Montag, 29. November 2010

Jetzt Kanal beim Kö durch? Wieder Aufregung?


Foto: Was planen die beiden Stadträte Rainer Schönberg und Karl-Heinz Englet? Wir konnten die beiden umtriebiegen Augsburger Kommunal-Politiker belauschen. Nachdem kein Tunnel unter dem Augsburger Königsplatz durchgebaut werden soll, ist der Tunnel-Fan Rainer Schönberg von den Freien Wählern auf den ehemaligen Stadtrat Karl-Heinz Englet von Prost! Augsburg zugegangen.

Scheinheiligerweise meinte Schönberg zu Englet, dass es doch einer Weltkajak-Stadt wie Augsburg gut tun würde, wenn mitten durch den neuen Fugger-Boulevard eine Kajakstrecke führen würde. Für diverse Kajak-Meisterschaften. Die beiden haben vereinbart, mit Volker Schafitel einen Plan dafür auszuarbeiten.

Wenn das nicht klappt, dann drohen die drei: "Wir machen gerne ein Bürgerbegehren!"

P.S.: Karl-Heinz Englet ist nicht nur Kajak-Lobbyist, sondern war früher einer der besten Augsburger Kajak-Fahrer.

Auf der Seite von Olympia-München 1972 ist über Englet zu lesen:

"Am Abend des 25. August 1972 traf das Feuer während einer Feierstunde auf dem Königsplatz in München ein, wo es im Maximilianeum aufbewahrt wurde. Am nächsten Tag wurde es zur Eröffnungsfeier ins Olympiastadion getragen. Der 18-jährige Günter Zahn aus Passau, Deutscher Juniorenmeister über 1500 Meter, entzündete die olympische Schale, wo das Feuer 17 Tage brannte. Nach Augsburg, zu den Kanu-Wettbewerben, wurde die Flamme am 27. August gebracht, letzter Fackelträger war Karl-Heinz Englet, Weltmeister im Kanu-Slalom.

Freitag, 26. November 2010

Sex-Verlosung durch Augsburgs Skandal-Combo! Total durchgeknallte Werbe-Aktion?


Zur Präsentation ihres neuen Albums haben sich die Strassenrocker von der Augsburger Combo Impotenz eine verrückte Verlosungs-Aktion einfallen lassen. Passend zum Album-Titel "Nutten an die Macht" verlost Impoenz beim Konzert zur CD-Release-Party am Sonntag, 28. November 2010 in der Augsburger Rockfabrik 1 Sex-Stunde mit Augsburgs "liebster Nutte". Beteiligen können sich alle männlichen und weiblichen Besucher über 18, bei dem Immpotenz-Konzert in der Rockfabrik.

Der Eintritt ist frei, damit alle mitfeiern können", verkündet die Schocker-Combo.




Zu hören sind auf dem neuen Impotenz-Album "Nutten an die Macht" insgesamt 10 neue Songs. Titel wie „Orgasmus im Schulbus“, „LMA“, „Ich küsse deine Urne“, „Arme Hunde“ und „Wir sind nicht hier, um zu verlieren“.

Aufgenommen wurden diese Songs in den Studios von Echolot (Alaska und Danijel), Traumraum (Wolfgang Lackerschmid und Whoopee (Harry Kulzer).

Eingespielt wurden die neuen Impotenz-Hämmer noch mit dem Gitarristen Michi Rau, der aber inzwischen durch berufliche Verbesserung in den Norden abwanderte und nicht mehr zur aktuellen Impotenz-Besetzung gehört.

Impotenz wurde schon immer geschätzt, weil harter Sound mit noch härteren Worten verbunden wird. Und weil die Band bei Live-Auftritten immer alles gibt, um ihr Publikum mitzureissen.

Inzwischen betrachtet sich Impotenz nicht mehr als reine Punkband, sondern fühlt sich eher als eine Band, die auf der Bühne wilden Straßenrock spielt. Mit provozierndem Sound und schonunglosen Texten, die tiefer als nur unter die Gürtellinie oder die Haut gehen. Und Arno, der Mann am Mikro, will kein Opernsänger sein, sondern der scharfstimmige Poet, dessen kantiges Organ eher einer Kreissäge als einer Nachtigall gleicht.

Und warum heißt das neue Impotenz-Album „Nutten an die Macht“? Sänger und Texter Arno von Impotenz: „Die Mädchen, die immer ganz unten liegen, sollen mal ganz nach oben. Man schaut auf sie herunter, aber sie bauen doch nicht die Kacke wie manche hemmungslosen Abzocker, die sich alles krallen was geht, die Leute verhungern lassen und Kriege zu ihrem Vergnügen veranstalten.“ In dem Titel-Song „Nutten an die Macht“ bekommen vor allem düstere Burschen wie Waffenhändler, die vor blutigem Geld nicht zurückschrecken, ihr Fett weg.

In den anderen Impotenz-Krachern werden mörderische Herrscher, gierige Sklavenhändler und falsche Helden im Blutrausch schonungslos angeklagt und verurteilt. Mit verbrecherischen Typen die Menschen demütigen, oder quälen, kennt Impotenz kein Mitleid: „Ich will nicht buckeln, ich lass mich nicht verführen, denn wir sind nicht hier, um zu resignieren“ ist das Hauptthema der neuen Impotenz-CD.

Und wenn Impotenz in seinen Songs zur Rebellion aufruft, dann ist das der Aufstand gegen Ungerechtigkeit und Unfreiheit!

