Donnerstag, 21. Mai 2020

Wir brauchen mehr Immobilien-Kohle für die armen Kinder!

Initiative „Augsburgs Erbe bewahren“– Rettet die Reese!

Unterstützung von Seiten der Wissenschaft

(Endlich wird das vernichtet, was die Bomben im 2. Weltkrieg nicht geschafft haben!)



Im folgenden bringen wir die Pressemitteilung der Initiative „Augsburgs Erbe bewahren“ - Rettet die Reese vom 15. Mai. Dr. Stefan Lindl, Privatdozent am Lehrstuhl für Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte der Universität Augsburg, hat ein Kurzgutachten zum Reese-Gelände verfasst.

Darin empfiehlt er dringend den Erhalt der Bestandsgebäude und weist darauf hin, dass Augsburg im Falle eines Abrisses sogar gegen eine UN-Resolution verstoßen würde, die die BRD unterschrieben hat. Wir stellen auch die komplette Stellungnahme von Stefan Lindl zur Verfügung ( ). Zu dem zweiten in der Pressemitteilung genannten Wissenschaftler, Daniel Fuhrhop, Universität Oldenburg, schrieb uns die Initiative:
„Auszug aus ‚über mich‘: … Doch nach vielen Jahren, in denen mein Verlag einen schillernden Neubau nach dem anderen präsentierte, wuchs meine Skepsis gegenüber dem Bauen. Noch als Verleger begann ich, mit Experten aus Stadtplanung, Architektur und Immobilien nach einem sinnvollen ‚Stadtwandel in Zeiten des Klimawandels‘ zu suchen und startete die gleichnamige Publikationsreihe. Zu 2013 verkaufte ich meinen Verlag, und auch wenn dies viele Gründe hatte, so gehörte dazu der Wunsch, nicht mehr für Neubau zu werben, sondern ihn zu kritisieren. Im Herbst 2013 startete ich den Blog ‚Verbietet das Bauen‘ ( ) mit Texten, Podcasts und Filmen, die zeigen, wie schädlich das Bauen ist und wie gut wir ohne auskommen könnten, indem wir Leerstand beseitigen, Fläche effizient nutzen und uns darauf besinnen, was wir schon haben – unsere Häuser und Städte.“
Bruno Marcon von Augsburg in Bürgerhand stellte bereits für die Stadtratssitzung am 14. Mai einen Antrag an die Oberbürgermeisterin: „Gebäude auf dem Reese-Gelände Ost bewahren“ ( ):
„– Die Abrissarbeiten in der Reese Kaserne, im speziellen der Gebäude Kradhalle und Kantine, sind sofort zu stoppen, um keine weiteren Fakten zu schaffen.
– Ein ergebnisoffener städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb soll ermöglicht Werden.
– Der Grad der Kontamination soll fundiert und transparent geklärt und dargestellt werden, um zu prüfen, ob Abrisse unumgänglich sind oder ob eine Weiternutzung möglich ist. Hierzu sollen die Beprobungsbefunde von 2019 offengelegt werden. Die bisher erfolgten Schadstoffsanierungen und Entkernungen können als Grundlage für eine künftige und dauerhafte Weiternutzung dienen.“
Da die Frist für einen Dringlichkeitsantrag von drei Tagen vor der Stadtratssitzung nicht gewahrt war, wurde der Antrag formal nicht behandelt. Bruno Macron erklärte uns gegenüber aber, dass er diesen Antrag, eventuell in modifizierter Form, für die Stadtratssitzung am 28. Mai erneut stellen wird. Es ist sehr wichtig, die Bauverwaltung zu zwingen, in Sachen Schadstoffsanierung endlich mit offenen Karten zu spielen. Denn die Kontaminierung der Gebäude ist das notorische Argument der Verwaltung für den Abriss.

Soll alles abgerissen werden.

Renommierter Wissenschaftler stützt mit einer Expertise das Anliegen der Akteure im Kampf um den Erhalt des letzten Bauensembles in der Reese-Kaserne

In einem Kurzgutachten macht der Wissenschaftler, Preisträger und Autor Privatdozent Dr. Stefan Lindl unmissverständlich klar, welchen Wert historische Strukturen in der Stadt haben und wie groß ihre Bedeutung ist im Hinblick auf „Identität, Orientierung in der Zeit, Wirtschafts- und Standortfaktor, Nachhaltigkeit, Einzigartigkeit und Authentizität“.

