Montag, 24. Oktober 2011

Augsburger Bierzelt drehte durch ...


Doku: Es stimmt, das Festzelt bei der Lechhauser Krichweih war begeistert, ja, drehte durch, als der bayerische Obersozi Florian "Smarty" Pronold dort eine aufrüttelnde Rede schwang. Wie Augsburg mal wieder unter dem Motto "lieber einen schlechten Ruf als gar keinen" in Deutschland Furore macht. Aber wo waren die Besucher?

Keiner war zu sehen im Festzelt. Auf den ersten Blick. Nur wer hier genauer auf unser Foto hinschaut kann abertausende von Datschi-Sozis sehen. Weil sie halt nicht auffallen wollen. Und wenn wir mal ganz genau draufstarren, dann sehen wir vorne die Bahr, den Kiefer, den Schneider, den Güller, den Paula, den Linus, den Kirchner ...

Aber wo ist die flotte Maggie? Die ist doch sonst überall. Haben die Feiglinge sie mit den 'Tigern nicht reingelassen?

Leider blieb trotz dem Besuch von abertausenden von Augsburger SPDlern auf und unter den Tischen im vollgestopften riesigen Zelt noch etwas Bier übrig.

Unsere ukrainische Purtzfrau meint: "Wer kann schon so viel Freibier saufen?"





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Sonntag, 23. Oktober 2011

Augschburga Sonntagsbildla ...


Das alte war uns lieber ...bunter ... lebendiger ... babylonischer ..


... hauen wir schnell ab!


Aktion erfolgreich, keine Wespe mehr zu sehen.

Radfahrer absteigen? Warum? Beim Schieben brauch ich mehr Platz!



Merkle dir: Dieser Mann hat als Stadtbaumeister nicht das Augsburger Eisstadion verpfuscht, 
sondern das ganze Rathaus.



Wo bleiben die Windmacher von der neuen Schein-Fraktion?

Sei nicht doof, kauf im Hof  ... laden bei den Hollers,
Augsburg, Göggingen, Wellenburger Allee.
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Spöttische Klo-Lektüre ...


Das Augsburger Kultur-Magazin "Lauthals" widmet sich dieses Mal auch dem Spott. Spottbillig ist es auf jeden Fall und das Cover zeigt eine spöttische Pianistin. Wir schaffen uns dieses Schundheftle gleich mal als Lektüre für unsere Klo-Bibliothek an ....
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Kultur krebst rum ...



Hans von Hecht: "Hier schauen Sie mal, in diese Tüte passt die ganze Augsburger Kultur rein. Ist doch hier ein einziges Rumgekrebse ..."
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Roy Black als ABC-Schütze ... Eine unglaubliche Karriere ....


Ein Kuss von dir und ich bin happy!
Die wahre Geschichte von Roy Black

Vom Dorfjungen Gerhard Höllerich zum größten Schlager- und Popstar Deutschlands als Roy Black!


(Teil 2)

Ein schönes Geschenk
Roys erste Schulzeit

Im Herbst 1949 betrat der Dorfjunge Gerhard Höllerin, später als Roy Black bekannt und berühmt, zum ersten Mal die Volksschule in der Waldgemeinde Straßberg im Süden von Augsburg. Mit Schiefertafel und Griffel ausgestattet betrat er mit viel Hoffnung als kleiner ABC-Schütze das Schulhaus, das heute als grünes Haus bei der neuen Kirche und dem neuen Schulhaus an der Frieda-Forster-Straße steht. Papa Georg Höllerich, der nach dem Krieg eine gute Stellung beim Lebens­mittelgroßhändler Bernhard Müller Augsburg (BMA) fand, sorgte für eine gut gefüllte Schultüte. Die Straßberger Schulkin­der bekamen damals Äpfel und ein Butterbrot für die Pausenmahlzeit mit in ihr Klassenzimmer. Ärmere Kinder erhielten einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg sogar noch die Schulspeisung mit Kakao oder Milchreis. Wenn im Herbst das Holz trocken war, das die Waldarbeiter im Frühjahr in den Schulgarten transportiert hatten, dann mussten Roy Black und seine Klassenkollegen das Holz für die Schulöfen, die im Winter für Wärme sorgten, gemeinsam auf den Dachboden tragen. Das machte auch dem kleinen Schüler Roy Black mächtig Spaß, weil dann immer der Unterricht ausfiel.

Bild: Gerhard Höllerich mit seinem Bruder Walter als Dorfkinder in Straßberg.

