Schwere Schäden verzeichneten die Behörden nach einer wilden Party-Nacht am Augsburger Hauptbahnhof, die durch Alkohol-Exzesse völlig aus den Gleisen geriet.
Zuerst war es nur eine ganz normale
Corona-Geburtstags-Party!
Corona-Geburtstags-Party!
Es war gestern eine laue Sommernacht, als sich einige harmlose Jugendliche am und im Augsburger Hauptbahnhof trafen, um den 18. Geburtstag ihres Gang-Bosses Mike X. zu feiern. Zuerst wurden einige Dosen Alko-Pop geleert. Dann stießen noch einige heiße Mädels aus Dinkelscherben und Günzburg dazu, die heimfahren wollten. Sie hatten zufällig ein paar Flaschen Wodka, Tequila und Obstler dabei.
Mit großen Hallo wurden damit ordentlich weitergefeiert. Kurz vor Mitternacht kippte die Stimmung, weil die Jungs aus Oberhausen sich mit den Jungs aus Haunstetten anlegten, die einige leere Schnaps-Flaschen ohne Maske im Gesicht in den Papierkorb warfen.
"Seid ihr völlig verblödet, die geben wir an der nächsten Tanke zurück, dann können wir uns noch paar Biere dort zulegen", meckerten die Jungs aus Haunstetten.
Erst entstand aus dieser heftigen Meinungsverschiedenheit nur ein Geschubse, dann ein Gerangel und dann ein Geraufe.
Als die Mädels aus Dinkelscherben ihre BHs als Maske umbanden - um die geleerten Flaschen wieder aus dem Papierkorb zu holen - und damit den Mädels aus Günzburg die Show stahlen, eskalierte die Party und die Gewalttätigkeiten nahmen überhand. Als die Polizei, nach Lärmbeschwerden vom nahen Biergarten eintrafen, war der Augsburger Hauptbahnhof fast schon halbwegs zerstört.
Augsburgs neuer Ordnungsreferent, Frank Pintsch, staunte über die enormen Schäden am Augsburger Bahnhof nicht schlecht und meinte: "Hier müssen wir uns doch mal Gedanken machen, ob die Jugendlichen eigentlich den richtigen Alkohol konsumiert haben?"
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Genau, sauft doch bitte den regioanlen August Gin, der macht absolut nicht aggressiv, sondern beruhigt euch nach ein paar Flaschen mehr als fünf Gramm Haschisch!"
Mit großen Hallo wurden damit ordentlich weitergefeiert. Kurz vor Mitternacht kippte die Stimmung, weil die Jungs aus Oberhausen sich mit den Jungs aus Haunstetten anlegten, die einige leere Schnaps-Flaschen ohne Maske im Gesicht in den Papierkorb warfen.
"Seid ihr völlig verblödet, die geben wir an der nächsten Tanke zurück, dann können wir uns noch paar Biere dort zulegen", meckerten die Jungs aus Haunstetten.
Erst entstand aus dieser heftigen Meinungsverschiedenheit nur ein Geschubse, dann ein Gerangel und dann ein Geraufe.
Nach Anarcho-Events in
Stuttgart und Frankfurt
war nun Augsburg dran!
Stuttgart und Frankfurt
war nun Augsburg dran!
Als die Mädels aus Dinkelscherben ihre BHs als Maske umbanden - um die geleerten Flaschen wieder aus dem Papierkorb zu holen - und damit den Mädels aus Günzburg die Show stahlen, eskalierte die Party und die Gewalttätigkeiten nahmen überhand. Als die Polizei, nach Lärmbeschwerden vom nahen Biergarten eintrafen, war der Augsburger Hauptbahnhof fast schon halbwegs zerstört.
Augsburgs neuer Ordnungsreferent, Frank Pintsch, staunte über die enormen Schäden am Augsburger Bahnhof nicht schlecht und meinte: "Hier müssen wir uns doch mal Gedanken machen, ob die Jugendlichen eigentlich den richtigen Alkohol konsumiert haben?"
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Genau, sauft doch bitte den regioanlen August Gin, der macht absolut nicht aggressiv, sondern beruhigt euch nach ein paar Flaschen mehr als fünf Gramm Haschisch!"
Mit dem Handy von einem beteiligten Jugendlichen heimlich aufgenommen: Noch einigermaßen friedlich feiernde Jugendliche am Augsburger Hauptbahnhof. Doch der Teufel Alkohol verwandelte sie bald in zerstörerische Monster.
Wie kann das in Zukunft verhindert werden?
Wie kann das in Zukunft verhindert werden?