Das Live-Motto der vier Straßenrock-Brüder, von der Combo Impotenz, die 1980 im Keller des Augsburger Bordellquartiers Hasengasse gegründet wurde, lautet: „Pogo noch im Altenheim!“

Zur CD-Release-Party „Nutten an die Macht“ ruft das Impotenz-Quartett Matthias (b), Yogi d. Gr. (d), Christian (g) und Arno (v) mit einem Konzert am Sonntag 28.11.2010 in die Augsburger Rockfabrik.

Für das Vorspiel ist die Augsburg-Friedberger Grunge-Metal-Band PiXie Meet zuständig.

Einlass ist um 19:00 Uhr. Beginn um 19:30 Uhr.

Augsburgs Chefredakteure zeigen viel Haut für guten Zweck ...


Ein Kalender mit ausgezogen Augsburger Chefredakteuren soll für die Asylanten bessere Nahrung bedeuten. Nicht nur Walter Sianos, der Chefredakeur der Neuen Szene, will sich dafür ausziehen, dass die Asylanten zu Weihnachten auch mal was Ordentliches zum Futtern bekommen. Der Erlös aus dem massenhaften Verkauf dieser Kalender wird für die nötigen Finanzen sorgen.

Mittwoch, 24. November 2010

Rechtsradikale Ösis feiern Augsburg!


Foto: Die neue Haiderstrasse in Augsburg wird erstmals öffentlich erwähnt auf einem Werbeprospekt des Lokals Pappasito's, das in das ehemalige Sowieso in der Schiesgrabenstr. 4 einzieht. Eröffnung soll am 3. Dezember 2010 sein.

Seit wir in Augsburge eine Strasse nach dem legendären rechtsradikalen österreichischen Politiker Jörg Haider benannt haben, sind seine Ösi-Fans völlig aus dem Häuschen.

Sie wollen in den nächsten Tagen mit vollen Bussen nach Augsburg kommen und dann in der neuen Haiderstrasse zwischen Hauptbahnhof, jüdischer Synagoge und Kö ihren toten Boss kräftig feiern.

Wir hoffen, sie gehen hinterher dann alle in das Lokal Pappasito's, das ja zuerst die Idee mit einer Haiderstrasse in Augsburg hatte.

Dienstag, 23. November 2010

Umwerfende Security- Idee für Augsburger Kö?


Marcel C. und Klaus W., zwei Studenten der Augsburger Fachhochschule für Verunstaltung, haben bei ihrem Studienurlaub in den USA eine gute Idee entdeckt, die sie nun auch auf dem neuen Augsburger Königsplatz umsetzen wollen.

"Manchmal klagen die Menschen am Kö, dass sie sich von Sicherheitskräften oft allein gelassen fühle.  Vor allem bei Terror-Gefahr. Und keiner denkt daran, dass auch ein Security-Mann mal auf das Örtchen muss, wo auch der Kaiser zu Fuss hingeht", schildern die beiden FHS-Studenten die leidige Situation.

Sie wollen nun der Augsburger Stadtspitze vorschlagen, dass am neuen Kö gut sichtbare Security-Toiletten aufgebaut werden, wo durch eine Glastüre ein Security-Mann auch im Sitzen das Geschehen am Kö immer optimal beobachten kann.

Montag, 22. November 2010

Augsburger Kasten-Kickerinnen

Damt die Augsburger Fussballerinnen eine bessere Trefferquote beim Schuss aufs Tor erzielen, hat ihnen eine Augsburger Brauerei einige Bierkästen zur Verfügung gestellt. Eine Spielerin: "Da musch ganz sche draufhaua bis der neigeht!"

Eine Torwärtin, die wir nach dem Training am Krankenbett bei Hessing besuchen durften: "Woisch scho, da brauchsch guade Knocha, damit die Kischta heba kannsch...."

Wir sind gespannt auf nächste Spiel der Augsburger Kickerinnen, ob sich diese neuartige Trainings-Methode wirklich auszahlt und mehr Tore mit dem normalen Ball fallen ...

Sonntag, 21. November 2010

Kö ohne Tunnel! Kommt jetzt die Bau-Katastrophe mit Gribls Flaschen-Truppe?



Bild: Statistik zur Augsburger Tunnel-Wahl in der Internetzeitung DAZ.

Augsburgs Tourismus-Experten über einen Kö-Umbau ohne Tunnel tieftraurig: Ein römischer Nachttopf wäre endlich eine Attraktion für das Römische Museum gewesen!

Der Werbeaufwand hat sich gelohnt. Rund 70 % der Leute, die zum Bürgerentscheid gingen, wollen einen Umbau des Augsburger Königsplatzes ohne Tunnel.

"Ist ja schon beruhigend" meinte eine Mitarbeiterin der Agentur Mulle & Pulle, "dass man mit fetter Werbekohle jeden den Datschis jeden Krampf aufbinden kann. Sonst wären wir Werbefritzen ja völlig umsonst ..."

Natürlich werden wegen den paar läppischen Euros für die Anti-Tunnel-Kampagne von Gribl, die zähneknirschend von den Stadtwerken berappt werden mussten, jetzt nicht einfach unsere Strompreise erhöht.

Nein, das finanziet sich alles durch die vielen Geschäft und Cafés, die jetzt am Fugger-Bouleveard nur so aus dem Boden schiessen werden und nicht nur fette Gewerbesteuer für die Stadtkasse abwerfen, sondern den Stromumsatz wahnsinnig erhöhen. Genial, gell?

