Seit einigen Tagen werden gelbe Hundesuch-Briefe an die Haushalte in Datschiburg verteilt:
Hundebestandsaufnahme: Wahnsinnswort - Wahnsinnsaktion-Wahnsinnschnüffelei.
Die Stadt Augsburg hat Finanznot. Jeder Euro wird von OB Grübl & Co. zur Finanzierung ihrer Finanz-Flops (Eisstadion, z.B.) gebraucht. Vor einiger Zeit ist jemand draufgekommen, dass in Augsburg so wenig Hundesteuer insgesamt gezahlt wird. Viel weniger als in anderen Städten.
Man überlegte in Augsburg herum und dachte sich: Sicher zahlen einige Hundehalter nicht ihre Hunde-Steuer! Ausgerechnet im Hundeparadies Augsburg mit den schönsten Hundeklos weit und breit, errichtet vom Hundekacke-Pionier Grübl.
Augsburgs Hundekacke-Pionier Grübl mit seinem geliebten Goldenen Hunde-Fressnapf ....
Dafür hat Augsburgs OB Grübl, Sohn einer Viehhändler-Familie im Augsburger Westen, auch von einem deutschen Hunde-Futter-Händler den "Goldenen Fressnapf" erhalten.
Wie uns schlecht informierte Bewohner des Stadtteils Pfersee gerüchteweise mitgeteilt haben, soll Grübl an Sonntagabenden mit seiner Geliebten seine Suppe aus dem einst überreichten "Goldenen Fressnapt" gemeinsam voller Genuss löffeln.
Also bauftragte Grübl nun mit der "Adler-Kommunalservice Deutschand GmbH" wirkungsvolle Hunde-Spione um fehlendes Geld einzutreiben. Diese Hunde-Spione-Firma sitzt in Aachen. Geschäftsführer ist ein Hans Roseboom. Wie finanziert sich diese Firma? Durch Präminen für ertappte Hundesteuer-Betrüger?
Adler-Koummnalservice teilt uns dazu mit: "Befangenheitsfreie Mitarbeiter sorgen für eine finanziell risikolose Durchführung, da eine erfolgsabhängige Durchführung möglich ist ..." Hm. Ja, aber wie genau, fragen sich die Datschis mit schwarzen Hunden. Fang-Prämie?
Finaz-Experten schätzen, dass durch die Hunde-Spione und das pausenlose Ausspionieren aller Datschiburger, bis zu 20.000 Euro für Grübl reinkommen könnten.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ist doch supi! Für 20.000 Euro kann sich der Grübl doch noch gut 5 neue Steinplatten für die Maxstrasse zulegen, wenn die von Hunden verschissen werden. Hundeklos gibts da ja nicht, oder? Die Fuggerbank produziert da ja ihre eigene Scheisse."
Wo und wann werden die Hunde hingeworfen, die gemeldet werden sollen?
Normale Hunde kosten in Augsburg 84,- Euro. (Pro Monat? Pro Jahr?) Jeder zweite und weitere Hunde 120,- Euro. Warum denn das? Normal wirds mit der Menge billiger. Kampfhunde 840,- Euro. (Weil die ja die geldbringenden Hundespione totbeissen können!)
Aber: wie suchen und finden die Hunde-Spione die nicht angemeldeten Hunde im Haushalt? Bisher erfuhren die Datschis aus der brav mitarbeitenden Presse: durch klingeln (Hund bellt!), oder durch Fragen beim Nachbarn, oder durch Hundespielzeug vor der Tür, oder durch Hundekacke auf dem Gehweg vor dem Haus.
Und wie werden die Hundesteuer-Betrüger am besten ertappt? Wir verraten es Dir jetzt!
Mit dem Hundehaar-Scanner!
Wie funktioniert der Hundehaar-Scanner? Das ist ein Gerät wie ein Lichtscanner an der Supermarktkasse. Damit kann der Hunde-Spion aus rund einem Meter Abstand den Boden vor und in der Wohnung genauestens abscannen und untersuchen. Jedes Hundehaar wird so entdeckt! Damit entfallen alle anderen Spionage-Methoden.
Wie hoch ist die Strafe für Hundesteuer-Betrüger?
Das will uns die Stadt Augsburg mit seinen Hunde-Spionen lieber nicht verraten. Laut einem Gerücht soll das Bußgeld für einen schwarz gehaltenen Hund von 2.500,- bis 5.000,- Euro betragen. Damit könnte man natürlich auch die Grübls Semmeltasten-Verluste in der Stadtkasse finanzieren.
Hundesteuer-Spion im Kampf mit seiner Kundschaft? Oder Entsorgung der Hunde ohne Hundesteuermarke? ASZ-Illustration: MK-Agi