Mittwoch, 21. März 2018

Augsburgs Politiker helfen der Tafel aus der Klemme: Hurra! So lieben wir Euch!

Unser Herr Ausgeber Araron Blöd im Gespräch mit einem Besucher der Augsburger Tafel: "Sie sind so wunderbar schlank, diese Tafel-Diät scheint Ihnen sehr gut zu bekommen!"

Kaum war die Meldung in der Wochenzeitung "Augsburger Extra" erschienen, dass die Augsburger Tafel Personal-Probleme hat und ihnen die Helfer ausgehen, da haben sich sofort Augsburgs Poltiker von allen Parteien gemeldet: "Natürlich helfen wir. Wir kommen alle an jedem Tag und helfen mindestens 1 Stunde lang. Schließlich sind wir auch ein bisschen dran Schuld, dass es so weit bei uns gekommen ist, dass unsere Bürger ums Essen betteln müssen."

Diese schnelle Zusage freut natürlich ganz besonders Tafel-Chef Fritz Schmidt, der mit seinen ehrenamtlichen Tafel-Helfern rund 4.500 Augsbürger vor dem Verhungern rettet.

Stimmen unserer Politiker zu ihrem Einsatz bei der Augsburger Tafel:

Dr. Kurt Gribl (Oberwürgermeister): "Wer für seine Stadt riesige Schulden machen kann, der kann auch mal eine kleine Gemüsekiste schleppen! Und da leg ich noch'n Burger drauf. Von den Seferis, einen AugsBurger! So viel Zeit muss sein."




Eva Weber (Bürgerkleisterin):
"Sag ich doch schon immer: Jetzt kommst Du!"










Stefan Kiefer (Bürgervereiser): Damit kann ich prima für meine verspätete Kita-Fördergeldantrag-Abgabe büßen!"

Rainer Erben (Umweltverennt): "Ach, das Baumfällen braucht nicht so viel Zeit, ich habe ja mehrere Motorsägen im Einsatz!"

Bernd Kränzle (CSU-Phantom): "Man muss mir nur paar Fäden an das Gemüse binden. Ich ziehe dann gern dran!"


Maggie Heinrich (SPD-Diktator): "Ich bring nur selbstgebackene Kuchen mit, die bleiben länger vorrätig, will ja nicht jeder!"





Anna Tabak: (WSA-Wir sind Arm): "Ich verpacke die Bananen in diese kleinen Plastikdinger, die mein Peterle unterm Kopfkissen vergessen hat, ist doch viel hygienischer, reicht doch schon wenn diese armen Leute hungern müssen, sollen sie nicht auch noch ne doofe Krankheit kriegen!"

Volker Schafitel (Freie Quäler): "Also, ich lasse mich durch ein Bürgerbegehren für diesen Job bestimmen!"

Otto Hutter (Winker im Stadtrat): "Ich fahr das Essen mit meinem roten Radl aus. Da komm ich leicht bis Aystetten und Westheim, wo der Hunger am schlimmsten unter der Bevölkerung wütet. Ist ja auch klar, wer sich einen Ferrari vom Mund absparen muss, dem bleibt doch fürs Essen nix mehr übrig, gell!"

Ulli Bahr (Mitglied des Wundertags): "Ich kümmere mich ja gern um die Probleme von Prostituierten, die müssen sich ja immer nur von Kaviar und Champagner ernähren. Übel einseitig ist das. Darum gebe ich denen über die Tafel auch gesunde Früchte und Gemüse!"

Volker Ullrich (Mitglied des Buntestags): "Mein Gott, natürlich wird es arg auffallen, wenn ich mal eine Rede weniger halte, aber für unsere Ärmsten tue ich das ja gern!"

Johannes Hintersberger (Mitglied des Sandtags): "Man glaubt ja gar nicht was da beim Flößerpark in Lechhausen alles angespült wird. Da bring ich gern was zur Tafel mit!"

Harald Güller (Mitglied des Gewandtags): "Ich klau dem Seehofer einfach seinen Geldbeutel und spende den Inhalt, der bekommt doch sowieso so viel Kohle vom bayerischen Staat."

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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Juhuu und Fallera, Politiker sind zum Helfen da! Ich bin platt, dass unsere Politiker so viel Zeit und Herz haben den Ärmsten in unserem Land tatkräftig zu helfen!"

Bericht über Verhungernde in Augsburg.


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Löbliche Worte 
von unserem Herr Ausgeber:
"Da wo's zu weit geht, 
fängt die Freiheit erst an!"

Dienstag, 20. März 2018

CIA-Stinglwagner jetzt als Restaurant-Kritiker?


Der frühere Radio-Moderator und jetzige CIA-Chef (City Initiative Augsburg) Heinz Stinglwagner erlebte beim Essengehen mit seinen Kindern in einem bekannten Stadtberger Restaurant der Sonderklasse eine Katastophe nach der anderen. Nach einem Riesen-Echo auf seine Restaurant-Schelte im Internet will er den Beruf als Restaurant-Kritiker ergreifen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Naja, nach der Zusammenlegung mit Augsburg-Marketing hat der Heinz jetzt viel Zeit für einige Nebenjobs."

Sonntag, 18. März 2018

Angelika Lippert: "Wir wollen kein Mitglied, das mit der Afd zusammen war und blasphemische Fotos im Dom macht!"

Will Anna Tabak mit ihrem Peterle das sinkende WirSindAugsburg-Schiff verlassen? 

Exklusiv-Interview mit Angelika Lippert, Volker Schafitel und Regina Stuber-Schneider  von den Freien Wählern in Augsburg 


Angelika Lippert und der Künstler Siegfried Stiller.

ASZ-Frage: Hallo, liebe Freie Wähler in Augsburg, wir haben gehört, dass der Verein WSA-Wir Sind Augsburg, von Anna Tabak und ihrem platonischen Freund Peterle den Antrag auf Mitgliedschaft beim Landesverband Bayern der freien und unabhängigen Wählergemeinschaften e.V. gestellt hat. Gefällt Euch das?

