Sonntag, 2. Februar 2014

In Augsburg ist nun die Zukunft Vergangenheit - Neuer Trend mit Wegner: Immer weiter rückwärts!

Tschüss Zukunft! 
Unser Augsburger Rück-Schau-Exklusiv-Interview mit dem Rückwärts-Experten Roland Wegner!

Wer rüttelt hier an der Augsburger Rathaustüre?



"Sinkendes Augsburger CSU-Schiff"
Am 04. März 2000, also vor fast 14 Jahren, fand der 1. deutsche Rückwärtslauf über 1000 m statt. Wo? Natürlich in Augsburg, neuerdings dem Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen. Diesen Titel vergab Roland Wegner, der mehrmalige Weltmeister über 100 Meter im sogenannten Retrorunning und nun Stadtratskandidat (SPD) für die vergangen sechs Jahre Rathauspolitik unter der Leitung von Oberbürgermeister Kurt Gribl.

ASZ-Frage: Herr Wegner, warum soll Augsburg das Kompetenzzentrum für Rückwärtsbewegungen werden? Sind wir nicht die Stadt der Zukunft, wie es uns die Werbung und die Medien hier einbläuen wollen?


Roland Wegner: In den letzten sechs Jahren haben sich RÜCKblickend dafür unzählige Beispiele in Augsburg angesammelt. Zunächst nenne ich die Verkehrspolitik. Viele sprachen hier in Augsburg ja von Stillstand. Das ist eine klare Untertreibung, es handelte sich vielmehr um klassische RÜCKschritte.





ASZ-Frage: Äh, wie meinen? Gehts bissle deutlicher?

Roland Wegner: Eine Baustelle nach der anderen vervollständigte nur den jahrelang vorhandenen Fleckerlsteppich, vor dem man am liebsten nur noch zuRÜCKweichen wollte. Erst jetzt kurz vor der Wahl sind die Baustellen plötzlich gewichen, nach dem 16.03.2014 werden aber sehr viele wieder zuRÜCKkehren.





ASZ-Frage: Ok, das klingt einleuchtend, welche Beispiele gibt es Ihrer Meinung nach noch in der Fuggerstadt?

Roland Wegner: „Der neue Königsplatz kam RÜCKblickend zwei Jahre zu spät, hier hat Gribl mit seinen Bürgerentscheiden keine RÜCKsicht auf die Augsburger Bedürfnisse genommen. Die Kosten sind durch diese Verzögerung alles andere als RÜCKläufig gewesen. 





ASZ-Frage: Das verstehen wir jetzt nicht ...

Roland Wegner: Erinnern möchte ich auch an den CSU-Plakatslogan „Tunnel statt Chaos“. Nachdem die CSU die Wahl gewann, verdrehte sie wie eine RÜCKwärtslaufstaffel diesen Slogan. Angesichts der vielen Pannen musste man nämlich feststellen: „Chaos statt Tunnel“, wobei Tunnel nur der Platzhalter für viele Wahlversprechen von Kurt Gribl steht, die er RÜCKblickend nicht eingehalten oder das Gegenteil davon gemacht hat.



ASZ-Frage: Wir kennen unseren OB von einem ganz anderen Verkehrsproblem ... eher ein privates ...

Roland Wegner: Wenn man bei der normalen Verkehrspolitik bleibt: Die Friedberger Straße sollte vor der Kommunalwahl auf vier Spuren ausgebaut werden. Oberbürgermeister Gribl ruderte jedoch gleich nach der Wahl zuRÜCK und begnügte sich stattdessen mit der „gefühlten Vierspurigkeit“.





ASZ-Frage: Der ehemalige Baujurist Gribl hat uns Augsbürgern doch so viel Gutes getan. Warum meckern sie immer an ihm rum?

Roland Wegner: Ich will ja nicht aus reiner Bosheit, ich muss, aus Sorge um unser Augsburg, leider. Erinnern möchte ich auch an die RÜCKnahme der vor der Wahl versprochenen 30-Minuten-Semmeltaste. Nun sind es nur noch 20 Minuten kostenfreie Parkzeit, sie ging um 33,33 Prozent durch Gribl zuRÜCK.





ASZ-Frage: Aus dieser Perspektive haben wir das noch gar nicht betrachtet. Herr Wegner, wer ist denn nun der wahre Weltmeister im Rückwärtslaufen?

Roland Wegner: Einfache Frage, da es bei mir ja nur den Sport betrifft. Augsburg ist auch noch die Stadt der RÜCKtritte. Denken Sie nur mal an den Skandalbischof Walter Mixa, den Generalmusikdirektor Dirk Kaftan beim Theater, den Popkulturbeauftragten Görlich oder einige Amtsleiter unter Umweltreferent Schaal. Aber auch im Stadtrat traten aus der Rathaus-Regierung viele Mitglieder zuRÜCK, die absolute OB-Mehrheit war bis zum Schluss RÜCKläufig. 

