgar Mathe (WBG-Augsburg) sind die Symbole für seine wahren Vorlieben zu entdecken ...


Bei diesem Immobilen-Hai, äh, Karpfen, am Wertachbrucker Tor bekommt
man eine gewisse Farbe ins Gesicht ...


So wahnsinng hochtechnisch ausgestattet machen Augsburgs
Top-Manager die besten Geschäfte ....


Augsburgs Kippa-Träger Nummer Eins: Manfred Blank. Er war und ist Bassist bei diversen Combos (wie Mephisto, Troubadix, Adler Chaos Orchester, Waxx) und hat einen Hang zu Uraltrockern wie Uriah Heep. Inzwischen sympathisiert er auch mit der jüdischen Kultur und setzt seine runde Hinderkopfbedeckung, die Kippa,
die auch für die religiöse Andacht gedacht ist, nie mehr ab. Allerdings wissen wir nicht, ob er schon das Beschneidungsmesser an sein edelstes Teil herangelassen hat. 

Freitag, 6. Januar 2012

Wollen Allgäuer Müller-Brüder als Porno-Jäger Augsburger Weltbild-Verlag zerstören ?



Nach einem Bericht der Internetzeitung "Kontext" aus Stuttgart sollen die zwei Brüder Bernhard und Martin Müller dafür verantwortlich sein, dass der Augsburger Weltbildverlag keine Porno-Bücher und so unsittliches Zeugs mehr verkaufen darf. Weltbild soll nun von den Bischöfen abgestossen werden. 

Viele Weltbild-Angestellte sorgen sich nun um ihren Job. 

Nun werden die Müllers die "Allgäuer Pornojäger von Kißlegg" genannt. Die beiden bringen auch Bücher und Zeitungen heraus. Aber nix Schmutziges. Nur so Zeitschriften wie das Vatican-Magazin. Oder mal ein völlig unsündiges Druckwerk mit den Glaubensansichten der stets betenden Adligen-Tochter Elisabeth von Thurn und Taxis, wobei ein gewisser Ratzinger das Vorwort lieferte.


Wegen Erotik-Titeln will sich die katholische Kirche von der Verlagsgruppe Weltbild trennen. Doch bis der Verkauf vollzogen ist, droht neuer Ärger: Beim E-Book-Kiosk Pubbles, an dem Weltbild gerade Anteile gekauft hat, gibt es Werke über Analsex und SM. Muss man mal drüber reden, heißt es nun, laut Spiegel.




Der Spiegel: Jüngst hat sich Weltbild über die Handelstochter DBH Buch Handels GmbH & Co. KG zu 50 Prozent in den Online-Kiosk Pubbles eingekauft. Pubbles verkauft neben elektronischen Versionen von Zeitschriften und Zeitungen auch E-Books - und zwar das volle Programm. Wie der Branchendienst "Werben & Verkaufen" feststellte, finden sich bei der Suche nach dem Stichwort "Erotik" 376 Titel im Angebot von Pubbles, darunter so pikante wie "Tessy und die Hörigkeit der Malerin", "Sexuelle Disziplinierung der Frau" oder "Anal Fantasie". 

Kommt jetzt Porno und Sex vom Weltbild-Partner, dem E-Book-Kiosk Pubbles? 
Hallo, Müller-Brüder, bitte übernehmen!



Donnerstag, 5. Januar 2012

Grab: Klüger oder böser als Wulff ?



Die Augsburger Stadtzeitung berichtet über ein Droh-Schreiben von Augsburgs Bürgermeister Peter Grab gegen einen ihm nicht angenehmen Artikel in der Neuen Szene über seine Verwicklungen mit dubiosen Organisationen.

Unser ukrainische Putzfrau meint: "Ist jetzt der Bürgermeister Grab klüger oder böser als der Bundespräsident Wulff? Wulff hat ja der Bild-Zeitung nur per Mailbox gegen die Veröffentlichung gedroht. Der Grab hat sich ja zur Einschüchterung der Szene gleich einen sauteuren Anwalt aus München genommen."

