Sonntag, 18. September 2016

Sonntags-Bildla

Mitarbeiter des Zoos muss billiges Futter für die Tiger fangen.

100.000 Skandal-Zeitungen werden an die Augsburger Stadträte ausgeliefert.

Endlich wurden genügend Container geliefert für all die vielen Ideen
die mal für die Komödie fabriziert wurden.

Skandal-Zeitung lesen macht hübsch.
Marcel von Bikekitchen will das Gaswerk anmalen.
Es soll ein buntes Fahrradparkhaus werden.

Geht dem Mann am Arsch vorbei?

Kuki-Manager Jürgen "Gebi" Gebhardt, auch Drummer bei der Oldie-Combo "Sonday in Jail",
fertigte au sden BHs seiner Groupies einen Sonnenhut für seinen Strandurlaub an.

Augsburgs kleinster Kerker für Diebe ist im Vinyl-Cafe.

Naiv-Maler Barnickel Manfred, der von den Augsburger Kunstkäufern enttäuscht ist,
ist an den Ammersee umgesiedelt.
Der soll darum bald Jammersee heißen.
Jeder ist irgendwie Zeitungsleser.

Neuer Roboter zeigt in der City-Galerie den Weg zum Klo.

Durch diese Jeans musst du kommen.

Lechkanal als Hippie-Waschmaschine.

Durch die Bank - alles Mitläufer in Augsburg.

Das ist die Tür zu unserer Redaktion, wo wir uns vor ehrliher Arbeit drücken.
Riesenrucksack für Gribl, wenn er mit den Schulden aus Augsburg nach München zur Staatsregirung abhaut.

Neue Sauna in den Ecke-Stuben am Rathaus.

Was juckts uns, wenn an der Fuggerei ein Pfeffersack umfällt?

Wenn Hunde mit trockener Kehle wanken,
können sie bei Guzzie tanken.
Irgendwas ist hier nicht erlaubt, aber was?

Hohe Mietkosten hungern uns aus.
Augsburger Tafel mit etwas ärmlicher Info.
Die einen so, die anderen so.
Wünscht sich jede und jeder: kräftigen Arsch.
Neues Betriebsfahrrad der Prügel-Brauerei?

Wo befindet sich Augsburgs teuerstes Messer?

Messer und Sichel (Hippe) selbst geschmiedet von Christoph Kienle, der einst  das Bäckerhandwerk gelernt hat. Er besuchte dafür einen Messerschmiedkurs beim Tsunami-Schmied Christian Hubauer in Gablingen um ein eigenes Messer fertigen zu können.

Große Auswahl an japanischen Kannen und Messern im japanischen Teekannenladen im Augsburger Lechviertel.

Im Schaufenster des Ladens "Maison des Théières" liegen japanische Edel-Messer, die über 500 Euro kosten. Die teuersten Messer in ganz Augsburg.

Freitag, 16. September 2016

Lets spend the night together

Die flippige Rosemarie und der coole Hugo, ein tolles Duo mit Stones-Bezug.

CC Dynamite dreht auf: "Lets Spend The Night Together" und "Honky Tonk Women" passten voll.

Die Gastro-Experten hinter der Theke.

Bert Brecht nannte es Misuk.

Mohrenkönig und Stonesqueen.

Beliebtes Foto-Motiv.

This could be the last time.

Brecht's-Wirt Klaus und CC Dynamite im Stones-Fieber.

Auf welche Insel geht die Rosi?

Wehe, wenn sie losgelassen. Klaus als Gummimensch. 

Gabi organisierte für ihre rothaarige Freundin Rosemarie, Augsburgs größter weiblicher Rolling Stones-Fan eine Abschiedsparty im Bistro "Brecht's" gegenüber dem Geburtshaus von Bert Brecht. CC Dynamite spielte Stones-Songs bis die Tanzfläche glühte.

Tosenden Beifall gabs für die wilde Satans-Sound-Show von CC Dynamite alias Hugo mit seiner blonden Langhaarperücke und dem rotschwarzen Dreizack, von dem ein angezündeter Sternwerfer seine Lichtsterne keck über die Tänzer warf. Auch Kätzchen "Tiger", das mit seinem blonden Herrle 14 Jahre zusammenlebte, miaute voll begeistert aus seinem Fotorahmen vor den Plattenbergen.