Der Erhalt der Bestandsgebäude wird dringend empfohlen, um dem neu zu entwickelnden Viertel eine historische Komponente zu geben, „ein Gefühl von einem Mehr als nur Architektur, die überall stehen könnte und keine lokale Spezifik entwickelt und ausweisen kann“. Hinzu kommt für eine „soziale Konstruktion von Stadtvierteln“, die Notwendigkeit von einem „Wissen, das erzählt und gefühlt wird, Bewusstsein der BewohnerInnen, auf einem Ort voller Geschichte und Geschichten zu sein, Wissen über dessen Genese.“ 

Besonders wertvoll wird ein Stadtteil, wenn dieses Wissen „bestimmten architektonischen Elementen“, also materiellen historischen Werten, zugeschrieben werden kann, an denen sich Geschichte festmachen lässt. Originaler Bestand kann dieses Gefühl für die Geschichtlichkeit eines Viertels und somit auch seine Einzigartigkeit und ortstypische Besonderheit hervorrufen.

„ Die baulichen Bestandsreste des Reese-Kasernen-Areals ließen sich im Sinne einer Kultur der Nachhaltigkeit nutzen, um ein authentisches Stadtviertel zu schaffen, das völlig einzigartige Züge trägt. Die historischen Werte, die zu einer gewichtigen sozialen Konstruktion eines Stadtviertels beitragen, wären im Falle der Reese-Kaserne in einem Bebauungsplan umsetzbar. Dies würde der Agenda 2030 und der New Urban Agenda, Habitat III entsprechen“ (eine UN-Resolution, 70/1, die auch die BRD unterschrieb und die daher eigentlich Grundlage und Arbeitsauftrag für Städte und Kommunen sein sollte; leider folgt Augsburg dem nicht, sondern geht immer wieder den Weg des Abreißens).


Stefan Lindl hält fest, daß die Bauwirtschaft „so viel CO2 emittiert und soviel Abfall produziert wie keine andere“ und Abreißen und Neubauen nicht der o.g. UN-Agenda entspricht. Er thema- tisiert ebenso, daß eine Neubau-Architektur zumeist nichts Lokales und Historisches erkennen lässt, sondern dezidiert geschichtslose Räume entstehen. Daß aber Identität durch Geschichte ein nicht zu vernachlässigender Wirtschafts-und Standortfaktor ist.
In diesselbe Richtung einer Empfehlung des Erhalts geht auch folgendes Statement des Experten und Autors Daniel Fuhrhop, der besonders auf den nachhaltigen Umgang mit vorhandener Bausubstanz abhebt.

Bei den Gebäuden der Reesekaserne wird behauptet, ein Abriss sei ökologischer, ohne das fundiert zu prüfen: Eine korrekte Aussage zur Ökobilanz kann man nur auf der Grundlage eines ganzheitlichen Vergleichs treffen, wie er in der Schweiz bei Bauprojekten seit langem üblich ist – dabei wird für eine Sanierung alternativ zu Abriss und Neubau dreierlei vergleichen, die Energie für den Betrieb (vor allem Heizen), über die meist geredet wird, dazu aber kommt der Energieaufwand für den Abriss und vor allem für den Bauprozess, der bei modernen Gebäuden oft größer ist als die im gesamten Lebenszyklus zu erwartende Heizenergie; schließlich lohnt der Blick auf Mobilität mit den bei Neubau üblichen Tiefgaragen und dem dadurch programmierten Verkehr. So eine Ökobilanz wird oft nicht durch Schad- stoffe im Altbau verändert, weil diese so oder so entfernt werden müssen. Eine ähnlich ganzheitliche Analyse der Lebenszykluskosten ergibt womöglich, dass die Sanierung Wohnraum günstiger schafft als ein teurer Neubau.

Daniel Fuhrhop, Universität Oldenburg und freier Autor („Verbietet das Bauen!“)




Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Weg mit dem alten Zeug, wir brauchen doch mehr Objekte für die notleidende Immobilienbranche, deren Kinder schon längst am Limit der totalen Verarmung sind! Hoffentlich kann da unser ex-Oberwürgermeister Kurti helfen, der ist doch jetzt in diesem Haifischbecken aufgetaucht!"

Mach kein' Quark und park!