ASZ-Frage: Ein sozialer Christ wie Gribl vergibt eben gerne ... hm,

einiges ...

Roland Wegner: Die RÜCKgabe des CSU-Parteibuches einiger Stadträte spricht Bände, auch die namentliche RÜCKkehr des Fraktionsnames CSM aus den 80iger Jahren passt ins Bild eines Kompetenzzentrums“. Den Rücken gekehrt – Entschuldigung - das Heil in der Flucht vor dem sinkenden Augsburger CSU-Schiff suchte by the way Volker Ullrich.




ASZ-Frage: Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl hat aber zwischendurch einen Lauf bei sich erkannt ...


Roland Wegner: Da hat er wohl zu lange auf seine Uhr geschaut, eines der wenigen Dinge, die bei seiner Politik vorwärts liefen. Das Thema Wasserkraftwerk am Hochablass verdeutlichte das beispielhaft. Auch hier wurde zuRÜCKgerudert.






ASZ-Frage: Der Gribl hat doch viel Bürgersinn, finden wir. Er weiß wie man zu Stimmen kommt.

Roland Wegner: Um fehlenden Mehrheiten und erneutem Ärger aus Hochzoll (Erinnerung: Vierspurigkeit der Friedberger Straße) aus dem Weg zu gehen, versuchte OB Gribl, sich die Legitimation vom Bürger geben zu lassen, der zurecht keine Lust hatte, eine bereits von der Bundesregierung vorgegebene Marschrichtung in Energieangelegenheiten nochmals zu bestätigen und damit unnötig Kosten zu verursachen.



ASZ-Frage: Aber die Bürger waren doch immer beteiligt, oder? Gribl macht doch nix ohne durch die Stadtteile zu touren.

Roland Wegner: Das hat mit Bürgerbeteiligung nicht viel zu tun, das war Angsthasenpolitik, Gribl wich auch hier vor dem Kommunalwähler laufend zuRÜCK“.
Oder Gribl meinte damit den Lauf seiner Motorsäge? Sein Motto „Bäume statt Pflaster“ erlebte doch eine Kehrtwende par excellence, als Stichwort dienen Kaisersee, Kö, CFS oder Bärenkellerfreibad.



ASZ-Frage: Gribl liebt doch alle Augsburger Stadtteile. Da wimmelsts nur noch so von Kulturfestivals und Kirchweihen. Aber nicht in
Kriegshaber, das ist uns ein Rätsel.


Roland Wegner: Leider ist die Unterstützung der Augsburger Stadtteile RÜCKständig. Vieles wurde wegen der Konzentration auf die Innenstadt und kurzlebigen Grab-Projekte nicht berRÜCKsichtigt. Es ist schon leicht verRÜCKt, wenn am Rathausplatz für einige Tage ein teures Kulturstadion aufgebaut wird, während es in einige Schulturnhallen durchs Dach regnet, sehr bedRÜCKend. Nachhaltigkeit und nach vorne schauen geht anders.


ASZ-Frage: Dafür hatten die vielen Dinge aber doch einen hohen Unterhaltungswert für die örtlichen Medien?

Roland Wegner: Da gebe ich Ihnen schon Recht. Mir ist aber das Lachen dann wirklich vergangen, als zunächst RÜCKsichtslos bzw. ohne kompetenten Plan ein CFS-Stadion gebaut wurde, bei dem die Zuschauer auf große Teile der Eisfläche nicht blicken konnten. 





ASZ-Frage: Das ist doch schon ewig her. Wer weiß das noch so genau?

Roland Wegner: Das hatte bekanntlich einen RÜCKbau der Tribüne und zusätzliche Steuerzahlermillionen zur Folge. Auch nicht lustig waren die neuen Bänke ohne RÜCKenlehne am Rathausplatz, die Wette habe ich gewonnen, dass Gribl hier ZuRÜCKrudern wird.





ASZ-Frage: Wie können Sie bei all diesen Beispielen noch mit Überzeugung rückwärts laufen?

Roland Wegner: Zum einen habe ich ja letztes Jahr meine aktive Sportkarriere beendet, um mich nun voll auf eine Augsburger Vorwärtspolitik konzentrieren zu können. Zum anderen laufen Retrorunner ja eigentlich nicht rückwärts, sondern nur mit dem Rücken voran ins Ziel. 

ASZ-Frage: Äh, soll das echt gut sein?