Rosemarie geht aus Augsburg weg, und über Krefeld nach Norderney, eine Insel in der Nordsee. Ihre Augsburger Freunde brachten viele Abschiedsgeschenke vorbei.  Und Rosemarie stieß mit Inga Gölitz (Bücher), Peter Engelsmann (Bier), Matthias Ubert (Schauspiel), Klaus Hopp Kultur), Walter Käsmair (Fotos) und dem Wirt vom Mohrenkönig, wo normalerweise CC Dynamite auflegt, zum Abschied aus der Schwabenmetropole an.

PS.: Rosemarie, auch an dem Stones-Logo - rausgestreckte Zunge - auf ihrem Kleid erkennbar, soll schon über 100 Konzerte der Truppe um Mick Jagger und Keith Richards besucht haben. Ob sie auch mal auf der Insel Norderney auftreten, ist nicht klar, auch wenn sie schon mal auf Kuba spielten.

CC Dynamite zog unter viel Beifall seine Sternwerfer-Show mit Satans-Spieß ab.

Schicksal


Er war Konzert-Veranstalter und ist erblindet, sie war Geigenbauerin und führt ihn nun liebevoll an der Hand durch Augsburg.

Nichts Giftiges ...

Helmut Treichel zeigt uns, dass seine neue Scheibe "Out of My Shell" ins Ohr geht.


Helmuth Treichel, ehemaliger Sänger der Augsburger Krautrocklegende "Gift", die zu den bekanntesten Bands aller Zeiten zwischen Lech und Wertach zählt, hat ein neues Album herausgebracht. Es nennt sich "Out of My Shell". Darauf sind 12 starke Songs.

Unter dem Namen "Atomic Picnic Project" hat Treichel dafür einige hervorragende Musiker versammelt, von denen einige aus Augsburg sind. Auch Klaus Bader, der in seinem spanischen Studio die Songs abgemischt hat, dazu auch gesungen hat. Per Internet haben ihm Richie Necker (Gitarre), Buddy Brudzinski (Gitarre), Dave Hunt (Blues Harmonica), Janet Jackson Tyler-Lummer (Vocals) und Amanda Dieck (Vocals) ihre Aufnahmen zukommen lassen.

Die Songs wurden von Treichel komponiert, der dazu auch die Lyrics verfasst hat. Auf den Songs "Out of My Shell", "Ghost in the machine", "Life happens" und "Sad Story" ist sein Gesang zu hören.

Das schöne Cover gestaltete Sabine Sommerer und Video dazu fertigte Roland Kopper an. Die Fotos stammen von Georg Kettl.

"Out of My Shell" bedeutet ungefähr: Meiner Schale entkommen. Treichel: "Dies ist das äußere Bild dessen, welches ich aus all den Botschaften zusammengetragen und absorbiert habe, wer ich “sein sollte”, was die Leute von mir erwarten, um akzeptiert und geliebt zu werden. Es ist eine verdammt harte Schale! Für eine lange Zeit tat sie mir gute Dienste – sie beschützte mich. Im Laufe der letzten Jahre nahm ich nun diese Räume besser wahr. Ich startete die Suche, ging tiefer, bezog mich und mein Selbst mehr ein. Ich wurde neugierig, stellte Fragen, verbrachte Zeit mit stummem Brüten und horchte mehr auf die Gefühle, die man nicht in Worte kleiden kann, ohne sie zu bagatellisieren."
Helmut Treichel, der in den 1970ern mit "Gift" durch die Lande tourte, war dann lange Zeit in den Staaten. Jetzt ist er wieder zurück in seiner Heimatstadt Augsburg un meint zu seinem neuen Album: "We would like to express our heartfelt gratitude to all who contributed their talent to this project! Thank you!"

