Unser Herr Ausgeber Araron Blöd im Gespräch mit einem Besucher der Augsburger Tafel: "Sie sind so wunderbar schlank, diese Tafel-Diät scheint Ihnen sehr gut zu bekommen!" |
Kaum war die Meldung in der Wochenzeitung "Augsburger Extra" erschienen, dass die Augsburger Tafel Personal-Probleme hat und ihnen die Helfer ausgehen, da haben sich sofort Augsburgs Poltiker von allen Parteien gemeldet: "Natürlich helfen wir. Wir kommen alle an jedem Tag und helfen mindestens 1 Stunde lang. Schließlich sind wir auch ein bisschen dran Schuld, dass es so weit bei uns gekommen ist, dass unsere Bürger ums Essen betteln müssen."
Diese schnelle Zusage freut natürlich ganz besonders Tafel-Chef Fritz Schmidt, der mit seinen ehrenamtlichen Tafel-Helfern rund 4.500 Augsbürger vor dem Verhungern rettet.
Stimmen unserer Politiker zu ihrem Einsatz bei der Augsburger Tafel:
Dr. Kurt Gribl (Oberwürgermeister): "Wer für seine Stadt riesige Schulden machen kann, der kann auch mal eine kleine Gemüsekiste schleppen! Und da leg ich noch'n Burger drauf. Von den Seferis, einen AugsBurger! So viel Zeit muss sein."
Eva Weber (Bürgerkleisterin):
"Sag ich doch schon immer: Jetzt kommst Du!"
Stefan Kiefer (Bürgervereiser): Damit kann ich prima für meine verspätete Kita-Fördergeldantrag-Abgabe büßen!"
Rainer Erben (Umweltverennt): "Ach, das Baumfällen braucht nicht so viel Zeit, ich habe ja mehrere Motorsägen im Einsatz!"
Bernd Kränzle (CSU-Phantom): "Man muss mir nur paar Fäden an das Gemüse binden. Ich ziehe dann gern dran!"
Maggie Heinrich (SPD-Diktator): "Ich bring nur selbstgebackene Kuchen mit, die bleiben länger vorrätig, will ja nicht jeder!"
Anna Tabak: (WSA-Wir sind Arm): "Ich verpacke die Bananen in diese kleinen Plastikdinger, die mein Peterle unterm Kopfkissen vergessen hat, ist doch viel hygienischer, reicht doch schon wenn diese armen Leute hungern müssen, sollen sie nicht auch noch ne doofe Krankheit kriegen!"
Volker Schafitel (Freie Quäler): "Also, ich lasse mich durch ein Bürgerbegehren für diesen Job bestimmen!"
Otto Hutter (Winker im Stadtrat): "Ich fahr das Essen mit meinem roten Radl aus. Da komm ich leicht bis Aystetten und Westheim, wo der Hunger am schlimmsten unter der Bevölkerung wütet. Ist ja auch klar, wer sich einen Ferrari vom Mund absparen muss, dem bleibt doch fürs Essen nix mehr übrig, gell!"
Ulli Bahr (Mitglied des Wundertags): "Ich kümmere mich ja gern um die Probleme von Prostituierten, die müssen sich ja immer nur von Kaviar und Champagner ernähren. Übel einseitig ist das. Darum gebe ich denen über die Tafel auch gesunde Früchte und Gemüse!"
Volker Ullrich (Mitglied des Buntestags): "Mein Gott, natürlich wird es arg auffallen, wenn ich mal eine Rede weniger halte, aber für unsere Ärmsten tue ich das ja gern!"
Johannes Hintersberger (Mitglied des Sandtags): "Man glaubt ja gar nicht was da beim Flößerpark in Lechhausen alles angespült wird. Da bring ich gern was zur Tafel mit!"
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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Juhuu und Fallera, Politiker sind zum Helfen da! Ich bin platt, dass unsere Politiker so viel Zeit und Herz haben den Ärmsten in unserem Land tatkräftig zu helfen!"
Bericht über Verhungernde in Augsburg.
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Löbliche Worte
von unserem Herr Ausgeber:
"Da wo's zu weit geht,
fängt die Freiheit erst an!"