Sonntag, 22. November 2015

Der will alles ....

Am Augsburger Kö steht ein unverschämter Goldbursche.
Er hat diverse Wünsche.

Hey, her mit den Taschen.

Hey, her mit dem Buch!

Hey, her mit dem Schirm.

Samstag, 21. November 2015

Augsburgs Bevölkerung leidet unterm Weihnachtsterror...

Warnschild an Augsburger Weihnachtsbeleuchtungen.


Auch wenn neulich ein Journalist gejammert hat, dass Augsburg nicht zu den Top-Zielen der Terroristen gehört, haben wir genug Weihnachts-Terror in unserer Stadt. Wir denken dabei nicht an den Glühweinnsuff-Terror oder an die Lebkuchen-Zahnkiller oder die Brautwurst-Vergifteteten, sondern an die vielen Toten durch die Weihnachtsbeleuchtung.

Weihnachten in Augsburg wird immer gefährlicher.
Kiffende Weihnachtsengel im Augsburger Himmel sind wir ja gewöhnt.


Allein im Augsburger Stadtteil Lechhausen sollen innerhalb drei Tagen schon über 5 Tote durch die Weihnachtsbeleuchtung in der Neuburger Straße zu beklagen sein. Die Lechhauser Kaufleute bestreiten das aber als Verschwörungstheorie der Weichnachts-Gegner.



Wir recherchieren weiter und zählen die Toten. Mal schauen, wer dieses Weihnachten überlebt.


Donnerstag, 19. November 2015

Augsburgs geheimste Domina enttarnt!

Wer ist die gesuchte Domina in diesem Krimi wirklich?

Durch unsere ukrainische Putzfraukonnte konnte nun Augsburgs bekannteste Domina enttarnt werden. Schon längere Zeit rätseln die Augsburger Krimi-Leser, wer in dem Garski-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß" das blonde Vorbild für die attraktive Herrscher-Lady in Latex und Leder mit der Peitsche sein könnte, die einigen Augsburger Profi-Kickern des FCA mit wilden Sexspielen die Gier nach perverser Lust bestens stillt. 

In dem Krimi "Rotgrünweiß macht heiß", bei dem auch Ermordete unter dem Rasen des Augsburger FCA-Stadions (WWK-Arena) verschwinden, spielen sich die heißen und illegalen Domina-Szenen in einem ehemaligen Luftschutzbunker am Rande des Bärenkellers ab.


Diese blonde Sex-Wahnsinnige mit den höllischen Sexfolter-Spielen wird in dem Augsburg-Krimi von Peter Garski als böse und brutale aber auch verdammt attraktive Sex-Teufelin beschrieben, die in einem unterirdischen SM-Bunker am Rande des Bärenkellers unterwürfige Männer mit orgiastischen Doktor-Spielchen bis aufs Blut quält und zum verrücktesten Orgasmus peitscht.

Die blonde Domina mit ihren Sklaven.

Als unsere Putzfrau neulich bei einer blonden Domina in einem düsteren Studio, ein ehemaliger Augsburger Brauerei-Keller, mit obskuren Geräten sauber machen musste, stieß sie auch auf das Geheimnis dieser berühmt-berüchtigten Frau in Schwarz mit den hypnotischen Augen und dem gestrengen Ton, die nicht nur die Peitsche auf wimmernde nackte Männer sausen lässt, die im öffentlichen Leben durchaus bestens bezahlte Führungskräfte oder Profi-Sportler sein können. Auf dem geöffneten Laptop der blonden Domina erkannte unsere Putzfrau ihre Arbeitgeberin, die anscheined gerade ihre Homepage relaunchte: Es handelt sich um die blonde Mistress Ophelia!

So macht die blonde Augsburger Krimi-Domina im Internet Werbung für ihren Sex-Job.


"Bizarre Erotik abseits dessen dir bekannten. Erotisch, schmutzig, anders! Mit mir, Mistress Ophelia, begegnest du einer einfühlsamen Lady welche es versteht, durch ihre attraktive Erscheinung, ebenso durch ein gekonntes Wechselspiel zwischen zart und hart, erotisch lasziv, beherrschend lustvoll, dich um den Verstand zu bringen. Ohne jede Hemmungen wird sie mit dir die schmutzigsten Phantasien durchleben, dich mit ihren Körpersäften zu Handlungen bewegen, die du dir selbst in deinen kühnsten Träumen nicht auszumalen gewagt hättest. Dich mit ihren Köstlichkeiten hemmungslos verwöhnend, wird sie dich deines Willens endgültig berauben.
Nichts wird mehr sein wie es war, nichts wird bleiben wie es ist. Mit Ihr beginnt ein neuer Weg durch die bizarre Welt."

