Sonntag, 3. Oktober 2010

Bissle was zum Schaua am Wochen-Ende ...

Sensation: Augsburger Postbeamtin gewinn auf dem Oktoberfest 2010 den Wettbewerb: Wer hat den schönsten Dirndl-Ausschnitt? Wir Datschis sind mächtig stolz auf sie! Wer Glück hat, sieht sie in der Grottenaupost sitzen.

Wer hätte das gedacht, die Augsburger Uni kann auch mal witzig sein. Sogar mit dem Hasstier Biber können sie Spaß haben.

Neue Service-Idee für verarmte Menschen in Augsburg: Ein türkisches Lokal im Stadtteil Oberhausen spannt jede Woche ein anderes Motiv aus der schönen Türkei auf, damit sich die Gäste wie im Urlaub fühlen können.

Augsburg, Rathausplatz: Wir dachten immer, so wilde Mädels gibt es nur in Paris, oder London, oder New York ...

Samstag, 2. Oktober 2010

Warum eröffnete Augsburgs OB Grübl-Schmalz Märchenzelt auf Rathausplatz?

Bild: Augsburgs OB Grübl-Schmalz bekam für das Stück "Tunnel-Schummel" im Märchenzelt angeblich die Rolle des schwarzen Raben. Die Werbeagentur M&M hat dafür schon fetzige Marketing-maßnahmen eingeleitet.

* Superidee von unserem ehrliche und treuen Stadtoberhaupt Grübl-Schmalz, die er sich einfallen hat lassen: Seit heute hat er ein Märchenzelt auf dem Augsburger Rathausplatz eröffnet. Warum? Wem will er Märchen erzählen? Wir ergründen das für unsere Leser.

* Seine geliebte und intelligente Marketingfrau Sigrid Vielfalt soll ihm dazu geraten haben. Nur so könne er die Augsbürger davon überzeugen, dass ihm völlig zu Unrecht ein Wendehals-Image angehängt wird: Vom Tunnelfreund zum Tunnelgegner. Sei doch ihre Idee mit dem blauen Tuch über die ausgestellte Leiche und der Rettungsring im Alten Stadtbad doch schon dufte Sache gewesen, soll die Siggi zu ihrem Kurti gemeint haben.

* Selbst die kreativen Hochleistungsköpfe in Grübl-Schmalz' Hausagentur Mies & Malad waren sofort von der überhaupt nicht einfältigen Idee mit dem Märchenzelt voll begeistert und versprachen nach besten Kräften die geniale Sache auf dem Rathausplatz zu unterstützen. Auch seine Bodyguards Merkle und Müllegger versprachen bei dem Märchenprojekt mitzumachen. Egal, wie das Wetter ist.

* Ausserdem fanden es alle ideal, dass gerade das Turamichelefest auf dem Augsburger Rathausplatz gefeiert wird. Da kämpft das Gute gegen das Böse. Also der Tunnelfreund gegen den Tunnelfeind, wurde argumentiert.

* Gesagt, getan, schon stellte das bekannte und viel beschäftigte Augsburger Baugeschäft Gruber ein schönes Märchenzelt auf dem Rathausplatz auf.

Bild: Märchenzelt für Grübl-Schmalz vor dem Augsburger Rathaus.

* Und Sigrid Vielfalt verteilte auf dem Rathausplatz gleich die passenden Rollen fürs Märchenprogramm. Mit diesem Märchenstück kann nun Grübl-Schmalz endlich die skeptischen Augsbürger von seiner Umwandlung vom Tunnel-Freund zum Tunnelfeind mit lustiger Unterhaltung überzeugen.

Wir haben den Programmzettel für Gribls Märchenzelt und das dort aufgeführte Stück "Der große Tunnel-Schummel" mit den Rollen und ihren Darstellern gefunden und drucken ihn hier sofort ab:

Kurt Grübl-Schmalz (OB): Rabe Tunnelschummel
Siggi Vielfalt (Texterin): gute Fee(hlbesetzung?)
Gerd Merkle (Stadtbaurat): Stoinana Maa
Uli Müllegger (Pressebüro OB): Rhabarber-Mann
Daniel Melcer (Werbe-Agentur): Koscher-Kasperl
Volker Schafitel (Architekt, Bürgerbegehren-Initiator): Zirbelwirbel-Krokodil
Wolf Noack (Grafiker, Bürgebegehren-Initiator): Stimmen-Räuber
Gottfried Schroeder (Architekt, Bürgerbegehren-Initiator): Tunnel-Teufel
Erika Still-Hackel (ex-Stadträtin, Bürgerbegehren-Initiator ):  begehrliche Hexe
Stefan Kiefer (Rathausopposition): Diener zweier Herrn

Eine Komödie in unendlichen Akten!

Alle kommen! Der Eintritt ist frei, die nötige Kohle von über 100.000 Euro sponserten die Stadtwerke Augsburg, mit denen Grübl-Schmalz natürlich nix zu tun hat.

Bild: Mit lustigen Witzen soll der große schwarze Rabe "Tunnel-Schummel" beim Turamichele auch die roten Kinder in das Zelt der guten Tunnel-Gegner locken. Wird ihm das gelingen?

P.S. Augsburgs CSU-Boss Bernd Kränzle war von der Märchenzelt-Idee der Gribl-Truppe leicht angesäuert: "Das haben die doch von mir abgekupfert, ich war doch schon vor ein paar Tagen mit meiner Lachschule auf dem Rathausplatz ....", soll er düster gegrummelt haben.

Das Leben ist kacke im Fantasyland ... Macht Augsburger Radio Werbung mit brutalen Jugendlichen?

War nicht mal ein Daniel Melcer bei Augsburgs ehemaligem Pubertäts-Radio Fantasy? Der grandiose Erfinder eines Orgasmus-Schrei-Wettbewerbs. Wohin ist dieser hoffnungsvolle junge und kritische Moderator verschwunden?

Ist der einst so aufmüpfige Junge Mann, der einst gegen die Mächigen kämpfte, nun tatsächlich bei der Agentur M & M gelandet, die für die Partei von Atombonzen und Bürgerveprüglern Propaganda machen muss?

Jetzt verlässt auch Aushängeschild Alexander Wohlrab das Fantasy-Schiff Richtung "Altenheim-Radio", wie früher die Fantasy-Leute verächtlich das Augsburger Lokalradio RT1 nannten.

"Hier kommt Alex", ist der knackige Werbespruch für den Überläufer Wohlrab zum Seniorensender.


Was sagt Wikipedia über den Alex, auf den sich der RT1-Spruch wohl bezieht:

"Alex und seine Freunde verbringen ihre Zeit damit, wahllos wehrlose Opfer brutal zusammenzuschlagen, auszurauben und, sofern diese Frauen sind, auch zu vergewaltigen. Schlägereien und Messerstechereien mit anderen Banden, mit denen sie um die Vorherrschaft in ihrer Gegend konkurrieren, sind an der Tagesordnung. Es werden Drogen und Alkohol konsumiert. Die Polizei steht dem herrschenden Verbrechen weitestgehend machtlos gegenüber und verkommt teilweise selbst zum Schlägertrupp."

Nun sagen die verbliebenen Fantasyleute, denen jetzt neue Sender wie  ego-fm die jugendlichen Hörer klauen, nur noch: "Das Leben ist kacke im Fantasyland", statt: "Das Leben ist schön im Fantasyland".

Ein Slogan, der uns irgendwie an den einfältigen Slogan erinnert: "Lebe mich, dein Arschburg!"

Pharaonen am Lech?

Was machen die Pharaonen im Augsburger Stadtteil Lechhausen?
Also ...

... wir wissen es nicht ... äh ... doch, sie ziehen mit ihrem Orient-Shop in der Neubur-ger Straße ein paar Häuser weiter, in eine Halle.

Freitag, 1. Oktober 2010

Augusta-Bräu-Chef: "Da kam die Steuerfandung!"