Die Stadtzeitung schreibt: "Was Grab nun mit seinem Vorgehen gegen die Neue Szene zu erreichen hofft, bleibt schleierhaft. Denn eigentlich kann er sich guten Gewissens öffentlich von jeglichen nationalistischen Umtrieben jedweder Vereine in Augsburg distanzieren – vorausgesetzt, Grab hat tatsächlich nichts von Akcays politischem Engagement gewusst. Akcay selbst hat derzeit übrigens Ärger mit dem Staatsanwalt. Die ermittelt gegen ihn im Zusammenhang mit Schwarzarbeit."

Gehörlose machen Rabbatz ...




Kann es sein, dass Eltern von Behinderten ein selbstverschuldetes „Kostenrisiko“ trügen, wenn sie ihre behinderten Kinder mit Zustimmung der Schulverwaltung in der Sprengelschule einschulten? So aber hatte das Bayerische Landessozialgericht in München argumentiert. 

Die beiden gehörlosen Mädchen Vanessa und Melissa waren von den Eltern im September statt im Förderzentrum Augsburg in die Grundschule am Wohnort eingeschult worden, wo sie nach Einschätzung der Schulaufsicht hervorragend integriert sind. 

Der Bezirk Schwaben hatte jedoch die Finanzierung der Gebärdendolmetscher verweigert. Die Eltern erheben zudem Vorwürfe gegen das Förderzentrum, deren Leiter in den sonderpädagogischen Gutachten behauptet, die Mädchen könnten am Unterricht in der Sprengelschule nicht aktiv teilnehmen. 

Augsburger Feigling ?



Diese Augsbuger ... Immer hauen sie ab, wenn es mal bissle gefährlich wird ...... oder kann es an den vielen Hunde-Morde liegen ? 

Augsburger Spielwaren-Legende macht dicht ....



Bilder: Spielwaren Hartmann am Augsburger Rathausplatz, der letzten Spielzeug-Laden im Augsburger Zentrum, schliesst die Türen für immer.


Was kann uns der heutige Sturm antun ?

Was kann der heutige Sturm mit uns anstellen? 
Die Augsburger Illustratorin Daniela Kulot verrät es uns.


Dienstag, 3. Januar 2012

Augsburgs Pop-König Goerlich von OB Gribl entlassen ? Warum?



Der Datschi-OberBürgermeister Kurt Gribl hat den Augsburger Pop-Koordinator Richard Goerlich leider aus seinem Amt geworfen.

Richard "Ritch" Goerlich hört in ein paar Wochen (wir hörten März 2012) als Pop-Beauftragter der Stadt Augsburg auf, weiter die hiesige Pop- und Rockwelt  ins kreative Chaos zu stürzen.

Wir nehmen an: Richard Goerlich hat sich hartnäckig geweigert, die einfältige Geliebte des Gribl, zur Popp-Sängerin auszubilden. Nachdem die parteipolitische Karriere von Sigrid Einfalt wegen Tobias Schley fehlgeschlagen ist, hatte sie die Idee mit Hilfe von SchmarrnRadio und Pop-Goerlich eine neue Karriere in der Show-Branche als Sängerin zu starten.

"Mein Gott!", soll Goerlich gesagt haben, "ihre Stimme ist einfach zu giftig ....Das wäre ja Massenmord, wenn ich die aufs Publikum loslasse!"


Als erste Augsburger Zeitung hat die DAZ die schreckliche Meldung über den Untergang des Augsburger Pop-Königs Richard Goerlich gebracht. Wir sind von den Socken ...

Völlig unpolitisch reagiert darauf der pop-begeisterte linke Statdtradt Benjamin Clamroth (Ton Steine Scherben sind seine Lieblings-Combo - "Keine Macht für niemand") und meinte zu Goerlichs Selbst-Abschaffung: "Ich hoffe, dass die Stadtregierung nun die Konsequenz zieht, diesen Posten nicht mehr zu besetzten und so wenigstens einen kleine Schritt zur Konsolidierung des Haushalts beiträgt."

