Montag, 18. Februar 2013

Welche Werbe-Agentur macht den SPD-Wahlkampf in Augsburg 2014? Und wird sich Gribls Einfalt-Agentur wieder trauen?


 Bild: Schnappt Kiefer zu? Wird er eine grosse und erfahrene Werbe-Agentur für den baldigen Wahlkampf der Augsburger SPD engagieren?

Wie wir hörten, hat die Augsburger SPD unter Leitung von Stefan Kiefer Kontakt zu einer grossen Werbe-Agentur in Bonn aufgenommen: Kreativ-Konzept.

Mit dieser erfahrenen Agentur soll die Wahl des Augsburger Stadtrats und Oberbürgermeisters 2014 gewonnen werden. Frühere Augsburger Agenturen wie Eisele & Bulach, oder Guffler sollen nicht berücksichtigt werden.

Ob die Agentur M&M von Sigrid Einfalt und Daniel Melcer wieder für die Augsburger CSU und seinen OB-Kandidaten die Wahlwerbung macht, ist noch nicht bekannt. Hier sind schwere Überlegungen fällig.

Sollte die Einfalt-Melcer Agentur diesmal nicht den bundesweiten Trend als Dusel-Gehilfen haben, könnte die Wahl für Gribl und seine CSU verloren gehen und das wäre ein negatives Image für die M&M-Agentur und darum sehr gefährlich.

Mal schauen, ob sie sich trauen ....

P.S.: Aber schön wärs ja, wenn wir wieder diverse heisse Gerüchte über Gribls Wahlkampf-Eskapaden melden könnten ...



 
Doku: Das Team der BonnerAgentur.

Samstag, 16. Februar 2013

Doblerone schmeckt bitter ....

Augsburgs Ober-Grantler Franz Dobler macht jetzt auch einen Blog. Da liest man, was er so über Augsburg und seine Bewohner rummeckert: 

"NEUER WITZ AUS DER BRECHTSTADT:) “Wer wissen will, wie es um die CSU in Bayerns drittgrößter Stadt wirklich steht, möge Präsident Seehofer anrufen. Das Lied, das er schon wieder singen kann, ist härter als Heinos neue Rockscheibe. Nachdem die Augsburger CSU allein in jüngster Zeit mit Stichworten wie Parteiabspaltung oder Parteiausschlussverfahren auftrumpfte, ist es jetzt Ordnungsreferent Volker Ullrich, der mal gescheit ins Rampenlicht drängt.

Hat er doch am Montag Polizei und Justiz in der Augsburger Allgemeinen einreiten lassen, um einen üblen Hund zu erwischen, der ihn in einem Online-Kommentar beleidigte. Den Satz einfach löschen? Reichte ihm nicht. Was der geschrieben hat? „Du ganz du dreckige Dreck…“ oder sogar „Oberförster“? Ging ja noch. Aber es war halt was mit „Rechtsbeugung.“ In Zusammenhang mit „Straßenstrichabschaffung“ (oder wie das heißt).

Na servus! Der gute Herr Ullrich (37) will ja, echt jetzt, nach Berlin. Erfüllt ihm bitte diesen Traum. Ausnahmsweise ohne Wahlen und so Schmarren. Wird doch einmal möglich sein. Einer aus der Brechtstadt. Mehr muss man doch nicht sagen.”

Ich erkläre hiermit und schwöre beim Grab meiner lieben Mutter: ich habe diesen nun justiziabel gewordenen Online-Kommentar nicht geschrieben und ich habe noch nie einen Online-Kommentar in die Augsburger Allgemeine geschrieben, weder unter meinem noch unter den Mädchennamen meiner Mütter."

Oder er doblert auch was über das Brecht-Festival in Augsburg für die Zeitung Junge Welt:

"Eröffnet wurde das Festival am Freitag nach Angaben der Veranstalter vom Augsburger Männerchor Bismarck-Frohsinn. Es folgten Kurzauftritte von Joachim A. Lang, Isabell Münsch, Dagmar Manzel, Geoffrey Abott, Thomas Thieme, Anja Marks und Christian Friedel, »der in der Dresdner Dreigroschenoper die Rolle des Macheath spielt«. Krönender Abschluß war »ein Kurzkonzert mit verschiedenen Rapsongs« der von Augsburger Jugendlichen zusammengestellten Gruppe 15 Cent Gangsta Rap.

