Kajak-König Karl Heinz Englet präsentiert im Augsburer Hotel-Turm sein brisantes Buch: Der Mann des Feuers. |
Karl Heinz Englet ist in Augsburg neben
Helmut Haller der bekannteste Sportler, der sich sogar
kulturpolitisch engagierte. Er brachte mit Gleichgesinnten 1972 die
Olympischen Spiele nach Augsburg. Als Marketing-Manager organisierte
er mit seinem Team die vielen nationalen und internationalen
Kanu-Meisterschaften am Augsburger Eiskanal. Er ist ein Top-Star der
Kanu-Szene: Er wurde 8 mal Deutscher Meister, 1 mal Vize-Weltmeister
und 2 mal Wildwasser-Mannschafts-Weltmeister. Auszeichnungen aller
Art stapeln sich bei ihm. Seine Sportfreunde bestätigen ihm
„leidenschaftlichen Einsatz, Verzicht auf Laster, Luxus und andere
Weichmacher, dazu ein unbeugsamer Wille für Leistung und Erfolg." Jetzt hat er sein erstes Buch verfasst. Das wird wohl zu Weihnachten das Augsburger Geschenkbuch des Jahres.
Der Mann des Feuers
33 Storys / 66 Jahre Kanu-Leidenschaft / 77 Jahre Leben
ASZ-Frage: Hallo, Mr. Kajak,
warum mussten Sie dieses Buch über Ihr Leben, über Ihren Sport,
Ihre Leidenschaften, Ihre politischen Feinde und privaten Geheimnisse
herausbringen?
KH Englet: Ich hatte ein
interessantes und aufregendes Leben. Davon will ich erzählen.
ASZ-Frage: Das Buch ist ja sehr
unterhaltsam, auch informative Zeitgeschichte und mit heißer Nadel
gestrickt. Welcher Autor hat es für Sie verfasst?
KH Englet: Ich habe keinen
Ghostwriter engagiert, damit ich für meine Lebensbegleiter wiedererkennbar bin.
ASZ-Frage: Sie scheuen als mutiger Autor nicht davor zurück, einen verfemten Augsburger Ex-CSU-Stadtrat wie Tobias
Schley mit einer Story die Stange zu halten.
KH Englet: Unablässig jammern
unsere Medien darüber, dass in der heutigen Politik Menschen mit
Kanten und Ecken, mit einem prägnanten Charakter, leider Fehlanzeige
sind. Welcher Teufel hatte die Augsburger Medien geritten, so viel
Platz zu verwenden, mit einer unnötigen Kampagne einen jungen und begabten Politiker wie Tobias Schley abzusägen?
Fotograf Fred Schöllhorn, Buchschreiber Karl Heinz Englet, Gestalter Peter Bulach, Verleger Walter Kurt Schilffarth und das neue Buch.
|
ASZ-Frage: Wer steckte dahinter?
KH Englet: Ich will keine
Verschwörungstheorie aufbauen, aber man könnte meinen, es stecke
eine dunkle Macht hinter der Medien-Attacke gegen Toby. Mir gefällt
jedenfalls die Art von Toby.
ASZ-Frage: Beim Thema Augsburger
Theater nehmen Sie auch kein Blatt vor den Mund. Wenn man Ihre
Geschichte dazu liest, dann glaubt man fast, einige Augsburger
Kulturpolitiker sind Pfeifen und Flaschen. Was sagen Sie zur
aktuellen Sanierungs-Debatte beim Augsburger Stadttheater?
KH Englet: Schon in den 1980er
Jahren traten die ersten größeren Schäden im Stadttheater auf. Der
Theaterneubau wir in den 1950er Jahren natürlich mit den einfachsten
Mitteln erstellt worden. Leider haben dies Oberbürgermeister und
Kulturreferenten aller Couleur nicht zur Kenntnis genommen. Plötzlich
musste im Sommer 2016 das Theater wegen unzureichendem Brandschutz
geschlossen werden. Das Gejammere ist groß. Die Schuldzuweisungen
werden hin – und hergeschoben.
ASZ-Frage: Bergen die vielen
Ausweichspieltsätten Chancen fürs Theater?