Der Schulweg war für Roy Black ganz einfach. Er ging von seinem Wohnhaus in Straßberg nur zweihundert Meter auf der Hattptstraße abwärts und war schon in seiner Schulbank. In dieses Schulgebäude, in dem Roy Black sein erstes Schuljahr verbrachte, kam er nach vielen Jahren mit Filmkameras zurück. Für den Adventsfilm zu seiner neuen Schall­platte „Dein schönstes Geschenk“, die 1969 der Weihnachtsknüller unter dem Christbaum wer­den sollte, hatte Roy das Filmteam angeregt, für den PR-Streifen doch in seiner ehemaligen Volksschule in Straßberg die Kameras laufen zu lassen. Das war eine Aufregung für die Schüle­rinnen und Schüler. Die besten Sängerinnen und Sänger der Volksschule wurden herausge­sucht, um für den Roy-Black-Film, der im Fern­sehen ausgestrahlt wurde, vor der Kamera zu stehen. Roy Black schilderte dem Regisseur sei­ne Gefühle, wie es ist, als berühmter Schlager­star in das Schulzimmer seiner Kindheit zurückzukommen: „Als Erstklässler war dies hier alles neu und fremd, und ich war richtig gespannt, was die Schule mir zu bieten hat. Mich interessierte einfach alles, was die Lehrer erzählten und was in den Schulbüchern stand. Wenn ich die Kinder jetzt sehe, kommt mir alles noch einmal hoch und mich freut es, den Kin­dern hier ein unvergessliches Erlebnis durch diese Aufnahmen verschaffen zu können.“

Bild: Roy Black als Filmstar in seinem ehemaligen Klassenzimmer der Volksschule in Straßberg. Links ist der echte Lehrer Konrad Burr, rechts der Schauspieler Theo Lingen, der den Lehrer im Film darstellt.

Lehrer Konrad Burr fiel auf, „dass der Roy Black ab und zu zum Auffrischen seines Make-ups in der Toilette verschwand.“
Roy Black, der damit schon Erfahrung hat­te, dass sich Filmarbeiten durch die Beleuchtungs- und Tontechnikprobleme oft ewig hin­ziehen konnten, hatte für seine Straßberger Schulkinder einen ganzen Karton Süßigkeiten als Geschenk mitgebracht, die er fleißig verteil­te. 

Bei dem Roy-Black-Lied „Dein schönstes Ge­schenk“ geht es um eine Schulstunde, bei der die wichtigsten deutschen Wörter auf Englisch erklärt werden, wobei der fragende Chor die Begriffe auf Deutsch vorsingt und Roy dann auf Englisch antwortet:
„Die Sonne, the sun,
Der Mond, the moon,
die Sterne, the stars,
wir wiederholen...“
Dann trällerten Roy und sein Schülerchor ge­meinsam:
„Sonne, Mond und Sterne
sagen aus der Ferne,
denke daran,
es kommt auf die Stunde an,
ganz egal, was du tust auf der Welt, denn bei allem, was du machst, ob du weinst oder ob du lachst, sind die Stunden, wenn jemand an dich denkt, dein schönstes Geschenk ...“


Bild: Roy Black bei Filmaufnahmen in seiner früheren Volksschule im Walddorf Straßberg.

Mit viel Geduld und mit viel Freude dirigierte Roy Black in seinem ehemaligen Erstklässlerzimmer seinen Mini-Sänger-Chor, der schon Wochen vorher die Schallplatten von Polydor als Rohpressung erhalten hatte, um das Lied mit dem Star, der in ihrer Schule vor vielen Jahren ebenfalls Volkslieder wie „Das Wandern ist des Müllers Lust“ singen durfte, ordentlich ein­zustudieren.

Schussfahrt
Roy Black auf dem Holzschlitten

Ab der zweiten Klasse musste der Schüler Roy Black einige Meter weiter zur Schule laufen - den Berg runter und dann den Berg wieder rauf - zur umgebauten Turnhalle am Leitenberg. Durch die Flüchtlingsflut aus dem Osten und die damit verbundenen vielen neuen Kinder in Straßberg reichte das alte Schulhaus nicht mehr aus.



Die Flüchtlingskinder kamen aus drei Barackendörfern. In die Turnhalle wurde eine Decke eingezogen, damit sie durch eine niedrigere Decke leichter zu beheizen war, und sie wurde durch eine Mauer in zwei Klassenzimmer aufgeteilt. Die Schulmöbel stammten aus der ehemaligen Werkskantine der IG-Farben. Die Tintenfässer waren nicht wie üblich in der Schulbank versenkt, sondern wurden schlicht und einfach auf den Tisch gestellt. 

In einem Klassenzimmer saßen in der umgebau­ten Turnhalle bis zu acht Klassen gleichzeitig. Für den Sportunterricht war die umfunktio­nierte Halle natürlich verloren. Roy Black letz­ter Volksschullehrer Konrad Burr: „Bei schönem Wetter haben wir auf der Wiese geturnt, und im Winter sind wir mit den Schülerinnen und Schülern zum Schlittenfahren gegangen. Auch Roy Black ist mit seinem Holzschlitten den schneebedeckten Hang hinuntergeprescht.“