2007 gab es nach Grußworten vom Bürgermeister und Albert Ostermaier eine Eröffnungsrede von Friedrich Ani; Brecht lasen Tommy Tesfu, Michael Krüger, Sybille Canonica, Axel Prahl. Eigene Texte lasen Herta Müller, Juri Andruchowytsch, Moritz Rinke, Beau Sia. Stefan Hunstein las einen Text von Edo Popovic. Musikalische Beiträge kamen von Convertible, Rainer Von Vielen, Ulrich Lampen, Frank Spilker.

Damit sind die qualitativen Unterschiede nur angedeutet. Und mehr Objektivität dürfen Sie in dieser Serie von mir nicht erwarten."

Somit macht sich Dobler die Augsburger Künstler zum Feind, denn sie sind es, die im ersten Teil seines Spott-Artikels zum Brecht-Festival abwertend erwähnt werden.

Festival-Leiter Lang hat mehr Augsburger Künstler eingesetzt, weil das Fehlen dieser von einigen Seiten bemängelt wurde. Dass Ostermaier ein Feuilleton-Freund von Dobler ist, dürfte auch kein Geheimnis sein.

Mehr Doblerone hier: http://www.franzdobler.de/blog/ 



Doku: Homepage von Franz Dobler mit Präsentation seiner aktuellen Bücher.

P.S.: Franz Dobler hat auch schon in dem Buch "Öde Orte" und in der aktuellen Merian-Ausgabe über Augsburg kräftig vom Leder gezogen. Es scheint, als würde derAutor Dobler immer dann herangezogen, wenn man Augsburg aus einem besonders kritischen Blickwinkel betrachten will.  

P.P.S.: Aber Dobler ist nicht nur Berufs-Lästerer, sondern auch ein bemerkenswerter Kultur-Autor, dessen Lesungen immer ein spezielles Vergnügen sind. Er hat als Kenner der Country-Musik auch ein Buch über Johnny Cash verfasst: "The Beast in me".




Freitag, 15. Februar 2013

Augsburger Filmer Cornelius mit Gewalt-Orgie ganz oben...

Der Augsburger Filmemacher und Schauspieler Marcel Cornelius ist bei dem Kurzfilmwettbeweb in Berlin ganz weit oben gelandet mit seinem Streifen "Zahltag": 2. Platz beim 99Fire Films Award auf der Berlinale. Dem weltweit größten Kurzfilmwettbewerb. 

Der Film ist ein brutaler Mafia-Streifen ...  Der Luggi ist schuld ...


Marcel Cornelius, der schon mit der Verfilmug eines Indiana-Jones-Motives positiv aufgefallen ist, meint zu uns: "Wir freuen uns riesig! Augsburg und Donauwörth kann stolz auf uns sein. Wenn wir heim kommen, lassen wir's krachen! Und vielen Dank alle die uns unterstützt haben!"
 Die Macher.

 Die Jubler.

Marcel Cornelius ist der Sohn des Augsburger Musikers Peter Cornelius und dessen Frau Betty, eine ausgebildete Schneiderin. Beide helfen ihm bei der Ausstattung seiner Filme. Für  die Musik bei seinen Filmen is oft Klaus Wallner zuständig.

Der spannende Kurzfilm "Zahltag" ist hier zu sehen:

http://www.99fire-films.de/voting.html

Augsburgs hübscheste Menschen outen sich ...

Das ist uns neu, dass es in Augsburg hübsche Leute gibt. Jetzt will das Portal "Augsburg's most beautiful people", betrieben von einer Shirley, endlich publik machen, dass es zwischen Lech und Wertach nichtt nur schrecklige Datschi-Monster zu begaffen gibt. Das ist mal ein Super-Outing!

Warum haut Kaftan nach Graz ab? Die wahren Hintergründe .....

Augsburgs Generalmusik-Direktor Dirk Kaftan verduftet nach Graz in Österreich. Warum? Wie wir von unseren Spionen am Augsburger Theater erfuhren, hat das einen tieferen Grund. 

Bei seiner letzten privaten Faschingsparty mit den Leuten vom Augsburger Theater fand Dirk Kaftan am nächsten Tag keine einzige Flasche Wein mehr in seinem Weinkeller. Alles ausgesoffen! Obwohl er hinter einer Geheimtüre noch ein paar bekömmliche Tropfen Rebensaft versteckt hatte.