Angelika Lippert: Dazu stellen wir klar, dass der Stadtverband Augsburg deren Mitgliedsantrag nicht befürwortet.

ASZ-Frage: Komisch, dass sich die beiden WSAler nicht bei Euch um einen Antrag zur Aufnahme bemühen? Haben die Angst vor Euch? Was sagt denn Hubert Aiwanger, der oberste Freie Wähler, zu dieser dubiosen Sache?

Angelika Lippert: Auf Nachfrage betonte der Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger, dass eine Aufnahme der WSA im Landes- oder Kreisverband nur in Abstimmung mit dem Stadtverband Augsburg erfolgen kann.

ASZ-Frage: Was sagt er noch dazu?

Angelika Lippert: Darüber betonte Aiwanger,
dass eine Mitgliedschaft einzelner Personen im Stadtverband
Augsburg der Freien Wähler nur mit Zustimmung der gewählten Vorstandschaft vor Ort möglich ist.

ASZ-Frage: Und wollt Ihr diese tollen WSA-Leute nicht? Die sind doch so fleißig im Internet. Und die haben nicht nur flotte Männer, sondern total sexy Frauen dabei?

Angelika Lippert: Eine solche Aufnahme-Zustimmung schließt der Vorstand der Freien Wähler Augsburg
nachdrücklich und einstimmig aus.

Linus Förster und Peter Grab sollen mal dick befreundet gewesen sein. Beide bekamen wegen Sex-Skandalen viel Ärger. Förster wurde deswegen sogar eingesperrt. Angeblich soll Förster noch Briefverkehr mit Grab haben. Aber das ist nur ein schlimmes Gerücht.


ASZ-Frage: Grund oder Gründe? Was gefällt Euch denn nicht an dem WSA-Duo?

Angelika Lippert: Mit skandalbelasteten Akteuren, ehemaligen AfD-Partnern und Leuten, die blasphemische Fotos in der Krypta des Augsburger Doms machen, wollen wir nichts zu tun haben.

ASZ-Frage: Aber warum bemühen sich die Freien Wähler vom Land um solche umstrittene Politiker?

Angelika Lippert: Wenn der Vorsitzende der Kreistagsfraktion der Freien Wähler, Fabian Mehring, dies anders sieht, kennt er offensichtlich weder die Historie des Vereins WSA nicht, noch den politischen Werdegang der dort
Verantwortlichen, noch das Motto der Friedensstadt Augsburg, sich für ein friedliches, offenes und vor allem
tolerantes Miteinander einzusetzen.


Anna Tabak und ihr Peterle verbündeten sich mit der AfD.

ASZ-Frage: Regina Stuber-Schneider, Sie sind Stadträtin der Freien Wähler in Augsburg, wie kommt es zu Ihrer Ablehnung dieser WSA-Leute?

Regina Stuber-Schneider: Mit einem Menschen, der durch eigenes Unvermögen und eigenes Fehlverhalten seinen Ruf so dauerhaft zerstört hat, arbeite ich nicht zusammen.

ASZ-Frage: Was glauben Sie, warum drängen Anna Tabak und ihr Peterle plötzlich so zu Euch?

Angelika Lippert: Das politische Ziel von Grab und Tabak mit der WSA, offenbar in Abstimmung mit dem Kreisverband
Augsburg Land, könnte eine Übernahme des Stadtverbandes FW Augsburg sein, um für die Kommunalwahl
2020 als Freie Wähler und mit deren guten Namen bessere Wahlchancen zu erhalten als unter dem
Zeichen der WSA, die für die Teilnahme an der Wahl erst einmal Unterstützerunterschriften sammeln
müsste.

ASZ-Frage: Was werden Sie tun?

Angelika Lippert: Wie der Kreisverbandsvorsitzende Augsburg-Land, Dr. Markus Brem, Stadtrat Volker Schafitel auf Anfrage mitteilte, soll vom Land Peter Grab bei der Stimmkreisversammlung Augsburg West am 20. März 2018 in
Hirblingen als Landtagskandidat der Freien Wähler vorgeschlagen werden.

ASZ-Frage: Tja, was passiert dann?

Angelika Lippert: Volker Schafitel kann sich nicht vorstellen, unter welcher Flagge Peter Grab künftig im Augsburger Rathaus segeln möchte. Unter der der Freien Wähler ist das nicht möglich.

ASZ-Frage: Tabaks Peterle ist ja sehr flexibel, ließ sich nach seinem Abgang bei CIA von Pro Augsburg als Geschäftsführer durchfüttern, war dann umstrittener Sport- und Kulturbürgermeister, wurde abgelöst von OB Gribl beim verpfuschten Bau des Eisstadions und beim verpatzten Theatercontainer, bekam Ärger wegen seiner floppenden KuSpo-Aktion und gründete nach seinem ruhmlosen Abgang bei Pro Augsburg dann den Verein WSA - Wir sind Augsburg und prozessiert gegen Journalisten und Medien. Sagen Sie, Volker Schafitel, so einer, der könnte doch mit Euch irgendeine Vereinigung wie mit der AfD aufmachen?

Volker Schafitel: Auch eine Ausschussgemeinschaft oder ein Zusammenschluss der FW-Stadträte mit Grab schließe ich rigoros aus.

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Angelika Lippert ist die Vorsitzende der Freien Wähler in Augsburg-Stadt. Regina Stuber-Schneider und Volker Schafitel sind als Freie Wähler Stadträte in Augsburg. Hubert Aiwanger ist Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern.


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Dazu noch das enthüllende Gespräch mit einem ehemaligen Mitglied von WSA, Thomas Milasevic, der wegen der Zusammenarbeit von WSA und AfD sich von Anna Tabak und ihrem Peterle verabschiedet hat:

"Politische Hure WSA !"

Geschäftsmann Thomas Milasevic verurteilt die dubiosen Methoden von Anna Tabak und ihrer WSA.

ASZ-Frage: Hallo Thomas Milasevic, Sie kennen ja Anntag Tabak und ihr Peterle recht gut. Was sagen Sie zum Aufnahme-Antrag von Anna Tabak und ihrem Peterle zu den Freien Wählern? 