In den Augsburger Gastro-News erschien folgendes Interview mit Peter Engelsmann,
dem Junior-Chef von Augusta-Bräu:


Frage: Sie liefern kein Bier mehr ins Schallerzelt auf dem Plärrer, warum?

Engelsmann: Dieter Held, der das Zelt führt, wollte, dass wir sein Charly Bräu kaufen, sonst will er unser Bier nicht mehr.

Frage: Naja, jeder Geschäftsmann versucht sich irgendwie durchzuschlagen, das Charly-Bräu lief wahrscheinlich nicht mehr so gut.

Engelsmann: Mag sein ...

Frage: ... aber warum haben Sie diese schöne Hausbrauerei am Oberhauser Bahnhof nicht gekauft?

Engelsmann: Zu teuer, die wollten 1,2 Millionen Euro dafür. Wir ließen Charly-Bräu von Experten schätzen, es kam dabei wesentlich weniger heraus.

Frage: Aber man hat doch Einnahmen, wenn Charly-Bräu läuft. Dazu hätten Sie weiter die Einnahmen aus dem Bierverkauf im Schallerzelt.

Engelsmann: Schon, aber wir haben das genau durchkalkuliert. Es hätte alles nichts gebracht. Bis das alles bezahlt wäre, würden Jahrzezehnte vergehen. Das wäre ein Ewigkeitsinvestition. Außerdem erwies sich Dieter Held durch seine unsteten Pläne nicht gerade als der ideale Partner für eine Langzeitgeschäftsverbindung. Man wusste nie genau, was er bald vorhat. Außerdem tauchte da noch was Unangenehmes auf …

Frage: Was denn?

Engelsmann: Die Steuerfahndung.

Frage: Wo? Bei Held?

Engelsmann: Dazu sage ich nichts. Jedenfalls lief sie mir über den Weg. Aber nicht wegen mir.

Frage: Wenn Charly Bräu nicht ordentlich finanzierbar ist, warum hat es dann der Thorbräu-Chef Max Kuhnle mit seiner Frau Nina übernommen? Wie machen die dann das?

Engelsmann: Ist mir auch ein Rätsel.

Frage: Na, die neue fröhliche Wirtin wird das schon schaukeln. Zu so einer feschen Wirtin, also da geht man doch gerne ein oder zwei Bierchen trinken. Sie doch auch, oder?

Engelsmann: Mir schmeckt das Augsuta-Bier besser, aber ich wünsche ihr viel Glück und noch mehr Kondition.

Frage: Wie meinen Sie das?

Engelsmann: So viel ich weiß, hat die Frau Kuhnle noch eine anstrengende Nebenbeschäftigung, hoffentlich hält sie das alles gut durch …

Frage: Was ist mit Ihrer Brauerei? Stimmt das Gerücht, dass sie die Augusta-Brauerei an Riegele verkaufen?

Engelsmann: Ist wirklich nur ein Gerücht.


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Donnerstag, 30. September 2010

Wird Augsburger Mobilitätsdrehscheiße blutig enden wie Stuttgart 21?

Schon jetzt haben Augsburgs CSU-Politiker wie Christian Ruck große Angst, dass in Datschitown der Streit um den Kö-Tunnel und um den riesigen Bahnhofsumbau wie Stuttgart 21 mit blutigen Bürgerprotesten enden wird.

Gerade erhalten wir über unsere Twitter-Mitarbeiter Bilder über Protestierende in Suttgart, die nicht auf die Staatsmacht unter Anführung von CDU-Angela hören wollten.

Man hat dann schnell einen legendären Bischof aus unserer Gegend wieder aktiviert und der hat mit seinen Methoden ruckzuck die aufmüpfigen Bahnhofsumbau-Gegner in Stuttgart mit Hilfe einiger Gummiknüppel zur Räson gebracht.

Manche Experten warenen: "Es könnte natürlich sein, dass mit dem ganzen Umbaugedöhns am Ausburger Bahnhof aus der bisherigem Mobilitätdrehscheibe, die von einigen Datschis schon als "Mobilitätsdrehscheiße" verspotter wird, ein Kampf Bürger gegen Politiker wird.

Gerücht: Stammt dieses kitschige Wahlkampfplakat von der Datschi-Agentur "Brot und Spiele"?
Bild: Mit diesem feinfühligen Poster will die Aktion Baugsburg-City schon mal alle warnen, die von einer Augsburger Mobilitätsdrehscheiße lästern und sich mit Bürgerbegehren einfach gegen den Willen der Politiker durchsetzen wollen. Das Poster ist ein geheimer Entwurf und wurde uns anonym aus einer Augsburger Werbeagentur zugemailt.

Besonders gelungen findet unser jüdischer Kleiderbügler wie das Christliche Kernthema von der Bürgernähe auf dem Plakat umgesetzt wurde. "Näher kann der Politiker dem Bürger nicht kommen, als wie mit der Faust aufs Auge", lacht sie.

Rächt sich Pop-Beauftragter an Augsburger Ballonfabrik? Warum platzen die Konzerte? Chaos total in Augsburgs Kultur-Szene? Neid & Hass?


Bild: Dieses Bild vom Pop-Beauftragten Ritchie Goerlich als Augsburgs Pop-Mafiosi kursiert seit einiger Zeit durch die Augsburger Kulturhäuser, Clubs und Kneipen.

Obwohl Peter Bommas mit seinem Partner Thomas Lindner den Kulturpark West hervorragend betreibt, gibt es mit ihrem neuen Kulturveranstaltungs-Projekt, der Ballonfabrik, viele Probleme und Unruhe. Aber warum?

Eine Veranstaltungs-Absage jagt gerade die nächste. Angeblich wegen Feuerwehrproblemen in der ehemaligen Ballonfabrik, die sich hinter dem städtischen Reinigungsdepot in der Austraße an der Wertach befindet. 

Als die Agentur AWAKA dieses Problem erstmals ansprach, meinte Peter Bommas über die AZ, dass die Ämter im Urlaub sind und daher die Genehmigungen noch nicht auf dem Tisch liegen könnten. Aber das sei alles kein Problem. Alle Veranstaltungen könnten stattfinden.

Nun hagelt es in der Ballonfabrik Absagen von diversen Veranstaltungen. Meistens Konzerte. Auch die Gruppe Kellerkonzerte ist zum Beispiel davon betroffen.

 Die Ballonfabrik-Leitung lässt verlauten: "Leider müssen wir mitteilen, dass wegen fehlender Genehmigungen von Stadt & Feuerwehr die Veranstaltungen am 1./2./3. Oktober abgesagt werden müssen. Eventuell wird ein Rumpfprogramm mit den geplanten Bands in anderen Locations durchgeführt.  Vielleicht kommen die zuständigen Stellen ja in die Gänge und wir können zum 8.10. starten :)"

Das ist natürlich eine klare Kampfansage gegen die Ordnungsbehörden der Stadt Augsburg. Hätten die Leute ausnahmsweise mal unser Skandalblättle gelesen, dann wüssten sie aber, dass der Ordnungsreferent auf geheimnisvolle Weise verschwunden ist. Vielleicht schwer verletzt an der Bandscheibe durch den Kampf gegen die Rocker aus München, diese Hells Angels oder Bandisos oder wie die heißen?

Wir hätten dem Böhm geraten die Augsburger Rocker-Gang der Hells Servants zur Hilfe zu rufen! Oder ist Böhm aus anderen Gründen verschwunden?  Ganz Schlaue meinen, gerade deswegen, damit er den Betrieb der Ballonfabrik ausbremsen kann.

Schwierige Sache. Was sind die wahren Hintergründe? Wir versuchen das hier mal zu klären:
Aus dem engeren Umfeld von Bommas und  Lindner war zu hören, dass man den Verdacht habe, dies sei ein Rachefeldzug von Kurt Gribl und seinem Popp-Beauftragten Richie Goerlich.