Das soll schon öfters vorgekommen sein, wenn Kaftan eine private Fete mit den Augsburger Theaterleuten gemacht habe, wird gemunkelt. Jetzt reicht es ihm. Er geht nach Graz in Österreich.

Dirk Kaftan lässt sich nicht mehr alles wegsaufen .....


Die Augsburger CSU-Kultur-Beut.., äh, Meute, um Bernd Kränzle und Andreas Jäckel hat schon Bammel, was passiert, wenn der Seehofer wieder mal auftaucht: "Besonderen Dank spricht Kränzle dem scheidenden Generalmusikdirektor dafür aus, dass er beim Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten Seehofer Augsburg in München musikalisch exzellent präsentiert habe."

Mittwoch, 13. Februar 2013

Gribl: Scheinheiliger, Gedächtnisloser, oder Schlaumeier? Oder was?


Ganz Augsburg staunte über das eminent schlechte Gedächtnis seines Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl bei einem Gespräch mit dem Fernsehsender Augsburg TV. Dabei verurteilte er  das Vorgehen des Ordnungsreferenten gegen den ihn beleidigenden Teilnehmer des Internet-Forums der Augsburger Allgemeine mit der Erzwingung der Datenherausgabe durch den Staatsanwalt.

Jetzt sagt Augsburgs Oberbürgermeister Dr.Kurt Gribl im Augsbug TV:  Er hätte das nicht so gemacht wie der Ordnungsrefernt Volker Ullrich. Er hätte nicht die Polizei zur Augsburger Allgemeine geschickt. Der Ullrich sei viel zu dünnhäutig vorgegangen. Aha! Und Gribl? Was hat der gemacht?

Der Herr Ausgeber Arno Loeb droht dem Augsburger OB Gribl mit sehr gefährlichen Frauen.

Was sagt jezt unser Herr Ausgeber Arno Loeb dazu, der eine echte Hausdurchsuchung auf Wunsch von Dr. Kurt Gribl bekam, weil der sich angeblich verleumdet fühlte, als diese Skandal-Zeitung hier  das Gerücht veröffentlichte, Dr.Kurt Gribl habe einen Seitensprung mit Folgen begangen. Mit einer Wahlkampfhelferin. Dieses Gerücht kannte damals fast jeder Medien-Mensch in Augsburg, von de Augsburger allgemeine, de SZ, dem Augsburg Journal, Augsburg TV und viele andere. Daraufhhin schaltete Dr.Kurt Gribl den Staatsanwalt ein.

Frage: Wie war denn  das bei Ihnen? Hat Dr. Kurt Gribl wirklich Ihre Wohnung durchsuchen lassen? So wie der VolkerUllrich die Ausburger Allgemeine?

Arno Loeb: Bei mir haben jedenfalls drei Kripo-Beamte die Türe aufgebohrt, als ich noch geschlafen habe.Sie hatten einen Durchsuchungsbefehl dabei. Der ihnen selber peinlich war. Es war da auch was von Gribls Hoden die Rede. Sie durchsuchten meine Wohnung, durchaus korrekt, und nahmen am Schluss den Computer mit. Warum auch immer.

Frage: Na, wegen der Gribl-Verleumdung ....

Arno Loeb: Und was sollten die bei mir finden, was nicht schon in der Skandal-Zeitung veröffentlich wurde? Das war ja der Grund, warum sich Gribl verleumderet fühlte. Nicht nur von mir ...

Frage: Sondern?

Arno Loeb: Noch bei mindestens einem weiteren Internet-Journalisten wurde eine Hausdurchsuchung auf Wunsch von Gribl durch Kripo-Beamte durchgeführt ... Komischerweise aber nicht bei den Politikern, die Gribl  öffentlich verdächtigte, dass sie ihn verleumdet hätten. Da frage ich mich doch, ob der Gribl damals nicht viel zu dünnhäutig war, was er jetzt seinem CSU-Parteifreund Ullrich im Fernsehen vorwirft. Könnte man das Scheinheiligkeit nennen?

Frage: Meinen Sie?

Arno Loeb: Oder Gribl wollte mit diesen Hausdurchsuchungen seine Kritiker mundtot machen. Ein juristischer Schlaumeier halt ...Aber die böse Tat wird auf ihnzurückfallen. Da bin ich sicher. Ist nur eine Frage der Zeit.

Frage: Ist das eine Drohung? Haben Sie was gegen ihn in der Hand?