(Text von der Homepage der Bizarr-Ärztin Mistress Ophelia."

Die attraktive Domina Ophelia mit einem Verehrer.





Mittwoch, 18. November 2015

Der Anti-Sparer kommt ...



Hoffentlich wird er auch an Augsburgs Theater das Geld mit vollen Händen raushauen: André Bücker, der neue Augsburger Theaterintendant nach der allzu spar- und folgsamen Juliane Votteler. Wir wünschen es den ausgehungerten Theater-Schauspielern, Tänzern und Sängern dass sie mal ordentlich Kohle bekommen.

Wir meinen auch: wer für irgendwelche langweiligen Theater-Bauten über 200 Millionen ausgibt, der könnte für die wichtigsten Leute, die erst das Leben ins Theater bringen, auch mal ein paar Euros locker machen, oder?

"Der Ex-Generalintendant des Anhaltischen Theaters Dessau, André Bücker, wird ab 2017 Intendant in Augsburg. Zuvor war Bücker fünf Jahre lang in Dessau tätig, hatte sich vor seinem Abgang jedoch mit Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh wegen dessen Sparpolitik angelegt." (mitteldeutsche zeitung)

"Bücker ist ein politischer Mensch mit Rückgrat, vor seinem Abgang hatte er sich mit Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) angelegt. Der Politiker hatte den Zuschuss für das Theater von 8,1 Millionen auf 5,3 Millionen Euro gesenkt und den Dessauern empfohlen, künftig auf die Sparten Schauspiel und Ballett zu verzichten. Das machte Bücker aber nicht mit. Er brachte den Stadtrat hinter sich und organisierte einen zehnprozentigen Lohnverzicht des kompletten Ensembles." (süddeutsche zeitung)

"Bückers letzte Arbeit, Goethes “Götz von Berlichingen”, fand auf einer leeren Bühne statt: Eine Art Abschiedsbotschaft an die politischen Kräfte, die seinen Abgang wollten." (DAZ)

"Der Theaterregisseur Bücker gilt als einer der härtesten Kritiker der Einsparbemühungen des Landes bei den Theatern." (neue musik-zeitung)

Dienstag, 17. November 2015

Kommt ein neues Bürgerbegehren?


Fritz Effenberger, ehemaliger Msiker und nun Piraten-Politiker im Bezirsktag, verkündet für OB Dr. Kurt Gribl ein neues Bürgerbegehren. Der Kulturpark West soll damit bleiben.

Montag, 16. November 2015

Das war mal nicht der Murksle







Weltkulturerbe Trafohäuser mit Art-gerechter Kunst. Die Stadtwerke treibens immer bunter: nach den erfrischenden Farborgien auf den Bus-und Trambahnscheiben kommt jetzt zunehmend mehr Farbe ins graue Augsburger Stadtbild: Vorbild ist die weltberühmte Augsburger Fassadenmalerei aus der Barockzeit, wie Stadtwerkechef Carazzo sagt.

Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Hausbesitzer dem bunten Vorbild folgen und unsere Straßen so zu Kunstgalerien werden. Das hiesige Malerhandwerk steht schon Pinsel bei Fuß.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dafür nehmen die Augsbürger doch gerne die aktuelle Erhöhung der Grundpreise in Kauf."

Sonntag, 15. November 2015

Diskriminiert Augsburg Hunde-Besitzer? Und ist das Tier-Quälerei?

Wir haben Post bekommen!

Warum haben Augsburger Gastronomen kein Herz für Hundebesitzer?

Von einem Hundebesitzer in Augsburg


"Das muss ich schon mal loswerden!

Als Hundebesitzer wird man in Augsburg total diskriminiert!

Wen man in Augsburg nach einem Spaziergang mi seinem Hund oder nur mal so mit seinem Hund in ein Cafe gehen möchte ... is nicht ...