Gar nicht so dumm
Roy Black hat fast nur Einser

Burr, der in der Straßberger Schule ein­gestellt wurde, als Roy Black in die 1. Klasse kam, schwärmt noch heute von seinem ehe­maligen Schüler, seinem „Zugpferd Gerhard Höllerich“, der nur später als Filmschauspie­ler in Pauker-Filmen seine Film-Lehrer zur Raserei trieb. Konrad Burr, der heute noch in Straßberg lebt, widerspricht hartnäckig allen Gerüchten, dass sein Schüler Gerhard Hölle­rich schlechte Noten in Musik gehabt haben soll: „Der Roy hatte bei uns immer eine Eins in Musik! Er hatte überhaupt gute Noten, sonst hätte er ja auch nicht die Aufnahmeprü­fung fürs Gymnasium geschafft.“ In dem am Rand leicht vergilbten, sorgfältig gelochten DINA-4-Schülerbogen ist Roy Black als Gerhard Höllerich“ mit roter Tinte vermerkt. Konrad Burr, der die alten Straßberger Schüler-Bögen archiviert hat, zeigt heim Übergangszeugnis von Roy Black im Schuljahr 1954 auf die Notenzeile, wo fast nur Einser zu sehen sind. Den einzigen Zweier hat der elfjährige Gerhard in der Straßberger Volksschule nur in „Schrift“. Damit ist die Legende vom „saudummen Schlagerfuzzi“ nicht mehr zu halten. Selbst die „kritischsten Schnulzenstar-Killer“ müssen nun zähneknirschend eingeste­hen: Roy Black war bereits als einfacher Dorfjunge ein „gut gebildetes Bürschle“. 


Bild: Konrad Burr, der Lehrer von Roy Black in der Straßberger Volksschule.
Hier fotografiert von Arno Loeb in Burrs Straßberger Wohnung mit einem ihm von seinem ehemaligen Schüler Roy Black persönlich gewidmeten Album.


Die schriftliche Beurteilung von Lehrer Burr im Übergangzeugnis 1954 war nur voll des Lobes und lautete: „Er ist ein aufgeweckter und selbstständig mitarbeitender Schüler“. „Herzlichen Dank lieber Herr Burr für die gute Grundausbildung - Ihr Gerd Höllerich alias Roy Black“ war die überaus herzliche Widmung, die der einstige Schüler mit dem Spitznamen „Höllerich-Deifl“ als heimgekehrter Star neben sein Foto mit weiß blitzenden Zähnen, Rü­schenhemd, schwarzer Samtfliege und weißem Stecktuch im dunklen Anzugsjackett mit viel Schwung auf den Vorabdruck eines Cover-Entwurfes schrieb, das die Plattenfirma kosten­günstig nicht nur für die Single „Dein schönstes Geschenk“, sondern auch für die Single „Ich hab’ geträumt, das Glück kam heut zu mir“ und die Langspielplatte „Concerto d’amour“ produzierte, auf dem Roy-Black Titel wie „What shall we do with the drunken sailor“, „Zelle 110“ und „Die Show beginnt“ interpretierte. Außer Roy Black ging nur noch sein Schulfreund Egon Schilling, der heute als Zahnarzt arbeitet, auf ein Gymnasium in der nahegelegenen Großstadt Augsburg.


(Alle Rechte: AuBuMu / Arno Loeb)

Samstag, 22. Oktober 2011

Melcer-Agentur erhält nun verlockendes Luxus-Ambiente ...


Bild: So stellt sich ein normaler Augsburger CSU-Politiker seine Werbe-Agentur vor; Ein lauschiges kreatives Plätzchen mit hübschen vielfältigen Mädels, die auf einem bequemen Sofa auf ihre begehrte Kundschaft warten. Melcer weiß, was Männer wünschen ...

In Augsburg wird die Werbefirma von Gribl & Co. und anderen berühmten CSU-Politikern nur noch die "einfältige Agentur" genannt. Netter Spitzname, finden wir.

Jetzt erhält diese erfolgreiche Agentu, offiziell M & M, ein neues Ambiente. Wir durften es als Fans schon vorab besichtigen und fotografieren.

P.S.: Wie man sieht ist bei Werbe-Melcer immer wieder das Motto erfolgreich: Und ewig lockt das Weib ...

Krimi-Garski glaubt nicht an unknackbare Kinderporno-Festplatte ...



Doku: Neulich war in der AZ zu lesen, dass ein Gutachter die Festplatte eines Mannes nicht knacken konnte, der wegen Besitz von Kinderpornographie angeklagt war.

"Als Krimi-Autor ist mir das unglaubhaft", sagt dazu Peter Garski. "Ich glaube, dass heutzutage jede Festplatte irgendwie geöffnet werden kann, um die darauf befindlichen Dateien nach illegalen Texten, Bildern, Programmen oder Filmen zu durchsuchen. Als Krimi-Autor würde ich in einem Roman diesen Vorfall so deuten: Die Festplatte mit strafbarer Kinderpornografie konnte geöffnet werden. Als man aber verblüfft sah, welche bekannte Personen darauf zu sehen waren, hat man sie lieber als nicht zu öffnen deklariert. Das wäre sonst ein Riesenskandal geworden ..."

Lesen Sie hier weiter: http://garskis-krimi-tage-buch.blogspot.com/

Freitag, 21. Oktober 2011

Neues Zoo-Plakat kommt nicht so gut an ...



