Donnerstag, 4. April 2019

Augsburg open: Du liebe Scheiße, wir sind dabei!

Auf dem gelungenen Schnaps-Schuss:
Unsere Chefredakteurin, die gerade über unser neuestes Scheißhaus-Produkt lacht!

Immer wieder hat es uns gestunken, wenn der Erfinder von "Augsburg open", dieser Afrika-Radler und Kultur-Küchen-Macher Bernd Beigl uns nicht in seine Programm aufnahm, das er einst als "Ansichtssache Augsburg" zwischen Lech und Wertach gründet. Aber jetzt unter der neuen Augsburg-Marketing Chefin Felicitas Stangl-Wagner, schmölzen wir vor Freude dahin: Wir sind dabei!

Natürlich können wir mit total unkommerziellen Programmpunkten wie "McDonald's Augsburg öffnet seine Türen", "Rübsamen - Hinter den Kulissen eines Modehauses", oder gar "beInsuer Einfach Geld anelgen" absolut nicht mithalten. Auch wenn irgendwelche beklopfte Meckertanten darüber als "Scheißkommerz" reden ...

Augsburg ist in letzer Zeit gar nicht sehr open! Alles zu, von Mozarthaus bis Perlachturm und Römermuseum. Vielleicht wurde auch deswegen unser Vorschlag nun  in den schönen dicken Prospekt, aufgeblasen mit Werbeanzeigen der Teilnehmer, von "Augsburg open" aufgenommen. Endlich, endlich, endlich! Nun können uns die neugierigen Datschiburger  bei "Augsburg open ", das von 4.-7. April geht, auch unsere Redaktion besuchen. Dafür haben wir einen ganz besonderen Ort ausgesucht, damit die Öffentlichkeit endlich erfährt, wo wir Nestebeschmutzer uns die beschissenen Gerüchte über Grübl & Co. ausdenken, die wir durch die Kanalisation dann in die ganz Welt hinausspülen.

Unser ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich bin gespannt, wie viele Besucher da wieder lebend rauskommen, falls sie keinen Mundschutz tragen - wie ich!"


Oh Schreck!
Eine Führung weniger -warum?

P.S.: Wir hätten nicht gedacht, dass unsere Kollegen über unser Angebot gleich so frustriert sind, dass sie ihre Tür zusperren!






Wir finden, ein gelungenes Grußwort, das der ehemalige Radio-Mann beim Melcer-Sender Fantasy, das überhaupt nicht einfältig rüberkommt. Wir sind begeistert und spendieren schon mal eine Runde Klopapier. Aber wohin ist unser großartiger Geheimmarketing-Dienst CIA verschwunden?
Das, lieber Ekkehard, würden wir gerne beim nächsten Augsburg open erfahren.

Ich küsse Ihnen den Arsch - Mozart wiederauferstanden in Augsburg

Wolfgang Amadeus konnte leider nicht in das Augsburger Haus seiner Eltern in der Frauentorstraße.
Es wird renoviert und ist geschlossen.
Typisches Augschurger Supermanagement im Mozartjahr.

Schon stürzen sich die Filmleute auf den auferstandenen Mozart.
 Kaum kommt der Frühling, schon werden wieder Leichen lebendig. Auch das einstige Wunderkind Wolfgang "Wolferl" Amadeus Mozart. In der Heimatstadt seines Vaters, Leopold Mozart" spaziert er heute zur Werbezwecken für das kommenden Mozart-Festival zum Mozarthaus um das Haus seiner Eltern zu besuchen. War aber leider abgesperrt.

In Augsburg wohnte auch Wolfgangs Bäsle, dem er ab und zu leicht pornographische Briefe schrieb. Darin standen dann heiße Sachen wie: "Blas mir ins Loch, gut ists, wohl bekomm's." Oder: "Ich küsse Ihnen das Gesicht, Nasen, Mund, Hals und Arsch wen er sauber ist. Wers nicht glaubt, der soll mich lecken, ohne End, von nun an bis in Ewikeit. Ich mache die Probe, thue den ersten Finger im Arsch, und dann zur Nase."