Thomas Milasevic: "Wenn es so etwas gibt wie eine politische Hure, dann ist es der Politverein WSA in Augsburg. Sie schmeißen sich jedem an den Hals, von dem sie sich einen Vorteil versprechen.

ASZ-Frage:  Könnte man fast als ekelhaft bezeichnen. Solche Politiker werden doch verachtet, oder?

Thomas Milasevic: Ja, da spielt es bei der WSA keine Rolle, ob es mal die Nazis von der AfD sind („Wunschpartner“), mit denen sie eine Ausschussgemeinschaft bilden, oder wie jetzt aktuell die Freien Wähler, mit denen sie ins Bett gehen.

ASZ-Frage: Wie ist Ihre weitere Meinung zu Anna Tabak und ihrem Peterle? Warum verachten und verurteilen Sie die beiden so sehr?

Thomas Milasevic: Der WSA e.V. ist in der Vergangenheit nur durch populistischen und sinnlosen Aktionismus aufgefallen. Politik für die Bürger? Komplett Fehlanzeige! Diese Möchtegernpolitiker haben es in den vergangenen 4 Jahren (!) in keine einzige Arbeitsgruppe geschafft, geschweige denn haben je ein eigenes Projekt durchgezogen – außer auf möglichst vielen Festen und Partys kostenlos zu saufen und diese Saufbilder ins Internet zu stellen. 

ASZ-Frage: Wie schätzen Sie die Lage ein? Was wird passieren?

Thomas Milasevic: Dass sich das Stadtrat Volker Schafitel gefallen lässt und Leute wie Angelika Lippert, Peter Hummel und viele andere in Zukunft mit Skandalpolitiker Peter Grab und „Wo gibt’s ein Gratis-Schnittchen?“-Anna Tabak an einem Tisch sitzen, spräche für vieles, aber sicher nicht für die Freien Wähler.

ASZ-Frage: Na, dann schauen wir mal, wie die Freien Wähler die Anna Tabak und ihren Peterle wieder loswerden.

Facebook-Beitrag von Thoma Milasevic über das Blasphemie-Foto von Anna Tabak mit ihrem Peterle in der Gruft des Augsburger Doms.

Thomas Milasevic scheut sich nicht, das Blasphemie-Foto mit einer lüstern dreinblickenden Anna Tabak und ihrem lustigen Vampir-Peterle im Sarg auf Facebook abzubilden. 

Zusammen auf dem Foto sind die Bestattungsunternehmerin von Pius, Anita Ponzio und der Hausmeister-Service-Inhaber Helmut Bauer, die auch in der WSA sein sollen.

Sonntags-Bildla

Volker Ullrich (CSU, Augsburg): "Hallo Angela, gratuliere zur x-ten Kanzlerschaft. Äh, besonders toll finde ich, dass wir den gleichen türkischen Frisör haben. Der Islam sagt ja zum Haare schneiden: Rasiere alles oder lasse alles!"

Stimmt, hier lassen sich die Leichen echt am besten entsorgen.

"Das ist kein Mülleimer! Das ist kein Mülleimer! Das ist kein Mülleimer! Das ist kein Mülleimer! Das ist kein Mülleimer! Das ist kein Mülleimer!"
Mann kann es den Deppen am Bahnhof nicht oft genug sagen. Sieht ja auch garnicht so aus, oder?

Endlich stellen die Augsburger Stadtwarke einen Beschwerde-Automaten auf, um den Ärger über die neuen Fahrkartenpreise in den Griff zu bekommen.


Marcel Cornelius von Cornelius Film dreht Werbe-Spot  über die äslteste und einzigste Gasthausbrauerei in Augsburg-Oberhausen, bei Bob's Fast & Slowfood: "Unglaublich, aber diese Treber-Pizza* ist die weltbeste! Dieser  Bob macht doch aus allem irgendwie Gold!"
* Treber = Malzreste beim Bierbrauen. 

Wer will da nicht gern hin?


Weltmeister-Kinder-Zauberer Hardy zaubert jetzt in der Fuggerei den alten Gangster Jakob Fugger den Reichen in den Himmel!

Neuer Eingang für das Küchenpersonal im ehemaligen Odeon?


Auch die Regierung des Bezirks Schwaben hat ab und zu Durst ... und da gibts natürlich nur regionales Bier aus ... äh .. woher?

Donnerstag, 15. März 2018

Fledermaus-Experte über die geplante Tram-Linie 5: Ein Riesenfehler! Abrechnung mit den Augsburger Grünen?

Die unendliche Leidensgeschichte der heimatvertriebenen Augsburger Fledermäuse.


Exklusiv-Interview mit dem Fledermaus-Experten Herrn Bogdan Dracu


Anlässlich der nach wie vor offenen Frage, wo denn, falls überhaupt, die Tram-Line 5 in Zukunft fahren soll (wir berichteten) traf sich unser Redaktionsteam mit Herrn Bogdan Dracu.


Bogdan Dracu, 1. Vorstand vom Dachverband
der heimatvertriebenen Augsburger
Fledermäuse e.V. (Foto: Heribert Press) 
ASZ-Frage: Herr Bogdan Dracu Sie sind 1. Vorstand vom Dachverband der ­heimatvertriebenen Augsburger Fledermäuse e.V. und haben angeblich die Schnauze gestrichen voll.

Bogdan Dracu: Worauf Sie einen lassen können.

ASZ-Frage: Herr Dracu, was nervt Sie denn an der Trassenführung der Linie 5?

Bogdan Dracu: Was mich daran nervt? Wie können Sie nur so blöd fragen? Es ist doch schlimm genug, dass uns die Gemeine ­Grünschleiche (Anguis viridis erbus vulgaris) mit seiner ­Gefräßigkeit einen Baum nach dem anderen ­vernichtet.
Nach jahrelanger Wanderschaft hatten wir uns ­endlich in der Rosenaustraße wieder angesiedelt, als ...

ASZ-Frage: Sorry, dass wir Sie hier kurz unterbrechen aber dürfen wir kurz nachhacken? Erzählen Sie uns doch bitte von Ihrer „Wanderschaft“.