Endlich mehr Platz ...

... für die Augsburger Radlfahrer.

Aus unserer bewegten Serie: Augsburgs schönste Parkplätze. Gehwegparken wird nicht geahndet, aber fehlender Mundschutz. Dank Corona darf sich der Autofahrer wieder alles rausnehmen. Die Raser haben Hochkonjuktur, weil weniger auf den Straßen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wir sollten wir in Augsburg als alte Römerstadt mit einem tollen Römer-Museum auf der sowieso verhauten Fuggerstraße römische Wagenrennen veranstalten? Regio Augsburg Tourismus, das wärs doch!"

Viel zu breite Fußwege werden in Augsburg intelligenterweise als Auto-Parkplatz genutzt.

Sonntag, 17. Mai 2020

Sonntags-Bildla


Augsburgs Messen werden immer kreativer ...

... was auch durch die neue Messe für Mundschutz-Produktionen ....

... und Abstandshalter-Erfindungen bewiesen wird.
Leo Dietz, der Promi-Gastronom, der sich gerne mit ehemaligen Ministrantinnen präsentiert, wurde der neue Augsburger CSU-Fraktions-Boss. Und weil er als kleiner Junge neben einer Gögginger Kohlenhandlung aufgewachsen ist, wurde er natürlich zum Schwarzen. Aber: Der süße Leo ist er aber immer noch. Wir hoffen, seine Dutt-Frisur wird von den anderen CSU-Mitgliedern als Vorbild hergenommen. Wir stellen uns schon mal einen CSU-Stadtrat Peter Uhl oder den CSU-Stadtrat Günter Göttling mit dem Dietz-Dutt vor. Oder sollen wir lieber hoffen, dass er hilft, die krisengeschüttelte Augsburger Gastronomie in eine erfolgreiche Zukunft zu führen? Wir haben nur einen Wunsch an ihn: Lieber Leo, sorg doch für bezahlbare Getränke!

"Gute-Laune-Bär" Leo Dietz mit der neuen CSU-Vorbilds-Schwanz-Frisur.
(Doku-Shot aus dem Video "Spritztour mit Leo Dietz")

Aha, drum brauchen wir diese orangen Kästen - als Bänderhalter!

Auch der Teufel braucht ein Zeichen für den richtigen Weg in die Tiefe.

Aus unserer Serie: Merkwürdige Wörter in Augsburg.
Gehts hier um Arrest, oder irgendwelche Tiere?

So romantisch wirst du in Augsburg in ein modernes Heirats-Institut gelockt.

Freitag, 15. Mai 2020

Muss das sein? Furzarbeit bei der Stadtverwaltung?



Eva Weber, unsere neue hübsche und kluge Oberbürgermeisterin, will Furzarbeit bei der Augsburger Stadtverwaltung einführen. Daraufhin meldete sich sofort die neue rote Opposition voller neuem kommunistischem Linkselan: freund.florian: "Wir haben im Stadtrat klar gemacht: Furzarbeit bei der Stadt Augsburg ist unnötig, verunsichert die Beschäftigten und hat weder finanzielle Vorteile noch bringt sie den Bürgerinnen etwas!"

Jetzt sollen nach dem Wunsch der roten Opposition SPD/Die Linke auch die städtischen Kantinen die Furzarbeit des städtischen Personal unterstützen und wesentlich mehr Bohnengerichte anbieten.

Wir finden auch, dass die Furzarbeit an den Freitagen bis 17 Uhr viel zu laaaaaaang ist für die überarbeiteten städtischen Angestellten.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Diese besoffene Redaktion hier verwechselt manchmal das K mit einem F, besonders beim Kicken!"

Mittwoch, 13. Mai 2020

Broder bekam von Roth eins auf die Mütze! Hurra! Sie wiegt sicher keine zwei Zentner, da geht die Hetzerei schon los ...