"Aber jetzt geht der Ärger für Gribls Flaschen-Truppe erst richtig los", meinen Experten, "wil ja Augsburgs Stadtbaumeister Merkle gleich morgen zum Bauen beginnt. Und wenn der Merkle mal loslegt, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn er vom Kö zum Theater die Landebahn des toten Mühlhauser Flugplatzes integriert, damit bissle was los ist auf dem neuen Prachtboulevard.

"Und jetzt muss Gribl beweisen, dass er auch die 160 Millionen Fördergelder bekommt, die er seinem Wahlvolk versprochen hat", wartet schon ein Insider auf die nächste Blamage der "Datschi-Chaoten" unter der Führung, äh, Nichtführung von Dr. Kurt Gribl, dem Mann der zwar immer viel Zeit für die Augsbürger hat, aber keine, um seine Millionen-Projekte ordentlich durchzuführen.

"Jetzt müssen die angeschlagenen Jungs Gribl, Weber, Grab und Merkle, die das Augsburger Eis-Stadion super vermurkst haben, beim Königsplatz beweisen, dass sie daraus gelernt haben", was manche stark bezweifeln. "Nach der Siegesfeier kommt schnell der Kater", lästerten heute Nacht einige Stadträte schadenfreudig.

"Schade, dass jetzt doch kein römischer Nachttopf beim Tunnelbau unterm Kö von den Archäologen gefunden werden kann", sagen Mitarbeiter des Augsburger Tourismus-Büro tieftraurig, "dann hätten wir im Römischen Museum endlich eine echte Attraktion gehabt."

Gribls Chorknaben trällern!


Auf dem Bild kannst Du Gribls Chorknaben erkennen: ein kleines Häuflein kritischer Augsbürger, die zwar kein Geld für grosse Anzeigen haben, aber durch ihren jubilierenden Gesang für Gribls sogenannten "Schummel-Tunnel" mächtig auffallen. Die winzige, leider kaum sichtbare, äusserst originelle Anzeige, stammt aus der Gratiszeitung Augsburger Sonntagspresse und wurde durch die Eintrittsgelder finanziert, die bei den Konzertabenden des neuen Gribl-Chores am Kö eingenommen wurden.



In seiner Sonntagspresse-Kolumne "Hier schreibt der OB" erklärt Augsburgs Oberdirigent die Tunnel-Helfer zu seinen Chorknaben.

Offiziell spricht die Stadt Augsburg unter Leitung von Kurt Gribl über eine "breites Bündnis". Naja, so breit werden die hoffentlich nicht gewesen sein, wenn auch bekannt ist, dass die durstigen Sängerkehlen schom mal tüchtig was reinschütten, gell.


Stolz schreibt Gribl über seine braven Chorknaben: "Ein höchst vielschichtiger Chor ist das, der uns da einstimmig im übertragenen Sinn zuruft: Wachet auf! Ganz herzlichen Dank allen, die in diesemm Chor mitsingen."


Mitmachen dürfen im Gribl-Chor nach einer intimen Casting-Show nur glockenhelle Stimmen wie

•Aktionsgemeinschaft Hochzoll e.V. (Melitta Schuster)

•Aktionsgemeinschaft Lechhausen e.V. (Peter Fischer)

•Altstadt Augsburg Aktiv e.V. (Johannes Althammer)

•Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen (Günter Gsottberger)

•Architekten Initiative Augsburg (Dietmar Egger)

•Augsburger Verkehrsverbund, AVV (Olaf von Hoerschelmann)

•Behindertenbeirat (Arno Erlei)

•Hasen-Immobilien AG (Eberhard Schaub)

•FCA (Peter Bircks)

•Handwerkskammer für Schwaben (Jürgen Schmid)

•Landkreis Augsburg (Martin Sailer)

•Kurt Idrizovic, Buchhändler

•Parfümerie Naegele (Birgitt Meyer)

•Seniorenbeirat (Heinz Gams)

•Stadtjungendring (Raphael Brandmiller)

•Turnverein Augsburg, TVA (Günter Löhner)

•VDK-Kreisverband Augsburg (Christine Sturm)

Samstag, 20. November 2010

Arno Loeb: "Gribl ist ein Kaputtmacher!" Unser Exklusiv-Interview zur Wahl des Kö-Tunnels.

Esklusiv-Interview der ASZ mit Arno Loeb zur umstrittenen Tunnel-Wahl am Sonntag:

"Kein Augsburger Baugeschäft kann den Kö-Tunnel bauen! Darum muss Kurt Gribl lügen!"



Bild: Auf dem Foto sind nicht Arno Loeb und Dr. Kurt Gribl zu sehen. Der engagierte Augsbürger Arno Loeb bekommt oft Prügel, weil er sich immer so vehement für seine Heimatstadt einsetzt. Wann wird er nur mal klüger?

ASZ: Herr Loeb, können Sie sich vorstellen, warum Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl vor der Wahl einen Tunnel für die Autos wollte, der unter dem Königsplatz durchgeht und dann keinen mehr?

Arno Loeb: Naja, der Herr Gribl von der CSU, ein Späteinsteiger in die Politik, musste sich damals ja gegen den damaligen OB Dr. Paul Wengert von der SPD positionieren und war halt mal gegen einige Dinge für die Wengert war. Zum Beispiel gegen die Treppe am Fünffingerlesturm und eben gegen den Kö-Umbau ohne Tunnel. Ganz einfach.

ASZ: Es war doch damals die ganze Augsburger CSU mit dem Motto „Tunnel statt Chaos“ für einen Autotunnel unter dem Kö durch. Und Gribl ganz vorne dran. Ist das nun eine Lüge von ihm?

