Samstag, 8. Februar 2014

Wir lieben ehrliche Wahl-Anzeigen ...

Bis jetzt wohl Augsburgs ehrlichste Wahl-Anzeige. 
Von der CSU mit ihrem OB Gribl.
(Gesehen auf der Rückseite der Neuen Szene)

Freitag, 7. Februar 2014

Unerwarteter Stargast am Augsburger Theater zum Brecht-Festival: Adolf H. Da staunt sogar der Pabst!

Adolf H. als umjubelter Überraschungsbesucher vor dem neuen
Augsburger Theater: 
"Ihr müsst mehr Brecht bringen!"


Kostspieliges Festival-Werbebanner am Augsburger Theater musste extra für den Brecht-Fan Adolf H. angefertigt und aufgehängt werden. Dem Vegetarier und  Nichtraucher Adolf H. zuliebe wurde die Zigarre aus dem Brecht-Mund retuschiert.

"Von meiner Loge im Augsburger Theater aus, gefällt mit sogar der Augsburger Datschi-Kreis vom Brecht", meint Überraschungsgast Adolf H. "Aber, bitte, mehr nackte Evas!"

Adolf H.: "Der gute Mensch von Sezuan auf der Augsburger Bühne hat mich wieder zutiefst bewegt!"


 "Alles für Augsburg! Darum auch Bert Brecht für Augsburg!"
Adolf H.: "Wir sollten die Augsburger Theater-Vergangenheit endlich mal aufarbeiten. Wenns sein muss, zurück bis Augustus!
"Was rufen da unten die unzähligen Brecht-Fans uns zu?", überlegt sich laut Gauleiter Karl Wahl auf dem Theaterbalkon. "Hanswurst?"

 Am Ende des Augsburger Fugger-Boulevards, gewidmet dem "Genialen Baumeister des Dritten Reiches" von der schwäbischen Gau-Hauptstadt Augsburg, sollte das neue Theater stehen,
wo nur noch Brecht-Stücke gespielt werden sollten. 

Adolf H.: "Natürrrlich - mit Wagnerrr-Musik!"

Wer hat die Augsburger Zukunft eingesperrt? Kann die Polizei helfen?


Text auf dem Schlüsselfahndungszettel:
Achtung! Derjenige, der am 04.08.2013 von diesem Schrank einen Schlüsselbund abgezogen hat, möge diesen bitte bei der nächsten Polizeidienststelle bzw. im Tiefbauamt der Stadt Augsburg, Schwimmschulstr. 15, Verkehrstechnik abgeben. Vielen Dank.



Die Zukunft, die ja endlich in Augsburg angekommen ist, wurde nicht leichtsinniger weis entsorgt. Nein, sie wurde sicher in Metallschränken verwahrt. Das Dumme ist jetzt nur, wenn man irgendwo in Augsburg die Zukunft braucht, dann kann man sie nicht rauslassen. Denn wie uns ein Zettel an einem dieser Metallschränke verrät, wurde der Schlüssel dazu verschlampt. Wer hat ihn? Wer hat ihn gesehen? Könnt Ihr uns bei der Suche nach dem Zukunfts-Schlüssel helfen?

Hier wähnte man Augsburgs Zukunft sicher verwahrt. Aber das täuscht, wenn man genauer hinschaut und mal den angeklebten Zettel konzentriert liest.

Ungerechter Gribl sauer: "Immer stiehlt mir die Weberin die Schau!"

Gribl schimpft (nach Beratung mit seiner Geliebten)  über sein neues Wahlkampf-Foto mit der ganzen Augsburger CSU-Truppe: Iimmer stiehlt mir die Weberin die Schau!" Wahlkampfmanager Ritchie Hörich: "Ich kann das auf dem Foto echt nicht erkennen!"

Donnerstag, 6. Februar 2014

Oje - ojemine ....Fleckfieber rafft die Datschis hinweg ....


In Augsburg ist das tödliche Fleckfieber ausgebrochen. In der Karolinenstraße wurden die ersten schwer Erkarnkten erblickt. Hoffentlich überlebts der eine oder die andere. Das Augsburger Gesundheitsamt ist in Alarmstimmung. Im Klinikum werden Zimmer auf der Isolierstation frei gemacht.



