Mittwoch, 4. Mai 2016

Dobler goes Nelson

Kleine Foto-Reportage zu 
Tribute for Willie Nelson


















Unser Augsburg-Münchner Country-DJ, Journalist und Bücherschreiberling Franz Dobler zieht mit der fetten Biographie "Mein Leben: Eine lange Geschichte" des berühmten Country-Musikers Willie Nelson durch die Lande. Dobler liest daraus vor. Begleitet wird er dabei von dem Gitarristen und Sänger Philip Bradatsch mit Songs von Willie Nelson, aber auch eigenen. Er hatte seine CD "When I'm cruel" dabei mit einem Portrait-Foto, das vom Augsburger Fotografen ScissaBob gemacht wurde. Auch wenn er etwas brav ausschaute auf der Bühne, war seine Country-Songs-Darbietung feinste Sahne. Und seine Scheibe ging gut weg.

Am Schluss griff auch auch Heyne Hardcore-Herausgeber Markus Naegele, der zu dem Buch einiges erzählte, im Augsburger Jazz-Club in die Gitarren-Saiten und sang. Immerhin spielt er bei einer Punkrockcombo.

* Die Eintrittsgelder für diesen unterhaltsamen Lese-Musik-Country-Abend wurden übrigens an einen afghanischen Musiker gespendet.

Ein Buchhändler samt Büchertisch war an diesem Abend nicht anwesend: Dobler, trocken: "Der dachte wohl, er muss seinen Umsatz auch spenden und blieb drum fern."

"Mein Leben - Eine lange Geschichte" ist die Lebensbeichte eines musizierenden Outlaws

Willie Nelson ist unbestritten eine der großen amerikanischen Ikonen der Musikgeschichte. Und er ist eine echte Type, die Sorte Mensch, über die man mehr wissen will. Er stand an der Speerspitze der Outlaw-Bewegung der 70er. Er machte sich für die Legalisierung von Marihuana stark. Zusammen mit Neil Young gründete er die Farm-Aid-Organisation, die sich für familiär geführte landwirtschaftliche Betriebe einsetzt. Er verlor in den Neunzigerjahren wegen Steuerschulden seinen ganzen Besitz. Und er kämpfte sich zurück, tourt im Alter von 82 Jahren unermüdlich durch die Welt, machte letztes Jahr den schwarzen Kampfsportgürtel fünften Grades. Nelson: "Ich bin eine Wanderer. Ich bin ein Rebell. So war ich schon immer. Das ist meine Natur."

Franz Dobler: Wohnt in Augsburg, veröffentlichte seit 1988 diverse Romane und Gedichtbände, für die er unter anderem mit dem Bayerischen Literaturförderpreis ausgezeichnet wurde. Dazu kamen zahlreiche Erzählungen und Sachbücher, wie etwa seine Johnny-Cash-Biografie "The Beast In Me". Zudem schrieb und inszenierte er Hörspiele und Radio-Features und war Herausgeber einiger CD-Compilations für das Trikont-Label. Bei Heyne Hardcore erschien der von ihm übersetzte Geschichtenband "In den Straßen von Los Angeles" von Ry Cooder. Mit "Ein Bulle im Zug" hat er jetzt nach vielen Jahren erstmals wieder einen Kriminalroman geschrieben, der 2015 mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde.

Philip Bradatsch: Zählt inzwischen dreißig Lenze - die endlosen Tourneen mit seiner Alternative Country Band The Dinosaur Truckers kann er indes nicht mehr zählen. Auch die zahllosen abgeranzten Clubs nicht, in denen er schon gespielt hat. Was zählt, sind ohnehin nur eine inzwischen beträchtliche Fangemeinde und der Antrieb, immer besser zu werden: Im präzisen Flatpicking auf der Gitarre wie im Komponieren abgefahrener Banjo-Melodien. Die Songs sind wunderbar rau, auch melancholisch, entbehren aber jeglicher Mähdreschersentimentalität, die man hierzulande üblicherweise mit Country assoziiert. Das liegt auch an dieser ganz eigenen Stimme, die einen wie an der Kinderhand mit in die verrauchten Bars und schäbigen Pubs dieser Welt zerrt. Man folgt ihr unweigerlich, denn sie hält einen mit festem Griff. Zu hören ist Philip Bradatsch auf den beiden Alben der Dinosaur Truckers sowie auf seinem aktuellen Soloalbum "When I'm cruel".

Markus "Don Marco" Naegele: Cheflektor im Heyne-Verlag und zudem verantwortlich für das Label Heyne Hardcore. In seinem Vorleben war er als Musikjournalist, DJ, Booker, Labelmacher und Redakteur tätig.