Nein, nein, das ist keine Lüge, diese Anal-Erotik stammt nicht von einem ehemaligen Augsburger Stadtrat und auch nicht von einem Edler von Hochenthal", nicht von Franz v. Nasenblut" und ebenswo wenig vom "allzeit alten jungen Sauschwanz", sondern der Urheber war: Wolfgang Amadeus Mozart.

Der Fäkal-Clown richtete seine zweideutigen Sex-Botschaften an seine Augsburger Cousine Maria Anna Thekla, die Tochter von Leopolds Bruder, rund zwei Jahre jünger als ihr berühmter Vetter aus Salzburg.

Mozart spaziert mit Filmleuten durch die Stadt seiner Vorfahren.

Wolfgang Amadeus Mozart grüßt alle Leserinnen und Leser der Augsburger Skandal-Zeitung:
"Ich habe mich endgültig entschlossen, mich von Euch und allen anderen Kultur-VIPs in Augsburg im
Arsch lecken zu lassen".

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich weiß warum der Mozart diese Turnschuhe anhat: Damit er schneller aus dem öden Augsburg abhauen kann!"



Mozart  oder Mohart
?

Augsburger Mozartfest ohne Sauereien?
Vom 11.- bis 26. Mai 2019: Jubi Leo!


Leopold Mozart mit Violine vor dem Augsburger Rathaus.
Er dressierte seine Kinder zu bewunderten Musik-Affen, die im Kultur-Zirkus für
Reiche und Adlige ihre Kunststückchen zeigen mussten.

Montag, 1. April 2019

Die allerblödesten Augschburger April-Scherzla - oder?

Wunderbare SWA-Idee zum Augsburger Horror-Loch unter unserem Hauptbahnhof!


Wer will eine goldene Pizza essen?


Red Bull Werbung am Augsburger Hotelturm.


Rote Croissants beim Konditor Schenk.

Neuer Fastfood-Favorit der Augsburger Jugend-Szene.


Stadtbücherei hat Streichelmaterial für einsame Menschen.

Samstag, 30. März 2019

Wann wird Klösel aus der Stadt gejagt? Brauchen wir Rebellen-Texte und Revoluzzer-Lieder?

Wie ein Irrer bellte der Augsburger Schauspieler Matthias Klösel die Hassgesänge des Erich Mühsam
in die verschüchterten Ohren des entsetzten Premiere-Publikums.

Mit Tom Gratza am Piano wütete der Außenseiter-Schauspieler Matthias Klösel auf der Bühne des Augsburger City Clubs mit Texten und Liedern des Anarchisten Erich Mühsam herum. Es war schockierend was da bei der Premiere des Programms "Das seid ihr Hunde wert" geboten wurde. Nur aufrührerisches Zeug donnerte auf die erschrockene Publikum los. Sowas hat Augsburg noch nie erlebt. Das war totaler Aufruhr im Quadrat oder noch schlimmer! So wird die Jugend zu wilden Umstürzlern erzogen.

Da wurde gegen die braven Menschen gehetzt, die nur ihre Pflicht tun, wenn sie zu freigeistige Demokraten bestrafen, gegen tapfere Wohlhabende, die lieber Menschen versenken statt ihr Geld und auch gegen liebe Herrscher, die nur das Beste für ihr Volk wollen, also den Krieg.

Und zum Thema korrupte Politiker und gierige Milliardäre lästerte Mühsam schon: "Vom Staat und vom Gesetz betrogen, in Steuerfesseln eingeschnürt, so wird uns Gleichheit vorgelogen, vom Reichen, der kein Elend spürt."

Klösel und das Theter-Team mit dem Anarchisten-Poster.

Die, welche ohnmächtig wurden, wurden vom Rest der Zuschauer beneidet, weil sie dem Bühnen-Horror nicht mehr ausgesetzt waren.

Die paar Zuschauer, die das Anarcho-Spektakel im City Club überlebt hatten, wollen jetzt dagegen demonstrieren, dass dieses Stück von dem Duo Klösel-Gratza noch weiter aufgeführt werden darf.