KH Englet: Nach den zum Teil
sehr dürftigen Inszenierungen in letzter Zeit könnten durchaus mehr
konzertante Aufführungen angesagt sein. Allerdings sind die viel
größeren Verfehlungen der Politik bei diesem Thema vergessen.
ASZ-Frage: Welche meinen Sie?
Was wurde unter den Teppich gekehrt?
KH Englet: Die Komödie wurde
nicht gekauft. Unverständlich und fatal für die Stadt Augsburg.
Intendant Ulrich Peters kam mit seinem visionären Schauspielhaus für
12 Millionen Mark neben dem Stadttheater auch nicht so richtig in die
Gänge. Er verlor dann die Lust und ging nach München.
ASZ-Frage: Dafür haben wir aber
als Notlösung die schöne rote Brecht-Bühne erhalten.
KH Englet: Es kam, wie wir
wissen, noch viel schlimmer. Nach ein paar Jahren muss der Container
wie ich die Brecht-Bühne nach wie vor nenne, wieder verschwinden.
Dass größere Zuschussbeträge zurückbezahlt werden müsse, wird
ohne Aufschrei der Steuerzahler komischerweise klaglos hingenommen.
ASZ-Frage: Auf jeden Fall
erfährt man in Ihrem Buch die Hintergründe zum Augsburger Theater-Chaos, das jetzt die Stadt tief in die Schuldenfalle reißt. Was würde unserem berühmten Augsburger Theater-Macher Bert Brecht daran nicht gefallen?
Karl Heinz Englet und seine Frau Brigitta. |
KH Englet: Vor allem die Aussage
der Intendantin Juliane Votteler, dass die Brecht-Bühne weg muss,
weil man den Platz als Baustelle braucht, hätte ihm die Zornesröte
ins Gesicht getrieben.
ASZ-Frage: Sie sollten mal einen
Gedenkstein für ihre Verdienste um den Kanu-Sport am Eiskanal
bekommen. Damals war das ein Eklat, ein riesiger Aufreger. Gesprochen wurde dabei vom Stein des Anstoßes und von Kleingeistern die Politik machen.
KH Englet: Da viele Zuschauer
und junge Kanuten immer wieder rätseln und fragen was das verrostete
Rohr beim Eiskanal mit dem komischen Kranz oben wohl bedeuten mag,
hatte mein Verein Kanu Schwaben 2012 einen folgenschweren Einfall.
Zum 40jährigen Jubiläum der olympischen Kanu-Anlage einen kleinen
Hinweis an der Stelle zu platzieren, wo das olympische Feuer gebrannt
hatte. Ausgerechnet Neider aus meiner damaligen Partei Pro Augsburg wollten das verhindern ...
ASZ-Frage: … bleiben wir bei erfreulichen Dingen. Das olympische Feuer, das sie damals am Eiskanal entzündet hatten. Wie erinnern Sie sich noch daran?
KH Englet: Es war Montag, der
28. August 1972, erster Wettkampftag. Das olympische Feuer erreicht
nach mehreren Stafetten durch Augsburger Vereinssportler den
Eiskanal. Heute noch ein lebendiger und berührender Moment für
mich. Kurz vor 12 Uhr übernehme ich mit meiner Schluss-Stafette die
olympische Fackel. 30.000 Gäste im Stadion erwarten
mucksmäuschenstill unsere Ankunft. Pünktlich um 12 Uhr entzünde
ich die olympische Flamme am Austragungsort. Der stürmische Jubel
klingt mir noch im Ohr. Bis heute ein bewegendes Gefühl, zu diesem
einmaligen Ereignis auserkoren worden zu sein. Ganz Augsburg feierte
sich als Olympia-Stadt.
ASZ-Frage: War sicher sehr teuer
für die Stadt Augsburg, diese gigantische Olympia-Anlage?
KH Englet: Beteiligt waren
damals die Oberbürgermeister Wolfgang Pepper und Hans Breuer. Die
Kosten für den olympischen Eis-Kanal beliefen sich auf rund 15,5
Millionen D-Mark. Davon musste die Stadt Augsburg nur 2,48
Millionen D-Mark.