Arno Loeb: Sicher ist es eine Lüge. Wer die Unwahrheit sagt, der lügt. Lernt man schon im Religionsunterricht der Hauptschule. Gribl hat gelogen. Da finde ich es schon sehr beeindruckend von einer CSU-Stadträtin Regina Stuber-Schneider, dass sie bei der Wahrheit bleibt, also die konservativen Werte pflegt, die von der CSU immer beschworen werden. Wie man in Augsburg sieht, aber den schönen Worten nicht die guten Taten folgen lässt. Stuber-Schneider will also weiter das Autotunnel, das ist christliche Ehrlichkeit, damit die Fussgänger besser über den Kö laufen können.



Bild: Gribls Flaschen-Truppe verwandelte das Augsburger Eis-Stadion für die AEV-Panther, benannt nach dem Gründer der Augsburger Allgemeine, in ein Vereinsheim für Blinde. Nix gegen Blinde, die hätten das Stadion sicher nicht so verpfuscht.


ASZ: Und warum ist Gribl dann umgeschwenkt, warum will er als gewählter OB von Augsburg plötzlich keinen Tunnel mehr, sondern will die Autos von der Adenauer-Allee um den Königsplatz herumlenken, was nach Experten ein wahnsinniges Verkerschaos geben soll.

Arno Loeb: Als Gribl OB geworden war, kam der Bürgermeister Hermann Weber zu ihm, brachte ihm einen Kaffee und sagte. Mensch Kurti, wir haben jetzt ein Riesenproblem: Wir können keinen Tunnel unterm Kö durchbauen, denn wir haben in Augsburg kein Baugeschäft, das einen Tunnel bauen kann. Tja, weil die Augsburger Baufirmen von den vielen Millionen Fördergelder dann nur Brosamen abbekommen, darum musste Gribl seine Idee vom Tunnel fallen lassen. Das wurde mir gesteckt und das glaube ich sogar.

ASZ: Aha. Und was ist jetzt besser für Augsburgs Zukunft?

Arno Loeb: Keine Ahnung. Ich finde das Geschmarre von der bessern Zukunft für Augsburg wieder eine Lüge, eine glatte Werbelüge. Wer weiss schon, was gut ist für Augsburgs Zukunft? Und ich finde es auch ein blödes Gerede von der Zerstörung Augsburgs Schönheit durch einen Tunnel.



Bild: Werden die Archäologen beim Kö-Umbau das Gerippe von einem verschwundenen Referenten wie Bubmann, Böhm oder Merkle finden?

ASZ: Aber da ist doch was dran.

Arno Loeb: Schon früher wurden für den Verkehr in Augsburg gnadenlos die schönsten Tore und Häuser niedergerissen. Auch am Königsplatz. Augsburger Baujuwelen, nach denen man sich heute die Finger abschlecken würde.

ASZ: Aha, aber der neue Kö schaut doch super aus, den wir auf diesen Postern bewundern dürfen, die wohl von Gribls Geliebter sehr gefühlvoll getextet wurden.

Arno Loeb: Und diese Poster, die da im Dreieck aufgestellt wurden, haben sogar einen guten Zweck ...

ASZ: Jetzt geben Sie es also zu ...

Arno Loeb: ... als Pissoir, besonders leider vor dem Oberhauser Bahnof.

ASZ: Sehr witzig, Herr Loeb, aber stimmt, mussten wir auch schon beobachten. Also, wie gefällt Ihnen der zukünftige Umsteigepavillon am Kö?

Arno Loeb: Das schaut ja alles furchtbar aus. Sagt schon meine Tochter und viele junge Leute, die nur ein bisschen Geschmack haben. Dieser neue geplante Haltepavillon am Kö zum Beispiel erinnert mich an eine futurustische Hundehütte ... Wenn das die Zukunft des Kös ist, danke, die braucht keiner, dann lieber zurück in die Vergangenheit ... taugt null, sieht beschissen aus ...

ASZ: Jawoll, immer feste druff ...

Arno Loeb: ... aber das war ja zu erwarten bei einem OB der sich lieber für Hundeklos engagiert als für Augsburgs verarmende Kinder ... Schon Jesus sagte: Lasset die Hundlein zu mir kommen, oder?


Bild: Arno Loeb liest angeblich aus dem Buch über Vorteilnahme und Korruption, das von Kurt Gribl mal als Doktorarbeit verfasst wurde. Damit wurde Gribl zum gefragten Experten für Korruption.

ASZ: Jetzt werden Sie aber bissig, werter Herr Loeb. Zur Sache: Die schönen Fördermillionen für Augsburg werden verhindert, wenn bei einem Tunnelbau die Archäologen kommen, heisst es von Gribl.

Arno Loeb: Das kann bei einem Strassenbau doch genauso passieren, oder? Ich finde es sowieso äusserst unnatürlich, wenn gerade die Archäologen sagen, dass sie nix ausbuddeln wollen. Riecht irgendwie faul, finde ich.

ASZ: Aber Augsburg muss doch den Kö umbauen. Augsburgs muss doch mal handeln!

Arno Loeb: Ich weiss nur, mit jedem grösseren Umbau hat man in Augsburg meistens das Stadtbild ziemlich vermurkst. Egal wie das Bürgerbegehren am Sonntag ausgeht, Herr Gribl, wird ohne Tunnel noch viel mehr Probleme bekommen. Wir werden es mit seiner Flaschen-Truppe voll abbekommen. Es wird dann in ganz Deutschland heissen Au ! gsburg, diese Stadt tut weh!