Roland Wegner: Sicher. Sie kommen flott voran und an! Eine Kunst, wofür man lange üben muss, sehr viele der aktuellen Augsburger Stadtregierung würden das trotz ihres von mir vergebenen Titels nicht schaffen.




ASZ-Frage: Vorerst keine Frage mehr. Danke.


Roland Wegners Buchstaben-Truppe vor dem Augsburger Rathaus.
Stadtrat-Kandidat für Jakobervorstadt und Bleich.

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Unsere ukrainische Putzfrau ruft uns in der Redaktion gerade zu: "Hey, ihr Schmierfinken, der Muckefuck ist fertig! Und wohin soll ich den 5.000-Euro-Scheck vom Roland jetzt hintun? Unters Quieta-Pulver?"


Der hat Prügel verdient ...


Staatsanwaltschaft ermittelt wegen heimlicher Prügelaufnahmen bei "Zwölf Stämmen"

Die RTL-Reportage über schlagende Eltern erregte großes Aufsehen und hatte Folgen.



Nach heimlichen Filmaufnahmen von Prügelszenen bei der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" ermittelt die Staatsanwaltschaft in Augsburg gegen den RTL-Reporter. 

Er soll die Vertraulichkeit des Worts verletzt haben. Eine Strafanzeige sei deswegen der Augsburger Staatsanwaltschaft auf den Tisch geflattert. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dem Reporter sollen sie auch mal tüchtig prügeln. Man schleicht sich nicht irgendwo heimlich ein, auch wenn's um das Aufdecken von Straftaten geht. Da könnte man sich ja überall einschleichten."

Lies hier mehr zu diesem Fall: Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes bei den christlichen 12 Stämmen.

Samstag, 1. Februar 2014

Rose-Marie Kranzfelder-Poth, Augsburgs Hut-Monster zieht aus ...

Bild: Für diese stabile Bluse von Augsburgs Super-Rhetorikerin Rose-Marie Kranzfeler-Poth musste die Ballonfabrik Riedinger ihre besten Stoffe verwenden. 

Augsburgs bekannteste Hut-Fetischistin, Rose-Marie Kranzfelder-Poth, verlässt ihr schönes und großes Büro für Rhetorik, Wendehälse, Karnevalsverhinderung und Hutwissenschaften in der Augsburger Prachtmeile Maximilianstraße.

Warum?

Zuerst hörten wir, dass sie für ihre angeschwollene Hutsammlung mehr Räume benötigen würde. Sie wolle ein Hut-Museum in Augsburg aufmachen. Aber das stellte sich bald als alter Hut heraus.

Nein, Augsburgs flexibelste Polit-Dame (Frauenpartei, CSU, FDP, FW) hatte ein kleines Missgeschick bei einer Schönheitsoperation. Irgendwie strömte ihre heiße Rhetorik-Luft bei ihrer Busenverschönerung über ihre Milchdrüsen ungewollt ein. Sie hob mit ihren zwei riesigen Heißluftballonen ab. Jetzt schwebt sie davon.

Doku-Shot: Das bescheidene Hut-Büro der davonschwebenden Kranzfelder-Poth muss nun ihr Erst-Gatte per Internet-Anzeige losbringen.

Ihr braver Erstgatte, ein geduldiger Sozialpädagoge, erledigt nun die Vermietung ihres Rhetorik-Palastes. Wir sind mal auf der Hut, wo Rose-Marie Kranzfelder landen wird ...

Bei Müller-Milch in der Schweiz?

Freitag, 31. Januar 2014

"Da der Inhalt unter die Gürtellinie ging ..."

Auch wenn es für unsere Augen eine echte Wohltat ist, wenn es im Augsburg Journal endlich mal eine leere weiße Seite anzuschauen gilt, so sind wir doch ein wenig darüber verwundert. 

Nachdem wir uns baff erstaunt über die erholsame weiße Seite im grellbunten Augsburger Super-VIP-Magazin "AJ" von Walter Kurt Schilffarth und Wolfgang "Bubi" Bublies die Augen gerieben haben, entdeckten wir doch noch einen kleinen gedruckten Text auf dieser leeren Seite in der unteren rechten Ecke. 

Dieser kleine Text, wohl von den beiden Hammer-Journalisten, teilt uns mit: "Diese Seite war von den Augsburger Freien Wählern (FW) als Wahlanzeige gebucht. Da der Inhalt allerdings teilweise unter die Gürtellinie ging, angegriffen wurden speziell auch Personen, die garnicht zur Wahl stehen -  und die FW nicht zu Korrekturen bereit waren. haben wir diese Anzeige (auch aus juristischen Erwägungen) abgehlehnt." 