Pressemann und Buchhändler lauschen. |
ASZ-Frage: Schade, dass unsere
heutigen Politiker nicht mehr so gut mit Geld umgehen können und
kostengünstig bauen. Wird sowas Großes, wie unsere Olympia-Strecke,
auf die 1972 die ganze Welt schaute, wieder mal bei uns passieren?
KH Englet: Das war sicher für
die Ewigkeit, denn olympische Spiele in Augsburg wird es vermutlich
nie mehr geben.
ASZ-Frage: Das glauben wir auch.
Warum haben damals die Kajak-Fahrer aus der DDR auf der Augsburger
Olympia-Strecke so viele Medaillen abgestaubt?
KH Englet: Rudi Landgraf,
Kajak-Funktionär aus der DDR, war beim Bau unserer neuen
Kajak-Strecke am Eiskanal viel in Augsburg. An der Mulde in Zwickau
baute er heimlich mit einfachen Mitteln unsere Strecke nach. Dort
konnten dann die DDR-Sportler trainieren.
ASZ-Frage: Aha, spannend,
Sportspionage pur in der Story über den Bau des olympischen
Eis-Kanals, wo Sie als Kind aufgewachsen sind. Ihr Vater war ja
Schleusenwärter am Hochablass. War das nicht recht einsam, so
zwischen Stadtwald und Lech?
KH Englet: Die nächsten
Wohnhäuser waren weit entfernt. Ich kam mir mit meinem
abenteuerlichen Kinderleben vor wie Tarzan. Mein täglicher Schulweg
in die Rote-Tor-Schule betrug täglich 5 km hin und 5 km zurück.
ASZ-Frage: Puuuuh, lange Strecke
für ein Kind mit Schulranzen auf dem Rücken.
Englet scheut vor keinem noch so brisantem Thema zurück. |
KH Englet: Tja, Schulbus und
Elterntaxi existierten in meiner Schülerzeit noch nicht. Ich lief
halt so schnell wie es ging. So eignete ich mir in den ersten
Schuljahren unbewusst eine gewisse Grundkondition an, die mir später
noch von großem Nutzen sein sollte.
ASZ-Frage: Wie gings denn bei
Ihnen mit dem Kajak los? Wann stiegen Sie ein?
KH Englet: Mein Vater bastelte
mir aus einer Aluminium-Bombenschale mein erstes Boot. Ich durchfuhr
mit diesem merkwürdigen Metallkahn im Siebentischwald alle Bäche
und erforschte den damals noch dicht bewachsenen Kuhsee. Man nannte
mich einen Kuhsee-Indianer.
ASZ-Frage: Und wie kam Ehefrau Brigitta in Ihr Boot?
KH Englet: Mit meinen ersten
Jugenderfolgen im Kanu-Sport und umso öfter ich auf dem
Siegertreppchen stand, wurden meine Verehrerinnen immer mehr. Ich
plagte mich damals mit einem Spruch meiner Mutter herum.
ASZ-Frage: Und der lautete wie?
ASZ-Frage: Wann und wo sind Sie
dann doch auf ihre Brigitta gestoßen?
KH Englet: Mein Liebesleben nahm
Fahrt auf, als ich bei einer Sportkompanie der Bundeswehr in Leipheim
an der Donau im Oktober 1960 stationiert wurde. Im Garten des
Leipheimer Schlosses bobachtete ich eine attraktive Frau. Sie war
die Tochter des dortigen Hausmeister-Ehepaares. Bald vergnügten wir
uns im Gartenhäuschen. Sie war die Freundin meines direkten
Vorgesetzten bei der Bundeswehr. Diese Erkenntnis verlangte äußerste
Vorsicht.
ASZ-Frage: War das ihre heutige
Gattin Brigitta?
KH Englet: Nein, nein, meine
drei Stubenkameraden erzählten mir von einer blonden kühlen
Schönheit am nahen Baggersee, an die nicht ranzukommen war.
Irgendwann fuhr ich mal mit zum Baden. Ihr ungeheurer Anblick warf
mich fast um …
ASZ-Frage: Und wie gings weiter?