Sie sind Intimfeinde: Die grüne Politikerin Claudia Roth und der giftige Journalist Henryk M. Broder. Beide sind öfters in Augsburg. Jetzt standen sie vor Gericht.Einer Geschichte brutaler Anfeindungen – seitens Broder: Der bezeichnete in seinem Blog Roth erst Anfang dieses Jahres, Anlass waren die Silvester-Ereignisse von Köln, als einen „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst“. Ein halbes Jahr zuvor sagte er, als es um das Thema Türkei ging, Roth habe es „mit einer Mischung aus Dummheit und Selbstüberschätzung bis zur Vizepräsidentin des Bundestages geschafft“. Und 2010 kommentierte der Autor eine Iran-Reise Roths und die Tatsache, diese dort mit Kopftuch gesehen zu haben, so: „Die Frau wäre noch aus Theresienstadt zurückgekommen und hätte gesagt, wir müssen das Theater dort subventionieren. Ich finde das absolut komisch.“
(Text von Deutschland-Radio)

Claudia Roth liest im Panorama-Beitrag aus Hass-Briefen an sie.

In seinem Tagebuch schrieb Broder, der auch den Blog "Achse des Guten" im Internet betreibt, noch weitere heftige Sachen über Claudia Roth, die aktuelle Stellvertrende Bundestagspräsidentin , die übrigens den Prozess gegen Broder gewann, der nicht hinnehmen wollte, dass Roth behauptetedass Broders "Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht".


Eigentlich ist Claudia Roth viel schlimmere Beschimpfungen gewohnt, wie in einem Beitrag des TV-Kanals Panorama zu sehen ist, wo sie aus diversen Schmähbriefen an sich vorliest: "Verpiss dich du Drecksvotze, du Nutte, die wahre Rassistin sind sie, wenn sie mit Schwarezn und Moslems Sex haben wollen, nur zu, servus Warzenschwein, tickst du eigentlich noch richtig? Wahrscheinlich bevorzugst du mit den gut ausgebildeten Flüchtlingen die Hündchenstellung."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Macht kaputt was euch kaputt macht!" Ein Song-Text von der Arnarcho-Band Ton Steine Scherben, die von der grünen ex-Dramaturgin Claudia Roth mal als Band-WG betreut wurde.

Henryk M. Broder: Deutschlands heißeste Feder und schärfste Zunge, endlich mit Maulkorb.
Da freut sich auch Claudia Roth.

Montag, 11. Mai 2020

Bitte, bitte, bitte ...

Corona-Krise: Austausch zwischen Kulturschaffenden in Augsburg

Am 27. April 2020 fand im Rathaus ein Treffen der Kulturschaffenden mit der Stadt Augsburg statt. Hier das Protokoll, das Frau Schneck aus dem Kulturreferat verfasst hat:
Augsburgs Künstler müssen um Gnade und Kohle bitten und betteln, bevor sie von der Corona-Krise
vernichtet werden.