Die nächsten Termine von "Das seid ihr Hunde wert" mit Klösel und Gratza in Augsburg sind: 
- Sonntag, 31.3.19, 18 Uhr City Club am Kö
- Mittwoch 10.4.19, 20 Uhr Brechthaus
- Freitag 12.4.19, 20 Uhr Brechthaus

Das schönste Teil im City-Club, wenn Klösel und Gratza hemmungslos anarchistisch rumtoben.

Freitag, 29. März 2019

Beschränkt

Schutz vor zu großen Andrang beim mobilen Klo in der Augsburger Kapuzinergasse: Zugang zur Toilette mit Schranke gesichert!

Rate, rate ...

Kaiser Augustus sucht Rat bei den Stadtwerken? Guter Rat wäre ihm wohl zu teuer.

Mittwoch, 27. März 2019

Sieben Samurai wollen die Köpfe der SWA-Bosse rollen sehen ....


Brutaler gehts ja nimmer: Da verkündet die neue Bürgervereinigung "Augsburg in Bürgerhänden" gleich bei ihrem ersten Auftritt im Kaffeehaus Thalia, die Köpfe von Walter Casazza und Alfred Müllner rollen zu lassen. Die beiden sind die Bosse der Stadtwerke Augsburg. Sie seien viel zu teuer und können nix, wird von Bruno Marcon und seiner Bande behauptet, die sich bei ihren Geheimtreffen "Die Sieben Samurai" nennen.

Wir sind natürlich dagegen: so springt man doch nicht mit zwei Supermanagern der SWA um, die immer wieder beweisen, dass die Tickets für Busse und Bahne immer billiger werden und die Energie nur noch aus der umweltfreundlichen Wende kommt.

Diese zwei Super-SWA-Bosse. Casazza und Müllner, will Bruno Marcon und seine neue Wahlkampf-Truppe in die Wüste schicken. Werden sie mit Gribl fallen?



Dienstag, 26. März 2019

Augsburger Rathaus evakuiert? Warum? Katastrophenübung? Wildschweine? Bombe? Amokläufer?

Bürger enttäuscht über sauschlechte Informationspolitik.
Warum wurde das Augsburger Rathaus evakuiert und rundum abgesperrt? Niemand durfte mehr hier durch.

Evakuiert wurde das Augsburger Rathaus am Vormittag des 26. März 2019. Augsbürger, die am Rathaus vorbei wollten, wurden von einem Absperrband und von Polizisten dahinter gestoppt.

Leider wurden die Bürger an Ort  und Stelle nicht aufgeklärt, warum diese Absperrungsmaßnahme mitten im Herzen von Augsburg durchgeführt wurde.

So ist es kein Wunder, dass schnell Gerüchte aufkamen, die von Katastrophenübung, oder von marodierenden Wildschweinen, von einer Bombendrohung und von einem Amokläufer handelten.

Die ausgesperrten und fragenden Bürger waren jedenfalls schwer enttäuscht von der Schweigepolitik am Rathausplatz.

Wenn es gefährlich wird, hat Gribl leider keine Zeit für uns.
Er war nicht vor der Absperrung und informierte seine Bürger, von denen er bezahlt wird.

Und viele Augsbürger fragen sich, wo sind unsere Bürgervertreter? Warum ist keiner hier, der uns in dieser brenzligen Situation über das Geschehen aufklärt? "Wo sind der OB Dr. Kurt Gribl und wo  der Ordnungsreferent Dirk Wurm, die uns informieren sollten", wurde von ratlosen Bürgern an der Absperrung immer wieder enttäuscht gefragt.


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Haben sich unser OB Gribl und sein Ordnungsrferent Wurm feige in einen Bunker verzogen?"

Unser jüdischer Kleiderbügler hat eine dumme Frage auf Lager. "Dahinter wird doch hoffentlich nicht jemand stecken, der mal wieder einen Tag frei haben wollte?"

Ordnungsreferent Wurm lässt die Bürger im Ungewissen.
Er war nicht vor der Absperrung und informierte seine Bürger, von denen er bezahlt wird.

"Schade, das ist doch eine Kacktransparenz", schimpfen viele Bürger, "warum ist die Information über die Absperrung nur im Internet zu erfahren? Wo sind unsere Stadträte und Politiker?"


