Doku-Shot Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
Sie hat einst in Augsburg als junge Journalistin gearbeitet: Doris Schröder-Köpf. Dann heiratete sie Gerhard Schröder, den niedersächsischen Ministerpräsidenten von der SPD, der Bundeskanzler wurde. Dann ließen sie sich scheiden. Er wurde russischer Gas-Lobbyist, sie ging in Niedersachsen in die Politik. Jetzt wird ihr bösartig von Feinden vorgeworfen, dass sie den russischen Präsidenten Vladimir Putin lobte.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt hämisch: "Sollte Doris Schröder-Köpf auf gut informierte Ukrainer stoßen, käme sie allerdings in Erklärungsnot. Denn die SPD-Landtagsabgeordnete Schröder-Köpf gilt als Teil der Moskau-Connection innerhalb der niedersächsischen Sozialdemokratie, und ihre Äußerungen über Putin aus den vergangenen Jahren wirken spätestens aus heutiger Sicht peinlich. Der russische Präsident, der derzeit mit seinen Bomben die Städte in der Ukraine zerstört und der NATO mit Atomwaffen droht, sei 'ein ausgesprochen differenzierter, ein sehr kluger Mann, der durchaus auch Kritik einstecken kann', schwärmte Schröder-Köpf noch im Jahr 2017. Zu diesem Zeitpunkt hatte Putin bereits die Krim annektiert."
Jetzt sagt mal, Leute, haben wir uns nicht alle schon mal in Menschen getäuscht?