Keine Hunde erlaubt heißt es dann!
 
Egal ob bei der Landbäckerei Ihle. Oder Wolf - oder wie auch immer die heißen ...

Der Hund muss draußen bleiben! 

Oder mal gemütlich am Abend in ein Restaurant gehen ... auch dort sind keine Hunde erlaubt!
Das ist für mich auch Tierquälerei....wenn der Hund dann Draußen im Regen oder kalten bleiben muß! 

Scheinbar ist unser Geld nicht gut genug für die!


Vielen Dank an die Cafes oder Restaurants
Die uns Hunde-Besitzer nicht haben wollen!

Reinhold Geller"

Augsburger Hundebesitzer müssen leiden.

Samstag, 14. November 2015

Unser Kö im Farbenrausch



War ja langweilig, das SWA-Service-Dreieck an unserem Kö immer in scheißblau leuchten zu lassen wie eine Aral-Tanke. Jetzt hat der Augsburger Stadtwerke-Chef Dr. Waltr Casazza eine Super-Idee. Die ist weder mies noch malad. Ab sofort leuchtet das SWA-Dreieck am Kö in verschiedenen Farben. Wir haben sofort mit Dr. Cassazza über diese Farbenorgie am Kö gesprochen.


Wir können Euch die Bedeutung der verschidenen Kö-Farben nun verraten


Leuchtet der Kö in Grün: Warten alle Bahnen und Busse, bis unser Umweltreferent in die Pfeife bläst, damit alle wissen, während der Grünphase können sie auf irgendwas umsteigen.



Leuchtet der Kö in Gelb: Ist dort das öffentliche Klo mal wieder frei.






Leuchtet der Kö in Rot: Haben die Stadtwerke Augsburg (SWA) wieder eine Million Schulden mehr.











Leuchtet der Kö in Violett: Werden die Fahrpreise je Streifen um 1 Cent günstiger. Leider können die violetten LED-Lichter von Osram nicht hergestellt werden.











Leuchtet der Kö in Braun: Dann wird er wieder in Adolf-Hitler-Platz umgetauft.




Leuchtet der Kö in Blau: Sind wir wieder mal besoffen, oder Augsburg wird von unserem treuesten und ehrlichsten OB Grübl mit einer Decke zugedeckt, damit uns niemand mehr sieht und sich für uns niemand mehr schämen muss.










Unsere ukrainische Putzfrau hat auch einen Farbvorschlag für die SWA-Tanke am Kö:

Leuchtet der Kö ganz in Weiß: Dann ist Roy Blacks Geist unterwegs um die Denkmäler und Museen der verbrecherischen Fugger und Welser zu vernichten.

Freitag, 13. November 2015

Sp rs mes A gsb rg


Überall muss in Augsburg gespart werden. Wir sind ja die ärmste Stadt Bayerns. Allerdings reich an städtischem Personal. Jetzt muss auch das Verwaltungszentrum Augsburg sparen wie blöd. Überflüssige Buchstaben auf Infotafeln entfallen ab sofort auf Anweisung der Stadtspitze.

Donnerstag, 12. November 2015

Wird Augsburger Theater gesprengt statt renoviert?

Seit einigen Tagen wissen wir von einer Organisation, die durch eine Sprengung des Augsburger Theaters unserer Stadt hohe Millionenkosten für die Sanierung ersparen will. 


Adolf H. mit begeisterten Theater-Freunden vor dem Augsburger Theater:
"Wenn ich was sprenge, aber dann volle Pulle!"

Dagegen sind die Kosten für das Panther- und das FCA-Stadion nur mickrige Peanuts. 

Schneidet mit dem überdimensionierten gigantischen Theaterneubau die Augsburger Akademiker-Schicht ein zu großes Stück vom Steuerkuchen für sich ab? 

Wir haben in einem dunklen Bunker mit Kapturak, dem 1. Sekretär des Komitees Subversiver Widerstand Augsburg (SWA) und Anführer der neuen Bürger-Initiative "TNT-Theater-Weg!" exklusiv gesprochen.


Augsburger Stadtrat beim Planen des neuen Theaters.



ASZ-Frage: Hallo, Herr Kapturak, Sie gehören zu einer neuen Ini, Sie wollen das schöne Augsburger Theater in die Luft jagen, meinen Sie das im Ernst?