- - -


Willi Nelson / Mein Leben: eine lange Geschichte

mit Co-Autor David Ritz

Mein Leben: eine lange Geschichte

Aus dem Amerikanischen von Jörn Ingwersen

446 Seiten / Hardcover

Heyne






Sensationeller Hinweis

Graffiti am Königsplatz:
Sensationelle Enthüllung!

Monatelang musste Augsburg darüber rätseln, wer die hässliche Betonmauer am
Haltestellengleis der Linie 6 am Königsplatz besprüht hat. Nun erreichte die
Redaktion der Skandalzeitung ein sensationeller Hinweis: Bei der bunten
Graffiti handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit um ein nächtliches Werk
von Markus Lüpertz!

Der deutschlandweit bekannte und in Augsburg eher geächtete Künstler soll
sich um den Jahreswechsel bei einer bekannten Herausgeberfamilie einer
Tageszeitung aufgehalten haben. In den frühen Morgenstunden an Neujahr sei
er dann durch die Innenstadt geschlendert, um noch einmal die (leeren)
Plätze zu begutachten, an welchen seine verschmähte Aphrodite-Skulptur hätte
stehen können. Teils aus Frust, teils aber auch aus der unerfüllten Liebe zu
der eher verhassten Stadt habe er dann an der Betonwand einen farbigen Gruß
hinterlassen. 

Bei den örtlichen Medien sowie den Stadtwerken herrschte
lange Zeit große Verwirrung: Da es wohl tatsächlich ein "echter Lüpertz" sein
könnte, müsse man ab sofort von einem "Kunstwerk" und nicht mehr abfällig
von einer "Schmiererei" sprechen. Für die Vermutung, dass es sich beim
Schöpfer um Lüpertz handele, spreche auch die Formulierung "Silwesta
Knalla".



Ein Sprecher der Polizei: Das "a" am Schluss ist für einen hiesigen
Sprayer untypisch, denn ein Augsburger hätte aller Einschätzung nach
"Silweschter" und dieses dann auch noch eher mit "v" geschrieben. Das "a"
könne aber ein Hinweis darauf sein, dass dieser Buchstabe sozusagen als
Hommage für die Stadt am Lech und zugleich für ein bestimmtes Körperteil
stehe. 

Markus Lüpertz, der in der Augsburger Partnerstadt Liberec geboren
wurde und heuer am 25. April 75 Jahre alt wird, war leider trotz mehrfachem
Bemühen unserer Redaktion bislang für ein klärendes Gespräch nicht
erreichbar.

Sonntag, 1. Mai 2016

Erst abreißen, dann schützen - Denkmalschutz a la Pfeil - Man bauts halt wieder neu

Denkmalpflege in Bayern geht mit der Zeit.

Augsburger Dom vor dem temporären Abriss a la Pfeil.

Das Landesamt für Denkmalpflege will nicht mehr länger als Verhinderer von Fortschritt gesehen werden. So wurde unter dem neuen Amtschef Mathias Pfeil jetzt das Instrument des vorläufigen  Abbruchs eingeführt. Damit können Baudenkmäler abgebrochen werden, z.B. um eine Tiefgarage darunter oder einen Tunnel zu bauen, wenn sie anschließend wieder täuschend ähnlich aufgebaut werden.

Erstmals genehmigt wurde solch ein Fall des temporären Abrisses beim Augsburger Hauptbahnhof.  


Man opferte das Erdgeschoss des Mittelbaues (Halle) beim Augsburger Hauptbahnhof dem Tunnelbau der Tram im 2. Untergeschoss. Dafür wählte das Landesamt für Denkmalpflege den denkwürdigen Begriff des„temporären Abbruchs, sagt das Architekturforum.

Inzwischen haben auch die Stadtwerke einen uralten Plan wieder aus dem Archiv geholt: eine direkte kombinierte Fernwärme/Kanal/Gas/Wasser-Stromtrasse auf gerader Linie zwischen Hohem Weg und Frauentorstraße.

Bisher scheiterte diese Planung an dem denkmalgeschützten Querriegel des Ostchores unseres Doms. Über das neue Instrument des vorläufigen Abbruchs wird das Projekt jetzt möglich.

Wie unsere Fotomontage zeigt, müssen nur zwei Felder des 
Ostchores beim Dom vorläufig abgebrochen werden.

Selbst die Gegner der ruinösen Theatersanierung hoffen nun auf Pfeils neue Denkmalschutzmethode und das alte Theater kann als marode Bruchbude ruckzuck abgerissen werden.