Unsere ukrainische Putzfrau meint zu Goerlichs Flucht aus dem schweren Amt: "Jetzt muss ich doch noch zu dem blöden Bohlen seine Casting-Show gehen, wenn mich der Goerlich nicht in die Hitparade bringt ...."



Trotz ihrer tollen vielfältigen Stimme konnte Goerlich nichts mit Gribls Geliebter anfangen ....





Stadträtin Margarete Heinrich kommentiert gefühlvoll die Selbst-Abschaffung von Richard Goerlich .... Und Goerlich legt viel Wert auf seinen richtig geschriebenen Namen. Galgenhumor?


DAZ-Zagler ist wieder Mr. Salzsäure persönlich wenn es gegen Peter Grab geht:

Der Kulturausschuss ist unter Grabs Führung zu einem Tollhaus mutiert

Für Kulturreferent Peter Grab ist Goerlichs Abgang ein Verlust, der Augsburgs Kulturreferent in höchste Not bringen wird. Goerlich war Grabs politischer Superjoker und Schutzschild zugleich. In der Kulturszene hat Grab kaum Standing entwickelt, mit Baureferent Merkle und Kulturamtsleiter Weitzel ist er im Dauerclinch, mit OB Gribl nicht erst seit der Integrationsbeiratsaffäre auf tödlichem Kollisionskurs. Der Kulturausschuss ist unter Grabs Führung zu einem Tollhaus mutiert: Nach Goerlichs Abgang ist Peter Grabs Isolation abgeschlossen. Spannend ist somit nur noch die Frage, wer nach Richard Goerlich das kulturpolitische Vakuum dieser Stadt auszufüllen versteht.

Mehr Info dazu: http://www.daz-augsburg.de/?cat=44



Die neue Augsburger Szene weint um Pop-Star Goerlich:

Nach dem auch für seine Parteikollegen vollkommen überraschenden Wahlsieg von Gribl hat sich die Popkommission zwar nicht lange gehalten, doch mit dem Amt des Popkulturbeauftragten wurde in Augsburg Geschichte geschrieben. Und Richard Goerlich war der Mann dafür: Erfahrungen als Musiker (Les Must, Cosmic Casino, FC Allstars), Journalist sowie Label- und Clubmitbetreiber (Weißes Lamm, Schwarzes Schaf, Lamm Records) haben ihn jede Ecke des Geschäfts kennenlernen lassen.

Die Augsburger Allgemeine macht ein Blabla-Interview mit Popper-Goerlich:

Goerlich zögerte mit seiner Willensbekundung, weiter in der Funktion des Jugend- und Popkulturbeauftragten arbeiten zu wollen. Denn harsche Kritik war dem Popkulturbeauftragten nicht neu. Bereits bei seiner Neueinstellung 2008 waren SPD und Grüne auf die Barrikaden gegangen, hatten den Posten als reine Geldverschwendung bezeichnet und Gribl und Grab ins Kreuzfeuer genommen. Der OB und sein Kulturreferent wollten den Posten unbedingt; sie setzten sich am Ende durch.




Montag, 2. Januar 2012

Augsburger Musiker-Verein Kuki hat Pech und Glück ...



Vor einigen Tagen wurde im Büro der Augsburger Rock- und Pop-Musikervereinigung KuKi eingebrochen. Die Beute war klein. Der Ärger groß. Nun bewacht eine Security-Truppe rund um die Uhr die KuKi-Gebäude im Kulturpark West, Augsburg-Kriegshaber. Das Büro und die Geschäfte von Kuki werden von Jürgen "Gebi" Gebhardt geführt.