Unsere Kollegen Schilffarth und Bublies erklären uns irgendwie die weiße Anzeigenseite in ihrem Promi-Magazin mit der fehlenden Anzeige der Freien Wähler.



Das ist die abgelehnte Original-Anzeige. Die zensierenden Bemerkungen wurden vom Augsburg-Journal vorgenommen.
Man fragt sich: "Wo befindet sich für Schilffarth und Bublies die Gürtellinie, unter die das gegangen sein soll? Auf der Zugspitze?

Die freien Wähler teilen uns hierzu auch was mit: "Das Augsburg-Journal zeigt Nerven. Zuerst versuchen, unsere (bezahlte!) Anzeige zu zensieren – woraufhin die Freien Wähler sie natürlich zurückziehen – um dann zu sagen, dass man selber auf den Abdruck verzichtet hätte.

Wenn ihr wüsstet, wie die um diese Seite ursprünglich gebettelt haben! Und ganz nebenbei: Dass hier selbstverständlich nichts unter der Gürtellinie passiert, sieht man in der aktuellen Ausgabe von TrendyOne. 

Übrigens: Diese weiße Seite im Augsburg-Journal wurde nicht bezahlt. Trotzdem Danke für die sagenhafte Werbung!"

Schilffarth und Bublies 
verstecken sich gerne in der rechten Ecke.

Sicher nur ein Versehen, dass das Augsburg-Jorunal 
von Schilffarth auf der Homepage der Augsburger CSU gelinkt ist.

Sicher auch nur ein Versehen, dass die Sonntagspresse von Schilffarth auf der offiziellen Seite der Stadt Augsburg mit und für OB Gribl
Werbung machen darf.



Sturm der Entrüstung: Katholiken verrammeln Augsburgs schönstes Café ! Darf das sein?


"Ihr Motto können sie sich die sonst wo hinstecken", sagen enttäuschte Besucher des Barfüßer Cafés: "Die haben weder Mut zum Leben, noch zum Arbeiten, noch sind sie ein Partner für Kinder, Jugend und Familien. Höchstens der ideale Partner für Faulpelze!" 

So schön ist das Barfüßer Café - auf der Websteite von "Caterin InHoGa", aber in Wirklichkeit hat man es schon seit Wochen einfach vor der Nase der enttäuschten Gäste mausedicht verschlossen. Das ist nicht regional, nicht fair und auch nicht lecker.

Das kleine Augsburger Barfüßer Café, am Rücken der Barfüßer Kirche, bei der Tramhaltestelle "Barfüßer Brücke" bleibt seit einigen Wochen einfach zugesperrt. Ein lapidarer Zettel informierte den verärgerten Gast über das verschlossene Café, das nicht nur bei den Augsbürgern sehr beliebt ist: "Verehrte Gäste, das Barfüßer Café ist bis einschließlich 28. Februar in Winterpause!"


Hier machen es sich einige Herrschaften wirklich zu leicht: Einfach einen Zettel vor das fest verriegelte Barfüßer Café hinhängen und dann hat es sich. Dass die Gäste sich verlaufen, das Café leer bleibt und die Jugendlichen keinen Übungsplatz mehr für ihre Ausbildung haben - alles egal?


Der Pächter "InHoGa" gehört zur "Katholischen Jugendfürsorge" ini Augsburg, die eigentlich dafür sorgen müssten, dass das Barfüßer Café für seine Gäste geöffnet ist. Was ist mit dieser Organisation unter Leitung von Otto Bachmeier nur los?

Auch wenn man das wunderbare Barfüßer Café auf der Barfüßer Brücke findet, hat man kein Glück: Es ist seit Wochen mit einem Gitter versperrt. Obwohl es eine wahre Attraktion ist.

Soweit uns bekannt ist, wurde das Barfüßer Café auch mit öffentlichen Fördergeldern errichtet, als das Lechviertel saniert wurde. Und es wurde zu einem der schönsten Augsburger Cafés. Zuerst führten es evangelische Schwestern. Sie machten es bekannt und beliebt.

Die jetzigen Katholiken von der Katholischen Jugendfürsorge "KJF" unter Führung einer "Catering InHoGa gGmbH", scheinen das herrliche Café an der Barfüßer Kirche nun lieber untergehen zu lassen, statt es zu einem erfolgreichen Projekt für ihre Behinderten-Hilfe machen.

Auch die Gäste aus anderen Städten finden das Barfüßer Café als eine wunderbare Oase der Entspannung, die sich malerisch direkt an einem Stadtbach befindet. Ein wahres Kleinod im alten Augsburg.


Seit Wochen ist das schöne Barfüßer Café von der Katholischen Jugendfürsorge und seiner Firma "Inhoga" vor den Gästen verrammelt worden. Man lässt es verkommen. Schade.