Arno Loeb: Nein, keine Drohung. Auch ich kann Zukunft, vielleicht mehr als Gribl, der jetzt schon  mal keine Vergangenenheit mehr kann und schweren Gedächtnisverlust hat. Selbst den Namen seiner - nicht mit ihm - verheirateten Partnerin wusste er im TV nicht mehr ... Er stotterte sich so durch. Wahrscheinlich hat den guten Katholiken doch der Dämon des schlechen Gewissens gedrückt.

Frage: Das ist ja ungemein spannend, wie kann man über diesen Gribl-Hausdurchsuchungs-Skandal mehr erfahren.

Arno Loeb: Hier stehen einige ziemlich verlogene Dinge über das geheime Leben des Augsburger Owehowehbürermeisters:

http://alle-luegen-ueber-kurt-gribl.blogspot.de/











Augsburger Piraten mit Maschinengewehr zum Wahlkampf?


 Augsburgs Piraten haben jetzt das MG1! Das ist aber kein Maschinengewehr, sondern so nennen sie ihr neues Büro am Mittleren Graben 1. Die Einweihungsfete ist am 23. Februat am 18 Uhr.  Von diesem Büro aus, nicht weit von der Barfüßer Brücke, wollen sie ihren Wahlkampf vorbereitten.

Der Autschburger Aschermittwochswitz ...

Unsere Augsburger Parteien fahren ins tiefste Bayern, sozusagen ins schwarze Loch von Deutschland. 

Und was machen wir Zurückgebliebenen?


              Augsburger SPD: Güllerknüller? Und wo ist Linus Förster? Wie soll denn da Stimmung aufkommen ohne seine Combo "Datschirockers rote Drehleier"?


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Augsburger CSU: Das Gelbe vom Ei?

 Prost Augsburg kniet vor seinem König nieder. Und will Samenspenden einsammeln für die Königin. Ein Königspaar braucht doch Erben, oder? Halt, nein, den gibts ja schon bei den Grünen.

Augsburgs Grüne stossen mit klarem Wasser an? Oder isses Wodka Rothaschow?


Na, wir schauen uns hier einen Aschermittwochs-Witz an und fischeln mal wieder tüchtig ...



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Der Aschermittwochs-Tipp von unserer
urschwainischen Putzfrau:




Montag, 11. Februar 2013

Es wird wieder gepopelt ...


Yeah! Yeah! Yeah! Peter Popler ist wieder on tour ...

Bild: Präsentiert uns Augsburgs Jugendkultur-Referent Peter Grab schon den neuen Pop-Beauftragten? Wer ist der schwarze Mann? Alle rätseln fieberhaft ...  (Wir dürfen den Namen leider noch nicht nennen!)

Aus dem Augsburger Popel-Universum wird uns gemeldet: 


Bekanntgabe der Ergebnisse des Evaluierungsgremiums zur Stelle des/der Popelkulturbeauftragten


Durch die Kündigung von Richard Goerlich wird diese innovative, für Augsburg wichtige und überregional stark beachtete Funktion seit 1. April 2012 nicht mehr ausgeübt. Kulturbürgermeister Peter Grab setzte sich deshalb dafür ein, dass die Stelle des Popkulturbeauftragten erneut ausgeschrieben wird.

Die Stärkung der Pop- und Jugendkultur ist ein besonderes Anliegen von Bürgermeister Peter Grab: „Sie soll im öffentlichen Bewusstsein als eigenständige und für die kreative Stadt unerlässliche Kulturform verankert werden. Die Pop- und Jugendkulturarbeit soll aber auch überregional wahrgenommen werden, für Beides benötigt man ausgebildete Fachkräfte“, so Peter Grab. Dabei geht es ihm nicht nur darum, die Stärkung der Pop- und Jugendkultur zu fördern, es liegen für eine Kulturstadt wie Augsburg auch wirtschaftliche Gründe vor.

Bürgermeister Peter Grab nennt als Beispiel die Stadt Mannheim: „Die Stadt Mannheim ist ein Vorbild für Popkultur und Kreativwirtschaft im Nachbar-Bundesland. Diese bietet mit ihrem Facettenreichtum und der gut vernetzten Kreativwirtschaft den Künstlerinnen und Künstlern eine gute Plattform und hat sich somit im Wettbewerb der Standorte als kreative Stadt etabliert“.