Staun, staun ...



Was hat der Reiner Erben nur ausgefressen, dass er an der Wertach seinen Sozialdienst ableisten muss? Hat der Augsburger Umweltreferent sein Theater-Abo gekündigt? Oder übt er schon für die Aufräumarbeiten im Gaskessel? Egal, auf jeden Fall ist durch ihn das Wertachufer wieder ein Freizeitparadies ohne Müllhalden. Jetzt muss er nur noch den Abfall im Hofgarten vernichten. Dann ist Augsburg wider grün und schön.

Samstag, 30. April 2016

Durscht! Durscht! Durscht!

Der Satyr am Augsburger Herkulesbrunnen hat enorm Durscht und lechzt nach diversen Partys immer noch nach mehr Prosecco.

Freitag, 29. April 2016

Wer hat unseren schönen Hofgarten so versaut?

Müll, Schmutz und Dreck soweit das Auge reicht, verunzieren unseren schönen Hofgarten im Herzen von Augsburg. Wer sind die Übeltäter?

Arthur, der Aufseher des Hofgartens, behauptet: "Ich werde die Übeltäter finden und beim Namen nennen. Bis jetzt habe ich ertappt: Das weiße Lamm, einen Landbäcker, den Ayran und den Coffee to go."

Entsetzte Touris im Augsburger Hofarten: "Wir sitzen hier wohl auf einer Müllhalde und nicht im berühmten  Schfmuckstück Hofgarten!"

So sah der Hofgarten früher mal aus: eine müllfreie Zone und ein Genuss fürs Auge.


Jetzt sehen wir es genau: Auch der Bäcker Knolli und der Bio-Supermarkt Basic laden ihren Müll im Augsburger Hofgarten ab.


"Zur Strafe sollten die Chefs dieser Firmen eine Woche auf dem Müllwagen arbeiten müssen", meint unsere ukrainische Putzfrau.

Donnerstag, 28. April 2016

Lob die Straße


Unsere neue Serie präsentiert gekonnte Straßenlyirk für Augsburg:

"Der Teer, der Teer, erobert sich zurück das Plattenmeer."

Mittwoch, 27. April 2016

SOS


Damit niemand ersäuft, wenn er das Manzu-Mädel begafft, das am Augsburger Königsplatz übers Wasser läuft, wurden jetzt Warnschilder aufgestellt. Aber warum keine roten Warnlichter im Boden, fragen wir uns und die Stadtwerke Augsburg. Was ist, wenn die jungen Menschen auf ihr Handy glotzen und nicht die Warnschilder sehen? Dann ertrinken sie!

Das Theater macht Unerlaubtes, sagen die

Wer sieht da noch klar?


Anklage: FREIE WÄHLER/DIE LINKE/ÖDP/PolitWG an die Regierung von Schwaben Regierungspräsident Karl Scheufele Fronhof 10 86152 Augsburg Verstoß gegen § 18a Abs 15 der Bayerischen Gemeindeordnung Sehr geehrter Herr Regierungspräsident, das derzeit laufende Bürgerbegehren wendet sich gegen die aktuelle Planung für die Sanierung des Augsburger Stadttheaters, die den Initiatoren als nicht zukunftsorientiert und viel zu teuer erscheint. Die Stadt tritt dabei über seine Mitarbeiter des Eigenbetriebs Theater mit massiven Kampagnen gegen das laufende Bürgerbegehren auf. Dabei wirbt der städtische Eigenbetrieb über die Theaterzeitung (Titelblatt und erste Doppelseite) mittels Beilage in der Augsburger Allgemeinen Zeitung um Unterstützer gegen das Bürgerbegehren, verteilt an Ständen in der Stadt Flugblätter gegen das Bürgerbegehren und veranstaltet unerlaubte Demonstrationen.

Insbesondere missbraucht der Eigenbetrieb Theaterveranstaltungen dazu, vor deren Beginn die Besucher quasi als Vorspann gegen das Bürgerbegehren aufzubringen. Wie dies bei den Besuchern ankommt zeigt ein Besucherschreiben, welches wir dieser Anfrage beilegen. Vor dem diesem Hintergrund bitten wir Sie zu überprüfen, ob diese Handlungen mit § 18a Abs 15 der Bayerischen Gemeindeordnung vereinbar ist in dem es heißt: 1. Die im Gemeinderat und die von den vertretungsberechtigten Personen des Bürgerbegehrens vertretenen Auffassungen zum Gegenstand des Bürgerentscheids dürfen in Veröffentlichungen und Veranstaltungen der Gemeinde nur in gleichem Umfang dargestellt werden. 2. Zur Information der Bürgerinnen und Bürger werden von der Gemeinde den Beteiligten die gleichen Möglichkeiten wie bei Gemeinderatswahlen eröffnet.“ Die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Neues Theater“ haben in keiner Weise die Möglichkeit wie die Stadt mit seinem Eigenbetrieb Theater und dessen städtische Mitarbeiter für ihre Position zu werben. Mit freundlichen Grüßen Volker Schafitel, Regina Stuber-Schneider, Christian Pettinger, Alexander Süßmair, Otto Hutter, Oliver Nowak