Bild: Was denkt Markus Günther, Chefredakteur der Augsburger Allgemeine, wirklich über Gribl und seine Flaschen-Truppe? Hier auf dem Titelbild der Zeitschrift "Edition:Schwaben" zu sehen.


ASZ: Momento, das kapieren wir nicht. Warum wird Gribl ohne Tunnelbau mehr Probleme bekommen?

Arno Loeb: Wenn das Tunnel von den Augsbürgern gewünscht wird, dann kann sich Gribl hinstellen und sagen: Herrschaften, ich muss das blöde Tunnel bauen. Und wenn dann Pfusch passiert, dann kann er sagen, ich kann doch nichts dafür, ihr habt es ja so gewollt.

ASZ: Und wenn die Bürger kein Tunnel wollen?

Arno Loeb: Dann könnte das wirklich das Ende von einem OB Gribl und seinem Mauschel-Pfusch-System in Augsburg bedeuten. Dann müsste er mit seiner Flaschen-Truppe leben und untergehen.

ASZ: Mein Gott, sie malen ja den Teufel an die Wand. Wird es wirklich so schlimm?

Arno Loeb: Wir werden unendlich viel Pfusch beim Bau am Kö und noch mehr Pfusch beim Bau der Mobilitätsdrehscheibe mitmachen müssen. Erst ist sein wunderbarer Wirtschaftsreferent Bubmann untergetaucht, dann sein wunderbarer Ordnungsreferent Böhm und seit einiger Zeit wird auch sein Baureferent Merkle aus dem Rennen genommen.



ASZ: Was kann denn der Gribl in ihren Augen überhaupt?

Arno Loeb: Er ist ein guter Kaputtmacher.

ASZ: Wie meinen Sie denn das?

Arno Loeb: Er hat seine Ehe kaputt gemacht, er hat die Augsburger CSU kaputt gemacht, er hat das Eisstadion kaputt gemacht, er wird den Kö kaputt machen und er wird Augsburg kaputt machen, das ist meine persönliche Meinung von einem Mann der die Posten und Millionen in Augsburg nicht nach Vernunft und Können verteilt, sondern so, dass es dem Erhalt seiner Macht dient, die aber mit dem Verlust seiner Mehrheit sowieso zu bröseln begonnen hat.


Bild: Baujurist und Korruptions-Experte Kurt Gribl kämpft für die Fördermillionen, die auch ein wenig in die Kassen der vielen einheimischen Bau-Unernehmen fliessen werden. (Wir danken unseren Kollegen vom Augsburg-Journal für die gelungenen Fotomontage.)

ASZ: Aber Gribl rettet doch alles ....

Arno Loeb: Das kann er auch ganz gut. Muss ich zugeben. Gribl tut immer so, als wäre er nie bei den Entscheidungen seiner Referenten von Anfang an beteiligt, als wüsste er nicht, was da in seiner Stadtregierung vor sich geht, und am Schluss taucht er als der finale Retter auf.

ASZ: Warum auch nicht?

Arno Loeb: Ist doch nur ein dubioser Trick. Das haben schon viele Augsbürger geschnallt. Wo Gribl doch jeden Blödsinn seiner Referenten schon von Anfang an verhindern hätte können und müssen, wenn er die richtigen Leute ausgesucht hätte und sich von Anfang an um die Arbeit seiner Referenten kümmern würde, wie es sich für einen ordentlichen und guten Oberbürgermeister gehört, sage ich mal.


Bild: Gribls zukünftiger Augsburger Königsplatz: ein gigantisches futuristisches Hundeklo?


ASZ: Ihr Fazit daraus?

Arno Loeb: Ja, zefix, die reden wohl nicht über ihre Projekte miteinander, was eine gute Stadtregierung tun sollte. Je grösser das Projekt ist, um so weniger reden sie darüber, habe ich den Eindruck.

ASZ: Welche Gründe sehen sie für Gribls Versagen?

Arno Loeb: Gribl wird anscheinend von seiner jungen Geliebten zu sehr gefordert, und ist auch vollauf mit dem Verprassen seines städtischen Gehalts in den Flittchen ...  äh ... Flitterwochen beschäftigt ... da könnte man fast neidisch werden ... Sauerei ...(Loeb haut mit den Füssen gegens Tischbein, trommelt auf den Tisch, beisst in den Teppich!)



Bild: Entsetzen und Furcht überfällt die Datschis schon jetzt, wenn sie an Gribls-Flaschen-Truppe denken, die den Kö-Umbau ins totale Chaos münden lassen. So ähnlich wie auf unserem Foto wird es am Augsburger Kö in den nächsten Jahren aussehen. Urrrggggh! Arme Autofahrer, arme Fussgänger.

ASZ: Beruhigen Sie sich doch, Herr Loeb. Sie machen ja jetzt alles kaputt! Was meinen Sie, wie kommt Augsburg durch Gribl ausserhalb der Stadt rüber?

Arno Loeb: Inzwischen ist Augsburg durch Gribl und seine Flaschentruppe schon zum Gespött für Bayern und ganz Deutschland geworden. Ich vertrage als echter Augsburger ja einige Fettnäpfchen, schliesslich backen wir Schwaben gerne mit Fett. Aber dieser eklige Schleim, der sich durch das System Gribl in ganz Augsburg ausbreitet, also das wollen wir Augsbürger sicher nicht. (Haut gewaltig auf den Tisch!)