Der nächste kommt dran ...

 Was gibts am Augsburger Moritzplatz (Judenberg) zu sehen?

Hier war früher mal die Eisdiele Cortina, dann Harlekin, dann PowWow ...

Nach dem Augsburger Königsplatz kommt der Moritzplatz zwischen Weberhaus, Moritzkirche, Merkurbrunnen, Capitol und Café Dichtl dran. Jetzt wird hier umgebaut. Die Zukunft ist zwar schon da, aber man findet sich halt noch nicht ...
Wieder mal moderne Kunst mitten in Augsburg?

Wenigstens einer ...


 Anitquitätenhändler Marc Aurel packt seine Ware selbst ein.

Unglaublich - aber wahr. In Augsburg gibt es Leute, die noch selbst arbeiten. Also ohne Leiharbeiter, oder eine Agentur. Auf unserem Foto siehst du Augsburgs berühmtesten Antiquitätenhändler Marc Aurel, der gerade aus einem seiner Läden in der Augsburger Innenstadt Möbelstücke und Gemälde zum Abtransport in sein Auto höchstpersönlich selbst hinträgt. Dieser Mann mach seine Geschäft ja nur mit der Haute-Volèe von Augsburg. Bravo!

Marc Aurel arbeitet noch ohne Internet. Die wichtigsten Nachrichten für seine Kunden klebt er einfach ans Schaufenster.


Hier ist einer von Marc Aurels Läden in der Augsburger Innenstadt zu sehen.

Donnerstag, 30. Januar 2014

Polit-WG - Rattenfänger mit Polizeihilfe ....

Hier ist ein Dokumentarfilm zu sehen, bei dem die Polizei die Leute an die Unterschriftenliste der Polit-WG treibt.

Die neue Partei "Polit-WG" in Augsburg, die recht originell für ihre Themen wirbt, braucht noch einige Unterstützer-Stimmen um zur Kommunal-Wahl im März antreten zu dürfen. Die DAZ meldet, dass die Polit-WG erst 252 Unterstützer-Stimmen, was für eine neue Partei gar nicht so schlecht ist. 470 bräuchten sie.

Jetzt hat die Polit-WG zu ungewöhlichen Mitteln gegriffen: Sie wollen mit Polizisten und Rattenfänger die Leute in die Augsburger Bürgerbüros treiben um noch die restlichen Unterschriften zu bekommen.

Auch die Wirtin Tatjana vom Lokal "Kreuzweise" will in den Augsburger Stadtrat, in dem sich schon der Gastronom Leo Dietz (Peaches, Deeds, Cube) befindet.



Da kommt der Rattenfänger der Polit-WG.




Aus dem Programm der Polit-WG: 

1. Keine Experimente?

Zu lange lautet so offenbar schon das Motto der Augsburger Kommunalpolitik. Das wollen wir ändern – mit Mut für die Umsetzung neuer, unkonventioneller Ideen, die Augsburg nach vorne bringen. Oberste Prämisse dabei: Eine lebendige und offene urbane Atmosphäre schaffen, in der es Freude macht zu leben!


2. Mehr Luxuswohnraum für unsere Besserverdienenden?

Unser Ziel: Ausschöpfen der städteplanerischen Möglichkeiten um Wohnraum mit hoher urbaner Lebensqualität (Innenhöfe, offene Durchgänge, Plätze) weiter zu fördern. Der Anteil an sozialem Wohnungsbau in Neubaugebieten muss erhöht werden. Mehr städtische Immobilien sollen in eigener Hand betrieben werden, um mit den Gewinnen Maßnahmen zur Steigerung der Wohnqualität zu ergreifen.


3. Parkplätze statt Radwege und 4-spuriger Ausbau der Annastraße zur Stadtautobahn?

Lippenbekenntnisse zur Verbesserung der Radwege gab es bereits viele. Benötigt wird ein durchgängiges Radwegenetz und eine massive Verbesserung der vorhandenen Radwege incl. Radweg-Markierungen (rot). Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern sollen reduziert werden und gleichzeitig die Sicherheit und Attraktivität des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels gesteigert werden.


4. Öffentlichen Nahverkehr abschaffen?

Der ÖPNV ist eine Grundvoraussetzung für die Mobilität in einer modernen Stadt. Er verringert den Feinstaubausstoß und den Lärm des Autoverkehrs erheblich. Damit auch alle Bürger*innen den ÖPNV nutzen können, muss die Beförderung unabhängig von den Einkommensverhältnissen geschaffen werden. Wir streben von daher ein Konzept an, welches die Finanzierung des ÖPNV als eine Aufgabe der Stadtgemeinschaft ansieht, und so einen Ausbau der Vernetzung in die umliegenden Stadtteile und das Umland anschieben kann.