Die Ämter würden auf ihren Wunsch die Genehmigungen hinausziehen, damit die Kulturpark-West-Betreiber wie Anfänger, ja, wie Nichtskönner, dastehen würden. Goerlich sei dazu ein Intim-Feind von Bommas und Lindner.
Es gibt ja das Gerücht, dass Augsburgs OB und seine CSU-Kumpels dem Goerlich irgendwie den Kulturpark West zuschustern wollen. Damit er endlich ordentlich versorgt ist in Zukunft. Wenn die Nichteignung von Bommas und Lindner durch das Ballonfabrik-Chaos bewiesen wäre, so die Gerüchte, dann könnten die beiden besser abgesägt werden.
P.S.: Sicherlich hat CSU-Gribl nicht vergessen, dass Peter Bommas, ein Freund von SPD-Wengert, vehement die Wahl von Dr. Kurt Gribl, auch in der Subkultur-Szene, schwer bekämpfte....

Jagte Augsburgs Ordnungsgtruppe den Siebentischwald-Sex-Gangster am Schmiedberg?

Bild: Augsburgs engagierte Ordnungs-Truppe jagte zu fünft den Sexgangster vom Siebentsichwald am abgesperrten Schmiedberg. Hatte er sich am Korsettladen aufgegeilt?

Mit voll geballter Macht traten die Augsburger Ordnungkräfte vorgestern am Schmiedberg auf. Viele Anwohner und Ladenbesitzer glaubten, dass es um eine gezielte Terrorfahndung geht.

Gebannt starrten also die Ladeninhaber am Schmiedberg den ganzen Nachmittag, so von 14 bis 18 Uhr, auf das spannende Geschehen, bei dem es nur um ein schlimmes Verbrechen gehen konnte. Auch vorbeikommende Touristen waren beeindruckt von diesem geballten Aufmarsch von Augsburger Sicherheitskräften und flüchteten sich verängstigt in die nahe Unterführung.

Fünf goße muskulöse Männer des städtischen Ordnungsdienstes hatten die Fusswege des Schmiedbergs von oben bis unten abgeriegelt. Da kam keiner mehr unkontrolliert durch.

Aber unsere Spione konnten ermitteln, dass dieses städtische Sicherheitsbataillon in blauer Kluft nicht hinter einem Taliban, sondern hinter dem Augsburger Sex-Gangster aus dem Siebentischwald her war.

Jedenfalls behauptete das eine Ladenbesucherin am Schmiedberg, gegenüber unseren Leuten. Doch das war ja sowieso klar zu erkennen, dass es um einen Perversling ging, da sich die Ordnungskräfte speziell an Augsburgs heißestem Dessous-Laden am Schmiedberg stark formierten. Hier können nämlich die lüsternen Omis noch ihr Korsett per Hand nach ihren Wünschen fleischfarben anfertigen lassen, was an einem Beispiel im Schaufenster bestens demonstriert wird.

Was aussah wie eine Ansammlung von Spannern, das waren höchstmotivierte Ordnungskräfte der Stadt Augsburg, bewaffnet mit Schreibblock und strengem Blick.

Ist ja klar, dass so ein sexgefülltes Schaufenster perverse Triebtäter wie den gesuchten Porno-Grabscher aus dem Sex...äh...Siebentsichwald anlockt Und es ist auch klar, dass man hier eine außerordentliche Powertruppe in ungewöhnlicher Zahl braucht, um diesen abnormen Kerl, der die Augsburger Joggerinnen eklig belästigt, endlich zu fassen.

"Die normale Polizei scheint, das ja nicht zu schaffen", meinte ein Buchhändler am Schmiedberg, der von dem engagierten Einsatz der städtischen Blaumänner total begeistert war. "Da könnten sich unsere Polizeibeamten noch einige Scheiben abschneiden, wie couragiert die städtischen Ordnungsmänner hier stundenlang herumstehen! Vielleicht sollten die auch alle anderen Verbrechen bekämpfen" ....


Bild: Auch wenn sich der gesuchte Sex-Gangster aus dem Siebentischwald im Kinderwagen versteckt hätte, dann hätten ihn die städtischen Ordnungshelden sofort entdeckt. Einfach toll! "Augsburg wird bald die Polizei-Stadt Nummer 1 in Deutschland  sein", meinte unsere ukrainische Putzfrau.

Dienstag, 28. September 2010

Wer muss für Gribls Anzeige in der Tageszeitung bluten?

Noch nie hat Grübl-Schmalz, der Augsburger Tunnel-Schummler, wie ihn manche leider bezeichnen, so braungebrannt ausgeschaut, dank der koscheren Grafik-Technik a la Markus Schönfärber.

Endlich, so sagen seine wenigen noch verbliebenen CSU- Freunde, bringt der Grübl-Schmalz die Anti-Tunnel-Kampage, die als Anarcho-Aktion begann, zum Höhepunkt mit einer leider sehr mickrigen Anzeige in der AZ mit dem Miniformat von 290 x 160 mm. Keine Viertelseite!

Experten schätzen die Kosten dafür auf läppische 2.500,. Euro. Weil sie aber mitten im redaktionellen Teil erscheint, könnte sie auch 5.000,- Euro gekostet haben.

Das ist nicht die Frage, heult die Augsburger Rathaus-Opposition, die Frage ist doch, wer bezahlt diese Wahlkampf-Anzeige für Dr. Kurt Gribl? Sie soll noch in meheren Printmedien erscheinen. Was das wohl kostet?

Tja, und wer muss das löhnen? Wir sind sicher, die scharfe Augsburger Rathausopposition wird das bald aufklären. "Die SPD mal ausgenommen, die muss ja gerade den Schleim für eine bessere Zusammenarbeit mit Grübl-Schmalz anrühren", meinte eine kritische Stadträtin.

Viele Augsbüger sagen: Wie soll einer unsern Kö gut umbauen, wenn er nicht mal seine Homepage gut bauen kann?


Doku: So verhaut und kriminell sieht Dr. Kurt Gribls aktuelle Homepage aus, unter www.kurt-gribl.de

Wo gibts Augsburgs heisseste Italo-Brause für die ganz Coolen?

Bild: Hier, im Laden "Kolonial", stehen Augsburgs heisseste Flaschen, gefüllt mit prickelnder Italo-Brause für Männer, die fast schon alles haben. Wie wärs mal mit "Bianca", die in scharfen Dessous mit schwarzen Strapsen "La gazzosa classica" bietet?

Augsburgs Frauen laufen Sturm gegen die neue Italo-Brause, die eine kleiner Laden am Jakobsplatz verkauft. Jetzt schon palettenweise, wegen der starken Nachfrage. Die Ehegatten stellen die leeren Brause-Flaschen auf das Nachtkästchen und das schöne alte Hochzeitsfoto muss weichen.

Die Männer stehen schon Schlange und die Inhaber des "Kolonial-Laden" kommen mit der Nachbestellung kaum noch klar.

Daher haben sie nur noch Freitag-Nachmittag von 16 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Auch für Leute, die im "Kolonial" einfach nur ganz besondere Schmankerl aus aller Welt besorgen wollen.

Wer träumt da noch von einer Bionade? Oder von naturtrüber Apfelschorle? Die Pin-up-Limonaden aus Italien sind zwar politisch weniger korrekt und ausserdem mit Rohrzucker versetzt, machen dafür aber beste Laune.

Sie sind als Brause-Sextett in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich wie  "Chinotto", was herbe Orange bedeutet, aber sicher nicht eheliche Orangenhaut.

Salute! Gin-gin!

Sonntag, 26. September 2010

Wollen Leser der Augsburger Allzugemeinen Hasenquälerin lynchen? Oder ist das nur die bayerische Scharia?


Bild: Forderte die Augsburger Allzugmeine per Facebook zur Lynchjustiz an einer herzlosen Hasen-Besitzerin auf?