ASZ: Jetzt regen Sie sich doch nicht so auf, Herr Loeb. Sagen Sie uns lieber, warum Sie für einTunnel sind.

Arno Loeb: Ich werde ja auch immer klüger und seit einigen Minuten wird mir immer klarer, dass ich eigentlich gegen ein Tunnel sein sollte. Die Frage ist ja dann nur: Wo bleiben die zigtausende von Autos, die jetzt auf der Konrad-Adenauer-Allee über den Kö fahren? Wahrscheinlich werden sie am Rande des Königsplatzes wirklich ein Riesenchaos verursachen. Aber mir als Fussgänger kanns ja wurscht sein, gell. Dann bin ich auch für eine Brücke über den Kö!

ASZ: Wir danken für das Gespräch!



"Vom smarten Ex-Fantasy-Macher Daniel Melcer könnte sich der aufsprecherische Arno Loeb ruhig mal eine Scheibe abschneiden", meint unsere urkrainische Putzfrau. 

Während Daniel Melcer, sein Orgasmus-Schrei-Training mit Kurt Gribl extra unterbricht, um auf eigene Kosten mit SMS' von seinem Satelliten-Handy die ganze Welt zur Tunnel-Wahl nach Augsburg zu locken, hockt sich der Loeb in die Kneipe "Seitensprung" in Lechhausen und trinkt fröhlich ein Glas nach dem anderen auf Augsburgs schöne Vielfalt ...


Bild: Am liebsten kümmert sich der Bayerische Rundfunk um das Auslandsthema Augsburg, wenn hier die CSU-Kacke voll am Dampfen ist.

Mumie auf Christkindlesmarkt ... igitt...unheimlich!


Was macht diese schreckliche Mumie auf dem Augsburger Christkindles-markt? Unser Reporter konnte es nicht klären. Er rannte aus Angst sofort davon!

Freitag, 19. November 2010

Neuer Gribl-Plan: Jetzt Brücke über Kö!


"Ich werde ja täglich klüger", verkündete Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl und hat sich nun von einer ganz neuen Idee zur Lösung der Verkehrsprobleme am Augsburger Königsplatz anregen lassen.

Es waren die Star-Architeken, die auch das Curt-Frenzel-Stadion umhau...äh...bauen, die den OB auf diese hervorragende Idee brachten.

Kurt Gribl: "Das Architektur-Büro Schmarrn & Kruscht hat mich ja schon durch die blind gelöste Problematik der Sicht im Eis-Stadion als Könner überzeugt. Ihre Idee von einer Fussgängerbrücke über den Kö ist genial!"

Wie man auf unserem Bild sieht, wurde diese Idee sofort in die Tat umgesetzt. Da soll noch wer kommen und sagen, in Augsburg geht nix voran ...

Statisten-Theater: Totales Chaos! Aber super!


Das Augsburger  Statisten-Theater schummelt uns an: Was wir bei der Generalprobe auf der Bühne im Hoffmanskeller bei dem Stück "Cadeau Claque" zu sehen bekamen, das sind keine Statisten, nein, das ist eine Bühne voller Stars. Das witzige Stück von Daniel Call feiert am Samstag 20. November 2010, seine Premiere und ist für das Publikum Theatervergnügen pur.


Das Ehepaar  Nora und Justus zittern schon vor dem Besuch von Veras Mutter.  Nora spielt Klarinette, im Orchester ganz hinten. Justus sitzt gerne mit Filzpantoffeln im Sessel und löst Rätsel.


Fiona, eine ehemalige Provinz-Diva, besucht  mit ihrem französischen Freund Jaques ihre Tochter. Jaques ist ein alter Gockel, der aber bei Vera trotz Rückenschmerzen auch als geiler Bock aktiv ist. Fiona will immer im Mittelpunkt stehen und hat es nie verdaut, dass sie von Noras Vater verlassen wurde.






Der durchgeknallte Erfinder Anton sorgt mit seiner Körpertauschmaschine für viel Chaos. Da fliegt doch jede Sicherung raus. Am Ende heisst es zwar: "Ist nichts passiert!" Aber das ist die volle Lüge ... Wir sind sicher, das Publikum wird sich über diese verrückte Komödie bestens amüsieren.


Cadeau Claque / Das Statistentheater

Sandra Wanke (Nora Bemel)

Uli Wanke (Anton Bemel)
Michael Ditz (Oberstudienrat, Jutus Bemel)
Matthias Ubert (Jaques de la Semaine)
Uta Shaughnessy (Fiona Förster)


Jochen Ulsamer (Regie, Bühne, Maske), Thomas Keller (Regie), Angelika Jung (Regieassistenz),  Josef Sorko (Requisite, Bühne), Karin Sabina Scherer (Maske), Petra Kaiser (Souffleuse), Yannick Heissler (Requisite, Licht & Ton), Armin Mayr (Mädchen für alles, Grafik), Sieglinde Hahn ("Mutter der Kompagnie"), Sven Weber (Licht & Ton), Gisela Streif (Kostüme).


 
 
Weitere Vorstellungen: Samstag, 27. November und Samstag, 4. Dezember um 20.30 Uhr, und Sonntag, 5. Dezember um 16.00 Uhr.

Tickets und Infos beim Besucherservice des Theaters unter 0821/324-4900 (Di – Fr von 9 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr).

Immer mehr Tunnel-Befürworter: Nach Papst und Obama jetzt auch Arno Loeb!