Im Augsburger Zoo wurde mal wieder bewiesen, dass auch Vegetarier ganz schön gefährlich sein können. 

Ein Elefant hat im Augsburger Zoo seinen Pfleger mit den Stosszähnen an die Wand gedrückt und lebensgefährlich verletzt. 

Nun will die Zoo-Chefin Dr. Barbara Jantschke neue Werbeposter für ihre "spektakulären Tiere" entwickeln lassen. Das erste Test-Plakat konnten wir heute schon in der Lechhauser Strasse bestaunen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich finde es ein wenig provozierend ... Muss das sein?"



Sehr, sehr skeptisch blickt der Freundeskreis Augsburger Zoo auf das neue Werbe-Poster "Große Wirkung" mit den Elefanten. Gestaltet von der Agentur Maus & Mulle. Sie würden doch lieber mit den kuscheligen Bären Werbung für den Augsburger Zoo machen.
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Zu klein ...


Hallo, liebe Leser, unser Augsburger Büro, das ihr hier auf dem Foto seht, ist durch den ständig wachsenden Erfolg unserer Wandalen-Zeitung viel zu klein geworden. Wir müssen ausziehen, falls wir es endlich weitervermieten können ... Jemand interessiert?
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Wahnsinn: Darf der Weltbild-Verlag die Bibel nicht mehr verkaufen? Sind die Porno-Schlampen schuld?

Verdienen Bischöfe mit Pornogafie Geld?



Jetzt ist es soweit:  Das Imperium der katholischen Bischöfe schlägt zu! Und wen trifft es? Den Augsburger Weltbild-Verlag. Ausgerechnet. Eine der besten Geldquellen der katholischen Kirche. Der Weltbild-Verlag gehört nämlich zu 100 % den deutschen Bischöfen. 

Jetzt regt sich der Münchner (!) Kardinal Reinhard Marx über die erotischen Bücher des Weltbild-Verlages auf. Bücher wie Das Internat der Superschlampen mit pornographischen Inhalt zu verkaufen, das ginge ja niemals nicht. War das ja schon ein Problem mit dem Harry Potter und diesem Mystery-Thrillern von Dan Brown.

Wörtlich soll Kardinal Marx gesagt haben: "Wir wollen in unseren Verlagen weder Pornografie noch Gewaltverherrlichung. Wenn wir davon hören, gehen wir der Sache nach, und dann wird das unterbunden!"



Die Katholische Nachrichten-Agentur schreibt dazu: 

"Den größten Gesellschafteranteil an Weltbild unter den Bistümern hält das Erzbistum München-Freising mit 13 Prozent. Der Verkauf erotischer Medien durch den Versandhändler war in den vergangenen Jahren wiederholt Gegenstand heftiger Kritik. Weltbild liefert mehr als 2.000 Artikel erotischen Inhalts, darunter Titel wie Das Schlampeninternat. Sie werden allerdings nicht aktiv im Katalog beworben.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dann dürfen die ja die Bibel auch nicht mehr verkaufen! In diesem Buch der Bücher wimmelts ja nur so von Gewaltverherrlichung und Inzest und sonstigem perversem Sex."

P.S. Nach unseren Informationen soll jetzt auch überprüft werden ob auch die Kirchensteuer von deutschen Rüstungsfirmen oder Prostituierten von der katholischen Kirche noch angenommen werden soll."


Auch diese pornografischen Bücher sollen vom Welbild-Verlag vertrieben werden. 

Und das ist die Handlung in einem der Porno-Bücher: "Carla trifft eine alte Schulfreundin wieder, die ihr ein unglaubliches Angebot macht: Sie soll ihre Partnerin als hochdotiertes Callgirl werden. Zunächst geschockt, dann neugierig, nimmt Carla an – und betritt eine Welt der puren Lust und ungeahnten Leidenschaft ..."

Manche Datschi-Katoliken behaupten: 

"Viel schlimmer als der Weltbildhandel mit erotischer Literatur ist doch, dass die geschäftliche Weltbildtochter, der Verlag Droemer Knaur, Pornographie produziert. Das bedeutet doch: Deutsche Diözesen verdienen Geld mit der Produktion von Pornographie!!!"



Ordungsreferent auf Brautschau?



Zuerst dachten wir: Nanu, den Herrn zwischen den beiden flotten Ladys kennen wir doch! Hat man den neuen Augsburger Ordnungsreferenten Volker Ullrich zum Falschparker-Abkassierer degradiert? 

Warum? Ah, ja, hat er doch per Facebook verraten, wann man in Augsburg ungestraft mitten in der Stadt parken kann: Immer dann wenn der Verkehrsüberwachungsdiesnt (VÜD) Party macht! Eigentlich dauernd, oder?

Dann haben wir aus seinem Amt gehört, dass sich Volker Ullrich als Single halt mal - natürlich während der Dienstzeit - nach den hübschesten Frauen in seiner Nähe umschauen will. 