Bogdan Dracu: Wenn´s denn sein muss. Von mir aus. Ich sag aber gleich dazu, dass ist eine längere Nummer.

ASZ-Frage: Wir haben Zeit.

Bogdan Dracu: Also gut. (Er setzt seine Brille ab, schnäuzt sich und holt tief Luft). Wie Sie sicher wissen, obwohl ich mir da nicht so ganz sicher bin, haben wir unser erstes Quartier nach unserer Flucht aus Transsilvanien im Siebentischwald ­aufgeschlagen.

Hier wurden wir lange Jahre in Ruhe gelassen und es galt die Devise „Leben und Leben lassen“. Damit war dann 2007 Schluss, als der ganze Siebentischwald verkauft und privatisiert werden sollte und wir in der Folge zwangsenteignet werden sollten. 

Gott sei Dank, gab es damals eine mutige Bürgerbewegung, die dem arroganten Wengert einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. So konnten wir noch ein paar Jahre bleiben.

ASZ-Frage: Was hat Sie denn bewegt in die Rosenaustrasse an die Wertachleite umzuziehen?

Bogdan Dracu: Wir wollten in die Stadt. Ganz ehrlich, im Siebentischwald war es auf die Dauer ganz schön langweilig. Dann hat man uns den alten Kö mit seinem großen Baumbestand angeboten.

Einer unserer Informanten hat uns aber rechtzeitig gehustet, dass hier die meisten Bäume vernichet werden sollen, übrigens mit Billigung der Augsburger Grünen. Und so kam es ja auch. Schauen Sie sich doch diese seelenlose Pflasterwüste an.

ASZ-Frage: Naja, so schlimm ist es jetzt auch nicht. Für welche Alternative haben Sie sich dann entschieden?

Bogdan Dracu: Wir sind an die Wertachleite an der Rosenaustraße. Ein Riesenfehler wie sich bald herausstellte. Kaum hatten wir uns häuslich eingerichtet, haben sie uns 2013 unsere Baumhäuser platt gemacht. Wegen eines Bahnhoftunnels, den keine alte Sau braucht.

ASZ-Frage: Und wie ging es dann weiter?

Bogdan Dracu: Zwischendurch hatten wir überlegt, ob wir in den Roten Tor Park, oder an´s Wertachbrucker Tor umsiedeln sollen. Diese Idee haben wir aber schnell verworfen.

Diese wochenlangen peinlichen Pseudo-Mittelaltergedöns-Veranstaltungen mit ihrem säuerlichen Schupfnudelkrautgestank wären schwerlich für uns zu ertragen gewesen. Also haben wir uns für den Wittelsbacher Park entschieden. Also wieder Koffer packen, umziehen, neue Möbel kaufen und neu anfangen.

ASZ-Frage: Was hatten Sie denn am Wittelsbacher Park auszusetzen? Wer oder was hat Sie denn von hier ein weiteres Mal vertrieben?

Bogdan Dracu: Ja lesen Sie denn außer Ihrem eigenen Käseblatt keine Zeitung? Noch nie was von diesem Modulargedöns gehört?

Wie würden Sie sich verhalten, wenn man Ihnen in Ihrem Schlaftzimmer 120 Dezibel Tag und Nacht um die Ohren haut? Und bevor Sie mich wieder fragen wie es weiterging, hier in kurzen Worten die nächsten Etappen unseres langen Leidenswegs.

Als nächstes Quartier wurde uns die Hessenbachstraße an der Wertach angeboten. Da ging aber dann das Geeiere wegen der Linie 5 los, soweit ich weiß hat sogar ihr Käseblatt hierzu berichtet. 

Dann ging das Linie 5-Desaster weiter, also wieder Koffer packen und rüber über die Wertach in die Holzbachstraße. Gerade als wir es uns hier gemütlich ­gemacht hatten, mussten wir jetzt ein weiteres Mal in die Rosenau­straße umziehen.

Dann teilte man uns mit, dass ­unsere eben erst aufwendig sanierten Baumwohnungen wegen einer Kanalsanierung gefällt werden sollen. Das fällt diesen planlosen Sesselfurzern jetzt erst ein?

ASZ-Frage: Warum wollten sie denn in die Rosenaustrasße zurück? Unseren Informationen nach wurde Ihnen doch ein wunderbares Areal auf dem TCA-Grundstück angeboten.

Bogdan Dracu: Jetzt glaube ich es aber wirklich! Sie haben ja von nichts ne Ahnung, davon aber sehr viel. (Er gibt einen Grunzlaut von sich). Da haben Sie doch erst vor kurzem ne Menge Bäume platt gemacht und das auch noch während der Vogelbrutzeit. Ich sage es Ihnen nochmal, wir haben jetzt wirklich die Schnauze gestrichen voll! Ja ­verdammt nochmal wohin sollen wir denn noch? Will man uns zurück nach Transsilvanien vertreiben? Ein Skandal ist das!

ASZ-Frage: Herr Dracu nun beruhigen Sie sich doch mal wieder, es muss doch bei unseren Augsburger Grünen den ein oder anderen geben, die sich für Sie einsetzen?

Bogdan Dracu: Die Augsburger Grünen? Hören Sie mir bloss mit denen auf. Schauen sie sich doch diese Grünschleichen an. Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Das politische Markenzeichen „Grün“ ist in Augsburg doch seit Jahren eine einzige Mogelpackung.

Kaschiert durch das grüne Image wurde damals unter dem Referenten Schaller der Gebirgsfluss Lech im Stadtgebiet in eine stehende, braune Kloake verwandelt indem in Hochzoll und in der Firnhaberau Stützwehre zu Kraftwerken umgebaut werden mussten. Die Vernichtung unseres reißenden Lech, wurde mit der Gewinnung von Ökostrom begründet und gutgeheißen.