Die Stadt Augsburg legt großen Wert auf eine transparente Kommunikation und eine gute Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden, damit die Corona-Krise bestmöglich bewältigt werden kann.
Die Betriebskostenzuschüsse für das laufende Jahr werden zum zugesagten Termin ausgezahlt bzw. müssen nicht zurückgefordert werden, wenn die Veranstaltungen nicht wie geplant stattfinden können. Eine entsprechende Beschlussfassung wird von der Kulturverwaltung vorbereitet.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist keine Kürzung des Kulturetats geplant, so dass sich evtl. die Möglichkeit ergibt, Festivalbudgets zur Finanzierung anderer Projekte heranzuziehen. Die Stadt Augsburg ruft dazu auf, Ideen für Kulturprojekte, die trotz der Corona-Krise realisiert werden können, zu entwickeln und laufend im Austausch zu bleiben. Dabei soll auch die Stadtteilkultur gestärkt werden.
An die Stadt Augsburg wurden folgende Wünsche herangetragen:
Hr. Fiebig: Bitte um Gespräche mit dem Freistaat, damit Kulturveranstaltungen schnell wieder ermöglicht werden können sowie Klärung der Definition einer „Großveranstaltung“; Bitte um Prüfung, welche weiteren größeren Veranstaltungsorte (Große Halle im abraxas, Kongreß am Park, Open-Air hinter dem abraxas etc.) herangezogen werden können, um den Kinder- und Jugendtheatergruppen im abraxas ein Fortbestehen zu ermöglichen. Das abraxas kann mit Abstandsflächen höchstens mit 30 Personen bespielt werden. Dies ist nicht rentabel. Hier benötigen die Gruppen örtliche Perspektiven.
Fr. Legner: Bitte Einzelunterricht bzw. Unterricht in Kleinstgruppen an Musik-, Kunst- und Tanzschulen schnell wieder ermöglichen, da es sehr schwierig ist, dies online abzubilden; bitte um Klärung, ob Kulturpädagogen/-innen in Schulgebäuden arbeiten dürfen, sobald dort wieder Unterricht stattfindet, da Partizipation und Interaktion bei digitalen Angeboten nicht für alle möglich sind; bitte um Prüfung, ob beim Livestream auch mehr als vier Personen im Raum sein können, damit auch Ensembles auftreten können.
Hr. Kiening: Unterschiedliche Akteure sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden, der BBK ist aber grundsätzlich dazu bereit auch in der Großen Halle über gemeinschaftliche Nutzungen nachzudenken.
Hr. Grabmeier: Bitte keine Kürzung des Kulturetats 2020 (Anm.: aktuell nicht geplant, s.o.); Bestandssicherung der Ensembles; baldmöglichst Sitzung des Kulturbeirats.
Hr. Seidel: Bitte um Prüfung von Veranstaltungen auf Außenflächen (z.B. Wiese hinter dem Sensemble Theater) bzw. Erhöhung der Anzahl der dort genehmigten Veranstaltungen (bisher 6 Veranstaltungen – Wunsch 20 Veranstaltungen).
Hr. Bücker: Grundsätzlicher Appell, dass dringend eine Perspektive und flexible Lösungen für den Kulturbereich erforderlich sind.
Fr. Thoma: Bitte verhindern, dass die Bedeutung des Kulturbereichs aufgrund der neuen Referatszuschnitte sinkt.
Hr. Bernicker: Bitte um Prüfung, ob Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen oder im Bierzelt ermöglicht werden können.
Hr. Thöner: Bitte darauf hinwirken, dass eine Öffnung des Kunstvereins mit Einlasskontrolle möglich ist.
Die Stadt Augsburg sichert zu, sich für die Ziele der Kulturschaffenden einzusetzen und auf die Realisierung der Wünsche – soweit auf kommunaler Ebene möglich – hinzuwirken. Das Kulturamt steht mit seiner Expertise bei Fragen zur Verfügung. 
Herr Thöner, Vorsitzender Kunstverein, bietet die Räumlichkeiten des Kunstvereins bei Bedarf zur Nutzung an.
ANSPRECHPARTNER
Hotline für Kulturschaffende: 0821/324-9074, Erreichbarkeit: Montag–Freitag 10:00–12:00 Uhr

Allgemeines: kulturreferat@augsburg.de

Projektförderung/Beratung zu Anträgen: kulturamt@augsburg.de
Koordination Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen: manuel.schill@augsburg.de
HILFREICHE LINKS
  • Livestream der Augsburger Kulturszene: https://www.clubundkultur.tv/kontakt/
  • Plattform für Akteure der kulturellen Bildung in Augsburg: https://www.kulturkiesel.de/
  • Projekt „Kultur vor dem Fenster“ in Fürth und Landshut: https://www.kultur-vor-dem-
    fenster.de/
  • Mobile Bühne „Blauer Eumel“ aus Arnstein: https://www.der-blaue-eumel.de/

Anwesende waren: Frau Weber, Bürgermeisterin und Referentin für Wirtschaft und Finanzen 
Herr Sieber, Leitung Hauptabteilung Kommunikation 
Kulturreferat: Herr Schleifer, Frau Schneck 
Kulturamt: Frau Seidel, Frau Legner, Herr Fiebig
Kulturbeirat: Herr Grabmeier, Frau Weber 
Stiftung Staatstheater: Herr Bücker, Frau Trump 
BBK: Herr Kiening 
S‘ensemble Theater: Herr Seidel 
Kulturpark West: Herr Bommas 
Ständige Konferenz der Kulturschaffenden: Frau Thoma 
Hoher Weg: Herr Bernicker 
Kunstverein: Herr Thöner 
Club- und Kulturkommission: Herr Steinle, Frau Gladen, Herr Klassen, Herr Karner, Herr Wißner

Sonntag, 10. Mai 2020

Sonntags-Bildla

Der große starke Mann im Augsburger Dom hat ein Kind auf den Schultern und einen Baumstamm in den Händen.
Warum? Er ist der Schutzheilige des altenneuen grünen Umweltreferenten Reiner Erben, von dem jedes Kind weiß, dass die Augsburger Bäume vor ihm beschützt werden müssen.

