Bild-Doku: Da staunt Deutschland, da staunt das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": Peter Bircks, der Geschäftsführer des Fussball Club Augsburg (FCA) verpasste einem journalistischen Gegner einige verbale Fotzen und Arschtritte. Es geht dabei um den Kartenvorverkauf für die Fussballspiele des FCA in der Ersten Bundesliga.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" schreibt dazu einige Unverschämtheiten gegen unsere Datschiburger Kicker:
"Peter Bircks, Geschäftsführer des FC Augsburg, hat einen Journalisten mit den Worten armselig, erbärmlich und unsäglich öffentlich wüst beschimpft. Dieser Journalist hatte die Zusammenarbeit des Clubs mit dem Ticketanbieter Viagogo kritisiert."
"Der Spiegel" mit Schaum vor dem Mund: "Seit September 2012 kooperiert der FC Augsburg, wie zahlreiche andere Bundesligisten, mit Viagogo. Die Online-Ticketbörse erhält von den Clubs Kartenkontingente - und darf sie - im Fall FCA - mit einem Aufschlag von bis zu 100 Prozent weiterverkaufen. Verein und Viagogo profitieren anteilig, die Anhänger zahlen die Rechnung.
Diese Etikette gilt für ihn selbst offenbar nicht: Bircks hat sich einen heftigen Aussetzer geleistet. Der Geschäftsführer richtete sich mit einem Brief an die Zeitung "Augsburger Allgemeine", die zuvor in einer Kolumne den Deal mit Viagogo kritisiert hatte.
Nicht nur in den Disziplinen Orthographie und Interpunktion griff Bircks in seinem Brief die unterste Schublade, er überhäufte den Redakteur Robert Götz mit Anfeindungen. Er würde sich mit seinem Texte "auf peinliche Art und Weise an die FCA Fans ranwanzen wollen". Der Inhalt der Kolumne sei "unsäglich" und eine "bodenlose Frechheit", das Verhalten des Redakteurs "armselig" sowie "durchsichtig und erbärmlich".
FCA-Bircks fährt schon mal unerschrocken juristische Kanonen auf:
"Dem FCA zu unterstellen er sei ein Schwarzhändler ist eine bodenlose Frechheit – gegen diese Aussage behalten wir uns ausdrücklich rechtliche Schritte offen."
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Jawoll Peter Bricks, hau mal gscheit drauf auf diese unsportlichen und unfairen Schmierfinken, die einen Fussbll-Ball von einem Oster-Ei nicht unterscheiden können!"
Die FCA-Fans schreiben darüber:
"Auffällig ist bei den eingestellten Tickets, dass sie grundsätzlich zum vielfachen des offiziellen Kaufpreises angeboten werden. Da Viagogo über eine prozentuale Gebühr direkt am Verkaufserlös beteiligt ist und somit ein ureigenes Interesse am Erzielen des Maximalpreises hat, stellt dies eine für die Firma absolut positive Tatsache dar."
Die FCA-Fans schreiben darüber:
"Auffällig ist bei den eingestellten Tickets, dass sie grundsätzlich zum vielfachen des offiziellen Kaufpreises angeboten werden. Da Viagogo über eine prozentuale Gebühr direkt am Verkaufserlös beteiligt ist und somit ein ureigenes Interesse am Erzielen des Maximalpreises hat, stellt dies eine für die Firma absolut positive Tatsache dar."