Teilnehmen werden Augsburgs Oberkonfusionsmeister Dr. Kurt Gribl, Augsburgs Volksverhetzer Bruno Marcon, Augsburgs rote Hexe Maggie Heinrich und Obequerulant und Augsburg-Hasser Volker Schafitel.
Wir wissen natürlich schon, was die vier sagen werden. Wir sind ja in der Stadt der Zukunft und daher haben wir auch die Gabe in die Zukunft schauen zu können.
CSU/OB - Dr. Kurt Gribl: "Ich bin total ergebnisoffen. Ich wollte schon immer die Bürger darüber entscheiden lassen. Wir haben schließlich die klügsten Bürger der Welt. Ich habe ja nix von einer Fusion. Mir gehts nur um die Mitarbeiter und ihre Familien. Die Thüga-Manager haben mir nix versprochen. Und wenn, würde ich da auch nix annehmen. Außerdem ist es ein schöner Nebeneffekt, dass durch diese gigantische Werbekampagne mein eheliche Vielfältige nun viel länger beim Melcer in der Agentur arbeiten muss!"
BI/Antreiber - Bruno Marcon: "Ich bin halt ein Mensch der die Rebellion, das Chaos und die Fantasie liebt. Lügen ist meine Leidenschaft. Darum nutze ich jede Gelegenheit immer und überall die Bürger anzulügen. So auch bei dieser Thüga-Fusions-Anti-Kampagne. Wäre ich dafür, würde mich ja keiner zu Diskussionen einladen."
SPD/Chefin - Maggie Heinrich: "Wir haben als Augsburger SPD ja die letzten Wahlen verloren. Aber weil wir mit der CSU für die Thüga-Fusion sind, wurden wir von Gribl mit einem Bürgermeistgerposten für unser Kieferle belohnt. Wenn das nicht geniale linke Politik ist, die sich für unser arbeitendes Normalvolk in Augsburg engagiert, dann weiß ich auch nicht. Und wie gesagt, unser Wahlslogan gilt immer nocn: Mehr hier. Mehr wir! Übrigens: Auch die Grünen wurden mit einem Referentenposten für Herrn Erben als Fusionsbefürworter belohnt."
FW/Architekt - Volker Schafitel: "Mir gehts nur darum alles Vernünftige zu zerstören. Die Koalition zwischen CSU/SPD und Grüne, das Augsburg-Journal samt Sonntagspresse, das Tunnel unterm Hauptbahnhof, die Thüga-Fusion mit den Stadtwerken sowieso, dem Murksle sein Pflaster und überhaupt die ganze Stadt! Aber nur zum Wohl unserer Bürger! Wie die andern halt auch!"