Das ist der absolute Hammer: Es werden immer mehr Tunnel-Fans! Nachdem sich der Papst und Obama als Befürworter eines Tunnels unter dem Augsburger Königsplatz hervorgetan haben, startet nun auch der berühmt-berüchtigte Datschi-Punker Arno Loeb einen Werbfeldzug in der Augsburger Internetzeitung DAZ für ein Autotunnel unter dem Kö.

Sein dümmlicher Slogan in der DAZ-Anzeige lautet: "Mit dem Tunnel bin ich König am Kö!"

Naja, vielleicht ergeht es ihm mal wie unserem OB Grübl-Schmalz, der neulich sagte: Ich bin klüger geworden!

- - -

Wir wollten von Arno Loeb wissen:

Werter Herr Loeb, warum sind Sie für ein Tunnel unter dem Augsburger Königsplatz? Doch nur, um Ihren Intimfeind Gribl zu ärgern,
der gegen ein Tunnel ist.

Arno Loeb:
Ach was, der Gribl verschwindet doch sowieso bald in der Vesenkung,
da muss ich mich nicht mehr anstregen.
Ich bin für ein richtiges langes Tunnel.
Ich will ein Tunnel von Haunstetten und dann unter dem Kö durch bis Gersthofen.

Warum denn das?

Arno Loeb:
Dann hätten wir unsere Ruhe. Der Augsburger will keinen Kö-Umbau, der Augsburger will auch keine Mobilitätsdrehscheiße und keine unterirdische Strassenbahn beim Bahnhof, der will einfach nur seine Ruhe. Das können Sie mir glauben.
Ich bin ein echter Augsbürger und ich nehme mir Zeit,
um meinen Mitmenschen zuzuhören.

Darüber müssen wir jetzt nachdenken!

Gibt es leidenschaftliche Datschis?


Wenn man das sensationelle Foto sieht, auf dem der Augsburger Marketingexperte Florian Brabetz den Schwangerschaftsbauch seiner geliebten Modemanagerin Katharina Ferstl mit heisser Inbrunst küsst und so seine riesige Vorfreude auf das kommende gemeinsame Baby zeigt, ja, dann muss man doch sagen: Es gibt leidenschaftliche Datschiburger! Juhu!

Das Foto stammt aus dem Atelier photoresque von Iris Wagner im Äusseren Pfaffengässchen.

Schafitel wirft Gribl dunkle Geschäfte vor: "Aufträge werden unter der Decke vergeben!"


In der Sendung "quer" vom Bayerischen Rundfunk macht der Architekt Volker Schafitel dem Augsburger OB Gribl und dessen "Chaoten-Truppe" schwere Vorwürfe. Schafitel behauptet: in Augsburg werden "die Aufträge unter der Decke vergeben!" Und weil es unter der Decke sehr dunkel ist, nehmen wir an, dass Schafitel uns sagen will, dass es um dunkle, also undurchsichtige Geschäfte geht, oder?

Volker Schafitel muss es ja wissen, schliesslich war er mal der verkehrspolitische Sprecher von Gribl, als Schafitel noch in der Augsburger CSU war. Er konnte also die Methode Gribl bei den Auftragsvergaben vor Ort studieren.

Donnerstag, 18. November 2010

Hardy, der Zauberhasenquäler, war auch schon da!


Bild: Kaskaderos, ein Laden für Artisten, Gaukler und Show-Leute und solche, die es werden wollen, ist in Augsburg von der Haunstetter Strasse in die Bäckergasse gezogen. Zur Eröffnung vor ein paar Tagen war auch der  bekannte Zauberhausenquäler Hardy da.

Unverschämt: Aichacher Zeitung gibt Augsburger Jung-CSU Tritt in den Hintern! Hey, CSU-Boss Ruck, das muss gerächt werden!

Warnung: Wenn man die Aichacher Zeitung liest, erfährt man über Datschiburg noch viel schlimmere Sachen als in unserem harmlosen Deppenblättle. Also, aufgepasst, jetzt darfst Du nur weiterlesen, wenn Du wirklich die schwäbische Tugend der besonnenen Ruhe tief in Deiner Spätzle-Seele hast:

Ritter-Beschimpfung in der Aichacher Zeitung:
* Sie gilt als Stachel im Fleisch der Mutterpartei, als Erneuerer der CSU. Doch in Augsburg muss sich die Junge Union (JU) erst selbst erneuern. Und das offenbar gründlich: Erst vor zwei Wochen ist ein Vorstandsmitglied zurückgetreten, gleich mehrere weitere Rücktritte stehen im Raum – ein Erdrutsch, der nicht zuletzt dem neuen Vorsitzenden Markus Ritter zu verdanken ist.

* Ein Bild zeigt Ritter auf der Homepage zusammen mit Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg, daneben steht: „Die Junge Union in Augsburg versteht sich als Motor und Ideengeber der CSU in Augsburg. Sich zoffen gehört dazu – trotzdem arbeiten wir gemeinsam an derselben Sache.“ Doch diese Einstellung passt eher zum ehemaligen JU-Vorsitzenden Volker Ullrich denn zu Ritter. Ullrich trieb die CSU an, kritisierte Döner-Verbot und den Wirtschaftsreferenten, bis ihm sein Ausschluss aus der Fraktion angedroht wurde. 2009 trat Ullrich aus Altersgründen vom Vorsitz der Augsburger JU zurück.