Peter Grab: „Ich bin froh und dankbar, dass es gelungen ist, einvernehmliche bzw. einstimmige Ergebnisse des Gremiums zu erzielen. Die Mitglieder haben enorme und fachliche Arbeit geleistet, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann!“


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn man das Beispiel Mannheim anschaut, dann weiss man erst wie popelig die Augsburger Aktion angelegt ist."

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Und weil Pop-Musik ja gerade durch seine kurze prägnante Melodien lebt, hat sich die Augsburg Pop-Kommission auch sehr kurz und prägnant ausgedrückt:



1.0 Einleitung


Aufgrund unterschiedlicher Anträge der Fraktionen im Kulturausschuss sowie im 

Stadtrat kam es zur Bildung des 7-köpfigen Gremiums mit 2 beratenden Beisitzern 

zur Evaluierung der Tätigkeit des Popkulturbeauftragten gemäß der vorliegenden 

Besetzungsvorschläge.

Die Fraktionen konnten jeweils einen Vertreter aufgrund seiner fachlichen 

Kompetenz benennen.

Der Fortgang der Beschlüsse ist anhand der Anlage dieser Ergebnisdokumentation 

ersichtlich.



2.0 Zielsetzung der Evaluierungsgremium



In der Stadtratssitzung vom 29.11.2012 wurde der Beschluss gefasst die 

Evaluierungsgremium zu etablieren mit nachstehend genannter Zielsetzung:

Empfehlungen für die zukünftige Struktur und Aufgabenbeschreibung zur 

Stellenbesetzung „Popkulturbeauftrage/r“.

Klärung wie das Aufgabengebiet der/des Popkulturbeauftragten mit neuen 

Aufgabenfeldern weiterentwickelt werden kann und welche Personalstrukturen in 

Zukunft nötig sind.


3.0 Ablauf

3.1 Organisatorisch


Das Evaluierungsgremium bestand aus:

Markus Becker (nominiert von Neue CSM)

Michael Bernicker (nominiert von CSU)

Peter Grab (3. Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent)

Dr. Frank Mardaus (nominiert von SPD)

Uli Müllegger (OB Referat) - beratend

Stefan Sieber (nominiert von Pro Augsburg)

Horst Thieme (nominiert von Bündnis 90 / Die Grünen)

Eva Weber (Wirtschaftsreferentin) - beratend

Thomas Weitzel (Leiter Kulturamt)

In Klammern ist jeweils die vorschlagende Fraktion bzw. Institution der betreffenden Person genannt.

Im Falle der Fraktionen ist dies nicht zwingend gleichzusetzen mit der politischen Zugehörigkeit der 

jeweiligen Personen. Die Mitglieder wurden aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz von der jeweiligen 

Fraktion für das Gremium nominiert.

Als Sitzungsleiter wurde Markus Becker einstimmig gewählt.

Protokoll führten: Anja Friedl, Markus Becker, Peter Grab, Stefan Sieber.

Die Sitzungen fanden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 06.12.2012 – 10.00 bis 15.00 – Verwaltungsgebäude I Kulturreferat
Freitag, 21.12.2012 – 14.30 bis 17.30 – Kulturamt
Donnerstag, 10.01.2013 – 09.00 bis 12.00 – Kulturamt
Donnerstag, 17.01.2013 – 16.00 bis 19.00 – Kulturamt
Dienstag, 22.01.2013 – 08.00 bis 10.00 – Kulturamt
Freitag, 01.02.2013 – 08.00 bis 11.00 – Kulturamt
Donnerstag, 07.02.2013 – 12.30 bis 13.30 – Verwaltungsgebäude I Raum 328

3.2 Inhaltlich

Das Gremium arbeitete in einer fachlichen und kollegialen Atmosphäre, die geprägt 
war von dem Wunsch, einstimmige Ergebnisse herbeizuführen. Auch kontroverse 
Standpunkte wurden in intensiven Diskussionen konstruktiv besprochen.
Die verschiedenen Themenbereiche wurden auf die einzelnen Sitzungen aufgeteilt 
und durch eine Tagesordnung strukturiert festgelegt und abgearbeitet.

Mit Abschluss jeder Sitzung wurden die Resultate in einem gemeinsamen Ergebnis 
zusammengefasst und in einem internen Protokoll dokumentiert.
Über den Verlauf der einzelnen Sitzungen und die Teilergebnisse wurde 
Stillschweigen vereinbart.
Die Themenbegriffe Pop- und Jugendkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft 
wurden allgemein definiert und eine Differenzierung der beiden Bereiche 
herausgearbeitet.

