Blutgeld mit Renks Kriegsprodukten? Segen oder Fluch für die Fiedensstadt Augsburg?

Augsburgs christlich-grüne Stadtregierung hat eine Ausstellung mit gerechten und friedliebenden Kanonen im Augsburger Rathaus veranlasst. Manche Hetzer gegen Augsburg behaupten nun fälschlicherweise, dass die Kanonen von der Firma Renk hergestellt wurden, um Menschen zu töten.

In fast jedem westlichen Kampfpanzer steckt Technik des Augsburger Rüstungszulieferers Renk. Manche sagen, das ist peinlich für die sogenannte Friedensstadt Augsburg. Sie sollte sich diesen Titel abschminken, denn hier wird mit Renks Kriegsprodukten Blutgeld gemacht.

Es ist erstaunlich, wie viele Menschen bei uns in Augsburg einfach nicht glauben, dass Jesus mal auf einem Panzer gegen seine Feinde vorrückte und alle abknallte, die ihm in den Weg kamen. Besonders hatrnäckige Leugner dieser Fakten sind die Politiker von der Christlich Sozialen Union, auch CSU genannt.

Manche Menschen glauben auch nicht, dass von unseren westlichen Waffen getötete Menschen gerechterweise getötet wurden. Geht eigentlich mit westlichen Waffen nicht anders. Da weiß jede Kugel und Granate, ob der Getroffene ein böser Feind ist. 

Selbst unsere einstigen Weicheier-Grünen (Waffen schaffen im Frieden, oder wie war das?) haben nun ihre Friedenstauben gebraten und als Brotzeit für die ukrainischen Soldaten geliefert. Allerdings muss gesagt werden, dass sie mit jeder in die Ukraine geliefertee Waffe einen Beobachter mitschicken, der darauf achtet, dass keine unschuldigen Kinder oder Frauen gekillt werden.

Bravo, sehr löblich. So stellen wir uns einen guten Krieg vor.

Unsere ukrainische Putzfrau blickt hier Gott sei Dank voll durch: "Also, liebe Leute, erst wenn der letzte auf Erden getötet ist, dann herrscht endlich Frieden. In diesem Sinne ist Renk in Augsburg der größte Friedensgarant!"

Lesen wir Blödiane dazu hier das Gespräch mit der Renk-Vorstandsvorsitzenden Susanne Wiegand über das Geldverdienen in Kriegszeiten und Männerbünde in ihrer Branche.