Hat die Augsburger CSU noch alle Tassen im Schrank?
Warum geben sie dem Obersportler Bernd Kränzle als dritten Augsburger Bürgermeister nicht auch das Sportreferat?

Haben die Veganer den Corona-Virus in die Welt gesetzt um endlich alle Schlachthöfe, Hühnerfarmen, Großraumbüros und Zoos schließen zu können?

Neues Start-up-Unternehmen in Augsburg: Stuhl-Verleih durch arbeitslose Wirte.

Wer ist das?

Neues Schild in Augsburg aufgetaucht.


Mein Name ist Bill und ich habe das Rad erfunden ... und wer das glaubt, muss bei dem Immobilien-Hai Lucia Simon
mit der Zahnbürste das Klo putzen! 

Hat dieser Augsburger Krimi-Heini den goldenen Fußball-Schuh von Helmut Haller geklaut?
Wird so ähnlich geschildert im Oberhausen-Magazin.

Schon mal eine gute Übung für die Handlungsfähigkeit ....

Aus unserer Serie: Augsburg soll schöner werden!

Die neue Augsburger Stadtregierung soll uns leuchten.

Antwort: Besser nicht, oder?

Große Diskussion in Datschiburg;
Ganze Maximilianstraße als Fußgängerzone?
So ein Blödsinn, lieber als schiffbarer Kanal, oder sind wir nicht Wasserstadt?

Dienstag, 5. Mai 2020

Die Kultur-Kommentator-Karriere: Rüdiger Heinze ist nicht zu bremsen!

Undankbarkeit ist Augsburgs Lohn: Einer der tapfersten Kämpfer für die Theater-Sanierung wurde nun selber wegsaniert: Thomas Weitzel.

Also, da hat mir jemand einen Floh ins Ohr gesetzt: „Augsburgs neuer Kulturreferent soll Rüdiger Heinze heißen“. Wollt ihr wissen „Warum“.

Logo: Weil der fleißige allzufeine Kultur-Kommentator einer Augsburger Zeitung sich zum Fürsprecher der Kulturpolitik, wie sie ihm selbst gefällt, empor geschrieben hat. 

Seine Prämisse analog Ludwig XIV lautet: La culture c‘est moi. (Die Kultur bin ich) 1964 sang Udo Jürgens, der gerne in Augsburg auftrat sein legendäres Lied „Warum nur, warum“.

Warum nur warum, stand Augsburgs Kulturreferent auf der CSU-Wahlliste auf Platz 9 und wurde , warum nur warum, auf Platz 15 heruntergewählt? 

Ist da etwa falsch ausgezählt worden? Sicher nicht! Wer hat denn dann in der Wahlkabine etwas gegen den amtierenden Referenten gehabt? 

Die Künstler können es nicht gewesen sein, denn die schreien gerade in allen Leserbrieforen zeter und mordio. 

Zeter und mordio - nur zur Aufklärung - ist die mittelalterliche Zusammenziehung der Wörter „ze æchte her = herbei zur Vergeltung“. 

Ja, was soll denn vergolten werden??? 

Übrigens: Auf Neugriechisch heißt Kultur „politimós“ und damit wäre die wahre Qualifikation für eine Referentenstelle in Augsburg umschrieben. 

Fachwissen ist in der Kultur nur marginal gefragt.


Ihr politikmix


Weitzel weg und Heinze kommt?
(Doku-Shot AZ)

Montag, 4. Mai 2020

Veganer-Boss Wegner schockiert neuen Stadtrat: Ich beiße keinen!

Veganer-Boss Roland Wegner pfeift auf Corona-Beiß-Schutz.
Er demonstriert uns hier mit seinen Fans das Corona-Abwehrzeichen.

Bei der Präsentation des neuen 60-köpfigen Stadtrats in der Augsburger Kongresshalle, verweigerte der Veganer-Boss Roland Wegner das Tragen eines Maulkor ... äh ... Mundschutzes. Die neue Oberbürgermeisterin, Eva Weber, die erste nach 2.000 Jahren, machte ihm höflichst klar, dass er den doch bitteschön aufsetzen soll, denn in Corona-Zeiten will keiner gebissen werden.

Roland Wegner soll gesagt haben: "Wie kommen Sie darauf, ich bin Anti-Fleisch-Esser, beiße also in keinen Stadtrat oder Bürgermeister. Bin Tierschützer sowieso. Da brauch ich doch keinen Beißschutz!"