Doku-Shot Internetseite der Stadt Augsburg. Manche fragen sich, reicht die Bombe bis in die Bürgerbüros?



Montag, 25. März 2019

Daneben!


Typischer Fall in der Augsburger Max-, und Prachtstraße: wieder einmal fehlt der Abfallkorb genau dort, wo er benötigt wird.

Sonntag, 24. März 2019

Neue Augsburger Partei schnappt sich 2020 Stimmen



Wer steckt hinter der neuen Partei "Augsburg in Bürgerhand", die sich im Augsburger Wahlkampf (ohne Gribl - und ohne Kiefer?) 2020 möglichst viele Stimmen schnappen will? Wir wissen nur, dass sich der erfolgreiche ATTAC-Mann und frühere Verleger, Bruno Marcon, der mit seinem Team sehr einflussreich agieren kann, bei dieser neuen Formation stark engagiert.

In den nächsten Tagen wird sich im Augsburger Kaffeehaus im Thalia Obstmarkt 5, diese neue Partei der Öffentlichkeit präsentieren.

Wir erinnern uns: Auch als Partei, die sich für die Bürger engagieren wollte, begann einst Pro Augsburg. Leider wurde sie nach und nach, besonders nach dem Ausscheiden von Mitbegründer Karl Heinz Englet, zu einem Reservoir für ziemlich überflüssige Stadträte, die nur noch an sich denken.

Mal schauen, ob das Marcon und seine politischen Weggefährten das besser hinbekommen. Wir sind auch gespannt, wem sie die Wählerstimmen wegschnappen werden.

Die Web-Seiten von "Augsburg in Bürgerhand" werden am 27.3.2019 freigeschaltet.

Schon bibbern einige Augsburger Politiker vor Bruno Marcon, nicht Macron, und seiner neuen Partei. Es ist bekannt, dass Marcon die Menschen überzeugen und begeistern kann.


Sonntags-Bildla

Starkbierzeit: Wohin mit der leeren Flasche? Auf dem Augsburger Martin-Luther-Platz fehlen die Glascontainer!

Kaum muss ein Lokal am Judenberg aufhören, dann kommen die Augsbürger in Scharen ... (gibt es Ausverkaufspreise?)

... es kann aber auch nur wegen dem Eis im Lechviertel sein, dass die Leckermäuler hier die DDR-Schlange machen.

Werden hier endlich bezahlbare Wohnungen für Augsburgs Tänzer, Sänger und Schauspieler gebaut?

Wer kann uns diesen Witz erklären?
Frühlingsanfang und im Kuhsee sind schon die Schwänz ... äh ... Schwäne unterwegs.

Augsburgs-Krimis schildern uns ein Augsburg, bei dem täglich, ja stündlich, an jedem Eck eine oder einer umgebracht wird.
Diese schlimmen Bücher von Peter Garski nicht kaufen, sonst glaubt man noch, man sei in der gefährlichsten Stadt der Welt.

Augsburgs Textil-Heldin, Sina Trinkwalder, schneidert hier gerade für unsere ukrainische Puztfrau einen ganz großen Putzlappen, weil in unserer Redaktion so viel Dreck verursacht wird ...

Samstag, 23. März 2019

Stadtrat Hutters Sieg gegen Radler-Falle-Schild

Stadtrat Otto Hutter freut sich über das neue Schild für Radler an der Augsburger Steingasse, das jetzt durch seine Eindeutigkeit keine Radlerfalle mehr darstellt.

Durch seine Anfrage über das dubiose Radlerfallen-Schild an der Steingasse beim Augsburger Rathausplatz musste das Ordnungsamt unter Referent Dirk Wurm schnell reagieren.

War die Angst vor Schadensersatzklagen der Grund?

Still und heimlich wurde nach der Anfrage durch Hutter an OB Gribl über dieses irreführende Verkehrsschild diese Radlerfalle beseitigt, das freie Durchfahrt für die Radler zu jeder Zeit besagte. Trotzdem wurden hier dann fleißig Radler bestraft und abkassiert. Der engagierte Stadtrat Hutter, der auch gern als Pedalritter durch Augsburg unterwegs ist, wollte diese Radlerfalle nicht hinnehmen.