Mehr Glück hatte KuKi mit der Produktion eines CD-Albums auf dem sich 19 Songs von Bands befinden, die zu KuKi gehören und ihren Proberaum in den ehemaligen Kasernengebäuden an der Sommestrasse haben. Vertreten sind auf der KuKi-CD "fünfundzwanzig - augsburg city beatz" 19 Bands: Bellecony, Kopfsport, phonicplus, Shitkicker, Aeroplan/S.A. Voj, Red Gate, Reese, Constantine, 211, Hai-land, Hollywood Burnouts, Impotenz, Unicova, Vic fin, Dschungelbigband, Dante, Superbee, Jeffrey und Pepes Penthouse.



Der Titel der Kuki-CD "fünfundzwanzig",  die in den nächsten Tagen in den Vertrieb kommt, beruht auf der Gründung von KuKi vor 25 Jahren als Musikverein mit Proberäumen in Augsburg. Nämlich in der Strasse Kitzenmarkt und ist die Abkürzung von Kultur im Kitzenmarkt. Inzwischen gehören zu KuKi schon über hundert Bands und sind eine ernstzunemende Kultur-Organisation zwischen Lech und Wertach.






Islam-Unterricht im Bärenkeller ...


Gül Solgun-Kaps ist stellvertrtende Schulleiterin in der Bärenkeller-Grund- und Mittelschule" in Augsburg, gibt außer Deutsch und Geschichte auch Islamunterricht und berät die Landesregierung in Fragen der Integration. 
"Augsburg ist ja die Stadt des Religionsfriedens", sagt Solgun-Kaps. Mit der Formel "Cuius regio, eius religio" wurde 1555 anerkannt, dass der Reichsfriede wichtiger ist als die Frage, wer sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt. Mit 17,9 Prozent hat Augsburg auch den siebtgrößten Migrantenanteil unter den deutschen Städten. (München liegt auf Platz zwei hinter Frankfurt am Main, Nürnberg auf Platz sechs, Berlin abgeschlagen auf Platz 21).
Bild: Bären-Skulptur vor der Schule im Augsburger Stadtteil Bärenkeller.
Wenig später steht Gül Solgun-Kaps vor 17 Kindern aus der ersten und zweiten Klasse. Zwölf kommen aus der Türkei, zwei aus Marokko, je eines aus Mazedonien, Bosnien und dem Kosovo. An der Wand hinter der Lehrerin hängt ein großes Kruzifix, wie in allen bayerischen Klassenzimmern. Es scheint niemanden zu stören. Die anderen Wände sind mit selbst gebastelten Plakaten geschmückt. Da geht es um die fünf Säulen des Islam: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt nach Mekka.
Die Kinder bilden einen Stuhlkreis. Da dies "Islamunterricht" ist und nicht "islamkundlicher Unterricht", dürfen die Kinder beten lernen: "Wie halten wir die Hände? Was sagen wir? Und was bedeutet 'Bismillah' auf Deutsch?" Richtig: Im Namen Gottes. Es sei wichtig, sagt Solgun-Kaps, dass die Kinder die Inhalte ihrer Religion auf Deutsch formulieren können, dass sie nicht einfach auswendig gelernte Formeln auf Arabisch wiederholen. Oft komme es nach dem Religionsunterricht in den Klassen zu Gesprächen über die Parallelen und Unterschiede zwischen den Religionen. Als sie die Kinder fragt, wann sie beten, sagen sie: "Wenn wir eine Arbeit schreiben", oder "Wenn ich Angst habe". Ein Mädchen sagt: "Immer, wenn meine Mutter mich schlägt." Solgun-Kaps lässt sich nichts anmerken, lächelt dem Mädchen zu und nimmt das nächste Kind ran. In der Pause wird sie mit der Klassenlehrerin sprechen.
Bild: Internet-Café in Augsburg, mit Frühstück auf türkische Art.
In der Bärenkeller-Grundschule sind etwa 30 Prozent der Kinder Muslime. In der Hauptschule sind es bis zu 70 Prozent. Die deutschen Kinder gehen eher aufs Gymnasium. Die Herkunft markiert immer noch eine soziale Trennung, die nicht immer nur auf Leistungsunterschieden beruht. Auch Solgun-Kaps, die mit sieben Jahren ohne ein Wort Deutsch aus der Türkei hierherkam, eine, wie sie sagt, "fast amerikanische Karriere" hingelegt hat und mit einem Deutschen verheiratet ist, musste erleben, dass ihre Kinder wegen ihres angeblichen "Migrationshintergrunds" besonderen Tests unterzogen wurden. Sie kann darüber lachen, aber eine Verletzung bleibt doch. Und eine Entschlossenheit: "Man darf kein Kind aufgeben", sagt sie, "und auch nicht an der Langsamkeit der Integration verzweifeln."