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Wer mehr zu Treichels "Atomic Picnic Project" und seine neues Album "Out of My Shell" erfahren will, kann das hier tun: www.atomicpicnicproject.com


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Hier ist was Giftiges:


Ab sofort im Handel: Eine Seite GIFT-Story in der aktuellen Ausgabe des Musikmagazins GOOD TIMES - watch out for it! Author is Michael Fuchs-Gamböck. Look here: http://www.goodtimes-magazin.de/ Michael Fuchs-Gamböck kennt man in Augsbdurg noch als Radio-Moderator bei Skyline, O-Schreck-Künstler Murata und Autor für das Zeitgeist-Magazin "Der Wiener".

Donnerstag, 15. September 2016

Google und wir sind gegen Zensur! Google hilft uns beim Siegen! Was wollte uns Tillman Graach verbieten lassen? Wer weiß es noch? Ging es um Graach, Goerlich, Beimer oder Loeb?

Juhu!
Wir haben ein tolles Email von Google bekommen:


Hallo,

in Übereinstimmung mit dem DMCA haben wir die Bearbeitung Ihrer Gegendarstellung abgeschlossen und die betreffenden Inhalte in der Augsburger Skandalzeitung wieder freigeschaltet.

Dieser Post wurde wiederhergestellt. Melden Sie sich in Ihrem Konto an und veröffentlichen Sie ihn erneut. Bitte lassen Sie es uns wissen, falls Sie noch weitere Fragen haben.

google


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Ihr erinnert euch? Ein gewisser Tillman Graach aus Augsburg, hat eine Frankfurter Anwaltskanzlei auf uns losgehetzt, weil ihm unsere Satire nicht gefiel. Die habe auch Google mobilisiert um uns zu zensieren. 


Nun hat Google zurückgeschlagen und uns die Meinungsfreiheit zurückgegeben. Siehe obiger Bescheid.



Da sind die Leute in der USA eben schon manchmal weiter, wenn es um Meinungsfreiheit in Medien geht. 



Thankyou Google!



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Ihr erinnert euch?
Um das hier gings:

Gestern hat unser Herr Ausgeber Arno Loeb, uns eine Nachricht zukommen lassen. Zu einem super recherchierten Bericht unseres Intelligenz-Blattes. Es ging um das Gerücht, dass manche Datschiburger vermuten, dass sich angeblich Ritschie Goerlich, der ex-Wirt und ex-Pseudo-Punker und jetzige wirkungsvolle rechte, oder linke Hand unseres tollen Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl hinter dem Pseudonym Tilo Beimer versteckt, der auf diversen Facebookseiten sein Unwesen treiben solle. Besonders mit einem schweren und hässlichen Kampf gegen die Theatersanierungs-Gegner. Auch auf der Seite der unvernünftigen Augsburger Gegner der billigsten Theatersanierung aller Zeiten: Bürgerbegehren neues Theater Augsburg. 

"Deftige Hühnchenrupfereien mit der lokalen Politprominenz"
Auch Arno Loeb (Bildmitte!) gibt sich gerne als Musiker aus, wie Tilo Beimer. Jetzt genau hinschauen: Sieht er diesem Internet-Phantom Tilo Beimer nicht verdammt ähnlich! Nützt nix, wenn er sich den Bart abrasiert hat. Tja, Freundchen, ertappt!
Eine Intelligenz wie Ritschie Goerlich würde sich nie hinter einem falschen Namen verstecken und politische Kämpfe ohne Wissen seines Chefs Gribl im Internet ausfechten! Und ein richtiger Musiker war er auch nie!

Wie lautet nun die Nachricht, die das Phantom Tilo Beimer, äh, Tillman Graach, an unseren Herr Ausgeber Loeb geschickt haben soll? Hier ist sie: (ohne Gewähr auf Richtigkeit!!!)