Damit ist dem linken Stadtrat Otto Hutter gegen die Augsburger Schildbürger und die Unvernunft ein schöner Sieg gelungen.  "Ich warte noch auf die Antwort von OB Gribl, wieviele Radler hier Strafe zahlen mussten und wie dieses zu Unrecht abkassierte Geld wieder zurückgezahlt wird", meint Hutter.

Unsere ukrainische Putzfrau sagt dazu: "Hätte ich nicht geglaubt, dass es in Augsburg noch Raubritter gibt."


Otto Hutter vor dem alten Radlerfallen-Schild, das den Fahrradfahrern freie Durchfahrt suggerierte und dann zu Strafzahlungen führte.

Aua!



Wenn in Augsburgs Straßen die Wunden immer wieder aufbrechen ....

... werden sie mit viel Pflaster behandelt.  Leider werden sie meist mit häßlichem Asphalt
zugeschmiert.

Mittwoch, 20. März 2019

Labertante Gottschalk Im Kurhaus viel zu kurz angebunden und versaubeutelt unseren Brecht!

Auch wenn es der Bayerische Rundfunk den Augsburger Medien verboten hat, berichten wir über den neuesten Gottschalk-Flop schon vorab! 


Thomas Gottschalk hatte in Augsburg einen miesen Start
als Literatur-Zombie.

Thomas Gottschalk startete seine neue Literatur-Sendung in Augsburg mit einem ziemlich flachen Scherz: "Früher wurde bei mir zum Auftakt die Eurovisionshymne gespielt, dann habe ich Deutschland, Österreich und die Schweiz begrüßt, heute begrüße ich Göggingen, Landsberg und Augsburg-Nordost." Und es wurde noch flacher ...

Der Augsburger Literatur-Experte Marius Müller aus der Stadtteilbücherei Göggingen berichtet dazu auf seinem Blog "Buchhaltung": "Nach einigem Anstehen wurden dann die Pforten ins Theater geöffnet, wo sich der Blick auf ein relativ unspektakuläres und für Gottschalk-Verhältnisse untypisch dezentes Bühnenbild ergab. Aus einem mir nicht ersichtlichen Grund wurde ich in der ersten Reihe postiert. Vielleicht ist es doch der Blogger-Ruhm? Oder wollte das Produktionsteam doch eher einfach etwas jüngere Gesichter in der ersten Reihe sehen?"

Folgende Bücher mit ihren Autoren wurden von Gottschalk im Augsburger Kurhaus-Theater vorgestellt: 

Vea Kaiser mit "Rückwärtswalzer" : Eine tiefgekühlte Leiche wird nach Montenegro überführt. 

Ferdinand von Schirach mit "Kaffee und Zigaretten", autobiographische Erzählungen, 

Sarah Kuttner mit "Kurt":  der Tod eines Kindes steht im Mittelpunkt, 

Daniel Biskup war irgendwie aus der Zeit gefallen mit seinem Fotoband "Wendejahre" über den Mauerfall 1989 und seine Folgen. 

Gottschalk preschte durch die Gespräche. Er konnte oder wolle nicht ein bisschen in die Tiefe gehen. Dies führte dann dazu, dass trotz kleiner Einspieler zu den Büchern die Inhalte der Titel relativ nebulös blieben. Gottschalks Oberflächlichkeit war schockierend für die Literatur-Fans.

Alle staunten, als die Regie dem schlecht informierten Gottschalk, den wir ja als Labertante im Quadrat kennen, mitteilte, dass er um rund 10 Minuten zu schnell durchs Programm gezischt war.  Irgendwie hilflos musste die fehlende Zeit noch gefüllt werden.

Blankes Entsetzen breitete sich unter den Augsburger Literatur-Freunden aus, als Gottschalk zwar die Stadt Augsburg als guten Startort für seine neue Sendung erwähnte, aber den größten Literaten aus Augsburg völlig vergaß und verschwieg: Bert Brecht! Dieser feierte erst vor eine paar Tagen in Augsburg sein großes Festival.