Mittwoch, 5. Februar 2014

Wir lassen dichten, aber bei manchen Löchern klappts nicht ...

Sägen ohne Segen

In Augsburg passieren so dann und wann,
Dinge, die man kaum glauben kann.
Da plant zum Beispiel der Baureferent,
ein neues Eishockeystadion. Und rennt
nach München zu einem Freund, einem alten,
ob der ihm hilft, das zu gestalten.
Dieser Münchner, ein Architekt,
der sich erregt die Finger schleckt,
hat keine Ahnung vom Stadionbau
und sagt: „Ich üb’ in Augsburg, das ist schlau!“

Was dabei raus kam wissen alle:
Eine an sich schöne Halle,
mit klaren Blicken ringsherum,
nur nicht aufs Eis – und das war dumm.
Die Fans, sie riefen: „Tribünen fort!“
Da fragte der Referent für Sport:
„Die Sicht ist wirklich etwas knapp,
doch spielt sich das Spiel nicht im Herzen ab?“
Am Ende wurde neu montiert,
Millionen-Kosten generiert.

Nun hatten die Augsburger große Sorgen,
denn neue Bänke galt’s zu besorgen.
Ruhebänke in der Stadt,
die der benutzt, der Pause hat.
Das scheint an sich auch gar nicht schwer,
wenn’s Referat für Bau nicht wär.
Wer Stadien ohne Sichtfeld baut,
dem wird halt auch nicht zugetraut,
dass er ein Bänklein hin bekommt,
auf dem man sich mit Freude sonnt.

Und tatsächlich, kaum zu glauben,
die Bänke kamen und mit Schrauben,
wurden sie nach und nach montiert.
Doch was war das? Was war passiert?
Die Möbel hatten alles dran,
nur nix, wo man drauf sitzen kann.
Da sagte der Baureferent: „Egal,
wir planen um, wie schon einmal.“
So hat man die Lehnen kippen lassen,
jetzt sind sie der Sitz. Das wird schon passen.

Doch manche Augsburger, die sehnen
sich nach Bänken mit Sitzen UND Lehnen.
Man sei halt den Komfort gewohnt,
weil er den krummen Rücken schont.
Außerdem seien die Bretter voll Dreck.
Womöglich Tropenholz. „Schnell weg!“
Drum schmeißt die Stadt die Sägen an
und fällt ihre Bäume, soviel sie kann.
Frisches Holz für Klein und Groß,
fürs Rückgrat und für die Popos.

Da fragt man sich: „Oh Mann, oh Mann,
was man wohl noch verbocken kann?“
Mit einem Tunnel unter den Gleisen,
will unsre Regierung nun allen beweisen,
dass die Zukunft dieser Stadt,
unter der Erde ihr Plätzchen hat.
In einem langen, dunklen Schlauch,
mit Ratten drin und Panik auch.
80 Millionen, vergraben, ganz flott,
und drüber der Bahnhof bleibt trotzdem Schrott.

Wer Stadien ohne Durchblick plant,
der buddelt womöglich, wir haben’s geahnt,
einen Tunnel von zwei Seiten,
um sich mittig zu treffen, in den Tiefen, den weiten.
Doch ob das klappt? Wir glauben’s nicht.
Drum stehen am Ende vom Gedicht,
zwei Röhren mit Öffnungen nach außen,
die eine in Friedberg, eine in Anhausen.
Augsburger, nehmt das nicht alles hin!
Wählt Freie Wähler, das macht Sinn.



Unser Poet: Peter Hummel, Freie Wähler, Liste 3, Platz 6

Dienstag, 4. Februar 2014

Vergiss das bescheuerte Augsburger Sozial-Ticket ...


Das ist die beste Lösung für alle Datschis, die sich kein Ticket für sauteure Nahverkehrsmittel wie Tram oder Bus leisten können. Da können wir das bescheuerte Sozial-Ticket doch vergessen.



Verschwenden wir doch nicht weiter die letzten geistigen Substanzen der Augsburger Stadträte durch unnütze Diskussionen um ein stockdoofes Sozialticket, wie DAZagler meint.

Da rumpelts im Vorgarten ....