Zur Polit-WG gehören viele bekannte Augsbürger.

5. Keine Gelder verschwenden für Kultur und Klamauk?

Der Etat des Kulturamts für die Förderung von freien Veranstaltern entspricht dem Niveau ostdeutscher Kleinstädte und muss drastisch erhöht werden. Ja, Augsburg hat eine lebendige pop- und subkulturelle Szene! Aber eine Stadt, die sich damit schmücken will, darf nicht darauf bauen, dass die Macher*innen ihren Idealismus und ihre Selbstausbeutung ewig durchhalten werden. Mehr Investitionen in eine sozial-kulturelle Infrastruktur sind notwendig: Jugendkulturzentren, feste Personalstellen für Jugend- und Interkulturarbeit sowie Mehrgenerationenhäuser. Für die gewinnorientiert arbeitende Kreativwirtschaft fordern wir einen gezielten Service des Wirtschaftsreferats.


6. Schluss mit Ineffizienz: Privatisierung Total?

Tatsächlich vernichtet die Privatisierung öffentlicher Güter (wie Energie- und Wasserversorgung) und öffentlicher Betriebe (wie Sparkassen oder Nahverkehrsbetriebe) nicht nur das kollektive Vermögen, weil sie viel zu wenig Geld in die öffentlichen Kassen spült. Privatisierung sorgt auch dafür, dass die kommunale Politik immer weniger direkte Einflussmöglichkeiten hat, um z.B. eine gerechte Versorgung oder bestimmte Qualitätsstandards sicherzustellen. Deshalb wollen wir alle weiteren Privatisierungen verhindern und sagen im Gegenteil: Der öffentliche Sektor muss gestärkt und ausgebaut werden!


Die Augsburger Polit-WG fordert einen Skater-Park auf dem neuen Kö.


7. Mehr Waffen für mehr Frieden?

Für eine „Friedensstadt“ ist Augsburg viel zu abhängig vom Rüstungsgeschäft seiner Großindustrie. Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die sich zum Frieden bekennt und zivile Zukunftstechnologien fördert. Wir fordern eine Zivilklausel für das Engagement der Stadt Augsburg beim Innovationspark und gezielte Anreize für die Ansiedlung von Unternehmen aus Schlüsselbranchen des nachhaltigen Wirtschaftens, also Umwelttechnologie, erneuerbare Energien und entsprechende Dienstleistungen.


8. Denkmalschutz für Gundremmingen?

Strahlender Atommüll in überirdischen Zwischenlagern für Generationen, das ist das Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik. Großanlagen wie das von einem Hedgefonds-Investor in Lechhausen geplante Gaskraftwerk sind für eine Wende hin zu umweltfreundlicher und unabhängiger Energieerzeugung ebenfalls ungeeignet. Strom und Wärme können mit heutiger Technologie in kleinen Anlagen lokal und verbrauchernah erzeugt werden. Wir fordern im Rahmen kommunaler Gestaltungsspielräume die Einrichtung eines Energiebeirats, in dem die Bürger*innen über die Art der Energieerzeugung mitbestimmen. Deshalb unterstützen wir das Konzept „Energiedemokratie in Augsburg!“ von attac Augsburg. Daneben müssen auf Seiten der Energieeinsparung auch Unternehmen ihren Teil zu effizientem Energieeinsatz und Ressourcenschonung beitragen, Augsburg birgt mit den ansässigen Institutionen hierfür ein großes Potenzial.

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Die aktuellen Zwischenstände der verbliebenen Parteien-Bewerber, laut DAZ

Stand 29.1.2014, 12 Uhr

- Bürgerinitiative Ausländerstopp BIA 321, 
- Polit-WG 252, 
- Piraten 154. 

Abgeschlagen sind die Bayernpartei (61) und die Freie Bürgerunion (31). Die Bürgerbüros, in denen die Unterschriftenlisten ausliegen, haben nur noch an folgenden Tagen geöffnet: 
am langen Donnerstag von 8 -17.30 Uhr (Blaue Kappe bis 20 Uhr), am Freitag von 8 - 12 Uhr und am Montag, 3.2.2014 bis 12 Uhr. Nach Auskunft von Bürgeramtsleiter Sulzberger dürfen Personen, die das Amt vor 12 Uhr betreten haben, noch unterschreiben.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Wer hat die Anzeige der Freien Wähler unerlaubt zensiert und verfälscht? Experte: Eine Schande für die Augsburger Medien!