Durch einen Artikel über eine Frau im gemütlichen bayerischen Städtle Hof, die ihren Hasen in der Wohnung verließ, woraufhin er verhungerte, fühlte sich eine wohl tierliebende Leserin der Facebook-AZ, eine Augsburger Tageszeitung, zur Lynchjustiz ermuntert.

Während einem Bruno Rossmeissl das sogar gefiel, schrieb die empörte Susanne Eberle zu diesem tragischen Fall von Tiermord: "mit ihr gehört das gleiche gemacht in wohnung einfach einsperren und kein fressi !!!!!!!!!!!!!"

Daraufhin entbrannte im Facebook eine wahnsinnige Debatte darüber, ob man einen Mensch für den Mord an einem Tier auch mit dem Hungertod bestrafen darf, ob das dann Lynchjustiz sei, oder nur eine neue Form der gerechten Bestrafung mit einer bayerischen Scharia.

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Auszüge aus der herzzerreissenden Facebook-Debatte bei der AZ

Florian Gabriel: is doch nur n Hase..... ohhh net erst nehmen .... abera bissl krank is die scho im kopf

Uwe Ostertag: also bei mir täte er bestimmt net verhungern, entweder kommt er gleich in den topf oder ich betreibe gefrierschrankhaltung...lol

Christina Mayr: welch niveaulose, unqualifizierte Kommentare.

Tina Werner: ich hoffe doch, dass in so einem Fall der Tierschutz aktiv wird...

Birgit Wolf: wenn ich sowas lese, dann bekomm ich so nen hass, wie kann jemand so herzlos sein... die wenn ich erwischen würd...

Jürgen Naser: Schreibt ihr eigentlich auch alle paar Wochen einen Bericht darüber, wie unliebsame Hunde an der Autobahnraststätte ausgesetzt werden?


Augsburgs Theken- und Trachten-Queen Jessica Bichler schnappte sich sofort ihre Gitarre und will jetzt einen melancholischen Song über den verhungerten bayerischen Hasen machen und bei Facebook reinsetzen. Sie hofft, dass es ein Oktoberfest-Hit wird.

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P.S.:
Nun will Augsburgs Weltrekord-Zauberer Hardy den verhungerten Hasen aus Hof übernehmen und ausstopfen lassen. Warum?

Er sagte zu uns vor fünf Minuten: "Den ausgestopften Hasen kann ich ja dann für meine Zaubervorstellungen nehmen, der hört ja nix mehr, da können mich die Tierschützer nicht mehr wegen Tierquälerei anzeigen, weil mein Hase bei Applaus so leidet."

Zum neuen Comedy-Helden Datschi-Diddi, der Hardys Trauer und Kummer um dessen Zauberhasen scheinheilig in einem kleinen Film auf Youtube teilt, meinte er bissig: "Solche Oberdiddis sollte man unter ein Tuch stecken und wegzaubern!"

Bild: Stimmt das, was Zauberer Hardy über den neuen Augschburger Comedy-Helden Datschi-Diddi sagt? Ist der ein schreckliches Lästermaul, das vor keinem Tabu halt macht?

Der Krachgaudi-Film mit Augschburgs Datschi-Diddi
ist hier zu sehen:


http://www.youtube.com/watch?v=wvh7Ow4VdCE

Warum lassen alle unseren Grübl-Schmalz im Stich? Jetzt auch Ordnungsreferent Böhm länger krank?

Bild: Schon erstaunlich, wenn so ein altgedienter zäher Beamter wie Walter Böhm nicht mehr zum Dienst kommen würde. Wegen einem kleinen Zipperlein macht so einer nicht krank!

Mein Gott, unser ehrlicher und treuer OB Grübl-Schmalz hat schon viel Pech im Leben, in der Liebe und im Beruf.

Erst haben sich seine Frau und seine Kinder nach der ruhmreichen Wahl zum Augsburger OB verabschiedet, dann hat sich sein Lieblingsreferent Andreas Bubmann durch unbekannte innere Schäden für längere Zeit selbst ausgemustert und nun auch noch das:

Seine beste Kraft, der frühere Polizist und jetzige Ordnungsrefernt Walter Böhm soll schon zwei Wochen lang krank geschrieben sein. Bandscheibe? Wie soll Grübl-Schmalz ohne Referenten weiterregieren? Wann gibt er auf? Müssen wir das büssen?

Gerüchte sausen durch Augsburg, die davon  sprechen, dass Böhm im Getränkemarkt beim Tragen von Bierkisten helfen musste und dabei seine Bandscheibe total runinierte.

Wenn so ein wichtiger Mann wie der Ordnungsreferent krank würde, dann würde uns die städtische Info-Stelle darüber sofort informieren, das ist ja  auch klar. War ja auch beim Bubmann so ...

Und die AZ hätte es noch gewusst, bevor Böhm überhaupt selbst gewusst hätte, dass er krank wird. Also muss es eine blöde Vermutung von einem intriganten CSU-Mann sein, oder Böhm ist heimlich krank. Und keiner weiß davon. Wir eigentlich auch nicht. Ist also mindestens  zu 99 % nur ein dummes Gerücht. Besser nicht glauben!

Unsere Gerüchte waren bisher immer falsch, oder?

Sicherlich werden uns nach dem Lesen dieses Artikels über den angeblich kranken Ausburger Ordnungsreferenten Böhm einige neugierige Leser mit der Frage bombardieren: Warum lassen Augsburgs beste Politiker unseren Grübl-Schmalz so schlimm im Stich?

Wie wird das enden, wenn der Rest der Augsburger Referenten auch noch die Flinte ins Korn wirft?

Kultur- und Sportreferent Peter Grabl soll ja auf Anraten seiner neuen Freundin, auf seinen Posten verzichten, damit er nicht so gefährdet ist, wenn die viele hübschen WM-Fussballerinnen nach Augsburg kommen und er sie in der Umkleidekabine mit dem Goldenen Buch besuchen muss. Auch das Augsburger Standesamt soll Grabl um einen Rückzug aus seinen Referaten vor der Frauenfussball-WM gebeten haben. Mit einem delikaten Argument: Ihnen gingen langsam die Geburtsurkunden aus, wenn er so weiter mache.

Wir finden dieses Verhalten der Referenten, die sich von Grübl-Schmalz versorgen liessen, auch ganz mies.

Jetzt wo Grübl-Schmalz die Augsburger Politik um die Ohren fliegt mit Bürgerbegehren, Tunnel, Kuspo, Popp-Beauftragter, Theaterneubau, Kultupark West, Modular, Frauen-WM, Weber-Gruber-Bau-Techtelmechtel, Ritter-Yum-Insolvenz-JU-Stadtparkasse-Filz und Mobilitätsdrehscheisse, da verlassen die Ra ... äh ... Rathauspoltiker das sinkende Schiff und liefern Grübl-Schmalz dem baldigen Chaos aus. Armes Augsburg!

Samstag, 25. September 2010

Wer hat den gequälten Hasen von Zauberer Hardy verschwinden lassen?

Hat Datschi-Diddi ein schreckliches Geheimnis?

Der neue Augsburger Comedy-Held mit Datschi-Slang jetzt bei Youtube als Filmstar.

Aus Augsburg kommt ein neuer Comedy-Held, der sich Datschi-Diddi nennt. Bei seinem ersten Auftritt im Video-Clip kümmert er sich mehr als liebevoll um den vom Applaus gequälten Hasen des Kinderzauberers Hardy. Der ehemalige Weltrekord-Zauberer lebt mit seinem umstrittenen Zaubertier auch in Augsburg. Außer: Hardy ist gerade mit seinem Zauberkasten und -hasen auf Tournee durch die Kindergärten und Spielzeugläden. Wenn er noch darf ...