Guten Tag Herr Löb, das war ein netter Gag mit der angeblichen Enthüllung in der "Augsburger Skandal-Zeitung", Richard Goerlich poste bei Facebook als "Tilo Beimer". Ohne Frage eine originelle Idee - die ich leider entzaubern muss, da es sich bei dem von Ihnen so investigativ unter die Lupe genommenen Profil um meinen privaten, in der Tat unter Pseudonym, aber einzig und allein von mir genutzten Facebook-Account handelt. Richard Goerlich ist mir, ebenso wie Kurt Gribl oder auch die Protagonisten der IKSA, lediglich aus dem öffentlichen Leben, nicht aber persönlich bekannt. Aber zur Sache: Ihr Blogpost enthält Screenshots meiner Facebook-Seite, die u.a. deutlich erkennbar mein Profilfoto zeigen. Dessen Nutzung und Verbreitung wurde Ihnen weder von mir noch dem Fotografen genehmigt. Da ich hier mein Recht am eigenen Bild verletzt sehe und eine Verwendung in diesem Kontext auch nicht nachträglich autorisieren werde, fordere ich Sie hiermit freundlich auf, die entsprechenden Bilder umgehend aus Ihrem Blog zu entfernen. Darüber hinaus bitte ich Sie um eine inhaltliche Richtigstellung der im Blogartikel ausgebreiteten absurden Spekulationen, und zwar unabhängig von der Frage, ob Sie sich diese zueigen gemacht oder als satirisch überdrehtes Gerücht kolportiert haben. Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht gewillt bin, meinen Namen (auch nicht als Pseudonym) und mein Konterfei für Ihre deftigen Hühnchenrupfereien mit der lokalen Politprominenz zur Verfügung zu stellen oder meine persönlichen Facebook-Aktivitäten (etwa auf der Seite der "Lindenstraße") zu diesem Zweck ausschlachten zu lassen - schon gar nicht ungefragt und nur, weil ich mich als Privatperson an Onlinediskussionen beteilige. In diesem Sinne hoffe ich, dass wir uns auf informellem Weg einigen können. Anderenfalls werde ich leider rechtliche Schritte einleiten müssen, was ich allerdings uns beiden gerne ersparen würde. Mit freundlichen Grüßen Tillman Graach

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Du doofer ASZ-Leser, jetzt mal bitte genau lesen:
Wir betonen nochmals, das wir noch nie daran geglaubt haben, ein kluger Mensch wie Ritschie Goerlich würde jemals unter einem falschen Namen irgendeine illegale Aktivität im Internet begehen. Das würde ja seinen Arbeitsplatz bei der Stadt Augsburg gefährden. Reicht ihm sicher noch der Ärger als Frauenkoordinator beim Fußball.

Wir glauben inzwischen immer mehr, dass unser eitler und narzisstischer Herr Ausgeber Arno Loeb selbst hinter Tilo Beimer und vielleicht sogar hinter diesem kuriosen Tillman Graach steckt. Erst wenn er uns ein Tragl Bier vorbeibringt, werden wir dieses Gerücht genauer untersuchen. Natürlich auch den Blog, den angeblich Tillman Graach ins Netz gestellt hat, der die schlimmen Verschwörungen der Augsburbger "Hateful Six" gepflegt auseinandernimmt: Morgen Augsburg!

"Digitale Paranoia"

Tillman Graach zu seinem Namensgeheimnis: "Ich selbst wurde, da ich mir auf Facebook in einem Anfall digitaler Paranoia schon vor Jahren ein Pseudonym zugelegt habe, anstelle einer inhaltlichen Antwort gefragt, warum ich mich nicht zu erkennen gäbe und was ich denn zu befürchten hätte ..."


Ist auf diesem Bild der liebe Tillman Graach zu sehen, oder hat er sich vewandelt?


Hier engagiert sich ein Mann leidenschaftlich für die Augsburger Theatersanierung.

Wir hoffen nur, er wird dafür auch bezahlt.

Das ist ja schwere Arbeit. 

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Hinter dem Bürgerbegehren steht die in diesem Zusammenhang erstmals in Erscheinung getretene „Initiative kulturelle Stadtentwicklung Augsburg“, repräsentiert von altbekannten und verdienten Augsburger Kulturmachern wie Kurt Idrizovic, Peter Bommas und Franz Fischer. Diese mühen sich mit eher mittelmäßigem Erfolg, das Bürgerbegehren als seriöse Alternative zu den städtischen Planungen und als außerparlamentarische Oppositionsarbeit zu einer Alternativlos-Politik der Dreierkoalition im Stadtrat zu verkaufen.Ich halte ihr Auftreten oft für unglücklich und ihre Argumente für schwach bis falsch – aber das ist demokratischer Meinungsstreit. Man kann auch durchaus über die Partikularmotivationen der einzelnen Protagonisten (Buchhändler, freier Kulturmanager, Kinobetreiber…) spekulieren, aber eine grundsätzliche Integrität mag ich ihnen gar nicht absprechen.