Augsburg Journal verfälscht unerlaubt
Anzeige der Freien Wähler:
"Zuagroaster" statt "Migrant".
"Tricksen" statt "fälschen".
"Marketing-Mann" statt "Werbefritze".

Vor ein paar Tagen gab es eine Riesenaufregung um  eine Wahlanzeige der Freien Wahler Augsburg unter dem Motto "Augschbook". Sie hat wohl einige Gegner in Mark und Bein getroffen. Womöglich war sie zu wahr?

Da wurden durch "Augscbhook" Leute wie Kurt Gribl, Peter Grab, Gerd Merkle, Hermann Weber und sogar der eigenen Mann Volker Schafitel aufs Korn genommen.

Vereinbart war mit der Anzeigenabteilung des Augsburg-Journals auch in der Februar-Ausgabe wieder eine solche beliebte "Augschbook-Anzeige" der Freien Wähler Augsburg abzudrucken.

Aus Gerd Merkle wird Gerri Merkle.
Auch die Journal-Leute haben bissle Witz.

Aber dieses Mal hat sich Walter Kurt Schilffarth, ein CSU-Fan,  als Herausgeber des "Augsburg-Journals" eingeschaltet. Zusammen mit seinem Chefredakteuer Walter "Bubi" Bublies (früher Augsburger Allgemeine) schleusten sie diese Anzeige heimlich zur Kurt Gribl von der CSU, der regelmäßig Anzeigen in ihrem Magazin und ihrer Sonntagszeitung "sonntagspresse" immer gerne schaltet. Natürlich müssen da auch die Stadtwerke mit Projekt Augsburg feste ran.

Dann hockte man sich im Weinkeller von Schilffarth zusammen und veränderte und zensierte die "Augschbook"-Anzeige der Freien Wähler. Durch einen dummen Zufall ist uns die Verbesserungs-Version mit den handschriftlichen Bemerkungen von Walter Kurth Schilffarth, der neben Gribl saß, in die Hände gefallen. Darum können wir sie hier der Augsburger Öffentlichkeit zeigen.

Nun sieht jedermann, was Dr. Kurt Gribl an einer Anzeige seiner Gegner nicht gefällt und sie von willigen Zeitungsleuten dann abändern lässt. Obwohl normalerweise für alle Kunden eines Magazins der Datenschutz gilt.

Tja. Zeitungsmann Walter Kurt Schilffarth (früher Augsburger Allgemeine) opfert seine Journalisten-Ehre für seine besten Freunde. Da kann er nicht anders. Sollen wir das verstehen? Verstehst du das?

Das ganze Fälschungs-Dokument.
Medien-Experten: "Eine Schande für die Augsburger Zeitungen!"

Dienstag, 28. Januar 2014

Die Raritäten-Entdeckung ...mitten in Augsburg.

Foto: Superalte Schreibmaschinen, voll funktionsfähig und relativ günstig im Preis, präsentiert Fachmann Dieter Enger.

Nicht weit vom Augsburger Königsplatz bietet das Bürotechnik-Geschäft  von Dieter Enger auch uralte Schreibmaschinen an. Danach lecken sich junge Leute alle Finger ab. "Die wollen die antiken Schreibmaschinen nicht nur als Deko, sondern auch noch zum richtigen Schreiben mit Farbband und Papier", lacht Dieter Enger über den neuen Trend. 

Bild: Das Geschäft von Dieter Enger in der Augsburger Katharinengasse 43, Ecke Wallstraße, etwas versteckt gelegen, aber eigentlich nicht weit vom Kö entfernt. 

Rolli-Service teurer als Sozial-Ticket?

Bild: Personal am Kö für pausenlosen Rolli-Rampe-Service sauteuer!
Wer zahlt denn das?

Man kann ja leider nicht mal den Datschiburger Experten glauben. Da hat jetzt ein Nahverkehrsexperte ausgerechnet, dass der Rollstuhl-Service der Augsburger Stadtwerke mehr kostet als ein Sozial-Ticket. Mag ja sein, aber das ist natürlich ein saublöder Vergleich.

Weil die Rollstuhlfahrer nicht aus den Trams am Kö rein- und rausrollen können, müssen jetzt Mitarbeiter der Stadtwerke mit kleinen Blechauffahrten (Rampen) immer zu jeder Tram am Kö hinrennen, damit der Rolli dahin kommt, wo er hin will. "Das ist natürlich ein riesiger Aufwand und braucht enorme Personalkosten", meint der Experte. 

An den Wochenden wirds natürlich billiger, weil da die Stadtwerkechefs persönlich die Blechrampen für die Rollis anbringen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das kommt aber nur daher, weil die Rollstuhlhersteller die Höhe ihrer Räder falsch berechnet haben. Die Augsburger Verkehrsplaner können da jetzt mal echt nix dafür."