SWA-Kapturak: Sind Sie der Löb?

ASZ-Frage:  Nein, die urkainische Putzfrau!

SWA-Kapturak: Oh, Verzeihung Madame. Also, ja, Sie haben Recht, ich bin Kapturak und wir werden das Gebäude in die Luft jagen, um es etwas volkstümlich auszudrücken.

ASZ-Frage:  Aber warum? Es soll doch jetzt saniert werden, unser schönes Theater, um die kulturelle Bildung unserer Bürger optimal zu gestalten. Sagt doch auch die Grüne Mutius. Da gibts keine Alternative. Egal was es kostet. Schließlich sind die Grünen mal angetreten um die deutsche Theaterwelt zu verbessern.
Man schaut in ein Loch ohne Boden.
Eine Baustelle die viel Geld verschlingen wird.

SWA-Kapturak: Sanieren ist Kassieren. Das steckt dahinter. Davon halte ich wenig. Es muss Bumm machen! Das ist auch eine Kunst, so einen Nazi-Bau fachgerecht zu Staub zu machen. Wurde ja alles sehr massiv gebaut. aber das kriegen wir hin.

ASZ-Frage:  Sie wissen schon, dass in Augsburg das Sprengen von Gebäuden nicht immer sehr glücklich verlief. Denken wir mal an den Ludwigsbau der der Kongresshalle weichen musste, den bzeichnete man als baufällig, aber der hielt einige Sprengungen durch ... komisch, gell.

SWA-Kapturak: Reden Sie kein Blech. Es war ja sogar einmal geplant eine Atombombe auf die Stadt zu werfen.

ASZ-Frage:   Dafür haben wir doch Gundremmingen, warum sprengen Sie das nich?

SWA-Kapturak: Gundremmingen zerstören, das ist zu normal. Das macht unsere Claudia Roth allein mit iher Handtasche. Man muss einfach radikal und radikaler sein.  Das hat doch der Zagler auch gefordert, dass das Theater gesprengt wird.

ASZ-Frage:   Das ist mir neu. Ich dachte der Zagler wird der neue Intendant im neuen Ausburger 250-Millionen-Euro-Theater. Der hats doch drauf mit Dramatik und Schauspiel, oder?

SWA-Kapturak: Zagler ist Sprengmeister. Zuvor war er Skalpjäger.

ASZ-Frage:   Sie führen da ja ketzerische Reden, aber jetzt mal im Ernst, wie wollen Sie das anstellen mit der Theater-Sprengung?

SWA-Kapturak: Also ... das ist so ... hören Sie zu?

ASZ-Frage:   Ja, nur weiter!

SWA-Kapturak: Da werden Tonnen in den Keller des Theaters verbracht und in den Tonnen ist TNT und dann wird es eben ... also ... angezündet oder so... und dann ist es eben aus .. .dann stürzt das Gebäude ein ... das kennt man doch ...

ASZ-Frage:  Haben Sie eigentlich schon Sprengerfahrung mit größeren Gebäuden?

SWA-Kapturak: Ja...

ASZ-Frage:   Womit denn?
Kleine Bildungsbürger werden besonders
gern im Augsburger Theater begrüßt.

SWA-Kapturak: In der Curt-Frenzel-Straße haben wir heute eine Sprenung vorgenommen. Lief sehr gut. Da hat sich einiges bewegt. Zum letzten Mal allerdings.

ASZ-Frage:   Doch hoffentlich nicht diese schöne Bronze-Lady? Ein Weltkultur-Erbe. Wenn das Augsburger Theater, eines der besten der Welt, wie jeder Theater-Experte weiß, mit seinem Dreischmarrenprogramm in Schutt und Asche liegt, dann werden Sie es bereuen, keine herrlich erbauende Oper und kein erotisches Ballett mehr ...

SWA-Kapturak: Dann wird Augsburg ein Touristenmagnet

ASZ-Frage:  Ohne Oper?

SWA-Kapturak: Ohne alles

ASZ-Frage:   Und die schönen Schauspiele, die die ganze Welt bewegen ...? Die haben wir dann auch nicht mehr. Dann wird uns Aichach und Zusmarshausen überholen ... wollen Sie das wirklich?