Neulich wurde Hardy von Tierschützern angezeigt: weil er seinen Hasen und dessen lange und sensible Ohren dem schmerzhaften Applaus des Publikums aussetzte. Darum hat er nun sein geschundenes Kaninchen an den Show-Kollegen Dieter Datschi, von Freunden Datschi-Diddi genannt, zur Pflege gegeben. Damit beginnt die nächste Katastrophe … wie hier ab sofort zu sehen ist:



In die Rolle des naiv und bauernschlau meckernden Datschi-Diddis aus Augsburg, das auch Datschiburg (wegen Zwetschgenkuchen) genannt wird, ist der Schauspieler Heinz Schulan geschlüpft. Ihn kennt man zwischen Lech und Wertach nicht nur von verschiedenen Theaterstücken, sondern auch als den reichen Jakob Fugger. In der Figur des Augsburger Pfeffersacks führt Schulan die Touris durch Augsburg. Jedoch scheut sich Schulan nicht, bei dem Einpersonenstück „Fugger Consulting" auch einen geldgierigen Fugger zu spielen, der für eine gute Rendite über Leichen geht.

Die neue Film-Serie mit „Datschi-Diddi" wird aktuelle Ereignisse aufgabeln und sofort in einen Kurzfilm mit viel Spott und noch mehr Spaß umsetzen. Daher ist das Filmportal Youtube das richtige Medium, um Datschi-Diddis Lästereien, mit einem gewissen Haudrauf-Charme gewürzt, der Öffentlichkeit jede Woche neu blitzschnell zu servieren.

Natürlich wird Datschi-Diddi im Augschburga Dialeggt reda, Deutschlands wohl unbekanntester Dialekt. Auch als Datschi-Slang bezeichnet, eine verblüffende Zwittersprache aus dem bayerischen Schwaben.

Freitag, 24. September 2010

Warum hat Grübl-Schmalz dieses schöne Augsburger Lokal nicht eröffnet?

Ganz Lechhausen war enttäuscht: "Warum hat unser OB Grübl-Schmalz das schöne neue Lokal mit dem wunderbaren Namen "Mandy's Seitensprung" in unserem Stadtteil nicht eingeweiht?" Stadtrat Johannes Kinderberger musste da ran, dem  es  nicht leicht fiel.

* Mandy's Freundin, eine gewisse Susanne G., war schwer enttäuscht: "Schon wieder hat er ein Wahlversprechen gebrochen. Was ist nun mit der Zeit, die er für den Augsburger hat? Jetzt hat er nur noch Zeit für eine Bobingerin. Wo wir doch so gehofft haben, dass er gerade bei unserem Lokal nicht nein sagen, kann wenn wir ihn um einen kleine Eröffnungsrede bitten."

Das allerallerfrechste Augsburg-Girl? Wer ist es?

Bei unserem Wettbewerb ist dieses Augsburg-Girl auf den 1. Platz gekommen, es ist .... äh ... verflixt, wir haben ihren Namen verlegt.

Wenn Du hier Dein Bild siehst, also, bitte melde Dich gleich, damit wir das ausbessern können! Ist doch zu peinlich ....

Auch wegen dem Preis: 1gebrauchte Klobürste, gesponsert von unserer ukrainischen Putzfrau!

Hey, Du, Leser! Am kommenden Sonntag siehst du was Tolles! Wer ist Datschi-Diddi?

Wir können noch nicht viel verraten, wir warten nämlich selbst noch auf die versprochene Augsburg-Sensation. Wir haben nur gehört, dass ein bekannter Augsbürger in eine neue Rolle steigt. Er soll sich dann Datschi-Diddi nennen. Und als Datschi-Diddi haut er auf irgendwelchen Schwachsinn aus Augsburg drauf.

Gerücht: Das soll dann eine Augsburger Comedy-Reihe mit einem wöchentlichen kleinen Film werden, haben wir mitbekommen.

Im ersten Film von Datschi-Diddi soll es um einen Zauber-Hasen gehen, der furchtbar gequält wird.

Die Frage ist nun: Wer steckt hinter der Maske von Datschi-Diddi?

Wir können es jedenfalls kaum noch aushalten, bis Datschi-Diddi sein Geheimnis verrät? Und Du?

Dienstag, 21. September 2010

Augsburger CSU-Stadtrat Schley soll sich ungesetzlich bereichert haben! Wer ist sein Feind?

Weiss OB Grübl-Schmalz mehr über Schleys angebliche Machenschaften?
Kam die Anzeige von einem neidischen CSU-Mann?



Bild: So wird der angezeigte CSU-Stadtrat auf der offiziellen Homepage der Stadt Augsburg präsentiert. Was mag er wirklich getan haben? Wer will ihn fertig machen?

Das schreibt die SZ über die Anzeige gegen den CSU-Stadtrat Tobias Schley:
"Die Augsburger CSU scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Erst am Wochenende wurde der parteiinterne Streit um den Umbau des öffentlichen Nahverkehrs nach einer hitzigen Sitzung des Bezirksvorstands mit einem Kompromiss-Papier mühsam befriedet.

Doch schon entflammt an anderer Stelle ein neuer Krisenherd: Der Staatsanwaltschaft Augsburg liegt eine Strafanzeige gegen den CSU-Stadtrat Tobias Schley vor sowie gegen vier ehemalige Führungskräfte der Augsburger Messe- und Schwabenhallen GmbH (ASMV), an der die Stadt 64 Prozent Anteile hält.

Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai meint, für weitere Auskünfte sei es noch zu früh. Ist die Anzeige ein privat motivierter Rachefeldzug? Unklar ist bisher, ob die Anzeige gegen Schley eine politische Intrige ist, um einen streitbaren Kontrahenten mundtot zu machen oder ob dahinter schlicht ein gut informierter Insider steckt, der die Verschwendung von Steuergeld verhindern will.

Fakt ist, dass die Anzeige im Juli bei der Staatsanwaltschaft eingegangen ist - ohne Absender. Fakt ist weiterhin, dass selbst aus CSU-Kreisen bestätigt wird, dass der Anonymus gut informiert sei und sein vierseitiges Schreiben Sprengstoff enthalte. Sollte auch nur ein Teil der detailliert beschriebenen Vorgänge tatsächlich so passiert sein, dann geraten einige Herren in Erklärungsnot - wenn nicht gegenüber dem Strafrichter, so doch gegenüber der Öffentlichkeit.

Der Anzeige-Erstatter schreibt von einem 'System der Bereicherung ohne Gegenleistung': Der angeschuldigte CSU-Stadtrat Schley war bereits vor der Kommunalwahl 2008 als Vertriebsbeauftragter in der ASMV GmbH angestellt worden.

Sein damaliger Chef - gegen den sich die Anzeige ebenfalls richtet - war ein guter Freund Schleys. Es könnte sich um Gerhard Leypoldt, dem früheren Geschäftsführer der Augsburg AG, einst Wahlhelfer von ex-OB Dr. Paul Wengert. Leypoldt konnte viele Journalisten durch Thailand-Reisen für sich begeistern. Nach Angaben des Anzeigenerstatters bekam Schley Dienstwagen und Diensthandy zur Verfügung gestellt. Im Wahlkampf 2008 habe er das Büro 'praktisch nur für sich und seine politische Arbeit' genutzt.

Schley ist auch in CSU-Kreisen höchst umstritten. 2005 war er auf dem Münchner Oktoberfest gegen eine Bedienung handgreiflich geworden, das Verfahren wegen Körperverletzung mündete in eine Geldauflage für Schley."


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Einige Augsburger CSU-Stadträte sind empört und halten das anonyme Vorgehen gegen den kritischen und unfolgsamen Schley für eine Intrige aus der CSU-Chefetage der Augsburger CSU:
"Der Schley soll mundtot gemacht werden!"

Dabei fallen Namen wie Ruck, Ritter, Gribl, Kränzle ... die für einen solchen hinterhäligen Anti-Schley-Feldzug in Frage kommen.

Stinksauer ist OB Grübl-Schmalz sowieso auf Tobias Schley, weil dieser die krankgemachte Susanne Gribl als einziger Augsburger CSU-Mann in der Nevenklinik
BKH mit Blumen besuchte.