Umso unverständlicher ist es, was auf der Facebook-Seite des Bürgerbegehrens abgeht. Ich weiß nicht, wer diesen Auftritt verantwortet – die bekannten Sprecher der Initiative können es eigentlich nicht sein. Die sind (zumindest was Idrizovic und Bommas angeht) eloquent und bemühen sich wenigstens so zu tun, als hätten sie Argumente.
Nicht so bei Facebook. Dort herrscht ein dümmlich-trotziger Tonfall vor, der sich jeglicher inhaltlichen Auseinandersetzung verweigert, der Sachargumenten noch nicht mal widerspricht, sondern sie allenfalls maulig kommentiert oder gleich ganz ignoriert, und dem kein Detail zu blöde ist, um daran einen Mini-Skandal hochzuziehen.
(Text: Ritschie Goerlich? Nein! Tillman Graach? Vielleicht! Arno Löb? Höchstwahrscheinlich!) 


Starreferentin übernimmt

Auch hier wird unsere Starreferentin wieder ein Wunder vollbringen.

Neue Pläne hat Augsburgs Starreferentin Eva Weber für den leeren Kiosk am Hochablass, der ein so trauriges Bild für die vielen vorbeikommenden Passanten abgibt: Sie will hier jetzt eines ihrer geliebten Zukunftsprojekte unterbringen. 

Leider haben wir sie am Telefon nicht so genau verstanden. Entweder will sie dort möglichst bald eine gläserne Fabrik für die Frauenhofer Institute, oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt oder gar das Technologiezentrum unterbringen. Könnte aber auch das Carbon Campus 4.0 werden. 

Eva Weber, die schon als OB-Nachfolgerin von Kurt Gribl gehandelt wird, meint jedenfalls: "Damit hat Augsburg eine gute Zukunft!"

PS.: Die Uniklinik soll aber nicht in den leeren Kiosk reinkommen, hörten wir aus gut unterrichteter Quelle.

Wird Eva Weber mit diesem Plakat zur Wahl als Gribl-Nachfolgerin antreten?

Supergeheim: Wir enthüllen: Neue Schönheitshülle für das halbfertige FCA-Stadion


Angeblich soll das FCA-Stadion schwer verschönert werden.
Aluminium-Röhren mit farbigen LED-Lichtern sollen das bringen.
Ist das eine Idee der Stadion-Architekten Titus Bernhard und Walter Kögl?

Lange hat es gedauert, aber jetzt soll die Augsburger Graffiti-Combo "Die Bunten" die graue unfertige Betonhülle des Augsburge FCA-Stadions in eine wunderschöne Ansicht verwandeln. Nötig sind dazu nach Angaben der Graffiti-Macher rund 2.554.433.122 Spraydosen. Wir sind gespannt was da draus wird und ob die ganze Welt mal wieder auf uns tolle Datschiburger schaut. Wir halten das ganze für eine unwahres Gerücht.

Soll noch schöner werden als das Schatzkästlein Augsburger Eisstadion.

Angeblich will der Sponsor WWK (Wir Wollen Klasse!) die Verschönerung bezahlen. Einige Geschäftspartner sollen gesagt haben: "Euer Stadion schaut ja aus wie ein Atombunker. Braucht ihr den um euch vor euren Kunden zu verstecken?"


In der Süddeutschen Zeitung vom 15.09.20166 wird dazu mehr verraten.

Fernbus fahren - schlimme Ausbeuterei?

Der Wettbewerb im Fernverkehr ist außerordentlich hart - gnadenlose Preiskonkurrenz

Was ist wirklich los mit den Fernbussen und ihren Fahrern?