Außerdem wurde er noch richtig sachlich bei seiner Protest-Erläuterung:

"a) es gab und gibt keine Rechtsgrundlage für das Tragen eines Mundschutzes in der Kongresshalle

b) es ist absoluter Schwachsinn, wenn man Essen und trinken kann (ohne Mundschutz), aber ansonsten einen beim Sitzen trägt

c) es war auch ein Protest gegen die drohende Impfpflicht der C-Regierung"
Nach einer Abstimmung des neuen Stadtrats musste Wegner nachgeben. OB Weber: "Wir wollen doch nicht, dass der Corona-Virus uns alle vernichtet!"

Wegner setzte sich dann den Mundschutz unter Protest auf: "Ich würde auch keinen Virus beißen, ist doch auch ein Lebewesen, irgendwie, oder?"

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Aha, darum will dieser vegane Schlingel auch kein Forschungslabor mit Tieren an der Augsburger Uni-Klinik."

OB Eva Weber demonstriert unter Anleitung ihres neuen Bürgermeister-Kollegen Bernd Kränzle, vor der besten Presse der Welt, die Augsburger Presse halt, das Anlegen eines offiziellen Mundschutzes.

Sonntag, 3. Mai 2020

Sonntags-Bildla

Und was wählt ihr? Oder habt Ihr schon?
Augsburgs Gangster, jetzt still und schnell mit dem E-Bike unterwegs.

Boccia-Bahn, Hubschrauberlandeplatz oder Gruft für verstorbenen Oberbürgermeister?

Hm, sollen wir?
Was könnte da drin sein?

Aus unserer neuen Serie: Augsburgs schönste Fahrradsattel-Überzüge.

Ja, hier, guck, es gibt Holzköpfe!

Das liebt der Wirt: Kein Gast - keine Hast!

Kaum sind in Augsburg die Frauen an der Regierung, schon bricht das Chaos aus.

Wie bringst du alte Fotoapparate los?

Ganz einfach, machs wie der Paulic: verkaufe sie nach Gewicht!

Vorsicht hier kommt eine blaue Tram!
Oder ist eine Tram für Blaue?
Tauschen gegen einen Duden?


Mit Gummihandschuhen erklimmt der Mensch Stufe für Stufe der Evolution.

Freitag, 1. Mai 2020

Gribls Zukunft: Gewerkschaftsboss!


Verdammt nochmal, da haben wir uns mal wieder schwer getäuscht. Haben wir noch vor ein paar Wochen mit einer dubiosen Meldung aus dem Handelsregister behauptet, dass unser bester, ehrlichster und treuester OB Dr. Kurt Gribl nach seinem Abschied als Augsburger OB  in die Immobilien-Branche einsteigt und seine Frau eine eigenes Grafikbüro nebenan aufmacht, müssen wir nun zugeben, dass wir uns schwer getäuscht haben.

Tschuldigung, wir sind halt noch doofer als unsere Leser! Jetzt wissen wir es hundertpro: Gribl wird der neue Gewerkschaftsboss in Augsburg! Woher wir das wissen? Na, schauen wir uns doch nur mal den DGB-Flyer zum 1. Mai 2020 an. Wer ist auf dem Titelbild genau in der Mitte? Genau: der Gribl!

Damit ist doch klar, dass Gribl zur wichtigsten Figur in Augsburg wird. Etwas geknickt sitzen nebendran die SPD-Loser  Kiefer und Wurm. Dem Landtags-Güller, der ja immer noch mit dem Linus Förster reden soll, haben sie zur Strafe gleich das Gesicht abgeschnitten. Gut, im Vordergrund ist diese Strohfeuer-Sekretärin mit dem toten Schal, das gibt uns noch Rätsel auf. Wird sie die Macht übernehmen?

Und vielleicht werden die beiden Grünen-Ladys, die Gribl so hübsch einrahmen, die Claudia Roth und die Christine Kamm seine Stellvertreterinnen?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Finde ich super, dass diese Gewerkschafts-Typen dem Rücken von der Grünen-Promi Claudi mehr Platz auf dem Bild eingeräumt haben als den zwei Linken, die jetzt mit der SPD im Stadtrat abhängen werden. Oder stehen die DGBler vielleicht auf links?"

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...