Foto: Augsburgs CSU-Boss Christian Ruck scheint alkohlisiert fahrende Menschen, die das Leben anderer Autofahrer leichtsinnig aufs Spiel setzen, wie sein JU-Mann Markus Ritter, zu lieben. Ist ja auch verständlich, wo Christian Ruck doch ein konsequenter Vertreter der christlichen Werte ist, oder? Und was tut ein Christ lieber als sich  besinnungslos zu besaufen? Naja, sagen wir mal besser, das gilt nur für bayerische Christen! "Aber ist es das Wert? Nur um Gribls Flaschen-Truppe mit dem Wohlwollen von Promille-Ritter noch ein paar Tage länger zu halten, lässt man den Insolvenz-Gastronom in der zerbröselnden  Jungen Union weiterwursteln", meinen alte CSU-Meckerer in Augsburg, die noch nicht den Geist der Zeit erkannt haben, wo man gerne über Werte redet, sie anpreist und selbst nicht danach handelt...

* Markus Ritter sei, gleich nachdem die JU durch die Augsburger Skandal-Zeitung von dem Vorfall mit Ritters Alkohol-Fahrt und seiner dubiosen Club-Insolvenz erfahren habe, der Rücktritt nahegelegt worden, erklärt ein anderer JU-ler. Doch Ritter habe abgelehnt. Stattdessen stehe im Raum, dass mehrere Vorstandsmitglieder ihrerseits zurücktreten, „auch, um ihn dazu zu bewegen“.

* Freibier-Mentalität nennt man Ritters Führungsstil und es wird bemängelt, dass es dem JU-Chef nicht gelinge, Privates und Berufliches voneinander zu trennen.

* Auch, dass etwa ein Viertel der Vorstandsmitglieder in engen Geschäftsbeziehungen zu Ritter stehen, stößt einigen Mitgliedern sauer auf. „Ich halte es für schädlich, wenn solche Leute abstimmen dürfen“, sagt einer.

* Verwundert reagiert Ritter auf die Vorwürfe, Beruf und Privates miteinander zu vermischen – für ihn „Scheinargumente“: „Jeder wusste doch, dass ich im Yum Club aktiv bin.“ Dass er mit Alkohol am Steuer einen Unfall gebaut habe, tue ihm leid. Er wolle das auch über sein Ehrenamt wieder gutmachen. „Davonlaufen ist keine Lösung“, betont er. „Auch als JU-Chef kann man privat mal Fehler machen.“
* Seither war von der JU nicht mehr viel zu hören. Vor allem keine Kritik. Statt dessen machte der neue Vorsitzende ganz andere Schlagzeilen: Wegen Trunkenheit am Steuer – schon zum zweiten Mal – wurde Ritter zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, Ritter hat Berufung eingelegt. Fakt ist: Mit 0,67 Promille im Blut hatte der Betreiber des Yum Clubs einen Verkehrsunfall verursacht.

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Wir von der ASZ meinen voller Schadenfreude zu dem Artikel in der Zeitung einer weit entfernten Kleinstadt: "Diese Aichacher Zeitung liest Augsburgs CSU-Boss Christian Ruck ja Gott sei Dank nicht. Der Ruck liest ja höchstens unsere Skandal-Zeitung, weil die halt immer sehr ausgewogen und voller Werte ist! Jawoll!"

Krass: Heute Abend macht der Bayerische Rundfunk Augsburg nieder!


Bild: Heute Abend macht die Sendung Quer im Bayerischen Fernsehen (BR) mit dem Moderator Christoph Süss unsrr schönes Augsburg mit Gift und Galle sowas von nieder ....

Was sagt ein echter Datschi dazu: "Mia schauns garnet erscht an, damit mia uns net aufregn müssn!"

Sensation in Oberhausen: Weihnachtswald aufgebaut! Christbaum auf Rathausplatz übertrumpft!


Der Weihnachstwald auf dem Platz vor dem Oberhauser Bahnhof macht einen äusserst imposanten Eindruck und lässt die vorbeilaufenden Menschen schwer staunen. Den Oberhausern ist mit diesem herrlichen Weihnachtswald eine Sensation gelungen.
Damit übertrumpfen sie den mickrigen Weihnachtsbaum auf dem Augsburger Christkindlesmarkt mächtig.


Der Oberhauser Weihnachtswald scheint auf den ersten Blick nur ein einziger Baum zu sein. Aber wer etwas genauer hinschaut, der sieht, dass hier mit großem Geschick und enormer Liebe viele Baumstämme zu einem harmonischen Weihnachtswald komponiert wurden. Gratulation! Von diesem Anblick überwältigt, übersieht man gerne die verdorrten Äste.


So natürlich romantisch präsentiert sich der Boden des Oberhauser Weihnachtswaldes, dass man glaubt, hier könne jederzeit ein nettes Bambi herausspazieren und sich von den erfreuten Kindern füttern und streicheln lassen.

Wer bekommt die 150 Millionen Fördergelder für Augsburg? Du oder ich?

Gespräch mit dem Fördergeld-Experten Prof. Dr. M. Oney.

Frage: In Augsburg hat man Angst, dass durch einen Tunnel am Königsplatz die angeblich rund 150 Millionen Euro Fördergelder nicht mehr hierher fliessen. Teilen Sie diese Angst?

Antwort: Warum sollte ich? Das Geld würde ja nicht in meine Tasche fliessen. Es fliesst auch nicht in Ihre. Es fliesst nur in die Taschen von wenigen Leuten inAugsburg.

Frage: Hm, ich welche Taschen fliesst es denn?

Antwort: Na, hauptsächlich in die Taschen der Baufirmen, ist doch klar.

Frage: Ja, dann interessieren mich die 150 Millionen Fördergelder nicht mehr.

Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...