Vor allem bei jungen Menschen sind die Busse beliebt, wegen der niedrigen Preise und weil sie kostenlos WLAN bieten.

Die vorherrschende Farbe der Fernbusse auf den Autobahnen ist nun endgültig grün. Nachdem sich Flixbus auch die gelben Postbusse einverleibt hat, beherrschen die Münchener mehr als vier Fünftel des Marktes. Ein „Fastmonopol“ ist im Fernbusgeschäft entstanden. Was ist los auf dem Fernbusmarkt? Wer steckt hinter dem „grünen Riesen“? Und wer zahlt letztendlich für die extrem niedrigen Ticketpreise?

Auch in Augsburg halten die Fernbusse mit den billigen Fahrpreisen und starten hier los an der nördlichen Stadtgrenze, bei der Endhaltestelle der Tram-Linie 4. Wer fährt da mit?

Fernbusse: Eine Erfolgsgeschichte?
Am 1. Januar 2013 kam es zur Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs in Deutschland. Grundlage war die Novelle des Personenbeförderungsgesetzes. Damit hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Liberalisierung des inländischen Fernbuslinienverkehrs umgesetzt. Zuvor unterlag der Markt erheblichen Restriktionen. Nach der alten Gesetzeslage konnte ein fahrplanmäßiger Busverkehr grundsätzlich nicht genehmigt werden, wenn eine parallele Eisenbahnverbindung vorhanden war („Verbot der Doppelbedienung“).

Seit der Marktliberalisierung im Jahre 2013 sind die Passagierzahlen geradezu explodiert – von zunächst 8,2 Millionen auf 20 Millionen in 2015. In diesem Jahr wird wohl die 25-Millionen-Grenze geknackt. Damit überholen die Fernbusse die Passagierzahlen des innerdeutschen Flugverkehrs. Die Zahl der Fernbuslinien hat sich seit 2013 mehr als verdreifacht.

Ruinöser Wettbewerb
Vor allem bei jungen Menschen sind die Busse beliebt, wegen der niedrigen Preise und weil sie kostenlos WLAN bieten. Sehr viele Reisende sind deshalb von der Bahn auf Busse umgestiegen. „Die Liberalisierung des Fernverkehrs löste vor drei Jahren eine Sturm-und-Drang-Periode mit einem unerbittlichen Preiskampf aus“ (berliner-zeitung.de vom 4.8.2016).

„Viele der neuen Anbieter verschwanden schnell wieder oder wurden von Größeren geschluckt“ (FR vom 4.8.2016). MeinFernbus, Flixbus, Postbus, City2City und viele andere versuchten, sich mit Niedrigpreisen zu unterbieten, was folgte war eine „Konsolidierung im Eiltempo“. Auf dem vormals umkämpften Fernbusmarkt gibt es nun so gut wie keine Konkurrenz mehr – übriggeblieben ist ein Großer; mit extrem niedrigen Ticketpreisen hat der Marktführer Flixbus die Konkurrenz in die Knie gezwungen.
  • „Im Fernbusgeschäft wird mit harten Bandagen gekämpft. Der Preiskampf ist hart, die Gewinnmargen sind gering“ (bild.de vom 7.1.2015).

Flixbus: Expansion ohne Grenzen?Das Unternehmen FlixMobility GmbH mit Sitz in München ist Betreiber bundesweiter Fernbuslinien, Flixbus beauftragt externe mittelständische Busunternehmen (derzeit rund 250) mit den Fahrten. Insgesamt sind zurzeit rund 1.000 grüne Flix-Busse unterwegs.

„Wir bieten täglich 100.000 Busverbindungen in rund 900 Städte in mehr als 20 europäische Städte“ ... „Berlin-Hamburg ab 7,90 Euro; München-Prag ab 15 Euro; Dresden-Berlin ab 6,90 Euro“ ... (Flixbus-Homepage).

Die EigentümerEigentümer von Flixbus sind neben den drei Flixbus-Gründern die beiden MeinFernbus-Gründer Torben Greve und Panya Putsathit. Hinzu kommen einige weitere kleinere Investoren – und seit 2015 General Atlantic, eines der größten Private-Equity-Häuser der Welt.