Oder will der umtriebige Ullrich als seine neueste Idee die verkaterten Kneipengäste auf der Max-Strasse, die noch von der Nacht übrig sind, auflesen und mit einem Zwangs-Döner beim Arkadas wieder schöner machen?

Doch die eigentliche Wahrheit dürfte sein, dass sich Ullrich wieder mal bei seinem obersten Datschi-Boss beliebt machen will und die Semmel-Taste an den vielen Parkscheinautomaten auf Hochglanz polieren will. Der Beweis: Das Putztuch in seiner Jackentasche!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Attraktive Tiger-Frau kämpft wie wild für Panther ...


Die Augsburger Tigefrau-Margarete "Maggie" Heinrich, auch die schwäbische "Lady in Red" genannt, kämpfte bei der heutigen Stadtratssitzung um die Wahnsinnskosten für das Curt-Frenzel-Stadion auch für die Panther. Was mag der Grund sein? Wir nehmen mal an, die modebewusste akttraktive SPD-Politikerin will dort bald eine Pelzmodenschau machen? Mit Kuscheltieren kennt sie sich ja aus. 

Unsere ukarinische Putzfrau meint: "Liebe Augsburger Eishockey-Panther, mach euch keine Sorgen um Maggie, die ist kein Fan der Nürnberger Ice-Tigrs, sondern von braven Zirkus-Tigern, die höchsten mal einen schwulen Dompteur aus Langeweile zerfetzen ..."

Zu protziges Grabmal für die LEW-Fürsten ?


Da können die Augsburger Stadtwerke-Bosse Norbert Walter und Claus Gebhardt nur staunen. Vor ein paar Tagen wurde das Grabmal für die Fürsten der LEW (Lech Elektrizitäts-Werke) fertiggestellt und enthüllt. 

Wie es sich für große Herrscher gehört, bekam die zukünftige Gruft der LEW-Fürsten die Form einer Pyramide. Sie werden ja auch gerne und oft als die schwäbischen "Energie-Phararaos" bezeichnet. 


Am Rande der Pyramide sollen folgende Herrscher-Namen eingraviert werden:

Vorstand:
Dr. Markus Litpher, Augsburg
Paul Waning, Augsburg

Aufsichtsrat:
Dr. Bernd Widera, Essen (Vorsitzender)
Ralf Zimmermann, Rüsselsheim (1. stv. Vorsitzender)
Thomas Siprak*, Biberbach (2. stv. Vorsitzender)
Jürgen Reichert, Bobingen
Dr. jur. Wolfgang Kässer, Pullach
Jürgen Kaiser*, Augsburg
Dr. Arndt Neuhaus, Essen
Robert Rehm*, Friedberg
Dr. Ulrich Rust, Mülheim a. d. Ruhr

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Jetzt kann Gundremmingen ruhig hops gehen ..."

Aichacher Zeitung hasst Augsburgs Pop-Guru! Jetzt soll mit dem Pop-Goerlich der Kultur- Weitzel abgesägt werden!


Die reinsten Hasstiraden schreibt eine Annette Liebmann in der Aichacher Zeitung über unseren Super-Datschi-Popler
Rich Goerlich. Ist ja gar nicht lieb Mann ... 


Doku; Plötzlich greifen Augsburgs Grüne den Popel-Star Rich Goerlich an. Spinnen die? Der Mann hat doch einst als Wirt vom Weissen Lamm seinen Kicker (KICKER!) für den OB-Kandidaten Dr. Kurt Gribl zur Verfügung gestellt, damit sich der im Wahlkampf entspannen konnte und so auch gewann. 

Die Aichacher Zeitungstante schreibt: "In Zusammenhang mit Goerlich rückt eine weitere Personalie in den Vordergrund: Es ist ein offenes Geheimnis, dass Grab mit seinem Kulturamtsleiter Thomas Weitzel nicht kann. Schon seit längerer Zeit will der Kulturreferent das Amt umstrukturieren und Weitzel, Leiter des Mozartfestivals, könnte am Ende zum Büroleiter degradiert werden. Ebenfalls ein offenes Geheimnis ist, dass Grab Goerlich in einer leitenden Funktion unterbringen will. 

Viel bringen wird es nicht, dass die Grünen bei einer bereits beschlossenen Personalie nachhaken. Schließlich steht auch Kämmerer und Personalreferent Hermann Weber hinter der Vertragsverlängerung von Goerlich und hat die Streichung der Stelle wieder von der Vorschlagsliste der KGSt gestrichen ..." 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wir wissen nur, dass der Popler Rich Goerlich nicht auf blonde Frauen stehen soll, das ist für Grab schon mal ganz wichtig ..."

Bunte Schilder retten letzten Baum! Weber hat neue Schuldentilgungs-Idee ...


Jetzt wissen wir, wozu diese bunten Schilder des "projekt augsburg city" gut sind. Nein, nicht für die Ernährung der OB-Geliebten und ihrer Agentur, sondern: diese bunten Schilder zeigen uns, wie wir um das letzte Bäumchen am Kö herumkommen, ohne dieses zu verletzen! Danke!