SWA-Kapturak: Zusmarshausen ist eine lebenswerte Stadt.

Wird auch unser Murksle eine eigene Loge im neuen Theater bekommen?

ASZ-Frage:  Für mich sind Sie ein Wahnsinniger ...

SWA-Kapturak: Wer zicken macht, wird in die Luft gesprengt

ASZ-Frage:  Haben Sie dafür schon eine Genehmigung vom Ordnungsamt?

SWA-Kapturak: Wir haben in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden daran gearbeitet.

ASZ-Frage:  Womöglich wird das nahe Verwaltungsgebäude von Patrizia samt Vapiano eingestaubt bei so einer gwaltigen Sprengung, haben Sie das bedacht?
Augsburg und das Theater.
Eine Angelegenheit,
die den einen oder anderen zutiefst bewegt.

SWA-Kapturak: Sondermüll - weg damit!

ASZ-Frage:
   Und das Gericht ist ja auch in der Nähe, dann kann doch die Justiz im Staub keine gerechten Urteile mehr fällen. Wäre ja alles nur noch Theater ...

SWA-Kapturak: Justitia requisit in pace.

ASZ-Frage:   Äh, wie? auch recht. Wir wollen von ihnen nur noch wissen, wie wohl die Augsburger Medien auf ihre Theater-Sprengung reagieren werdem

SWA-Kapturak: Die AA wird zu bedenken geben, dass durch die Sprengung der Verkehr behindert wird und dadurch der Handel leidet ... Das Augsburg-Journal wird schreiben welche Augsburger Pseudo-Promis bei unserer Sprenung starben...

ASZ-Frage: Und die DAZ vom Zagler?

Wie reagieren die Theater-Manager auf die bevorstehende Sprengung?

SWA-Kapturak: Die DAZ wird einen Kommentar schreiben in dem sie verkündet, dass sie von der Sprengung schon seit Jahren wusste und dass wir beim Herausgeber um Rat gefragt haben.

ASZ-Frage: Was schreibt die Neue Szene?

SWA-Kapturak: Die wird eine launige Kunstbetrachtung der Trümmer bringen...

ASZ-Frage:  Aha, und welchen Käse wird die Augsburger Skandal-Zeitung verbreiten, na?

SWA-Kapturak: Die ASZ wird Fotos von Peter G. bringen ... der im Glanz der Flammen mit Anna T. rummacht auf der Bühne.

ASZ-Frage:   Ihnen ist aber schon klar, dass dann ein Massensuizid nach der Berichterstattung kommen wird.

SWA-Kapturak: Hoffentlich.

Adolf H. wünscht sich viel Wagner mit vielen Toten
auf der Opernbühne. Aber nix Multikulturelles.

ASZ-Frage:  Wir nehmen an, dass sich 95 Prozent der Theatergemeinde entleiben werden.

SWA-Kapturak: Das wäre ein Anfang

ASZ-Frage:   Und die Besucher des Opernballs würden sich im Stempflesee ersäufen, das können Sie doch echt nicht wollen. das sind die besten Mitglieder unserer bürgerlichen Gesellschaft

SWA-Kapturak: Oh ... nein ... der Stempflesee .. .ist doch viel zu klein, Kuhsee, ja, aber im Stempföesee ertränken ... das wäre grotesk

ASZ-Frage:  Ihr Zynismus ist ja krankhaft, wir werden jetzt gleich mal unserem OB Gribl Bescheid sagen, was Sie Schlimmes mit unserem schönen Theater vorhaben

SWA-Kapturak: Der wird gerade ihnen sicher seine ganze Aufmerksamkeit schenken. Der wird es ihnen in die Schuhe schieben..wie damals beim Reichstagsbrand. Hauen Sie lieber ab - in unserer schönen Stadt wird es erstmal ungemütlich...

ASZ-Frage:   Wie siehts mit der Bürgerbeteligung aus, sind Hummel, Schafitel und diese Oberhauser Angelika dabei?


Wird hier schon Sprengmaterial verlegt?

SWA-Kapturak: Schafitel wird die Revolution ausrufen und auf dem Rathausplatz wird eine ... eine ... wie heisst das ... stehen ...

ASZ-Frage:  Dings?