So waren es die Grünen im Stadtrat, die sich für ein Königsplatzprojekt engagiert haben, das den ehemaligen Park in eine trostlose Pflasterwüste verwandelt hat. Begründet wurde es mit dem Vorrang für Bus und Tram. Doch da gab es damals durchaus auch Lösungen ohne Abholzung. Die Halderstraße, erst in den 90er Jahren wieder begrünt, wurde dabei zur wohl hässlichsten Innenstadtstraße. Statt mit Bäume steht jetzt alles voll mit großen Stahlmasten. Und ein abscheuliches Loch hinunter zum Tunnel unter den Hauptbahnhof.

Der Bahnhofsplatz, zur 2000-Jahrfeier im ursprünglichen Konzept wiedererstanden, wird nunmehr mit Zustimmung der Grünen nach nur 30 Jahren wieder abgeholzt. 

Noch nie sind in so kurzer Zeit im Stadtgebiet so viele Alleebäume verschwunden und wird derartig ungeniert abgeholzt wie unter dieser Gemeinen Grünschleiche. Und die Presse verniedlicht es indem sie schreibt, dass die Bäume „weichen“ müssen. Das ist doch nur noch zum Kotzen!

ASZ-Frage: Herr Dracu wir sind tief erschüttert, wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute, bedanken uns für das Gespräch und müssen jetzt leider auch weichen.

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Herr Bogdan Dracu verzieht sein Gesicht, setzt seine Brille wieder auf, zeigt uns den Stinkefinger und geht.

Das Interview mit Herrn Bogdan Dracu haben wir in der Nacht zum Mittwoch um 1:50 Uhr in der Augsburger Rosenaustraße unter einem Kastanienbaum geführt.

Das Augsburger 5=4 Dilemma

"Sie sind 1 Station zu viel gefahren! Das ist Schwarzfahren! Kostet Sie jetzt 60 Euro!" 
"Ja, aber 5 Stationen darf ich doch fahren." 
"Nur mit dem Einstieg mitgerechnet, eigentlich dann nur 4 Stationen!" 
"Kapier ich nicht!"

Dafür wurde in Augsburg die Zone 10 bei Busse und Trams abgeschafft: jetzt werden alle abkassiert, die sich mit der 4-Haltestellen-Regel noch nicht auskennen.

So lassen sich endlich die Stadtwerke sanieren. Ertappter Fahrgast musste am Rathaus aussteigen.

Vorsicht also beim Fahren in der ehemaligen Zone 10! Dr. Kassas Carabinieri liegen hier ab sofort auf der Lauer.

Mittwoch, 14. März 2018

Augsburgs Musiker hassen Augsburger Radiosender wie RT1 und Fantasy oder Augsburg TV

Die Augsburger Musiker sind nicht gut auf die Augsburger Lokal-Radios und auch Augsburg-TV zu sprechen. 

"Diese Sender vernachlässigen die Augsburger Musik-Szene total", wird geschimpft. 

"Wir hassen die Augsburger Privat-Sender", ist schon auf vielen Internetseiten von Augsburger Musikern zu lesen.


Karl Poesl, auch die lebende Musikbox genannt, gehört zu Augsburgs bekanntesten und einflussreichsten Musikern.
Er nimmt die Augsburger Sender mit seiner Kritik mächtig in den Schwitzkasten. Seine Kollegen stimmen zu.

Wir führten dazu ein exklusives Gespräch mit dem bekannten Augsburger Musiker Karl Poesl:

ASZ-Frage: Hallo Karl, die Zeiten in denen Augsburger Privat-Radios wie Kö, RT.1, Fantasy, die Musiker Augsburger Bands spielten oder sie gar ihren Hörern vorstellten aber auch die Rockantenne hat keinen Platz für den Sound von Augsburger Bands. Was können die Augsburger Musiker tun um ihre Musik besser unters Volk zu bringen?

Karl Poesl: Tja, die Lösung liegt doch auf der Hand. Wenn wir "total lokal" (auch regional) wollen, muss ein eigenes Senderkonzept her, das integrativ für viele andere Bevölkerungsschichten taugt und dessen Inhalt - neben anderen - eben genau auch ein Report aus den Augsburger Musikwerkstätten sein könnte.

ASZ-Frage:  Hm, ist das nicht zu wenig?

Karl Poesl: Die Privatcommercials können ruhig weiterbosseln - aber - Das was RT1 und Fantasy abziehen, ist nicht im Sinne derjenigen, die den Privatfunk durchgesetzt haben. 

ASZ-Frage: Kannst du das einfach so raushauen?

Karl Poesl: Diese Behauptung darf ich mit Fug und Recht stellen, da ich die Anfangszeitenvon RT1, Fantasy und Radio Kö mit Eike Spohner nahe daran verfolgen durfte. Da wurden nämlich nur Formate genehmigt, die alle Altersschichten erreichen mussten.

ASZ-Frage:  Werden wir mal wieder bessere Zeiten erleben?

Karl Poesl: Die Radiodays kommen wieder ... weil irgendwann alle den digitalen Anonymstream satt haben und sich nach Menschlichkeit und empathischer Moderation sehnen. Und in einem solchen Programm muss! es Nischen geben, wo auch ordentlich Zunder gleich welcher Art gegeben wird. 

ASZ-Frage: Hoffen wirs, aber ist das nicht zu blauäugig?

Karl Poesl: Und wenn es vernünftig mit Hintergrundinformationen gesendet wird, dann höre ich mir definitiv alles an. Allein deshalb, um meinen Horizont zu erweitern. Typischer Fall für eine Diskussion beim nächsten Musikertreffen.

ASZ-Frage: Unser Schlusswort: Da müssen die Augsburger Musiker ja direkt froh sein, dass der viel geschmähte Bayerische Rundfunk, der das schwäbische Augsburg noch lange nicht so richtig entdeckt hat, mal ab und zu paar Brosamen spendiert und einige Augsburger Bands in ihrem Nischen-Programm BR Puls mit Bericht, Interviews und Songs präsentiert.

Danke, Karl, fürs aufschlussreiche Gespräch.

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Das neueste Gerücht dazu: Die Augsburger Musiker haben beschlossen einen eigenen Radio-Sender zu gründen!