Das ist der wahre Grund, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ihr in Tränen ausbrecht, wenn ihr eure Freunde, die Bäume, so tot am Boden des Königsplatz-Parks liegen seht: Bürgermeister Hermann Weber lässt die Bäume am Königsplatz nur fällen, damit sie die Augsburger Schuldenlast, aufgetürmt von seiner CSU-Stadtregierung, durch Verkauf wieder ein bisschen tilgen können. 

Wir müssen sagen, einen fantasiereicheren Kämmerer wie den Herrn Weber, jetzt bei der neuen CSM (Christlich Sozial Marode), haben wir hier noch nie gehabt. Er lässt sein Gehirnschmalz richtig brodeln, um für unser Datschiburg immer das Beste herauszuholen.


Durch unsere Spione haben wir erfahren, dass Bürgermeister Weber die gefällten Kö-Bäume zum hohen Preis an die Finnen der Augsburger Papierfabrik UPM verkauft. Auf dem Foto sehen wir die umgesägten Kö-Bäume kurz vor der Verarbeitung im Hof der Papierfabrik. Da sind die Schulden sicher bald abbezahlt ...


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Mittwoch, 19. Oktober 2011

Augsburgs schwule Uni-Professoren freuen sich



Besonders die schwulen Augsburger Uni-Professoren freuen sich über ihren Studenten Martin Frieb. Endlich  kümmert sich jemand um die sexuellen Nöte an der Universität Augsburg. Damit kann studieren zwischen den Bei ... äh ... Lech und Wertach jetzt noch lustvoller werden.

Der ASTA der Universität Augsburg teilt uns exklusiv mit: "Wir möchten euch gern Martin Frieb vorstellen, unseren Schwulenreferenten. Er ist die Anlaufstelle für alle schwulen Studierenden in Augsburg, veranstaltet etwa den Queer Uni Treff, der Stammtisch für schwule, lesbische und bisexuelle Studierende sowie deren Freunde ..."


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Auf Frieb reimt sich lieb, und wie sagte Pumuckl schon ...?"

Anti-Hubschrauber-Terror?


Waren es erst nur harmlose Diskussionen um den Fluglärm von Hubschraubern auf dem Augsburger Flughafen in Mühlhausen, scheinen die Lärm-Gegner jetzt den Verstand verloren zu haben. Wie unsere Reporterin Karin Krachler dokumentieren kann, wurde jetzt anscheinend zu gemeinen Terror-Methoden gegriffen. Man hat die Flugbahn mit Steinen zu einem unwirtlichen Gelände gemacht.

So gehts doch nicht, Leute! Tausende von Augsburger Managern, die da jeden Tag in die weite Welt fliegen, stehen nun arbeitslos am Autobahnsee rum und behindern die Zeltplatz-Gäste.
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Welser-Darsteller Ubert macht schwer Eindruck ...


Doku: Der Augsburger Schauspieler Matthias Ubert erhielt jetzt in einer der wichtigsten überregionalen deutschen Zeitungen, der SZ, eine großes Foto als Darsteller des Bartholomäus Welser. Ein reicher Handelsherr und Patrizier aus der einst freien Reichsstadt Augsburg.


Einer der Welser wurde spektakulär im damals frisch entdeckten Südamerika auf der Suche nach dem sagenhaften Goldland El Dorado grausam ermordet. War in den alten Heimatbüchern noch zu lesen, dass diese wackere Welser durch einen hinterlistigen Giftpfeil der heidnischen Indianer sein Leben aushauchte, weiß man heute, dass ihn wahrscheinlich die spanische Konkurrenz dahinmeuchelte. Auch das hören die Touris bei Rundgängen mit dem Welser-Ubert.

Der Bericht in der SZ mit dem foto von Matthias Ubert als Bartholomäus Welser bezieht sich auf das kommende Museum in Augsburg zu den Fuggern und Welsern. Das Welser-Ubert-Foto stammt übrigens von dem Fotografen Stefan Puchner.

Wikipedia schreibt über Welser: 

"Er war von 1519 bis 1551 Chef der Augsburger Welser-Gesellschaft, einem der größten Handels-, Bank-, Reederei- und Minenunternehmen des 16. Jahrhunderts. 1528 schloss er mit der spanischen Krone einen Asiento ab, mit dem die Welser für einen Zeitraum von fast dreißig Jahren die Statthalterschaft über die spanische Überseeprovinz Venezuela erlangten. Als Bankier KaiserKarls V. sowie des französischen Königs Franz I. hatte er entscheidenden Einfluss auf die Mächtigen seiner Zeit."


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Dienstag, 18. Oktober 2011

Jetzt hat sich Thurk als Rettig ausgegeben ....


Doku: Wie wir bereits berichteten, ist der einstige FCA-Torjäger Michael Thurk mit Hilfe des Fitness-Studios Trendy One in der Lage sich in andere Personen zu verwandeln. 

Jetzt hat sich der Thurk, der auch schon einige Oktoberfestzelte zerbröselte, als FCA-Manager Andreas Rettig in die Sendung "Blickpunkt Sport" geschlichen. 