Hinter der glänzend grünen FassadeTrotz der Quasi-Monopolstellung des „grünen Riesen“ werden die Ticketpreise wohl jetzt nicht explodieren. Moderate Preiserhöhungen sind eher wahrscheinlich, Flixbus setzt vorrangig auf eine bessere Auslastung der Busse und auf neue Ziele.
  • „Der eigentliche Wettbewerb ist nicht Fernbus gegen Fernbus, sondern Fernbus gegen Bahn, Flugzeug und Auto“ (FR vom 4.8.2016).

„Der Wettbewerb ist extrem, um nicht zu sagen pervers“, so ein Kölner Busunternehmer (in RP vom 5.8.2016).

Augsburgs bekanntester Bus ist Bob's neuer schwarzer Rock & Roll-Shuttle. Dieser unternimmt aber keine Fernfahrten als Billigheimer, sondern kutschiert die AEV-Panther-Eishockeyfans aus der Augsburger Umgebung zu den Spielen im CFS-Stadion. Ab und zu werden damit auch Fahrten zu Rock-Konzerten unternommen.

Die günstigen Ticketpreise haben eine bittere Kehrseite – hinter der glänzenden Fassade sieht es recht trist aus. Rund 2.000 Euro brutto bekommen durchschnittlich Fernbusfahrer/-innen. Ein mauer Lohn für sehr harte Arbeit: „Ein Knochenjob, der viel mehr verlangt, als Gas zu geben, zu lenken und zu bremsen. Ein Fernbusfahrer muss Gepäck ein- und ausladen, nebenbei Tickets, Getränke und Snacks verkaufen, Fahrgäste einchecken. Er muss Geduld haben, wenn nervige Gäste meckern, Erste Hilfe leisten, wenn ein Fahrgast plötzlich krank wird. Und er muss den Bus täglich putzen – Abfälle entsorgen, verschütteten Kaffee aufwischen, Sitze saugen. Kurz: Er muss Kofferträger, Bedienung und Schaffner sein und dann noch all das erledigen, wofür im Zug und im Flugzeug die Putzkolonne anrückt“ (Spiegel vom 10.3.2015).

Die Gewerkscahft ver.di sieht die Situation der Beschäftigten auf dem Fernbusmarkt entsprechend kritisch. Durch die zahlreichen Nebentätigkeiten „kommen zur maximal zulässigen täglichen Lenkzeit von 9 Stunden noch mindestens 1 ½ Stunden weitere Arbeiten dazu. Die Fahrerinnen und Fahrer sind nicht selten bis zu 13 oder sogar 15 Stunden unterwegs. Das ist möglich, weil die tägliche Mindestruhezeit (11 Stunden) 3 mal wöchentlich auf 9 Stunden verkürzt werden kann“ (ver.di).

(Unser Text stammt hauptsächlich von Verdi / Dr. Jürgen Glaubitz / Redaktioneller Stand: August 2016)

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Mehr Info dazu hier.

Blaulicht-Orgie


Selten so viele Einsatzkräfte mit riesiger Absperrung bei der Augsburger Kreuzung Pilgerhausstraße, Mittlerer Graben, gesehen. Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Rettungshelfer, alles da. Chlorgasalarm! Beim Alten Stadtbad war wohl das Chlor außer Kontrolle geraten. War hat denn dort gebadet?

Dienstag, 13. September 2016

Aichach überholt Augsburg


Wer kennt den Unterschied zwischen dem großen Augsbug und dem kleine Aichach? 
Aichach hat ein Film-Festival. Augsburg hat keins.

Sex sells

Plärrer-Fazit: Am meisten zog wieder mal der Sex auf dem Augsburger Plärrer.

Montag, 12. September 2016

Blick in die Zukunft

Hier seht ihr eine Augsburger Wohnung mit einer Augsburger Familie. In rund, äh, vor rund 80 Jahren. Ist das unsere Zukunft? Wir sagen: Egal, Hauptsache unser Theater bekommt goldene Fußabstreifer.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...