Mittwoch, 16. Oktober 2013

Das war noch ein braver Bischof ...

Doku-Bild: Ein echter Datschi-Bischof kämpft nicht gegen Luxus und Prunksucht, sondern gegen Sex und Sünde!

Es wird immer schlimmer mit den Bischöfen. Sogar die Augsburger Vorschau-Postille Neue Szene schreibt schon darüber, dass die Datschibürger nicht mal mehr den Namen ihres Bischofs kennen, genauso wenig wie den Namen des Protzbischofs aus Schlimburg.

Sogar die Augsburger Domringknaben würden ihn nicht wissen, behauptet der überkritische Kommentator Marcus Ertle, der wohl sauer ist, weil er durch sein Rotzlöffelverhalten nie Ministrant werden und keinen Weihrauch kiffen durfte.

Csárdás! Herr Ertle, merken Sie sich dás! Zumindest der katholische Bischof. Oder?

Foto: Ewige Szene-Meckertante Marcus Ertle, von dem viele behaupten, er könnte besser Gulasch kochen als Kommentare verfassen. 

Aber wir haben ja legendäre Bischöfe in Augsburg. Denken wir nur mal den Ulrich, der die Hunnen niedermetztelte. Oder den Simpert, der dem bösen Wolf ein verlaufenes Kind abschwatzte. Die ex-Venuspriesterin Afra musste leider erst verbrennen, bis sie heilig wurde, aber Bischöfin wurde sie nicht.

Aber denken wir jetzt mal an einen nahen echten schwäbischen Bischof: den Joseph Stimpfle. Das war noch ein wahrer Bischof aus Schrot und Korn. Der schlief lieber allein, als sich in einer goldenen Badewanne zu vergnügen. Und bei Pressekonferenzen machte seine Schwester die besten Heringssemmeln weit und breit und sicher keine Kaviar-Häppchen.

Stimpfles einsamer Kampf gegen Sex und Sünde ist sowieso legendär. Bravo! Weiter so!

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...