Angeblich soll die Moderatorin ein Liebesgedicht von Thurk-Rettig an sie völlig missverstanden haben. Jedenfalls könnte man diese Auffassung bekommen, wenn man dazu Kommentare wie den von Wolfgang Strobl liest.
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Geheimnisvolle Schöne stahl den Stars die Schau ...

Bild: Die Augsburger Kunststudentin Judith Spatz war die geheimnisvolle Frau am Strassenkreuzer, nach der sich alle Männer bewundernd umdrehten. Sie soll schon weitere Angebote aus der Filmbranche bekommen haben.


Immer wieder wollten die Zuschauer und die Journalisten bei den Drhearbeiten zu dem ZDF-Film "Deckname Luna" wissen, wer den diese wunderschöne schwarzhaarige Komparsin neben dem Opel Kapitän ist, die in der Augsburger Rosengasse vor den Kameras stand.

Sie wurde in ihrem perfekten Nostalgie-Look pausenlos fotografiert und gefilmt. Wie wir hintenrum erfuhren, handelt es sich bei der jungen Dame um eine Augsburger Kunst-Studentin mit dem Namen Judith Spatz.

In dem ZDF-Film "Deckname Luna", der sich um Industrie-Spioange zwischen Ost und West im einstigen Kalten Krieg dreht, spielen auch die Stars Götz George, Heino Ferch und Anna Maria Mühe mit. Manche Szenen spielen in Augsburg.

Unser Pukrainische Putzfrau, die leider beim Statisten-Castin durchfiel erzählte uns: "Ein Agent aus Hollywood, der auch bei den Dreharbeiten am Jakober Woll anwesend war, meinte: "Diese Judith hat doch allen anwesenden Stars die Schau gestohlen."
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VW und BMW kämpfen um Carbon-Hersteller SGL


Doku: Bericht über Streiterei um Carbon-SGL: Der Spiegel, Nr. 42, 17.10.2011, Seite 86-88.

Über den Kampf um die Carbon-Firma SGL-Group, die auch in Meitingen bei Augsburg angesiedelt ist, kämpfen zwei Autokonzerne: VW und BMW. So wird jedenfalls in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel unter der Überschrift "Leicht ist schwer". Dabei werden auch wirtschaftliche Grosskaliber wie VW-Piech und BMW-Klatten ins Spiel gebracht. 

Die SGL-Group ist die einzige europäische Firma die Carbon herstellt. Das wollen nun auch die Autokonzerne für leichtere Karossen und sonstige Bauteile nutzen. Als Aktiengesellschaft gehört die SGL-Group zu 29 % der BMW-Klatten (SKion), zu 9,14 % dem BMW-Zulieferer Voith, zu 8,8 % VW und rund 54 % der Aktien werden als Streubesitz bezeichnet. Die SGL-Group machte 2010 einen Umsatz von 1,38 Milliarden Euro und hat 6285 Mitarbeiter. 

P.S.: Das Augsburger Fussball-Stadion wird seit einiger Zeit durch Sponsoring als SGL-Arena geführt.

Al-Ko bleibt FCA-Sponsor noch für ne Weile ...




Die Günzburger Gartengeräte-Firma Al-Ko bleibt bis 2013 Hauptsponsor des Fussball Club Augsburg. Egal ob der FCA in der 1. Bundesliga bleibt, oder in die 2. absteigt. Darauf stossen die FCA-Fans doch gerne mit einem Gläschen Al-Ko-Hol an!

Datschi wird Bierkönig von Schrebitz


Doku: Das ist doch mal eine postiive Meldung für Datschiburg: Michael Gemmersdörfer wurde Bierkönig von Schrebitz! Seien Frau ist gar eine gebürtige Merkel. Aber wo liegt denn Schrebitz? In Sachsen?

Die Zeitung DNN Online (Dresdner Nachrichten) schreibt dazu:

"In Schrebitz wird nicht nur Bier getrunken, um den Gaumen zu erquicken, sondern zuallererst der Tradition wegen. Zu einem guten Brauch ist es im Ostrauer Ortsteil geworden, alljährlich den Bierkönig zu krönen. Der diesjährige hat seinen Lebensmittelpunkt tief im Süden der Bundesrepublik.
Was haben Warstein, Bitburg, Radeberg und Wernesgrün mit Schrebitz gemeinsam? Eine Biertradition! Dabei ist man im Ostrauer Ortsteil dem Hopfensaft nicht erst seit dem Jahr 2007, in dem erstmals ein Bierkönig gekrönt wurde, zugeneigt. Vielmehr ist der Ort schon Anfang des 18. Jahrhunderts als sogenanntes Brauschankgut geführt, sprich als Ort, an dem Bier gebraut werden durfte.
Am schnellsten war in diesem Jahr einer unterwegs, der gar nicht so recht wusste, wie er zum Gewinn des Fünf-Liter-Bierfasses kam. "Meine Schwiegermutter hat mich angemeldet, ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde", so Michael Gemmersdörfer aus Augsburg, der mit Frau Anja, eine gebürtige Merkel, am Wochenende im Großweitzschener Ortsteil Graumnitz zu Besuch war." (Roger Dietze)


Mehr zu Schrebitz: http://de.wikipedia.org/wiki/Schrebitz_(Ostrau)


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Panther-Sigl wehrt sich mit großer Zeitungs-Anzeige ...