Grübl-Schmalz hielt das wohl für einen ganz großen
gemeinen Bumms an seinem damaligen Wahlkampf. 

Tobias Schley soll einen ganz normalen Arbeitsvertrag gehabt haben, durch den ihm Handy und Dienstauto auch zur privaten Nutzung zustanden. Das habe er sogar als geldwerten Vorteil vesteuert. Das sei ja bekannt. Schließlich sei damals unter Gribl alles untersucht worden bei der Augsburg AG und nix Verdächtiges rausgekommen.

Einige CSU-Männer und Frauen vermuten einen Zusammenhang zwischen einer Abstimmung bei der CSU, wo Tobias Schley als einziger gegen die Ansichten von Dr. Kurt Gribl stimmte, was in einer Demokratie durchaus legitim sei. Ein paar Tage später wurden dann AZ und SZ mit dieser anonymen Anzeige gefüttert, die sie natürlich brachten. Ganz durchtriebene CSU-Leute behaupten hinter vorgehaltener Hand sogar, dass diese anonyme Anzeige gegen Schley aus dem Umfeld von Gribl komme, der Schley unter allem Umständen auf seine Linie bringen will, oder aus dem Amt.

Augsburgs Polizei ist unbestechlich ... Ausnahmen ...

Natürlich muss uns die Süddeutsche Zeitung aus München einen bestechlichen Augsburger Kriminaloberkommissar aufs Brot schmieren. Das juckt uns aber nicht, weil wir ja wissen, dass der Rest der Augsburger Polizei völlig unbestechlich ist. Wir hoffen unsere Medien ziehen hier nicht mit ... 

Wer musste diese 21 Messerstiche zählen?

Bild Online meldet uns 21 tödliche Messerstiche in Ausburg. Wer musste sie in der Leiche zählen?
War der Bild-Reporter wieder mal dabei?

Kriminelles in Augsburgs Vorzeigebetrieb? Lügt auswärtige Presse?


Wieder mal Sünder in Augsburg ertappt? Ausgerechnet beim gehätschelten Vorzeigebetrieb, dem Druckmaschinenbauer manroland. Muss da gleich der neue katholische Bischof ran?

DFB gegen FCA: Ist Sankoh ein Killer?

Bild: Gehört auch die SZ zu denVerschwören gegen den Augsburger Fussball-Cub und seinen Spieler Sankoh?

* Uns stehen die Haare zu Berge, wenn wir hören, dass der DFB (Deutscher Fussballbund) gegen den FCA-Spieler Gibril Sankoh losgeht. Er soll den Osnabrücker Spieler Konstantin Engel grundlos getreten, ja sogar verletzt haben. Genau in einem Moment, als der Schiedsrichter Tobias Welz wichtigeres zu tun hatte, als auf die beiden zu achten.

* Mein Gott, lieber DFB, das ist doch ganz normal, dass sich der Fussballer Sankoh dagegen wehrt, wenn ihm vom bösen Gegner der Ball weggenommen wurde, oder?  Wer würde das nicht tun?

* Womöglich hat Konstantin Engel aber Beziehungen zum Fussballgott? Irgendwie drängt sich uns dieser Verdacht auf. Nicht mal er vergönnt es unserem FCA endlich mal an der Spitze der 2. Bundesliga zu stehen.

Montag, 20. September 2010

Welfenherz kämpft um Macht in Augsburg! Theater-Sensation im Rosshof!

Liebe, Verrat und Mord ...

Die Augsburger Theater-Sensation des Jahres: Spannendes Mittelalterstück im Rosshof zu Mering!



Der „Roßhof zu Mering“ wurde ganz bewusst als Veranstaltungsort ausgewählt. Die Scheune wurde zu einer großen Bühne mit drei Ebenen umgebaut. Mit seinem Geviert ist der Roßhof der ideale Rahmen, um die mittelalterliche Stimmung bei "Welfenherz" über die Bühne hinaus zu tragen.

Liebevoll zusammengestellte Requisiten, historische Gewandungen, offenes Feuer, mittelalterliche Musik und feine Spezialitäten tragen zu einem unvergesslichen Abend bei. Tauchen Sie in die Zeit vor tausend Jahren ein und erleben Sie mit Herz, Leib und Seele unsere Geschichte vom Aufrührer aus dem Lechfeld mit.


Um das Jahr 1000 hat die Region Mering, Kissing und Augsburg großen Anteil am Geschehen im Heiligen Römischen Reich. Der Herzog von Schwaben rebelliert gegen den Kaiser. Dadurch gerät Graf Welf zwischen die politischen Fronten.

Durch Machtspiele und Intrigen versuchen beide Seiten den Welfen an sich zu binden. Wem kann und muss er also die Waffentreue leisten? Und welche Rolle spielt dabei die Liebe?

Genießen Sie ein historisches Schauspiel aus unserer Region, beruhend auf historischem Hintergrund, mit Zerwürfnis, Liebe, Verrat und Mord.


Die Aufführungs-Termine:

Uraufführung:
Freitag 15. Oktober 2010

Vorstellungen:
Samstag 16. Oktober
Freitag 22. Oktober
Samstag 23. Oktober
Sonntag 24. Oktober

Einlass immer 18.30 Uhr, Beginn immer 19.30 Uhr

Die Mitwirkenden

IMIZA: Sandra Teutsch
KAISER KONRAD II: Matthias Ubert
GRAF WELF II: Florian Kreis
ANSELM, Welfs Freund: Simon Nagy
KAISERIN KUNIGUNDE: Ingrid Martin
ITA, Mutter von Welf: Doris Christian
ERNST II, Herzog von Schwaben: Ferdinand Kreitmair
FRIEDRICH von Lützelburg: Detlef Schubert
EDDA, Dienerin von Welf : Christine Dosch
FRANZ von Moeringen: Helmut Zimmermann
WACHE / BOTE: Maximilian Powik
MÖNCH im Augsburger Dom: Johannes Althammer
WIPO, Chronist: Heinrich Weigl
CONSILIUS: Alexander vom Stein

Autorin/Regie: Martina Zerle

Produktion: Hubert Schmucker

Musik: Patricia Fleig, Ursula Christian

Es sind nur wenigeVorstellungen und wir rechnen damit, dass alle ausverkauft sind.

Unser Tipp:
quatsch doch deine Bestellung in die Ticketline 08233-31514 um an Karten zu kommen!

Weitere Infos unter www.welfenherz.de

Tommy liest vom Feuerbringer in der Puppenkiste!

Unser heutiger Hingeh-Tipp: Tommy Krappweis liest im Bistro der Augsburger Puppenkiste aus seinem neuen Buch "Mara und der Feuerbringer".  Spannende Sache. Achtung: Es geht schon um 17.30 Uhr los.

Warum drückte sich Augsburgs Olympia-Sieger? Feigheit?

Empörte Augsburger Kanu-Fans wollen den Olympiasieger Alexander Grimm wieder aus dem Goldenen Buch von Datschitown streichen lassen, weil er sich vor einem Kampf in den Wellen in Lippstadt bei der Deutschen Meisterschaft im Slalom-Kanu drückte.

* Auch dessen Augsburger Nationalmannschafts-Kollege Fabian Dörfler war nicht anwesend. Das gibt kein gutes Bild für Augsburg ab. Wir sind mal wieder blamiert bis auf die Knochen. Schade.

* Die Lippstädter waren natürlich voll geschockt, als der Datschi-Sportler Alexander Grimm blau machte. Immerhin wurde er vollmundig vom Veranstalter angekündigt: "Nur knapp eine Woche nach der Weltmeisterschaft in Tacen/Slowenien werden  auch einige unserer Top-Athleten hier an den Start gehen.  Olympiasieger, Europameister und Weltmeister werden in Lippstadt zu sehen sein."