Wem gehören die Schlüssel mit dem Gesicht?





An einer Ampel an der Eserwallstraße, beim Fußgängerüberweg zur Singerstraße, hängt an einem blauen Band ein Schlüsselbund. Daran zu sehen ist nicht nur ein Schlüssel mit dem Aufkleber Küche, sondern auch ein Schlüssel der ein lachendes Gesicht zeigt. Könnte ein Kellerschlüssel sein, denn wohin geht der Augsburger am liebsten wenn er lachen will?

Montag, 25. April 2016

Neue Touri-Attraktion: Mönchs-Strip







Als neue Touri-Attraktion wird in Augsburg ein Mönchs-Strip angeboten. Zwischen Römermauer und Dom wirft ein hübscher Schauspieler, der als Mönch verkleidet ist, seine Kutte und seine Unterkleidung Stück für Stück ab, um im Lutherjahr das sündhafte Treiben der Mönche vor der Reformation zu demonstrieren.

Wir haben gehört, dieses neue Touri-Programm wird schon in ganz Deutschland als Sensation gehandelt.

Wenn der Mönch seine gesamte Kleidung abgelegt hat, kommen die erregten Touris angelatscht.

Samstag, 23. April 2016

Superplan des Augsburger Kulturreferenten Weitzel: Brecht-Bühne kommt nach Oberhausen - Eine Sensation zum Theaternebau

Wir konnten mit unseren Richtmikrophonen beim Oberhauser Kirschblütenfest die aufschlussreichen Gespräche des Augsburger Kulturreferenten Thomas Weitzel heimlich mithören!


Kulturreferent Thomas Weitzel zum Ordnungsreferenten Dirk Wurm: "Also, ich hab jetzt die Idee. Wir reißen die teure Brecht-Bühne am Theater nicht ab, sondern bauen sie hier am Helmut-Haller-Platz in Oberhausen auf."

Wurm zu Weitzel: "Superidee Kollege, ich bin auch der Meinung, Oberhausen braucht mehr Kultur und weniger Alkohol, Nutten und Drogen!"

Weitzel zu Wurm: "Kommen Sie mal mit, wir nüssen davon aber noch die Arge Oberhausen und den Stadtrat Dieter Benkard davon überzeugen, warum sie die beliebten Altglascontainer und die attraktive Litfasssäule gegen ein Theater  zum Vegngen der Akademiker tauschen sollen."


 Oberhauser Stadtrat Dieter Benkard: "Meine Herren, das ist aber eine komische Idee mit der Brecht-Bühne zwischen Bob's und dem Oberhauser Bahnhof. Wäre es nicht besser hier ein Helmut-Haller-Museum aufzubauen. Mit einem Poker-Saloon. Sie wissen vielleicht, dass unser Hemmad gern mal das eine oder andere Haus verzockte. Hätte er mit der Brecht-Bühne sicher auch gerne gemacht."

Wurm weihte auch gleich den Umweltreferenten Reiner Erben von seiner Idee mit der Brecht-Bühne in Oberhausen ein, wo doch "sogar Kriegshaber eine eigene Bücherei habe und Oberhausen nur eine Kläranlage."

Reiner Erben war nicht besonders begeistert: "Ich wollte eigentlich ein paar wilde Krokodile auf dem Helmut-Haller Platz ansiedeln. So ähnlich wie meine Zottelrinder in der Wolfzahnau.. Dann wäre  das Problem mit den Junkies und Alkis doch gleich gelöst, ohne dass wir uns die Finger schmutzig machen."

Wurm zu Gastro-Manager Flonny: "Hören Sie mal,  junger Mann, wenn wir hier die Brecht-Bühnee hinstellen, werden sie unser neuer Intendant dafür."

Die rote Brecht-Bühne, hingestellt für 6 Millionen, ahnt noch nichts von ihrem Umzug nach Oberhausen.

Die Augsburger Schauspieler besichtigen schon mal ihren neuen Platz, auf dem sie in Zukunft in der Brecht-Bühne auftreten werden ...