KH Englet: Vor mir stand die
wahnsinnig hübsche Faschings-Prinzessin von Burgau. Meine Brigitta. Eine aufregende
Zeit begann …
ASZ-Frage: Wir hören ….
KH Englet: Das liest man besser
in meinem Buch nach. Übrigens, auch die Badeschönheit hatte ihr
erstes Rendezvous im Leipheimer Schloss, aber nicht mit mir ...
ASZ-Frage: Oho - erfahren wir
noch mehr über Liebe, Lust und Sünden in Ihrem Buch? Unser Kollege
Walter Kurt Schilffarth vom Augsburg-Journal attestiert Ihnen neben
leidenschaftlichem Lokalpatriotismus auch locker ausgeplauderte
Insider-Erlebnisse, mutig, treffend, kritisch.
Politiker Kränzle und Sportler Englet. |
KH Englet: Ich gebe ihm gerne
Recht, aber ich bereue es jetzt schon fast in meinem Buch so ehrlich
ausgepackt zu haben. Das könnte noch viel Ärger geben.
ASZ-Frage: Hoffentlich bekommen
Sie keine Klage, heiße Stellen in ihrem Buch zu schwärzen. Sie
fuhren ja mal einen Luxusschlitten. War das Protzerei?
KH Englet: Ach was, das war ein Jugend-Traum von mir. Den Jaguar E-Type habe ich damals günstig bekommen.
Eines Tages wurde er sogar vor dem Hotel Drei Mohren mit Silberbronze
verunziert.
ASZ-Frage: Wie denn das? Eine
Eifersuchtsgeschichte?
KH Englet: Nein, das war beim
Chrysanthemen-Ball 1968, damals tobten die Demos der Außerparlamentarische Opposition, kurz APO, auch durch Augsburg.
Denen missfielen unsympathische Neureiche. Die dachten, der Besitzer
des Jaguars müsste auch so einer aus dem verhassten Establishment
sein. Die wussten nicht, dass der Jaguar der einzige Luxus des
Sportlers Karl Heinz Englet, Sohn des Schleusenmeisters in Augsburg
war und ich von der Gesinnung her, eher zur APO gehörte.
ASZ-Frage: Jürgen Marks, seine
Zeichens Chefredakteur bei unseren Kollegen von der Augsburger
Allgemeinen, spricht nach dem Durchlesen Ihres Buches über
Gänsehaut-Momente und von Abrechnung mit Ihren Feinden. Welche
Feinde könnte er da meinen?
KH Englet: Solche, die mit ihrer
dummdreisten Politik nicht zu toppen sind. Aber einer davon hat sich sein politisches Grab selbst geschaufelt. Nomen est Omen. Nie stimmte das besser.
ASZ-Frage: Sie gründeten die
Partei Pro Augsburg mit, wurden Stadtrat, aber verließen dann Pro
Augsburg wieder. Was war geschehen?
KH Englet: Ich ging mit
Magenschmerzen. Unerklärlicherweise agierten zwei von mir
protegierte Pro-Augsburg Stadträte gegen meine Sport- und
Kulturpolitik. Nach meinem Ausstieg ist Pro Augsburg vom Bürgerverein
zum Phantom verkommen, das keine Rolle mehr spielt.
OB Gribl und Manager Englet. |
ASZ-Frage: Nennen sie uns Ross
und Reiter!
KH Englet: (lacht) Namen nenne
ich nur in meinem Buch!
ASZ-Frage: Viele spannende Dinge in Ihrem Buch
können wir nicht mehr durchkauen, schade, aber zum Finale wollen wir
noch von Ihnen wissen: Was war ihr wildestes Erlebnis als
Kajak-Fahrer?
KH Englet: Die größte
Herausforderung, die ich im Kajak meistern musste, war das längste
und schwerste Kanurennen der Welt über 42 km. Auf dem Arkansas
River, ein reißender Fluss, der rund 4.250 m ü.d.M. seine Quelle
hat. Da war ich krank und der Start in dem Ort Salida lag rund 2.500 m
hoch. Die Luft ist dort oben natürlich sehr dünn. Das eiskalte
Wasser und die extreme Hitze durch die Sonne, nahmen mich schwer in
die klimatische Zange.