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Der offene Brief der Augsburger Musiker an die Privat-Radios

"Regionaler Bezug nicht zu erkennen!"

Sehr geehrter Herr Kovac, stellvertretend für Hitradio RT.1, sehr geehrter Herr Dürr, stellvertretend für Radio Fantasy.

Die Augsburger Musiker wünschen sich ein Überdenken der Programmstrukturen Ihrer Sender Radio Rt.1 und Radio Fantasy. Seit geraumer Zeit sind beide Sender lediglich durch die Anzahl und Dauer der Werbung zu unterscheiden. Von einem heimatregionalen Bezug oder musikalischer Vielfalt ist bei dem Musikprogramm nichts zu erkennen. 

Beide Sender spielen - laut eigener Aussage - nur aktuelle Hits, die von den großen Musikkonzernen mit allen Mitteln des digital Machbaren in den Markt gedrückt werden und durch das immer wieder erfolgende Senden zu Tsunamis werden, die alles Kreative kleineren Rahmens ersticken. Zahlreiche ehemals überzeugte Hörer sind deshalb auf andere Sender umgestiegen.

Diese Programmstruktur hat den kompletten Ausschluss heimischer kleiner Musikproduktionen zur Folge, auch wenn sie wie Aeneas, Wolfgang Lackerschmid oder Atomic Picnic sogar mit Auszeichnungen verschiedenster Art bedacht wurden. Gespielt werden sie nicht. Auch die Augsburgversion der Wonderboys „Ich war überall in Augsburg“, das als didaktisches Modellprojekt für Schüler bezüglich der digitalen Bildung fungieren sollte, wird nicht gespielt, obwohl einige Anfragen zum Spendenmarathon explizit dieses Lied verlangt haben.

Alle oben genannten Musikproduktionen erfüllen sämtliche zum Senden erforderliche Spezifikationen, wie Qualität der Musik sowie des Sounds, Gema, Label Code, IRSC und Verfügbarkeit in den Streamingdiensten. 

Eine Begründung für die Nichtberücksichtung einheimischer Musikproduktionen, die teilweise einen erheblichen Aufwand sowie finanzielle Mittel erforderten, wird nicht geliefert.

Deshalb bleibt den in der Region Augsburg tätigen Musikern nur diese Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen, um eine Diskussion über die Programmgestaltung der beiden großen Augsburger Sender in Gang zu bringen.

Sehr geehrter Herr Kovac, sehr geehrter Herr Dürr,
bitte überdenken Sie ihre Senderichtlinien zugunsten auch einheimischer Musikproduktion bis hin zu einem Nischenprogramm. 


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Von einigen Augsburger Bands gibts zum Augsburger Radio-Bashing schon heftige Reaktionen

Die alten Punkrocker von Impotenz meinen:

 Die Augsburger Radio-Sender RT1 und Fantasy gehen uns am Arsch vorbei! Genauso die Geldgeilen von Rockantenne. 

Soll doch diese lahme und feige Radio-Bagage ihren Pop-Schrott dudeln bis sie ihre Zuhörer total verblödet haben ... Sie selbst sinds ja schon 

Wir spielen für Euch live unser Songs. Kommt einfach zu unseren Konzerten und ihr hört rebellische Töne und Text ... gegen alle Menschenschinder dieser Welt ... https://www.youtube.com/watch?v=ojK6go-kzV4



Freitag, 9. März 2018

Wir quetschten den stinkreichen Fugger aus: "Mehr Kriege bringen mehr Geld!"

Unser Exklusiv-Interview mit dem
reichsten Mann der Welt:
Jakob Fugger!
Wir sprachen mit ihm über diverse damalige und heutige Probleme mit Finanzen, Menschen und Macht.
ASZ-Frage: Was alle von Ihnen wissen möchten, sagen Sie mal, Herr Jakob Fugger der Reiche, was halten Sie von Ihren Nachfahren? Denen scheints ja nicht so gut zu gehen, finanziell, die verlangen jetzt schon Eintritt in die von Ihnen gebaute Sozialsiedlung "Fuggerei", damit die Touristen dann die armen Einwohner wie Affen im Zoo-Käfig bestaunen können ...

Jakob Fugger d. R.: Meine unrühmlichen Nachfolger sind doch alle Versager, die sich mit Titeln schmücken, aber vom Geschäft keine Ahnung haben. Nicht die Geringste!


ASZ-Frage: Wie beurteilen Sie die aktuelle Weltlage?

Jakob Fugger d. R.: Es kriselt an allen Ecken und Enden. Menschen werden verstrahlt, Tycoons, Oligarchen, aggressive Fonds, globale Heuschrecken, frei von jeglicher Moral, die beuten die Menschen aus.

ASZ-Frage: Es gibt immer noch Menschen, die auf dieser Welt verhungern, sogar bei uns in Deutschland sollen über eine Million Kinder in Armut leben. Wollen Sie da nichts spenden? Auch ihr Milliardärs-Kollege Bill Gates spendet ab und zu was für Afrika.

Jakob Fugger d. R.: Ich bin  doch nicht die Caritas, ich bin Jakob Fugger!

ASZ-Frage: Aber Sie haben doch auch für arme Menschen in ihrer Zeit die Fuggerei als Sozialsiedlung gespendet.

Jakob Fugger d. R.: Das musste ich machen. Man hat mich erwischt, ein paar neidische Augsburger Patrizier haben mich damals verpfiffen, wie ich Geld an Christen gegen Zinsen verlieh, auch an Bischöfe. Das war Nichtjuden bei Todesstrafe verboten. Da musste ich schnell was Gutes tun, damit mein Kopf auf der Schulter bliebe. Heute heißt das Social-Marketing.

ASZ-Frage: Was halten Sie eigentlich von unserer heutigen Gesellschaft?

Jakob Fugger d. R.: Pack, ein einziges Pack! Lutheraner, Politiker, Lobbyisten, Gewerkschafter und wie sie alle heißen. Sollen doch schauen wo sie bleiben. Ich brauche keinen davon. Es gibt nur einen rechten Glauben für den es sich zu zahlen lohnt. Und das ist nur die alleinig selig machende, heilige römische katholische Kirche. Für sein Seelenheil kann man nicht genug opfern. Sonst kommt man nicht in den Himmel, sondern in die Hölle. 