Weltenbummler Clark Stede aufgetaucht ...

Clark Stede und Manuela Paradeiser mit Freunden in Südamerika.

Clark Stede hat vor vielen Jahren in Augsburg als Lokalreporter und Fotograf angefangen. Seien Stammkneipe war der "Graue Adler", wo er auch in der Nähe wohnte. Falls er mal da war. Dann entschloss er sich die Welt mit seinem Fotoapparat zu entdecken. Berichtete über Salzkarawanen und umsegelte Amerika. Davon erzählte er lebhaft bei seinen vielen Dia-Shows, vertont von Harry Kulzer, und mit Büchern. Später siedelte er sich in Südamerika, in Argentinien und Chile an. Dort begann er auch Führungen mit Pferde zu veranstalten. 

Krankenschwester und Pferdetrainerin

Jetzt ist er mit seiner Lebensgefährtin Manukela Paradeiser auf unserem europäischen Kontinent zurück. Im österreichischen Burgenland. Clark Stede sagt zu uns: "Unsere Reise in das Burgenland ging über einige Stationen des Lebens und Erlebens. Nach unseren vielen Lebenserfahrungen  sind wir nun im wunderschönen Burgenland angekommen, wo wir den Menschen einen genussvollen Urlaub anbieten können."

Manuela kommt aus Wien und ist Krankenschwester. Clark kommt aus Berlin und ist Fotojournalist. Bevor sich unsere Wege in Chile, im weit entfernten Südamerika im Jahr 1996 kreuzten, erlebten wir schon einiges.

Manuela hat schon in ihrer frühen Jugend die Liebe zu den Pferden entdeckt. Sie hat aktiv an der Ausbildung und dem Training von Sportpferden teilgehabt und unsere Pferde in Chile im Sinne von Natural Horsemanship gearbeitet.
Clark fotografierte in Asien, Amerika und in Afrika für Magazine. Segelte 8 Jahre auf den Weltmeeren und umrundete den gesamten amerikanischen Kontinent via Nordwest Passage und Antarktis mit dem Segelboot. 1996 gründeten wir gemeinsam ein Reitunternehmen in Nordpatagonien, Chile.

Zuerst Lokaljournalist in Augsburg, dann Weltenbummler: Clark Stede.

Am Ende der Welt

Im Jahr 2000 realisierten die beiden einen weiteren Traum und restaurierten die 500 ha große koloniale Hacienda los Andes in Nordchile, wo sie 1 – 8 Tage Wanderritte anboten. Sie ritten und reisten durch ganz Süd-, Mittel-, und Nordamerika, und irgendwann am Ende der Welt, als sie in Feuerland waren, kam ihnen der Gedanke zum Burgenland in Österreich. Das Südburgenland faszinierte sie durch seine Menschen und die Natur.

Ganz in der Nähe des Kellerstöckl, nur 5 km entfernt, im kleinem Dorf Kroatisch Ehrensdorf, sind sie jetzt nach 18 Jahren Aufenthalt in Chile zu Hause. Ihre Arbeit mit Pferden geht hier weiter.

Pannonischer Urlaub

Im Ferienhaus Kellerstöckl von Manukela und Clark kann man nun im Urlaub pannonisch wohnen. Das ist eine Lebensform in gediegenem und ästhetischen Ambiente. „Lifestyle mit sich selbst“ inmitten einer intakten Welt von Natur, reiner Luft, Ruhe und Schönheit. Am Weinberg im Südburgenland, im klimatisch milden Süden Österreichs - einmal ein ganz anderer Urlaub.

Hier ist die neue Heimat von Manuela und Clark.


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Mehr Information 

Pferde im Burgenland



Montag, 27. Januar 2014

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? Die Zirbelnussler?


Unsere Augsburger Halbzeit-Spionin meldet: Geheimnisvolle Sprühnachricht bei St. Margareth. Erstmals im Herbst am Kitzenmarkt gesichtet, dort wieder übermalt. Verfielfältigbares Schablonenbild.

Wer meldet uns, wo es sonst noch auftaucht? 

 Wer ist der schwarze Mann, der die grüne Zirbelnuß, Symbol für unsere Stadt, in den Mülleimer wirft? 

Soll damit womöglich unser allseits geliebter Oberbürgermeister Dr. Kurt-Sigi Gribl-Einfalt gemeint sein? 

Hier tut Aufklärung Not! 

Das geht ja schon fast unter die Gürtellinie. Wir sagen: Wahlkampf OK , aber bitte so nicht! 

Oder sollen die Datschiburgerr damit vor dem drohenden Untergang gewarnt werden? 

Wer weiß mehr?

Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...