Freitag, 31. Januar 2014

Sturm der Entrüstung: Katholiken verrammeln Augsburgs schönstes Café ! Darf das sein?


"Ihr Motto können sie sich die sonst wo hinstecken", sagen enttäuschte Besucher des Barfüßer Cafés: "Die haben weder Mut zum Leben, noch zum Arbeiten, noch sind sie ein Partner für Kinder, Jugend und Familien. Höchstens der ideale Partner für Faulpelze!" 

So schön ist das Barfüßer Café - auf der Websteite von "Caterin InHoGa", aber in Wirklichkeit hat man es schon seit Wochen einfach vor der Nase der enttäuschten Gäste mausedicht verschlossen. Das ist nicht regional, nicht fair und auch nicht lecker.

Das kleine Augsburger Barfüßer Café, am Rücken der Barfüßer Kirche, bei der Tramhaltestelle "Barfüßer Brücke" bleibt seit einigen Wochen einfach zugesperrt. Ein lapidarer Zettel informierte den verärgerten Gast über das verschlossene Café, das nicht nur bei den Augsbürgern sehr beliebt ist: "Verehrte Gäste, das Barfüßer Café ist bis einschließlich 28. Februar in Winterpause!"


Hier machen es sich einige Herrschaften wirklich zu leicht: Einfach einen Zettel vor das fest verriegelte Barfüßer Café hinhängen und dann hat es sich. Dass die Gäste sich verlaufen, das Café leer bleibt und die Jugendlichen keinen Übungsplatz mehr für ihre Ausbildung haben - alles egal?


Der Pächter "InHoGa" gehört zur "Katholischen Jugendfürsorge" ini Augsburg, die eigentlich dafür sorgen müssten, dass das Barfüßer Café für seine Gäste geöffnet ist. Was ist mit dieser Organisation unter Leitung von Otto Bachmeier nur los?

Auch wenn man das wunderbare Barfüßer Café auf der Barfüßer Brücke findet, hat man kein Glück: Es ist seit Wochen mit einem Gitter versperrt. Obwohl es eine wahre Attraktion ist.

Soweit uns bekannt ist, wurde das Barfüßer Café auch mit öffentlichen Fördergeldern errichtet, als das Lechviertel saniert wurde. Und es wurde zu einem der schönsten Augsburger Cafés. Zuerst führten es evangelische Schwestern. Sie machten es bekannt und beliebt.

Die jetzigen Katholiken von der Katholischen Jugendfürsorge "KJF" unter Führung einer "Catering InHoGa gGmbH", scheinen das herrliche Café an der Barfüßer Kirche nun lieber untergehen zu lassen, statt es zu einem erfolgreichen Projekt für ihre Behinderten-Hilfe machen.

Auch die Gäste aus anderen Städten finden das Barfüßer Café als eine wunderbare Oase der Entspannung, die sich malerisch direkt an einem Stadtbach befindet. Ein wahres Kleinod im alten Augsburg.


Seit Wochen ist das schöne Barfüßer Café von der Katholischen Jugendfürsorge und seiner Firma "Inhoga" vor den Gästen verrammelt worden. Man lässt es verkommen. Schade.

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