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Das schreibt ein wichtiger
Augsburger CSU-Politiker und attackiert damit schwer
die neuen Bürgermeisterinnen Weber und Wild
Augsburger CSU-Politiker und attackiert damit schwer
die neuen Bürgermeisterinnen Weber und Wild
"Deutsche weibliche Personen gerieten
am Perlachturm fast in Panik!"
am Perlachturm fast in Panik!"
Ein wichtiger CSU-Mann ist stocksauer: "Das Camp neben dem Rathaus wurde von der schwarz-grünen Stadtspitze Augsburgs genehmigt als politische Veranstaltung. Bei Gesprächen mit der Polizei über die Belästigung verweist diese auf die Oberbürgermeisterin Eva Weber der CSU."
Vor kurzem kam es in der Augsburger Innenstadt in der Maximilianstraße in einer Nacht zu heftigen Auseinandersetzungen von etwa 200 "Partygängern" und der Polizei. Noch ein Einzelfall in dieser Größenordnung.
Nun Augsburg am letzten Freitagabend: In vielen großen Gruppen zogen Jugendliche und junge Männer in der Innenstadt an diesem milden Abend im Gebiet des Rathauses, der Karolinenstraße und am Moritzplatz herum, vom Aussehen und von ihrer Sprache her vor allem türkisch-, aber auch arabischstämmig, und in kleineren Gruppen auch Schwarze.
Nun Augsburg am letzten Freitagabend: In vielen großen Gruppen zogen Jugendliche und junge Männer in der Innenstadt an diesem milden Abend im Gebiet des Rathauses, der Karolinenstraße und am Moritzplatz herum, vom Aussehen und von ihrer Sprache her vor allem türkisch-, aber auch arabischstämmig, und in kleineren Gruppen auch Schwarze.
Gegen 22 Uhr sah man dort kaum Frauen oder hörte die deutsche Sprache. Deutsche weibliche Personen gerieten am Perlachturm fast in Panik auf Grund dieser Massenansammlung an Jugendlichen, offensichtlich fast ausschließlich mit betont herausgestelltem Migrationshintergrund.
Mit betont herausgestelltem Migrationshintergrund
Das erinnerte an die von den türkischen rechtsextremistischen Jugendlichen der "Grauen Wölfen" getragene Demonstration gegen Israel vor einigen Jahren auf dem Platz vor dem Rathaus mit dem Hissen riesiger türkischer Fahnen vom Perlachturm. Die "Grauen Wölfe" sollen ja auch schon als türkische Einwanderer mit deutschem Pass in die Bundeswehr eingesickert sein, wie bereits in Fernsehnachrichten berichtet wurde.
Was heizt die Stimmung ein in der Augsburger Innenstadt?
Der große freie Platz mit dem Augustusbrunnen vor dem herrlichen von Elias Holl erbauten Augsburger Rathaus galt mit der umliegenden Gastronomie als ein wichtiger Anlauf- und Fotopunkt für Touristen. Jetzt hat man aus ihm bis in den September hinein einen Rummelplatz mit Buden und einem riesigen Kettenkarussell gemacht. Und so veränderte sich vor allem auch am späteren Abend das Publikum. Eigentlich sollten so Touristen in die Innenstadt gelockt und für Schausteller ein gewisser Umsatz erreicht werden. Jetzt gammeln auch tagsüber und am frühen Abend Personen herum, denen man zumindest allein nicht gern begegnen möchte.
Maostische Sofas und Meetings neben dem Rathaus
Dazu kommt weiter: Seit über zwei Wochen haben sog. Aktivisten der "Friday for Future"-Bewegung ein Klima-Camp mit Zelten, Sofas und Meetings neben dem Rathaus eingerichtet - auch mit Parolengeschrei bis in die Nacht hinein. Eigentlich erscheinen sie harmlos wie vielleicht idealistische Jugendliche. Sie skandieren aber immer wieder gut einstudierte Parolen, die natürlich Passanten und Besuchern einer Weinstube ziemlich stören. Die Texte sind auch kaum verständlich. Die Jugendlichen werden von einzelnen Erwachsenen immer wieder zu Meetings gerufen - und folgen brav deren Ausführungen. Kritisch diskutiert wird dort nicht. Jugendliche übernachten dort auch und machen Musik.
Jetzt tauchten aber bereits Transparente der kommunistischen, auch maoistischen, "Rote Hilfe e.V." auf und Antifa-Fahnen. Begrüßt wird man ab und zu auch mit "Rot Front".
Das Camp wurde von der schwarz-grünen Stadtspitze genehmigt
Alles irgendwie schon linksextremistisch unterwandert, aber den Jugendlichen scheinen diese Dinge gar nicht aufzufallen. Das Camp wurde von der schwarz-grünen Stadtspitze genehmigt als politische Veranstaltung. Bei Gesprächen mit der Polizei über die Belästigung verweist diese auf die Oberbürgermeisterin der CSU. Von Verhältnismäßigkeit hat offensichtlich noch nie jemand gehört in der Stadtverwaltung. Aber streng verfolgt man Verstöße gegen die einschneidenden Sicherheitsgebote wegen des Corona-Virus.
