Samstag, 18. Mai 2019

Europa-Ferber platzt bald als Tafel-Test-Esser!


Ganz schön aufgeblasen, dieser Europa-Ferber. Wann platzt er?

Schon als die ersten Plakate mit Markus Ferber drauf in Augsburg auftauchten, beschäftigte uns die Frage: Warum sieht der Bursche, der für uns in Europa aktiv sein soll, so satt ausschaut.

Manche Lästermäuler meinen: "Der Ferber sieht ja direkt wie gemästet aus!"

Wie kann das sein? Was ist mit Ferber passiert? Wir haben den Fall recherchiert. Ferber musste im Auftrag seiner Parteikollegin, der bayerischen CSU-Ernährungs- und Landwirtschafts-Ministerin Michaela Kaniber als Teste-Futterer zur Verfügung. Die Kaniber will nämlich die beste Tafel in Bayern prämieren.

Weil sich Prinz Charles bei seinem Besuch in Bayern leider weigerte, den armen Teufel das Essen wegzunehmen, und sie ihre Model-Figur nicht ruinieren will, wurde Markus Ferber durch einen Losentscheid als Test-Futterer bei allen bayerischen Tafeln bestimmt.




"Jetzt kann er auch zu zeigen, dass ein Europa-Abgeordneter sich auch um die Belange der sozial schwachen Menschen kümmert und nicht nur in Brüssel blöde Gesetze für Gurkenkrümmung, Schweinespielzeug und Apfeldurchmesser mitschmiedet", grinste der bayerische Ministerpräsident Markus Söder.

Weil unsere bayerischen Tafeln mit den Lebensmitteln, von Schweinshaxen bis  Geräuchertes, geradezu üppig beladen sind, hat Markus Ferber innerhalb kurzer Zeit bei seiner Test-Futterei wahnsinning zugenommen.

Ein CSU-Spezialist für Wahlplakate ließ uns wissen: "Wir hatten große Probleme, den umfangreichen Ferber noch aufs Plakat zu bekommen. Hoffentlich platzt er nicht, bevor der Europa-Wahlkampf für ihn vorbei ist."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich verstehe garnicht, warum sich unsere Augsburger Textil-Heilige Sina Trinkwalder über den Tafelwettbewerb-Idee der Kaniber so aufregt. Die Trinkwalder verdient sich doch dumm und dusselig mit ihrer Hungertuch-Produktion!

Sie wollte sich an den üppigen Tafeln nicht ihre Figur verderben.
Michaela Kaniber ist Schirmherrin des Tafel-Landesverbandes, zu dem 170 Vereine gehören.
7.000 Helfer engagieren sich hier, um mehr als 200.000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen.
Trinkwalder: "Für mich ist das Wohlstandsverwahrlosung. Das reichste Bundesland in Deutschland kürt die
beste Tafel. Nach dem Wohlstand
kommt die Barbarei, oder: Wenn fremdschämen nicht mehr reicht."

 

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