SWA-Kapturak:  Ja ... dieses Dings...

ASZ-Frage:  Wirklich?

SWA-Kapturak: Ja. das wird der Stadt gut tun

ASZ-Frage:   Jetzt übertreiben Sie. was würde denn unser Brecht Bertl zu ihrem wahnsinnigen Vorhaben wohl sagen?

SWA-Kapturak:  Er würde kichern wie ein kleines Mädchen

ASZ-Frage:   Und Mozart?
Darf so ein Theater auschauen?

SWA-Kapturak:  Mozart würde lachen ... und mit irren Augen in den Feuerschein starren!

ASZ-Frage:   Und Fugger?

SWA-Kapturak: Fugger würde erstmal rechnen was die Sprengung und die Folgen kosten und ob er sein TNT nicht doch zu billig verkauft hat.

ASZ-Frage:  Und diesel?

SWA-Kapturak:  Diesel würde sich ins Meer stürzen

ASZ-Frage:   Und Helmut Haller?

SWA-Kapturak:  Haller würde zufrieden auf einem Baum sitzen

ASZ-Frage:   Und Roy Black?

SWA-Kapturak:  Würde abdancen.
Wer findet ihn rechtzeitig?


ASZ-Frage:   Und Peter Garski?

SWA-Kapturak:  Garski würde ins Apollo gehen.

ASZ-Frage:   Und unser König von augsburg?

SWA-Kapturak:  Er würde abdanken.

ASZ-Frage:   Jetzt noch eine letzte Frage an sie, den Augsburger Theater-Sprenger ,,,

SWA-Kapturak:  Da bin ich gespannt.

ASZ-Frage:   An welchem Tag wollen Sie unser Theater hochleben ... äh ... hochgehen lassen?

SWA-Kapturak:  Sonntag, am Nachmittag ... trister kann es dann nich mehr werden.

ASZ-Frage:  Und soll es auch Kollateral-Schäden bei ihrer Theater-Sprengung geben? Was machen Sie wenn die Intendantin Votteler noch drin ist?

SWA-Kapturak:  Ja also ... dann hat sie Glück - dann geht sie in die Geschichte ein. Claus Peymann würde neidisch werden

ASZ-Frage: Sie sind unverbesserlich ... ein Herr des Schreckens ...

SWA-Kapturak: Habe ich im Knast gelernt.

ASZ-Frage:  Da gehören Sie auch schnellstens wieder hin.

SWA-Kapturak: So wie Sie damals?

Sind Deppen an der Sprengung?
ASZ-Frage:  Weichen Sie jetzt nicht aus. Ich hoffe unser Ordnugnsreferent Dirk Wurm wird Sie fesseln und unschädlich machen.

SWA-Kapturak:  Ein Mann mit bunten Socken kann mich nicht stoppen

ASZ-Frage:  Und dann werden Sie mit Parteireden von Maggie Heinrich so lange gefoltert, bis Sie selbst in die Luft gehen.

SWA-Kapturak:  Dann doch lieber 10 Stunden in der Umkleidekabine sitzen und ihre Miniröcke begutachten.

ASZ-Frage:   Schön zu hören, dass Sie noch Lust am Leben und an der Show haben. Dürfen wir noch ein Abschiedwort von ihnen hören, bevor Sie Augsburg zur kulturlosen Wüste verwandeln?

SWA-Kapturak:  Die hard, Augsburg!

So könnte das neue schöne Augsburg mit einem schönen neuen Theater mal ausschauen.



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Die Baugeschichte des Augsburger Theaters



Durch britische Bomber völlig zerstört.

Das Große Haus wurde von den Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer im Stil der Neorenaissance entworfen und am 26. November 1877 eröffnet. Es bot 1400 Zuschauern Platz. Es hatte eine offene Loggia nach Süden und eine Kutschenauffahrt.

Adolf Hitler beauftragte 1937 seinen Lieblingsarchitekten Paul Otto August Baumgarten, mit dem Umbau des Theaters. Er vergrößerte den Portikus und eweiterte die Eingangsfront von drei auf fünf Achsen.

1944 wurde das Theater im Zweiten Weltkrieg durch britische Bomber völlig zerstört. Augsburg war eine wichtige Stadt bei der Waffenherstellung im 3. Reich.