Unvorstellbar: Camp der AfD beim Augsburger Rathaus gegen die fortschreitende illegale Zuwanderung?
Dieses Camp mit diesem Auftreten und diesen Inhalten stößt offensichtlich bei vielen Touristen und auch bei Augsburger Bürgern auf ziemliches Unverständnis, zieht aber zum Rummel auf dem Platz auf dem Rathaus noch ein ganz anderes Publikum an: Linke und Punks. So trägt auch das zum Niedergang der Innenstadt bei.
Stellen Sie sich einmal vor, die AfD würde ein Camp gegen die fortschreitende illegale Zuwanderung nach Deutschland am Rathaus durchführen - welche Gewaltanwendung gegen sie würde tagtäglich und jede Nacht erfolgen. Nicht auszudenken!
Noch ist das umstrittene Augsburger Klima-Camp leer: Die maoistischen Teilnehmer trudeln erst ein wenn es da die vergoldete Peking-Ente serviert gibt. Natürlich fördert das den Untergang der Stadt Augsburg.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Endlich mal kein so rassistischer CSU-Mann, der in Augsburg unvernünftige Hetzparolen gegen junge Gutmenschen schwingt, sondern ein besonnener Kommunal-Politiker, der den Frieden liebt und die übertolerante wilde Augsburger OB-Frau Weber in die Schranken des Grundgesetzes weist!"
Wir fragten zum Augsburger Gewalt-Ausbruch
den ehemaligen Ordnungs-Referenten
Dirk Wurm von der SPD
"Schwierige Diskussion über die Polizei"
Dirk Wurm: Mich bewegt diese Frage sehr. Einfach mehr Polizeikräfte, härtere Gangart? So einfach ist das nicht!! Die Beschränkungen der Corona-Pandemie haben vor allem die Jungen und Menschen mit geringerem Einkommen hart getroffen. Keine Bewegungsfreiheit, keine Alternativen und Eltern, die das nur bedingt verstehen (können).
ASZ-Frage: Uns fällt auch auf, dass in Westheim und Aystetten, den Gegenden mit Wohlhabenden, nicht so viel Gewaltausbrüche stattfinden ... abgesehen vom einen oder anderen Eifersuchtsmord ...
Dirk Wurm: Dazu kommt eine schwierige Diskussion über die Polizei, herüber geschwappt aus den 🇺🇸, wenngleich die dortigen Zustände überhaupt nicht vergleichbar sind und wir diese Diskussion überhaupt erst noch führen müssen.
ASZ-Frage: Brauchen wir neue schärfere Gesetzen, strengere Vorschriften?
Dirk Wurm: Es braucht an Corona angepasste Regeln, einfach und verständlich und vor allem gerecht! Nicht zu Lasten einer Zielgruppe/ eines Gastrozweiges, sonst werden die Verwerfungen und Konflikte nur schlimmer.
ASZ-Frage: Was kann dagegen getan werden?
Dirk Wurm: Es braucht so viel Präsenz der Ordnungskräfte wie möglich. Dazu gehören auch die Nachtmanager in Augsburg, die als einzige bisher in der Lage sind, deeskalierend einzuwirken.
ASZ-Frage: Wir haben doch viel zu wenig Polizei, oder?
Dirk Wurm: Alle offenen Stellen bei der Polizei in Augsburg müssen endlich besetzt werden!
ASZ-Frage: Ist auch Corona schuld?
Dirk Wurm: Ja, wir brauchen deutlich mehr streetwork und Sozialabeit. Denn durch Corona wurde deutlich, dass wir hier in Augsburg großen Nachholbedarf haben.
ASZ-Frage: Könnte durch Vorbeugung was besser werden?
Dirk Wurm: Ja, wir brauchen eine angestimmte Präventionsstrategie, die Chancen aufzeigt und Regeln des sozialen Miteinanders transportiert, sonst hilft alles Personal nichts.
ASZ-Frage: Solsten wir bei diesen Gewaltausbrüchen nicht besser von einem drohenden Bürgerkrieg sprechen?
Dirk Wurm: Nein, es braucht keine markigen Sprüche und wenig durchdachte Schnellschüsse.
ASZ-Frage: Schade, das würde doch sicher bei einigen Leuten gut rüberkommen ...
Dirk Wurm: Ich hoffe auf eine gute inhaltliche Debatte im Stadtrat und ein abgestimmtes Vorgehen, dass auch im Winter funktioniert, denn auch dann ist Corona noch da!