ASZ-Frage: Wie wird man so wahnsinnig reich wie Sie?

Jakob Fugger d. R.: Niemand beherrscht das so perfekt wie ich. Ein solch sensibles Gespür für Mensch und Geschäft soll mir erst mal jemand nachmachen. Heute können sie nur Schuldenberge aufhäufen wie bei Flughafenbau, Gleisprojekte in Stuttgart oder das Eisstadion in Augsburg. Öffentlich von Kosolidierung sprechen, aber in Wirklichkeit das Geld in nutzlose Projekte versenken."

ASZ-Frage: Sie haben doch auch Militär und Krieg finanziert. Finden Sie das gut?

Jakob Fugger d. R.: Das hat später keinen gejuckt, wie ich meinen Reichtum gemacht habe. Egal wie viele Menschen dabei gestorben sind. Ist jetzt alles Geschichte. Kinder habe ich ins Bergwerk geschickt. Bauern ließ ich niedermetzeln. Niemand weint heute diesen armen Schluckern eine Träne nach. 
Auch heute kann man sich doch von jeder Schuld freikaufen. Bestechung, Abhängigkeit, das gewinnt immer.

ASZ-Frage: Welches gegenwärtige Motto gefällt Ihnen?

Jakob Fugger d. R.: Fördern und fordern, fordern und fördern - und dann eine fette Rendite einstreichen. Toll ist es auch, wie heute Geld verdient wird, zum Beispiel durch den Krieg gegen den Islamischen Staat. Je mehr Kriege desto besser. Der Krieg bringt noch immer die beste Rendite.

ASZ-Frage: Was meinen Sie zu den heutigen Banken?

Jakob Fugger d. R.: Geldgierige Banker ohne jegliche Moral. Erst machen sie pleite, dann schreien sie nach dem Staat. Wie erbärmlich.

ASZ-Frage: Das Augsburger Stadttheater zeigt ja mit "Herz aus Gold" bald eine Fugger-Oper, was meinen Sie dazu? Können Sie auch so gut singen wie die?

Jakob Fugger d. R.: (singt laut) C - a - f - f - e - e trinkt doch mehr Caffee sei doch ein Muselmann der das nicht lassen kann ...  (bricht ab) naja, ich erinnere nur an die Oper von Agnes Bernauer.

ASZ-Frage: Was ist damit?

Jakob Fugger d. R.: Ja, was ist damit? Die sollte auch jedes Jahr in Augsburg gespielt werden. War dann schnell weg. Ich spiele mein Stück Fugger Consulting schon einige Jahre. Mal schauen wie lange die Fugger-Oper durchhält. Vielleicht erkennen die Zuschauer die Qualität, wer beim Thema Fugger-Verbrechen-Aufarbeitung die Wahrheit bringt? 

ASZ-Frage: Augsburg ist Ihre schöne Heimatstadt, was sagen Sie zu Augsburg 2018?

Jakob Fugger d. R.: Es ist peinlich heutzutage ein Augsbürger zu sein. Keine besondere Architektur. Alles Kleingeistig! Wo ist eigentlich mein großes Denkmal? Nur eine kleine Büste in der Fuggerei, das reicht mir nicht. Nein, das Denkmal vor dem Maximilianmuseum zeigt nicht mich sondern einen späteren Bankrotteur aus meinem Clan.

ASZ-Frage: Sollen wir wirklich unserem größten Ausbeuter ein Denkmal in die Stadt stellen? Halten Sie das nicht für pervers?

Jakob Fugger d. R.: Wenn man einen Kaiser wie Augustus riesig auf einen Brunnen vors Rathaus hinstellt, einen Mann, der auch tausende und mehr Menschen auf dem Gewissen hat, dann kann man mich doch auch so groß hinstellen.

ASZ-Frage: Ihr Schlusswort,bitte.

Jakob Fugger d. R.: Ja, leider, es ist so, Augsburg ist im Niedergang. Das Vorbild für das untergehende Europa.

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Wir führten dieses aufschlussreiche Interview mit Jakob Fugger dem Reichen am 8. März 2018 bei seinem Auftritt als Schauspieler in dem ausverkauften Stück "Fugger Consulting" auf der Bühne des Fugger- und Welser-Erlebnis-Museums in Augsburg.

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Der Fugger-Darsteller Heinz Schulan, der mit seiner Krücke über die Bühne tobt und wild vor sich hin geifert, wenn er nicht gerade ins Telefon brüllt, wird von einigen Theater-Experten für seinen hervorragend gebrachten Fugger-Monolog schon als "Augsburger Minetti" bejubelt.

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Jakob Fugger-Consulting
Fugger-Darsteller: 
Heinz Schulan
Buch und Regie: 
Dr. Sebastian Seidel (Sensemble-Theater)
Technik: Katharina Dehner


Unsere Fugger-Zitate, teilweise bearbeitet, stammen aus dem Seidel-Buch "Jakob Fugger Consulting - Europe First"
das es an der Museums-Kasse zu kaufen gibt.

...

Weitere Vorstellungen 
"Fugger Consulting" im Jahr 2018

12.04. (ausverkauft) / 10.05. / 14.06. / 12.07. / 9.08. / 13.09. / 11.10. / 8.11.2018, jeweils um 19:30 Uhr.


Mittwoch, 7. März 2018

Eingemauert

Wer kann das für den US-Trump übersetzen? Der DDR-Ulbricht lebt ja nimmer.
(Graffiti am ehemaligen Augsburger Jugendgefängnis im Hochfeld)

Dienstag, 6. März 2018

Musiker Sebastian Frisch kritisch über GroKo-Politiker: "Komplett gehirnamputiert?"

Wir bekommen mit der ewigen GroKo in Berlin einige neue Minister. Manche kommen von der CSU aus Bayern. Sie sind noch gar nicht in Amt und Würden, schon gibt es die erste Kritik an ihnen. Wir machten dazu ein Esklusiv-Interview mit dem Augsburger Musiker Sebastian Frisch, dessen Songwriter Texte durchaus als sozialkritisch einzustufen sind.