In den Jahren 1952 bis 1956 wurde das Theater äußerlich vereinfacht wiederaufgebaut. Die reichhaltige Ornamentik der erhalten gebliebenen Fassadenfront wurde dabei weitestgehend entfernt. Das Innere des Theaters wurde im Stil der Fünfzigerjahre neu gestaltet. Es bietet heute Platz für 950 Zuschauer, da zwei Logenreihen über dem Parkett nicht mehr eingefügt wurden.
Aus der Kutschenauffahrt wurde die verkehrsreichste Kreuzung der Stadt und die Loggien wurden verglast.

Vor 1877 befand sich das Augsburger Theater in einem Gebäude in der Jakober Vorstadt beim Lauterlech. Damals wurde in Augsburg auch noch in vielen Wirtschaften und ihren Sälen Theater aufgeführt. Da war fast noch die ganze Bevölkerung eingebunden und nicht nur ein paar Akademiker und ihr Nachwuchs.





Dienstag, 10. November 2015

Der Erfolg fliegt uns zu


Schon wieder ein neuer Erfolg für Augsburgs erfolgreichste Politikerin, die Bürgermeisterin und Wirtschaftsreferentin Eva Kleber. Jetzt haben wir einen viel angeflogenen Flughafen. Direkt am Lech. Gegenüber dem neuen Lechhauser Vergnügungsviertel "Flößerpark".

Eva Kleber will den neuen Flughafen in Gegenwart der Taubenmarie einweihen. Die bringt einen Eimer Taubenscheiße dafür mit. Der neue Augsburger Flughafen soll den Namen "Ulrichs-Flugstätte" erhalten. Motto: "Glauben beflügelt!"

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Damit zeigen wir den großkotzigen Allgäuern mal wie man einen tollen Flughaufen betreibt."

Samstag, 7. November 2015

Mardaus: "Was soll schon los sein hier?"

Interview mit Augsburgs kritischstem SPD-Politiker Frank Mardaus zu all den üblen Augsburger Geschehnissen


Frank Mardaus teilt aus.

ASZ-Frage: Hallo Frank Mardaus, wir vermissen Sie in der Augsburger Kommunal-Politik.Wie spannende war es noch, als Sie als SPD-Mann gegen die Fusion von SWA/Thüga Ihre Stimme erhoben, die ja auch gehört wurde ...

Frank Mardaus: Schleim, schleim ... Sie wollen mir nur was rauslocken. Aber hier ist nichts los.

ASZ-Frage:  Auf jeden Fall fand die Fusion nicht statt. Gegen den Willen und Wunsch Ihrer Parteikollegen wie die Fraktionschefin Maggie Heinrich. Sie sind zur Zeit der erfolgreichste Augsburger Politiker. Hat man Ihnen deswegen jetzt den Mund verboten, haben Sie Ärger bekommen, trauen Sie sich nicht mehr kritisch zu sein, oder was ist los mit Ihnen? Oder sind die gar krank?

Frank Mardaus: Machen Sie sich bitte keine Sorgen um mich. Mir gehts gut. Wozu soll ich was Kritisches sagen? Es ist doch in Augsburg nichts los ... was mich irgendwie interessieren könnte.

ASZ-Frage: Jetzt aber, denken Sie nur an den teuren Theater-Umbau, wollen Sie dazu nichts sagen? Der ist doch umstritten.

Frank Mardaus: "Finden Sie, dass hier was los ist?"

Frank Mardaus: Ach, das ist doch nur ein Sturm im Wasserglas, da wird ein neues Theater gebaut ... Alles nur Provinztheater. Schmierenkomödie. Bürgerbeteiligung, dass ich nicht lache.

ASZ-Frage: Für viele, viele Millionen, im Gegensatz zu Sozialwohnungen, ist das für Sie in Ordnung?

Frank Mardaus: Was solls. Woanders werden Abermilliarden verplempert. Augsburg leidet doch unter Peanuts.

ASZ-Frage: Und das teure Tunnel unterm Hauptbahnhof, ist Ihnen das auch Wurst?

Frank Mardaus: Ist es schon zusammengekracht? Wurden Arbeiter verschüttet?

ASZ-Frage: Nein.

Frank Mardaus: Na dann kümmerts mich auch nicht. Sehen Sie, nix los in Augsburg, sage ich doch.