* So sicherte sich der Leipziger Paul Böckelmann bei den Deutschen Meisterschaften der Slalom-Kanuten den Titel im Kajak-Einer auf der attraktiven Wildwasserstrecke im Grünen Winkel.



Augsburgs Olympia-Sieger Alexander Grimm schwänzte die Deutsche Meisterschaft in Lippstadt. Die deutschen Medien lästerten darüber. Ärgerlich. Lippstädter sind sauer auf Augsburger. Wieder Minuspunkt für Augsburg.

Augsburg wittert Gipfel-Luft!

Endlich hat es mal genutzt, das unsere ukrainische Putzfrau sich auch für den Fussballclub Augsburg und die Eishockey-Mannschaft Panther aus Augsburg an ihren freien Tagen aufopfert und die Trikots der Sportler wäscht, näht und bügelt. Ehrenamtlich natürlich. Sie hat ja nur ein Konto in der Schweiz.

Was wollten wir sagen?

Ach ja, die beiden Augsburger Mannschaften stehen jetzt in ihrer Liga auf Platz 1!

Augsburg kann es noch nicht fassen. Auch uns fehlen die Worte ....

Aber der Trainer vom FCA kann darüber nur meckern, hat wohl schon zu viel Datschiburger Luft eingeschnauft.

"Wir haben gut angefangen und die Führung erzielt. Doch danach haben wir es eine Stunde lang vergessen das zweite Tor nachzulegen. Wir hatten zahlreiche richtig gute Torchancen, diese aber nicht genutzt. Am Ende haben wir uns aber immerhin mit einem Punkt und der Tabellenführung belohnt, auch wenn wir diese Partie eigentlich klar gewinnen müssen", meinte FCA-Trainer Jos Luhukay nach der Begegnung gegen Osnabrück, die 2:2 ausging. 

Unsere Putzfrau meckert auch: "Muss es nicht heissen: auch wenn wir diese Partie eigentlich klar gewinnen hätten müssen?" Naja, ist ja Fussballtrainer und kein Deutschlehrer.


Bild: Die Mannschaft des FCA, fotografiert im neuen Stadion.

Grosse Freude kommt auch bei den Panthern über ihren ersten Platz nicht auf. Ziemlich trocken ist der Text auf ihrer Homepage zu dem Sieg über Straubing:

"Die Panther haben durch einen 5:2-Sieg in Straubing die Tabellenführung übernommen. Für den Vizemeister trafen Mike Radja und Darin Olver je doppelt. Den fünften Treffer steuerte Jonathan D’Aversa bei."

Gehts noch Jungs, ein bisschen Jubel, wäre doch nicht schlecht, oder?


Bild: Keine grosse Freude über Spitzenplatz auf der Homepage der Panther, auch AEV genannt. Wenn das der Ober-Fan Dieter Geier sieht, der flippt aus ...

Sonntag, 19. September 2010

Freitag, 17. September 2010

Düsseldorfer Puckjäger gegen Augsburger Panther kriminell?


Bild: Connor James und Tyler Beechey vom Düsseldorfer Eishockey-Verein DEG drohen den Augsburger Panthern mit schweren Untaten: Sie wollen mit verbrecherischen Methoden ein Spiel gegen die Augsburger Puck-Jäger gewaltsam gewinnen. 

* Die beiden Neuzugänge der DEG haben es faustdick hinter den Ohren. „Wir gehen vor dem Spiel in die Augsburger Kabine, demolieren die Ausrüstung und machen die Schläger kaputt“,  drohte der neue DEG-Stürmer James nach einem Training.

* Angeblich spielten diese beiden Unholde früher beim Augsburger Eishockey-Verein.

P.S.: Uns bleibt die Spucke weg! Ist hier mal wieder die Jugendgewalt aktiv? Muss sich der Staatsanwalt um diese wilden Zerstörer kümmern?

Rotty: "General Overnight Augsburg mobbt und erpresst ..."

Bild: Meint Rotty vielleicht diese nette Firma? Täuscht er sich da nicht gewaltig?

Ui, was müssen wir von Rotty bei "Pressemitteilung WebService" im Internet über böse Datschiburger lesen:

"General Overnight in Augsburg ist eine Kurierdienstfirma, die es Leuten die Angestellt oder Selbständig sind richtig schwer machen.

Man wird gemobbt, erpresst und wird mit ein paar Euros abgespeist. Auf das Gehalt muss man ewig warten, denn das wird immer unpünktlich gezahlt.

Die Büromitarbeiter sind die schlimmsten, die meinen sie sind der Chef und haben das sagen und vom richtigen Chef werden sie sogar unterstützt, denn dieser sagt nichts.

Man bekommt am Anfang Touren angeboten zu manchmal guten Preisen, aber die Touren hat man oft schnell wieder los oder man bekommt für das gleiche Geld mehr zu fahren,...

Leute, lasst die Finger weg, wenn ihr vor habt da anzufangen!!!

Ich habe nicht bei GO gearbeitet und bin eine neutrale Person, denn mit GO habe ich eigentlich nichts zu tun, aber ich weiß wie es dort abgeht ..."

Wir sind sprachlos. Wir dachten immer, solche Dinge darf es in einer Fairtrade-Stadt wie Augsburg nicht geben. Da müssen ja gleich mal unsere Politiker ran!


Bild: Pressemitteilung von Rotty über dubiose Vorgänge in Augsburg.

Mittwoch, 15. September 2010

Kirchenglocken für Augsburger MordopferGregor!

Gregor musste sterben!


Sehr geehrte Damen und Herren der Augsburger Skandalzeitung,

am 13. Dezember 1940 wurden die letzten Menschen in der zentralen „Euthanasietötungsanstalt“ Grafeneck bei Münsingen getötet. Es waren 20 Menschen, die aus der diakonischen Anstalt Mariaberg deportiert wurden.

Aus Augsburg, dem Verbreitungsgebiet Ihrer Zeitung, war Herr Gregor B., 47 Jahre alt, unter den Opfern.

Am Sonntagnachmittag, 12. Dezember dieses Jahres, planen wir in 14 Herkunftsorten der Opfer zum gleichen Zeitpunkt Erinnerungsveranstaltungen, stellvertretend für die 10.654 Personen, die vom Januar bis Dezember 1940 in Grafeneck vergast und verbrannt wurden, weil sie wegen Krankheit oder Behinderung von medizinischen Gutachtern als lebensunwert befunden und selektiert wurden.

Am Montag, dem 13. Dezember, soll eine TONSPUR mit Kirchenglocken von allen Herkunftsorten nach Mariaberg stattfinden – in über 150 Orten sollen zu einer festgelegten Uhrzeit gleichzeitig die Kirchglocken läuten.

Es kann davon ausgegangen werden, dass aus jeder Gemeinde aus Baden und Württemberg Menschen in Grafeneck ermordet wurden. Da die NS-„Euthanasieverbrechen“ systematisch jahrzehntelang verschwiegen und unterdrückt wurden, ist diese Opfergruppe in der örtlichen Erinnerungskultur in der Regel nicht vorhanden. Die Erinnerungsveranstaltung im Dezember ist ein Versuch, abweichend von herkömmlichen Veranstaltungsmustern in den Raum hinein eine Wirkung zu erzielen.

Weiter Informationen finden Sie unter www.spur-der-erinnerung und www.spurensicherung. Natürlich stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung. Zu den Opfern sind uns nur die obenstehenden Grunddaten bekannt. Unter Umständen können Recherchen in den Herkunftsgemeinden ein breiteres Bild der Opfer geben.

Wir arbeiten an dem Projekt ohne öffentliche Zuschüsse. Wichtig ist uns aber, dass viele Menschen das Projekt mit ihren Gedanken positiv begleiten. Unter http://spurensicherung.info/ideelle-unterstuetzung/unterstuetzerliste/ können sich Einzelpersonen, Gruppen, Firmen und Einrichtungen als ideelle Begleiter eintragen.