Mal voll rockige Gartenzwerge - von Punk, Gothic bis Metal - haben wir in einem Vorgarten der Firnhaberau, im Nordosten von Augsburg, völlig baff entdeckt. Da gehören jetzt noch paar große Kleiderschank-Lautsprecher dazu und dann - voll aufgedreht! Yeah! Yeah! Yeah!

Gut geboxt, aber lahm gelesen ... Und brechtig was auf die Rübe!

Fliegende Fäuste beim Brecht-Festival
Tina Schüßler vs. Bert Brecht: Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum braucht er wen zum Hauen bittesehr."

Tina vs. Mark Zambo: Beat auf Beat.

Tina vs. Mark Zambo: Action!

Tina vs. Mark Zambo: Die rote Gefahr aus Diedorf.
   
Rike Schmid vs. Bert Brecht: Mehr Sex, bitte!


Dennis Fischer vs. Johannis Diamantopolas: Beste Betreung durch die Augsburger Box-Legende Charly.


Dennis Fischer vs. Johannis Diamantopolas: Box!

Dennis Fischer vs. Ioannis Diamantopolas: Kein Schattenboxen.


Tina vs. Wolfhard: Boxer Wolfhard, jetzt Trainer beim PSV, trug im Ring passende Verse frei vor.

Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Lauern, angreifen.

Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Faustkampf ohne Schonung.


Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Es ging hart zur Sache.


Waldemar Wopke vs. Eugen Renner: Flucht unmöglich.

Organisator und Moderator: Hans Wengenmeir, 2. Vorsitzender des Augsburger PSV, mit dem Ringrichter Helmut Briefling.

die schnelle meldung: gute, harte, engagierte boxkämpfe beim augsburger brecht-festival im ring des psv augsburg, gester abend, im keller, vier jungs gaben als heiße fighter alles, der star des abends war natürlich tina schüssler, weltmeisterin, allerdings war die lahme vorleserin, rike schmid, keine schau-spielerin, sondern leider nur eine schlaf-spielerin ... keine netzstrümpfe, kein strip, nur runtergelese ... wenn wir da dem brecht-experten jan knopf glauben dürfen, dann waren solche veranstaltungen in berlin in den 1920ern der helle wahnsinn mit verrückten shows ... die brave rike hat sich durch langeweile selbst out genockt ... obwohl, für eine ex-kosterschülerin hatte sie immerhin eine ziemlich aufregend-rauchige stimme ...

 Brecht-Spezialist Jan Knopf: "In Berlin war in den wilden 20ern bei solch' brechtigen Boxkämpfen immer die Hölle los."

Hier kriegt mal die fiese und fette Brecht-Kopie, dessen Mut nur dazu reicht junge Schauspielerinnen niederzumachen,
tüchtig eins auf die runde Rübe. 
Bravo!




Sonntag, 2. Februar 2014

In Augsburg ist nun die Zukunft Vergangenheit - Neuer Trend mit Wegner: Immer weiter rückwärts!

Tschüss Zukunft! 
Unser Augsburger Rück-Schau-Exklusiv-Interview mit dem Rückwärts-Experten Roland Wegner!

Wer rüttelt hier an der Augsburger Rathaustüre?



"Sinkendes Augsburger CSU-Schiff"
Am 04. März 2000, also vor fast 14 Jahren, fand der 1. deutsche Rückwärtslauf über 1000 m statt. Wo? Natürlich in Augsburg, neuerdings dem Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen. Diesen Titel vergab Roland Wegner, der mehrmalige Weltmeister über 100 Meter im sogenannten Retrorunning und nun Stadtratskandidat (SPD) für die vergangen sechs Jahre Rathauspolitik unter der Leitung von Oberbürgermeister Kurt Gribl.

ASZ-Frage: Herr Wegner, warum soll Augsburg das Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen werden? Sind wir nicht die Stadt der Zukunft, wie es uns die Werbung und die Medien hier einbläuen wollen?


Roland Wegner: In den letzten sechs Jahren haben sich RÜCKblickend dafür unzählige Beispiele in Augsburg angesammelt. Zunächst nenne ich die Verkehrspolitik. Viele sprachen hier in Augsburg ja von Stillstand. Das ist eine klare Untertreibung, es handelte sich vielmehr um klassische RÜCKschritte.





ASZ-Frage: Äh, wie meinen? Gehts bissle deutlicher?