Samstag, 31. Dezember 2011

Augsburg starrt gebannt auf 2012 ... Wird es uns verschlingen?

Unser bekloppter Herr Ausgeber 
Aaron Blöd meint:
"Ich freu mich mit Euch allen schon so auf die
Mobilitätsdreh-Scheiße !"


- - -

Augsburgs Schwarze wünschen uns endlich einen "allseits saubern Herausgeber" und fragen uns: Warum habt Ihr nicht den
von der AA vertriebenen
genialen Leidartikel-Schreiber
Markus Günther genommen?

Antwort: Wir haben nicht genügend Weihwasser in unserer Redaktions-Stube!


- - -


Augsburgs Oberbetr ... äh ... bürgermeister 
plant für 2012 eine heiße Werbeaktion:

Wieder hat sich die Augsburger Einfalts-Agentur M & M (Marode & Mittelmässig) in Sachen politischer Kommunion was ganz Besonderes einfallen lassen.


. . . 


Eine Frage wird uns auch 2012
schrecklich quälen:

Wechselt Augsburgs
SPD-Chef Kiefer seinen Frisör?


- - -

Augsburgs Grüne:
"Brandmiller for Präsident!"
Unser umtriebigster Jungpolit-Star Raphael Brandmiller wird von den Grünen zum Nachfolger von Bundespräsident
Wulff vorgeschlagen.

Deutlich zu sehen: Brandmiller war schon in den jüngsten Jahren ein Vollblutkarriere-Politiker. 
Wollen nun Augsburgs Grüne den ausgerissenen SPD-Yuppie wieder loshaben? Asche soll er nicht so viel haben, sagt man von Brandmiller, aber Lehm ....


- - -


Dieses Gerücht wollen wir 2012 in Augsburg 
nicht mehr hören:
"FCA-Thurk begrapscht unsittlich WM-Ball 
von Helmut Haller !"




Michael Thurk, einst bejubelter Torjäger beim FussballClub Augsburg, soll leider den WM-Ball  von Helmut mit den Händen total unsittlich begrapscht haben. Der Ball wurde rot, grün und weiß vor Scham.
Kein Wunder, dass er aus der FCA-Mannschaft fliegen musste.





- - -


Augsburger Künstler wünschen unseren meschuggen Leserinnen und Lesern 
"ein total verhautes 2012 !"  






Freitag, 30. Dezember 2011

Tot oder lebendig - aber gesucht ....


Tot oder lebendig - so sucht die neue PowWow-Café-Filiale am Augsburger Königsplatz sein Personal. Der ehemalige Imbiss wird in den nächsten Wochen umgebaut und eröffnet.

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Finanzbürgermeister Weber versucht sein Glück als Maulwurf ...

 

Jetzt gräbt Augsburgs Finanzbürgermeister Hermann Weber einen tiefen Stollen und sucht Gold zum Begleichen der Millionenschulden. Ihle spendiert ihm dazu eine passende Brotzeit.




Bild: "Schulden-Weber" erzählt hier wahrscheinlich von seinen geheimen Stollen-Plänen, mit denen er Augsburg aus dem Defizit-Dilemma helfen will.


Verachtenswert halten wir es von Datschis wie dem Grünen Stadtrat Christian Moravcik, der nur auf Weber einprügelt, statt seine Stadtrats-Tantiemen zur Schuldentilgung zu spenden, wie es auch die anderen Stadträte löblicherweise machen.