Doku: Mit einer grossgormatigen Anzeige in der AZ wehrt sich Panther-Vorstand Lothar Sigl, unterstützt von den Fan-Vereinigungen, gegen den Verdacht, der Profi-Verein im Curt-Frenzel-Stadion will nur absahnen. 


Zu den Fan-Vereinigungen zählen u.a. : 1. AEV-Fan-Club 1976, 7 Schwaben, AEV-Freunde Rain, AEV-Fan-Club Donau-Ries, Eishockey-Freunde Augbsurg 1984, Fuggerstadt Kollektiv, AEV-Fanclub Jura Panther, Die ruhmreichen Vier.   




Dazu werden in dieser Anzeige 5 Wahrheiten präsentiert:


1 - dass die Stadt ein ganz anderes Stadion bestellt hat, als das, was ihr nun geliefert wurde.


2 - dass die meisten "echten Mehrkosten" durch den Abbruch und den der Tribünen entstehen


3 - dass die Augsburger jPanther viele Einrichtungen nur zu 10 5 nutzen, der REst vom Breitensport genutzt wird


4 - dass viele Räume nur im Rohbauzustand (ohne  STrom, Licht, Wasser, Heizung, Lüftung) hergestellt werden sollen


5 - dass das Stadion ohne die Umsetzung aller 2009 geplanten Maßnahmen zur Baurine verkommen wird












Die Augsburger SPD-Fraktion im Stadtrat steht zum Umbau des Curt-Frenzel-Stadions 

Kiefer: Baupfusch kostet ca. 4 Mio. € mehr! So etwas habe ich noch nie erlebt 

Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Dr. Stefan Kiefer betont, dass seine Fraktion
nach wie vor voll und ganz hinter der Einhausung und Modernisierung des CFS steht.

„Allerdings sehen wir bei der Kostentragung wichtige Einschränkung. Es kann nicht sein,
dass die Kosten des Baupfusch der Stadtgesellschaft auferlegt werden. Für die Mehrkosten,
welche durch den Baupfusch an den Tribünen und deren darauffolgenden Abriss entstanden
sind, wird die SPD keinen zusätzlichen Cent bewilligen. Erst müssen die zuständigen Referenten Grab und Merkle aufzeigen, wie diese Kosten wieder herein kommen. Nach wie vor
ist nicht geklärt, wie es dazu kommen konnte und wer dafür die politische Verantwortung
trägt. Und hierbei geht es jetzt schon bei ca. 4 Mio. EUR mehr“, so Kiefer.

„Bei den weiteren fast 20 Positionen, die insgesamt mit einer Summe von knapp 10 Millionen
Euro veranschlagt sind, handelt es sich neben den Schäden großteils um bekannte Baumaßnahmen, die nun vorgezogen werden sollen. Es wird die Aufgabe der Fachausschüsse
und des Stadtrates unter hoffentlich aktiver Mitwirkung der zuständigen Referenten für Bau
und KuSpo sein, zu beurteilen, was noch in diesem Jahr angepackt werden muss, und was
2012, 2013 und ggf. 2014“, erklärt der Fraktionsvorsitzende.

„Momentan sehe ich den dringlichsten Bedarf bei der Eisbahn 2, die es so zu ertüchtigen gilt,
damit die Amateurmannschaften allen Alters des AEV und auch das Eislaufpublikum sie
möglichst schnell wieder sie nutzen können. Die Anlegung eines Busparkplatzes, der sicherlich auch wünschenswert ist, wird wohl eher etwas warten müssen“, so Kiefer weiter.

„Leider ist es beim Umbau des CFS vom ersten Tag an so, dass der Sportbürgermeister
vollkommen überfordert zu sein scheint. Erst wurde der Baubeginn um ein Jahr verschoben,
dann ist ein Jahr und viel Geld durch den Baupfusch vergeudet worden und nun werden nur
Wünsche und Mehrkosten ohne jeden Kommentar 1 : 1 an den Stadtrat weiter geleitet. Es
gibt offensichtlich keinerlei Steuerungsfunktion durch den Referenten. Anders ist diese Beschlussvorlage, aus der sich der Stadtrat nun die einzelnen Baumaßnahmen nach Dringlichkeit und der Umsetzbarkeit auch aus finanzieller Sicht, zusammensuchen soll, nicht zu erklären. So etwas habe ich noch nie erlebt“, erklärt Kiefer und stellt abschließend klar: „Das Debakel der Stadtregierung ums Curt-Frenzel-Stadion trägt zusätzlich dazu bei, dass der städtische Haushalt vollständig durcheinander gewirbelt wird.“

Sonntags-Bildla

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