Roland Wegner: Eine Baustelle nach der anderen vervollständigte nur den jahrelang vorhandenen Fleckerlsteppich, vor dem man am liebsten nur noch zuRÜCKweichen wollte. Erst jetzt kurz vor der Wahl sind die Baustellen plötzlich gewichen, nach dem 16.03.2014 werden aber sehr viele wieder zuRÜCKkehren.





ASZ-Frage: Ok, das klingt einleuchtend, welche Beispiele gibt es Ihrer Meinung nach noch in der Fuggerstadt?

Roland Wegner: „Der neue Königsplatz kam RÜCKblickend zwei Jahre zu spät, hier hat Gribl mit seinen Bürgerentscheiden keine RÜCKsicht auf die Augsburger Bedürfnisse genommen. Die Kosten sind durch diese Verzögerung alles andere als RÜCKläufig gewesen. 





ASZ-Frage: Das verstehen wir jetzt nicht ...

Roland Wegner: Erinnern möchte ich auch an den CSU-Plakatslogan „Tunnel statt Chaos“. Nachdem die CSU die Wahl gewann, verdrehte sie wie eine RÜCKwärtslaufstaffel diesen Slogan. Angesichts der vielen Pannen musste man nämlich feststellen: „Chaos statt Tunnel“, wobei Tunnel nur der Platzhalter für viele Wahlversprechen von Kurt Gribl steht, die er RÜCKblickend nicht eingehalten oder das Gegenteil davon gemacht hat.



ASZ-Frage: Wir kennen unseren OB von einem ganz anderen Verkehrsproblem ... eher ein privates ...

Roland Wegner: Wenn man bei der normalen Verkehrspolitik bleibt: Die Friedberger Straße sollte vor der Kommunalwahl auf vier Spuren ausgebaut werden. Oberbürgermeister Gribl ruderte jedoch gleich nach der Wahl zuRÜCK und begnügte sich stattdessen mit der „gefühlten Vierspurigkeit“.





ASZ-Frage: Der ehemalige Baujurist Gribl hat uns Augsbürgern doch so viel Gutes getan. Warum meckern sie immer an ihm rum?

Roland Wegner: Ich will ja nicht aus reiner Bosheit, ich muss, aus Sorge um unser Augsburg, leider. Erinnern möchte ich auch an die RÜCKnahme der vor der Wahl versprochenen 30-Minuten-Semmeltaste. Nun sind es nur noch 20 Minuten kostenfreie Parkzeit, sie ging um 33,33 Prozent durch Gribl zuRÜCK.





ASZ-Frage: Aus dieser Perspektive haben wir das noch gar nicht betrachtet. Herr Wegner, wer ist denn nun der wahre Weltmeister im Rückwärtslaufen?

Roland Wegner: Einfache Frage, da es bei mir ja nur den Sport betrifft. Augsburg ist auch noch die Stadt der RÜCKtritte. Denken Sie nur mal an den Skandalbischof Walter Mixa, den Generalmusikdirektor Dirk Kaftan beim Theater, den Popkulturbeauftragten Görlich oder einige Amtsleiter unter Umweltreferent Schaal. Aber auch im Stadtrat traten aus der Rathaus-Regierung viele Mitglieder zuRÜCK, die absolute OB-Mehrheit war bis zum Schluss RÜCKläufig. 

ASZ-Frage: Ein sozialer Christ wie Gribl vergibt eben gerne ... hm,

einiges ...

Roland Wegner: Die RÜCKgabe des CSU-Parteibuches einiger Stadträte spricht Bände, auch die namentliche RÜCKkehr des Fraktionsnames CSM aus den 80iger Jahren passt ins Bild eines Kompetenzzentrums“. Den Rücken gekehrt – Entschuldigung - das Heil in der Flucht vor dem sinkenden Augsburger CSU-Schiff suchte by the way Volker Ullrich.




ASZ-Frage: Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl hat aber zwischendurch einen Lauf bei sich erkannt ...


Roland Wegner: Da hat er wohl zu lange auf seine Uhr geschaut, eines der wenigen Dinge, die bei seiner Politik vorwärts liefen. Das Thema Wasserkraftwerk am Hochablass verdeutlichte das beispielhaft. Auch hier wurde zuRÜCKgerudert.