Der Sänger und Texter Sebastian Frisch macht sich ab und zu mehr oder weniger freche Gedanken über die gesellschaftlichen Zustände in unserem Land.

ASZ-Frage: Sag mal Sebastian, warum regst du dich gerade über unsere Politiker so auf? Sie sind doch dabei, durch eine große Koalition mit SPD und CD/CSU alles für unser Land zu tun, Deutschland mit einer stabilen Regierung zu retten ... 

Sebastian Frisch: Ich kann mir das echt nicht mehr ansehen.

ASZ-Frage: Was stört dich denn? 

Sebastian Frisch:Diese fett gefressenen, maßlosen CSU-Politiker, die beim Reden den Mund nicht auf bekommen ... neue Digitale Staatsministerin - was soll der Scheiß eigentlich?

ASZ-Frage: Wen genau meinst du denn?

Sebastian Frisch: Horst Seehofer, Andreas Scheuer, Markus Söder, Doppelkinn, dummes Gelaber, slbstverliebte Sabber - Attitüde,

ASZ-Frage: Und?

Sebastian Frisch: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will, wenn ich diese Abteilung in den Tagesthemen ansehen muss. 

ASZ-Frage: Stell doch mal einen Fragte an diese Politiker!

Sebastian Frisch: Wo ist die Liebe...?! 

ASZ-Frage: Wo ist sie? Was möchtest du noch zu diesem Thema sagen, zu unseren weißschlauen bayerischen Polit-Helden?

Sebastian Frisch: Das ist soooo widerlich. Ekelhaft. Was tut ihr da? 

ASZ-Frage: Das ist aber wenig, geht's ausführlicher?

Sebastian Frisch: Hey, Vorbild - Funktion. Habt Euch mal ein bisschen selbst im Griff! 

ASZ-Frage: An wem genau sollen die sich denn orientieren?

Sebastian Frisch: Nehmt Euch ein verficktes Beispiel an Mick Jagger oder Keith Richards, oder ... ach keine Ahnung. 

ASZ-Frage: An dir auch? Was würden sie dann besser machen?

Sebastian Frisch: Sie würden nicht so unfassbar viel Scheiße den ganzen Tag reden. Sind da welche komplett gehirnamputiert?

ASZ-Frage: Wie könnten die das denn bemerken, die sind doch dauernd dabei Politik zu machen und um ihre Posten zu kämpfen. 

Sebastian Frisch:Hört Ihr Euch auch mal selber beim Reden zu?? Ahl Männer- aalglatt! Anstand, Würde, Disziplin, Selbstbeherrschung, schon mal etwas davon gehört? 

ASZ-Frage: Ein Rezept für die?

Sebastian Frisch: Mal in den Spiegel gesehen? 

ASZ-Frage: Dein Ratschlag?

Sebastian Frisch: Um mit den Worten eines ehemaligen Vorbildes zu sprechen: "Plant mich bloß nicht bei Euch ein!"

ASZ-Frage:  Du hast neulich eine Stellenausschreibung gemacht, können wir die von dir hören?

Sebastian Frisch: Ja, gern, zur Absicherung unserer Auslaufgrenzen suchen wir braune Vollpfosten in Festanstellung. Sicherer Arbeitsplatz auf Lebenszeit. 
Ihr habt alles, was ihr möchtet und seid voll in eurem Element. 
Gemeinsames Stehen in Reihe und Glied. 
Gesicherter Arbeitsplatz. 
Nicht denken müssen. 
"Ausländer" am Aus - und Einbruch hindern. Wir nehmen gerne AFD - und oder NPD Wähler. 
Teutsche Eiche bevorzugt! 
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an unsere offizielle Geschäftsadresse. 
Wir betonieren Sie umgehend zwischen Ihren Kollegen fest ein. 
Die warten bereits auf Sie.


*** Sebastian Frisch, der auch mit Island-Pferde zu tun hat, kennt man als Musiker von Bands wie Eulenspiegel, Hagen oder Wo ist Kai?

Erben bringt den Bäumen Verderben - Wenn die Grünschleiche zur Kettensäge greift ist kein Augsburger Baum mehr sicher ....

"Was kann ich dafür, dass mir keiner hilft meine Essstörungen zu therapieren?"


"Alle Beiß-Hemmungen über Bord!

Leserbrief 
zu unserem Bericht "Erben lässt die Bäume sterben

Die Gefräßigkeit unserer Augsburger "Grünschleiche" Reiner Erben . So wie die berüchtigte Gemeine Steinlaus durch ihr unermüdliches Genage an Granit und Beton ganze Gebäude zu Fall brachte und nicht einmal vor ehrwürdigen Kathedralen halt machte, frißt sich die Gemeine Grünschleiche mit rasendem Tempo immer mehr durch Augsburgs Bäume und Alleen.

Aktuell hat sie in wenigen Stunden weitere 3 Bäume in der Holbeinstrasse verschlungen.

Baumfällungen in der Augsburger Holbeinstraße.

Wenige Wochen zuvor hat sie über Nacht mindestens 10 Bäume auf dem angrenzenden ehemaligen Bäckogelände gefressen. 

Hat die "Grünschleiche" noch bis vor kurzem versucht seine Spuren zu verwischen, indem sie die abgenagten Baumstümpfe pink übermalt hat, so hat sie jetzt endgültig alle Beiß-Hemmungen über Bord geworfen.

Die Bauunternehmer freuen sich natürlich diebisch. Sie nutzen den krankhaften Fresstrieb der Gemeinen Grünschleiche heftig aus und witzeln: "Stehen Deinem Bau die Scheißbäume im Wege, dann hol Dir die Grünschleiche mit der Kettensäge."


Vor nicht allzu langer Zeit, bevor die "Grünschleiche" in Aktion trat, sah es in der Holbeinstrasse noch so wunderbar grün mit den Bäumen aus. (Quelle Google)


Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...