Freitag, 22. April 2016

Unser Herr Ausgeber brüllt rum: Wir saufen uns das Theater schön

Mit der Facebook-Seite von "Wir sind Augsburg - Wir saufen uns das Theater schön" sollen neue Mitglider für den trink- und spendierfreudigen Club gesammelt werden. Die Freundeszahl wächst enorm.

Natürlich hat unser Herr Ausgeber Arco Blöd mal wieder eine gute Idee im totalen Suff entwickelt: "Wir sind das Theater!",  schrie er rum bei einer Stammtischdiskussion mit seinen blödgesoffenen Kumpels über die paar Millionen, die uns der Neubau des Augburger Theaters kosten soll.  "Wir müssen die Augsburger Kultur retten!", schrie dieser Blöd-Mann weiter.

"Wir sind doch alles arme Schweine", meinten seine Promille-Brüder daraufhin. "Sollen doch Augsburgs Millionäre, die so gerne zum Opernball latschen, die nötige Kohle spendieren!"

"Die sind doch viel zu geizig", schrie der Blöd weiter, "das sind doch erbärmliche Spar-Schwoba!". Dann kam ihm die entscheidende Idee als er der entstellten Kellnerin mit der Alkohol-Allergie an den Arsch griff: "Wir saufen uns das Theater schön!"

Schnell gründete Blöd mit seinen Saufkumpanen einen Club unter der Fahne "Wir sind das Theater!" Dessen Mitglieder wollen sich nun sozusagen das "Theater schön saufen!" Bei jedem Bier, Wein, Schnaps oder Cocktail wollen sie 1 Cent in die Sauf-Spenden-Kasse werfen.

So sollen die 100 Millionen, die die Stadt Augsburg benötigt zum Neubau des maroden Theaters schnell zusammenkommen und der bankrotten Stadt die vernichtenden Schulden ersparen.


Kann da noch was passieren?



Friedbergs Kriminelle sind in Aufruhr. Jetzt hat sich das FBI dort angesiedelt. Der Schrecken aller Poli ... äh ... Gangster. Darum hören wir seit Tagen nix mehr von irgendwelchen Verbrechen in unserem Nachbarstädtchen über dem Lech. Wir in Augsburg haben zwar kein FBI, aber immerhin eine CIA.

Schön parken ist eine Kunst

Aus unserer Serie: Augsburgs schönste Parkplätze ... 

... bringen wir heute den Parkplatz im Annhahof, garnicht doof, weil bestens windgeschützt. Da kann das gute Wägelchen nicht vom Wind beschädigt oder gar umgeblasen werden.

Donnerstag, 21. April 2016

Privatdetektiv gegen Theater-Zettel-Kleber eingesetzt?

Theater-Terror-Zettel im Augsburger Rathaus.

Sind hier die Theater-Terroristen zu sehen?

Augsburger Rathaus mit Theater-Terror-Zettel an einer Säule.
Wer wars?

Merkwürdige Nachricht an der vermurksten Eisentreppe.

Neue Funktion des Bauschrotts am Fünffingerturm als Litfasssäule?



Jetzt tauchen die bissigen und hetzrischen Zettel der Augsburger Theater-Terroristen nicht nur an den Haltestellen von Bus und Tram oder am Schaufenster einer Buchhandlung auf. Nun konnten sie unsere Informanten auch am Liliom, am Fünffingerlesturm und sogar im Rathaus fotogrfieren. 

Wer steckt hinter dieser heimtückischen Aktion gegen die Gegner der Theater-Sanierung? Wir haben gehört, dass nun die Stadt Augsburg einen Pivatdetektiv zum Auffinden des oder der anonymen Straftäter einwetzen will. Fingerabdrücke und DNA-Spuren auf den dubiosen Zetteln sollen die Verbrecher aufspüren. 

Werden sie das machen?


Diese drei Augsburg-Helden planen etwas Schreckliches: Der Grafiker und Maler Wolf Noack, der Cityschwabe Wolfgang Wotan Magg und der Amusement-Artist Peter Petz könnten die verrücktesten Ideen für Augsburg entwickeln. In den nächsten Tagen wollen sie ein neues Bürgerbegehren starten.

Thema: Sind Sie auch dafür, dass ein Museum nur für Augsburger Künstler gebaut werden muss?

Mittwoch, 20. April 2016

Hierdeckel


Gute Idee zur Jobsuche auf dem Bierdeckel: Da müsste doch die eine oder andere Augsburger Brauerei aufmerksam werden.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...