ASZ-Frage: Der Gribl hat doch viel Bürgersinn, finden wir. Er weiß wie man zu Stimmen kommt.

Roland Wegner: Um fehlenden Mehrheiten und erneutem Ärger aus Hochzoll (Erinnerung: Vierspurigkeit der Friedberger Straße) aus dem Weg zu gehen, versuchte OB Gribl, sich die Legitimation vom Bürger geben zu lassen, der zurecht keine Lust hatte, eine bereits von der Bundesregierung vorgegebene Marschrichtung in Energieangelegenheiten nochmals zu bestätigen und damit unnötig Kosten zu verursachen.



ASZ-Frage: Aber die Bürger waren doch immer beteiligt, oder? Gribl macht doch nix ohne durch die Stadtteile zu touren.

Roland Wegner: Das hat mit Bürgerbeteiligung nicht viel zu tun, das war Angsthasenpolitik, Gribl wich auch hier vor dem Kommunalwähler laufend zuRÜCK“.
Oder Gribl meinte damit den Lauf seiner Motorsäge? Sein Motto „Bäume statt Pflaster“ erlebte doch eine Kehrtwende par excellence, als Stichwort dienen Kaisersee, Kö, CFS oder Bärenkellerfreibad.



ASZ-Frage: Gribl liebt doch alle Augsburger Stadtteile. Da wimmelsts nur noch so von Kulturfestivals und Kirchweihen. Aber nicht in
Kriegshaber, das ist uns ein Rätsel.


Roland Wegner: Leider ist die Unterstützung der Augsburger Stadtteile RÜCKständig. Vieles wurde wegen der Konzentration auf die Innenstadt und kurzlebigen Grab-Projekte nicht berRÜCKsichtigt. Es ist schon leicht verRÜCKt, wenn am Rathausplatz für einige Tage ein teures Kulturstadion aufgebaut wird, während es in einige Schulturnhallen durchs Dach regnet, sehr bedRÜCKend. Nachhaltigkeit und nach vorne schauen geht anders.


ASZ-Frage: Dafür hatten die vielen Dinge aber doch einen hohen Unterhaltungswert für die örtlichen Medien?

Roland Wegner: Da gebe ich Ihnen schon Recht. Mir ist aber das Lachen dann wirklich vergangen, als zunächst RÜCKsichtslos bzw. ohne kompetenten Plan ein CFS-Stadion gebaut wurde, bei dem die Zuschauer auf große Teile der Eisfläche nicht blicken konnten. 





ASZ-Frage: Das ist doch schon ewig her. Wer weiß das noch so genau?

Roland Wegner: Das hatte bekanntlich einen RÜCKbau der Tribüne und zusätzliche Steuerzahlermillionen zur Folge. Auch nicht lustig waren die neuen Bänke ohne RÜCKenlehne am Rathausplatz, die Wette habe ich gewonnen, dass Gribl hier ZuRÜCKrudern wird.





ASZ-Frage: Wie können Sie bei all diesen Beispielen noch mit Überzeugung rückwärts laufen?

Roland Wegner: Zum einen habe ich ja letztes Jahr meine aktive Sportkarriere beendet, um mich nun voll auf eine Augsburger Vorwärtspolitik konzentrieren zu können. Zum anderen laufen Retrorunner ja eigentlich nicht rückwärts, sondern nur mit dem Rücken voran ins Ziel. 

ASZ-Frage: Äh, soll das echt gut sein?

Roland Wegner: Sicher. Sie kommen flott voran und an! Eine Kunst, wofür man lange üben muss, sehr viele der aktuellen Augsburger Stadtregierung würden das trotz ihres von mir vergebenen Titels nicht schaffen.




ASZ-Frage: Vorerst keine Frage mehr. Danke.


Roland Wegners Buchstaben-Truppe vor dem Augsburger Rathaus.
Stadtrat-Kandidat für Jakobervorstadt und Bleich.

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Unsere ukrainische Putzfrau ruft uns in der Redaktion gerade zu: "Hey, ihr Schmierfinken, der Muckefuck ist fertig! Und wohin soll ich den 5.000-Euro-Scheck vom Roland jetzt hintun? Unters Quieta-Pulver?"


Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...