ASZ-Frage: Dürfen wir noch paar
Dinge nennen und Sie machen einen Kurzkommentar dazu?
KH Englet: Ich gebe Ihnen drei
Minuten, fangen Sie an.
ASZ-Frage: Peter Baumgardt? KH Englet: Der Künstler
unter den Augsburger Theater-Intendanten.
ASZ-Frage: Franz Beckenbauer? KH Englet: Lag beim Skirennen
der VIPs in Kitzbühel weit hinter mir.
ASZ-Frage: Concorde? KH Englet: Im Überschallflugzeug nach
New York traf ich den Rocksänger Rod Stewart.
ASZ-Frage: Sport-Ecke? KH Englet: Erster Job, später dann
Leiter der Sport-Abteilung bei Mages.
ASZ-Frage: Partnerfirmen? KH Englet: Marker-Bindungen,
Ellesse, Cerruti und Descente mit Sportmode.
ASZ-Frage: Wagner-Oper? KH Englet: Herausforderung und
Faszination zugleich.
ASZ-Frage: Anna Netrebko? KH Englet: In Salzburg
gesehen, als sie noch keiner kannte.
ASZ-Frage: Kurt Gribl? KH Englet: Mit dem bin ich per Du. OB
Kurt gönnte mir - und Olympia in Augsburg - eine Gedenktafel am
Eiskanal.
ASZ-Frage: Harry Valerien? KH Englet: War weltgewandt, mit
150er Fiat-Übertragungswagen.
ASZ-Frage: Nico Kummer? KH Englet: Mein Freund und
Mitbegründer von Pro Augsburg.
ASZ-Frage: Rosemarie Kranzfelder-Poth? KH Englet: Tolle
Unterstützerin beim World Paddle Award.
ASZ-Frage: Schwaben-Kanuten? KH Englet: Wir wollten als
Spitzenkanuten weg vom drögen Wertachkanal und gründeten bei
TSV Schwaben Augsburg eine Kanu-Abteilung mit Training auf dem
Eiskanal.
ASZ-Frage: WM 2003? KH Englet: Berichterstattung war
sensationell.
ASZ-Frage: Word Paddle Award? KH Englet: Oscar-Glanz in
Augsburg.
ASZ-Frage: Peter Deininger? KH Englet: Mächtiger Augsburger
Sportredakteur.
ASZ-Frage: Rita Marx? Isabell Münsch? KH Englet: Hervoragende Sängerinnen.
ASZ-Frage: Istvan Nemeth und Natalie Böck? KH Englet: Viele Kinder sind von ihnen zu begeisterten Künstlern ausgebildet worden.
ASZ-Frage: Fred Schöllhorn? KH Englet: Von ihm stammen die
meisten Fotos in meinem Buch.
ASZ-Frage: Bert Brecht? KH Englet: Er hielt viel vom Sport.
ASZ-Frage: Lech? KH Englet: Er wurde gebändigt, erniedrigt
und man nahm ihm die Würde.
ASZ-Frage: Das wars.
Wollen Sie zu ihrem neuen Buch noch was anfügen?
KH Englet: Es ist kein Roman,
bedingt nur verschiedentlich Dokumentation. In jedem Fall aber
authentisch.
ASZ-Frage: Finden wir auch.
Danke fürs lange Gespräch.
(Englets Antworten wurden mit Zitaten aus seinem Buch "Der Mann des Feuers" zusammengestellt.)
- - -
Der Mann des Feuers
mit Gastbeiträgen von
mit Gastbeiträgen von
Horst Woppowa: Vita KHA
Siegfried Zagler: Frauenfußball-WM in
Augsburg
Christian Doser: World Paddle Awards
Augsburg 2015, Barcelona 2016
Martin Kluger: Der Eiskanal:
UNESCO-Welterbe?
Arno Löb: Ich und BB
- - -
Das Buch von Karl Henz Englet, „Der
Mann des Feuers“, wurde von Peter Bulach gestaltet, erscheint im
context verlag Augsburg und liegt in Augsburger Buchhandlungen aus.
216 Seiten, 129 Abbildungen, 14,90 Euro