ASZ-Frage: Was sagen Sie aber zum Gaswerk, sollte doch das neue große Augsburger Kulturgebäude in Augsburg werden. Da scheints ja jetzt schwer zu stocken. Sind die Stadtwerke, die das machen sollten, doch zu hoch verschuldet? War alles nur Gerede?

Frank Mardaus: Hm, naja, ich denke, da haben die Verantwortlichen doch noch gespannt, dass das nach vergasen klingt, also, als ob man die Augsburger Künstler vergasen will, das ist doch nicht der Fall. Verspaßen vielleicht, also verarschen, ja, eher, da ist man doch wegen dem Zwangsarbeiterlager für Flüchtlinge jetzt vorsichtiger. Werden doch noch im Pinscherclub noch paar Hütten für unsere Künstler frei sein.

ASZ-Frage: Das Jakobsstift muss schließen. In Ihrem Viertel. Die alten Leute sterben irgendwo. Würdelos ist das. Wo bleibt Ihr Aufstand, Ihr Bürgerentscheid?`

Frank Mardaus: Soll ich eine Aktion machen "Stirb vor Ort?"

ASZ-Frage: Aber nun müssen wir im Bus alle vorn einsteigen, das ist doch der Hammer. Eine Zwangsmaßnahme, die unsere Freiheit beraubt.

Frank Mardaus: Interessiert das jemand? Ich glaube nicht. Jetzt fragen Sie mich aber nicht noch nach der Platinkarte für unseren OB durch den FCA.

ASZ-Frage: Warum nicht?

Frank Mardaus: Soll unser OB als Glücksbringer aufmarschieren? Verkleidet als der Augschburger Kaschperl? Da hauen die Punkte doch noch viel eher ab.

ASZ-Frage: Und die Flüchtlinge, jetzt müssen Sie aber als SPD-Mann soziale Farbe bekennen und was sagen. Überall Flüchtlinge in Augsburg. Der Wahnsinn. Unser OB Gribl darf deswegen sogar mit Bundeskanzlerin Angela Merkel reden. Sie aber nicht.

Frank Mardaus: Was wird sie ihm schon sagen? Soll er halt die bald leeren Welbildlager mit Flüchtlingen füllen. Was solls. Ist doch echt nix los in Augsburg.

ASZ-Frage: Jetzt will ja die Augsburger SPD unter Führung von Ulrike Bahr Ihrem rebellischen Ortsverein auflösen und Sie damit entmachten. Das ist doch ein Hammer. Wie wehren Sie sich dagegen?

Frank Mardaus: Ich bin Quälbahr. Sehr sogar. Das juckt mich nicht, was da gegen mich intrigiert wird. Das versuchen die doch immer wieder. Langweilt mich. Meine Gegenschlag wird schrecklich sein. Naja, aber das ist doch kein Problem, das irgendwie erwähnenswert ist.

ASZ-Frage: Hm, so langsam glauben wirs auch ... nix los hier ...

Frank Mardaus: "Hier in Augsburg ist doch echt nix los."

Donnerstag, 5. November 2015

Wer ist der Herr der Schilder?



Da freut sich der Fremde, wenn er am Augsburger Bahnhof derartig hervorragend über die Entfernung zu den schönsten Augsburger Stadtteilen so exakt, fast auf den Meter, informiert wird. Da ist Musik drin.

Und wir finden es wunderbar, dass der Herr der Augsburger Schilder, die hässlichsten Stadtteile wie Bärenkeller, Hammerschmiede, Firnhaberau, Bleich, Jakober Vorstadt, Rechs der Wertach, Stadtjägerviertel, Antonsviertel, Lechviertel und auch das abscheuliche Thelottviertel nicht ausgeschildert hat.

Überaus dankbar sind wir auch über das vermittelte Wissen, dass Stadtbergen und Neusäß inzwischen eingemeindet wurden und nun Stadtteile von Augsburg sind, im Gegensatz zum Bismarck-, Beethofen- und Univiertel und das Hochfeld.

Unsere ukrainische Putzfrau ist geschockt: "Warum wird der Augsburger Westen und seine Stadtteile so arg vernachlässigt, wo doch dort unsere besten und wichtigsten Politiker hausen?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...