Mit freundlichem Gruß

gez. Harald Habich

Das BohnenCafe, ein Arbeitsort für Menschen mit Behinderungen des Caritasverbandes
für Stuttgart, und der heilpädagogische Kindergarten der Karl-Schubert-Schule  für seelenpflegebedürftige Kinder, Stuttgart Degerloch, haben gemeinsam für die Erinnerungsveranstaltung eine Schirmherrschaft übernommen.

http://www.bohnencafe.de/, www.karl-schubert-schule.de, www.spurensicherung.info.de

http://www.stolpersteine-stuttgart.de/, www.die-anstifter.de, www.spur-der-erinnerung.de

Bald tönen die Steine nicht mehr ...



Haben die beiden Zuhörer bei der Steinmusik von Wolfgang Lackerschmid im Römischen Museum Angst vor Steinschlag? Könnte das der Grund sein, warum  dieses tolle Ereignis bald nicht mehr stattfindet? Warum müssen in Augsburg immer die guten Dinge so bald aufhören? Wir wissen es nicht.

Aber, wir wissen, dass die Steinmusik von Lackerschmid im Römischen Museum in der Dominikanergasse zu Augsburg noch bis zum 24. September 2010 zu hören ist. Immerhin.

"Steinklang einer 2000-jährigen Stadt" heissen diese ungewöhnlichen Töne von Wolfgang Lackerschmid hören. Erzeugt mit Steingongs, Steinperkussion und mit dem neu entwickelte Gramorimba.

Was ist mit unserem Datschi-Cowboy Fred Rai passiert? Ohje ...

Was ist nur mit unserem Cowboy Fred Rai passiert, wunderten sich die vielen Besucher der "Süddeutschen Karl-May-Festspiele" in Dasing. Trug früher Augsburgers bekanntester Cowboy Fred Rai immer pechschwarze Haare, ist er nun mit silberweißen Locken und Bart unter seinem Cowboy-Hut zu sehen. Was mag da los sein? Hat unser Fred Sorgen?

Am Sonntag, 19. September, wird das Ende der erfolgreichen Süddeutschen Karl-May-Festspiele für dieses Jahr mit einem großen Feuerwerk in der Western-City von Fred Rai bei Dasing verkündet. Da ist nichts mit leisen Rauchzeichen durch die Indianer.

Wir schätzen mal, unser Western-Fred macht sich höchstens Sorgen darüber, welchen Karl-May-Helden er nächstes Jahr spielen soll: Old Silverfox vielleicht?


Mehr Information zu Fred Rai:

Mit der Gründung seiner Western-City in Dasing erfüllte sich Fred Rai seinen Kindheitstraum. Er schuf damit eine Plattform für all’ seine Leidenschaften.

In Amerika erwarb er sich in der authentischen Westernstadt Tombstone, Arizona seine Lucky Hills Ranch zu der es ihn in den Wintermonaten zieht.

Als Intendant der Süddeutschen Karl May-Festspiele schuf er in der Region einen Meilenstein zur Unsterblichkeit von Karl May. Bei den jährlich wechselnden Stücken zeigt er sein schauspielerisches Können nun auch als Hauptdarsteller.

Fred Rai hat es geschafft, seine Wertevorstellung zu leben und sich als herausragende Persönlichkeit Anerkennung zu schaffen. Er versteht es in seiner unnachahmlichen Art ein Freund zu sein für Natur, Tier und Mensch....

Für sein Wirken hat Fred Rai viele Anerkennungen erhalten, wie z.B. die Verdienstmedaille in Silber vom Landkreis Aichach-Friedberg, die Ehrenurkunde des Deutschen Tierschutzbundes und die Ehrenbürgermeister Anerkennung der Stadt Tombstone, Arizona. Dr. Walter Mixa dankte ihm ausdrücklich für seine geleisteten Dienste im Bereich der katholischen Militärseelsorge.

Dienstag, 14. September 2010

Augustus-Fans mögen Römerle! Römischer Kaiser macht Augsburg weltweit bekannt!


Im wehenden roten Umhang kommt er zu seinem Brunnen: Kaiser Augustus. Und er sieht verdammt echt aus mit seinem golden glänzenden Brustharnisch, seinem Kurzschwert, dem edlen Lorbeerkranz auf den Haaren und seinen hochgeschnürten Sandalen.



Hier, am Brunnen des Gründers von Augusta Vindelicum, wartet schon eine kleine Menschenmenge auf den wiederbelebten Kaiser aus Rom, der seine Stiefsöhne Tiberius und Drusus vor rund 2000 Jahren damit beauftragte mit ihren Legionen die Gegend nördlich der Alpen zu erobern. Dafür wurde auch das Militärlager und die spätere römische Siedlung zwischen Lech und Wertach gegründet.


In der Haut des einstige Herrschers über das römische Weltreich steckt heute der Schauspieler Matthias Ubert, der nun die neugierige Truppe auf den Spuren der Römer durch Augsburg führt. Mit seinem Ebenbild aus Bronze, auf dem hohen Brunnensockel stehend, ist der leicht größenwahnsinnige Kaiser ganz zufrieden. Dann zieht er mit seinem Publikum los durch die Steingasse und stößt dort auf einen weiteren Kaiser. Konkurrenz mag er gar nicht. Er lässt sich aber von seiner bestens informierten Begleiterin, die den römischen Alltag in der einstigen Metropole von Raetien detailreich erklärt, halbwegs beruhigen.



Dann geht’s hinter Augustus her über die Karlstraße, auf der er „Fahrzeuge ohne Pferde“ bewundert und dann vor dem Hotel Augustus über seine Herbergs- und Schlafgewohnheiten plaudert. Vor einem kriegerisch aussehenden Denkmal im Fronhof beim Dom, das in Augsburg zu den unbekanntesten gehört, erzählt er über die Ausrüstung der römischen Armee und die Schlachten. Und warum er sich trotz seiner vielen einstigen Eroberungen als Friedenskaiser sieht, was ja hervorragend zu Pax Augustana, zur Friedensstadt Augsburg passt.


Die mitlaufende Gruppe, die neugierig dem Herrscher im roten Umhang lauscht, bekommt an der Römermauer die Zirbelnuss erklärt, später den Merkur und den Herkules. Wir erfahren Intimes aus Augustus Ehe und bekommen kümmelgewürzte Römerle aus der Bäckerei zur Stärkung. Nach einem Augustus-Spiel mit Knochenwürfeln auf dem Holbeinplatz kommen wir mit dem Kaiser Ubert ins Römermuseum, wo sich alle für eine tolle Führung bedanken.

Spannender und lebendiger kann ein Rundgang durch Augsburg kaum sein. Und wir sind sicher, Kaiser Augustus wird für unsere Datschi-Metropole noch auf der ganzen Welt die beste Werbung machen.

P.S.: Jetzt wird der Ubertsche Augustus auch schon für diverse Festivitäten, Foto-Sessions, Messen und Events gebucht, haben wir erfahren.


Hier ist der Kontakt zu Matthias Ubert, alias Kaiser Augustus: http://www.matthias-ubert.de/

Von Augsburger Baufirma eingesperrte Anwohner voll empört!

Hunderte von Bewohner der vielen Wohnblocks in der Leipziger und Schillstrasse im Augsburger Stadtteil Firnhaberau fühlen sich durch Barrikaden der Baufirma Gruber eingesperrt. Sie können nicht mehr ungehindert von ihrer Wohnung auf die Strasse zur Arbeit oder zum Einkaufen, sagen sie. Viele sind echt empört und sprechen gar von "Freiheitsberaubung!"

Hier kommt man nicht durch ...

... und hier auch nicht ....

...und hier noch weniger ....


... und auch hier ist der Weg auf die Strasse schwer verperrt!

* Wir sind begeistert: Jetzt wollen endlich einige tapfere Augsburger Stadträte dagegen vorgehen und mit Brennschneider, Vorgschlaghammer und Beißzange gegen diese Freiheitsberaubung kämpfen.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...