Augsburgs Twitter-Rebell Christian Moravcik kennt keine Hemmungen mehr, wenn es darum geht, nette Stadtratskollegen grundlos niederzumachen.

Lästerliche Dinge schreibt dieser Spötter Moravcik über "Schulden-Weber" und dessen "unersättliche Polit-Kumpane" in der Augsburger Stadtregierung:


" ... der von CSU, Pro Augsburg und CSM beschlossene Haushalt hält den Realitäten nicht stand!"

" Die Forderung von Herrn Weber, endlich zu sparen ist ja nicht neu. Er konnte sich damit nur bei seiner eigenen Stadtregierung bisher nicht durchsetzen. Dass Herr Weber jetzt einen drastischen Sparkurs fordert, ist endgültig unglaubwürdig.“

"Erst neulich schaltete die Staatsregierung unter dem Titel „Aufbruch Bayern“ großformatige Anzeigen, um auf die gestiegenen Zuwendungen an die Kommunen („7,3 Mrd für Kommunalen Finanzausgleich“) hinzuweisen. Davon ist in Augsburg wenig zu spüren."

"Luftbuchungen"

"desolate Haushaltspolitik"

"Noch nie ist eine Stadtregierung derart leichtfertig mit dem Steuerzahlergeld umgegangen wie jetzt.“

Ein ganz schlimmer Zündler und Stinkefinger ist auch der Augsburger rote Polit-Barde Linus Förster zum Jahresende, der gemeinerweise Webers beste Freunde in die Pfanne haut:



"Was gibt es nicht alles auszubügeln, seit Oberbürgermeister Dr. Gribl Augsburg regiert: Die Ausschreibung für den Bau des Theatercontainers musste erneut durchgeführt werden, weil die Regierung von Schwaben das auf einen bestimmten Bewerber zugeschnittene Vergabeverfahren beanstandet hatte; der Container, in dem schon 2010 gespielt werden sollte, ist bis heute nicht fertig. 

Die Fehlplanung der Tribünen im Curt-Frenzel-Stadion, die Augsburg als Beispiel für Misswirtschaft der Behörden in die Abendnachrichten brachte, wurde in diesem Sommer von Bauarbeitern mit schwerem Gerät, einigen Millionen Mehrkosten und einem Jahr Bauverzögerung ausgebügelt. 

Den lockeren Umgang mit Geld in den ersten beiden Gribl-Jahren 2008 und 2009, in denen zahlreiche neue Stellen, nicht nur für Parteifreunde, geschaffen, Bedienstete eifrig befördert und die Büros der Referenten renoviert wurden, versucht der Stadtkämmerer ab 2012 mit einem Sparkurs auszubügeln, der die Vereine trifft, soziale Einrichtungen gefährdet, die Bürger über Eintrittsgelder und Gebühren abkassiert und dafür noch die Streugutkiste streicht.

Und jetzt auch noch der Königsplatz: Der Stadtverwaltung des Baurechtsexperten Dr. Gribl gelingt es nicht, den Bebauungsplan zum wichtigsten Augsburger Verkehrsprojekt ohne Verfahrensfehler aufzustellen. Nach der Aufhebung durch den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof sagt Fraktionschef Bernd Kränzle (CSU), dass es nun Aufgabe des Stadtrates sei, den vom
Verwaltungsgerichtshof beanstandeten Formfehler auszubügeln. Über Mehrkosten und Bauverzögerung sagt er nichts.

Meine Befürchtung: Das wird so weitergehen. Die Fehler häufen sich – hinterher wird ausgebügelt. Wir sollten die Zirbelnuss im Stadtwappen für die nächsten zweieinhalb Jahre durch ein Bügeleisen ersetzen. Denn so lange dauert die Amtszeit von Dr. Gribl noch. Bei der Kommunalwahl 2014 haben wir Gelegenheit einen Fehler auszubügeln, der uns 2008 unterlaufen ist."

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...