Völlig unverständlich ist es uns, dass Spiegel Online dem Gottschalk attestiert, dass er wahrscheinlich wirklich lesen kann: "Nach der abgegriffenen Klage, Kinder würden heute ja keine Bücher mehr lesen wollen, bleibt Gottschalk am Ende nur noch das schwerste Geschütz eines leidenschaftslos über Literatur Plappernden: Er imitiert Marcel Reich-Ranicki mit dem Satz "Ein Buch darf mich nicht langweilen". Gilt lustigerweise auch für Fernsehsendungen."

Tja, Leute, es sieht aus, als wäre der gute alte Onkel Gottschalk nur noch eine Marionette seines Namens, der beim Bayerischen Rundfunk völlige Narrenfreiheit hat und dem Nachwuchs das Geld wegnimmt. Auch sein Redakteur, Armin Kratzert, kann mit dem ausgelutschten Literaturverflacher gleich ins nächste Altenheim wandern.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Es wäre wohl besser gewesen der TV-Zombie Gottschalk hätte in Augsburg von Grabsteinen aus dem Protestantischen Friedhof vorgelesen. Wäre vielleicht bissle lebendiger gewesen."

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Wer eine wirklich gute Literatur-Show in Augsburg erleben will, der sollte lieber am 15. März 2019 zur "Literarischen Soiree" in die Augsburger Stadtbücherei kommen. Hier liest dann auch die bekannte Autorin Ursula Krechel.

Literarische Soiree in der Augsburger Stadtbücherei.
Buchhaltung-Blogger Markus Müller in der Mitte.

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Die Ausstrahlung der ersten TV-Katastrophen-Folge "Gottschalk liest?" findet am 19.03.2019 um 22:00 Uhr im Bayerischen Rundfunk statt. Fremdschämen ist dann erlaubt ...

Wieder im Trend: Stamm-Tische


Das Augsburger Amt für Ordnung statt Grün, Naturfrevel und Friedhofsunwesen, geht neue Wege: Statt die Stadtbäume ganz zu fällen, lässt man jetzt bewusst noch so viele stehen, um neue STAMM-TISCHE zu schaffen. Auf unsere Rückfrage teilte uns der dortige Chef, R. Verderben, sofort mit: „Wenn wir schon die Stadtbäume im großen Stil wegholzen dann sollen wenigstens die Datschiburger Bürger was davon haben. Mit unserer neuen Stammtischaktion wollen wir das gesellige Treiben der Datschibürger fördern. Endlich kann man in Ruhe einen heben, ohne dass man Angst haben muss, dass einem ein Vogel ins Glas scheißt“.

Dienstag, 19. März 2019

Dachboden-Tanz-Teufel


Wir wissen ja, dass im Augsbuger Zeughaus, gegründet als Waffenlager, das vor einigen Jahren beinahe mal zum Kaufhaus geworden wäre, viel passiert. Auch wenn das Stadtkino da drin mächtig fehlt. 

Jetzt wurde sogar der Dachboden mit seinen alten Balken und Brettern zu einer aufregenden Bühne mit historischem Touch für Augsburgs beste Pole-Tänzerin: Nadine Rebel. Ihr Figuren an der Stange und mit dem Ring, bei der sie einen faszinierend damonischen Eindruck macht, sind teuflisch gut.

Am Sonntag, den 24. Februar 2019 wurde mit ihr auf dem historischem Zeughaus-Dachboen ein aufregendes Video erstellt. Einst erbaut von Augsburgs berühmten Baumeister, Elias Holl, im Jahr 1602-1607) hatte es bei den Filmaufnahmen nur 3°Celsius. 

Doch Rebel tanzte sich an der Pole-Stange heiß und wir sehen keinen Quadratmilimeter Gänsehaut.

Hier ist dieser Film zu sehen.


Schau mal


Aus unserer Serie: Wir lieben schöne Augsburger Schaukästen.
Selbst das kleinste Papierfitzelchen wird noch mit einem markanten Magnet festgemacht. 

Montag, 18. März 2019

Bravo: Vladimir-Holding dreht auf!


Augsburgs Pressezar mit seinem Wurzel-Magazin: Autor-Verleger-Herausgeber-Produzent-Vertrieb in einer Person. Ein echtes start-up-Unternehmen, die Vladimir-Holding!

Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...