Vor der Fokussierung auf Augsburg wurden andere deutsche Städte wie z.B. 
Mannheim oder Nürnberg auf Vergleichbarkeit eruiert. 
Im Hinblick auf die Zuständigkeit der Stadt Augsburg wurde ein Rückblick auf die 
letzten drei Jahre gezogen und die bisherige Arbeit in diesem Bereich sowie der 
Bedarf analysiert. Außerdem wurde der ehem. Popkulturbeauftrage zu einem 
Erfahrungsbericht eingeladen.
Der Schwerpunkt der Evaluierung lag auf Inhalten und Strukturen.

3.3 Unterlagen

Dem Gremium lagen folgende Unterlagen vor:
Mit der Einladung zur Sitzung am 6.12.2012 wurden mitgesandt:
- Übersicht der Projektarbeit "Popkulturbeauftragter" vor und während "City of 
Peace (2 Seiten)

- Auszüge aus der Halbzeitbilanz von Bgm. Peter Grab, Stand 12.3.2011 (1 
Seite)
Als Unterlagen wurden während der Sitzung am 6.12.2012 verteilt:
- Stellenbeschreibung der Planstelle Nr. 410001100 (3 Seiten)
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 22.11.2012 (1 Seite)
- Stellungnahme der Popförderung Mannheim vom 21.06.2012 (4 Seiten)
- Pressemitteilung des Verbands für Popkultur in Bayern e. V. vom 5.12.2012 (1 
Seite)
- 6 Säulen "Popförderarbeit" Augsburg (1 Seite)
Im weiteren Verlauf der Evaluationssitzungen wurden noch folgende Unterlagen ganz 
oder teilweise besprochen:
- Homepage der Stadt Mannheim, Seite "Beauftrager für Musik und Popkultur"
- "Kulturpolitische Mitteilungen" Nr. 139 - "Kulturpolitik & Kreativwirtschaft"
- Beschlussvorlage 32/BV/269/2012 des Bezirks Oberbayern - "Konzept zur 
Umsetzung der Popularmusikförderung in Oberbayern"
- "Kreative.Kultur.Kompetenz." - Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft 
in der Metropolregion München

4.0 Ergebnisse

Das Gremium kam zu folgenden Ergebnissen:

Ergebnis 1:
Beide Bereiche, Pop- und Jugendkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft, 
rechtfertigen aufgrund ihrer zahlreichen Aufgabengebiete eine Zuständigkeit der 
Stadt Augsburg in den jeweils entsprechenden Referaten.

Ergebnis 2:
Das Gremium empfiehlt die Etablierung von zwei separaten Planstellen für die 
Bereiche Pop- und Jugendkultur im Kulturamt sowie Kultur- und Kreativwirtschaft im 
Bereich der Wirtschaftsförderung.

Ergebnis 3:
Aufgrund der Vielschichtigkeit der  der beiden Tätigkeitsbereiche erarbeitete das 
Gremium entsprechende Profile.

5.0 Zielsetzung der Pop- und Jugendkultur

Das Gremium hat sich darauf geeinigt den Begriff Pop- und Jugendkultur unter 
folgenden Gesichtspunkten zu definieren:
» Popkultur umfasst gesamtgesellschaftliche Phänomene die nahezu alle 
kulturellen Sparten umfassen. Populärkultur kann aus Subkultur entstehen, die 
sich vom Vorherrschenden oder Elitären unterscheidet. Oft wird Subkultur 
später zur Mode und damit zum Mainstream. «
(Quelle: Wikipedia / http://de.wikipedia.org/wiki/Popkultur) 
Zu diesen zählt vor dem Hintergrund der Augsburger Gegebenheiten das Gremium 
unter anderem folgende: Literatur, Musikbands, bildende Kunst, Zeitgeist-Projekte, 
Street Art und Medienkunst, performative Künste. Sie handelt im Spannungsfeld 
zwischen Mainstream und Subkultur.

Popkultur ist generationsübergreifend und nicht auf eine Altersgruppe beschränkt. 
Sie inkludiert sehr wohl die Jugendkultur. 
Darüber hinaus bewegt sich die Popkultur an der Schnittstelle von Kultur, Bildung 
und Sozialem.
Popkultur findet in Augsburg in den Proberäumen, Ateliers, Studios, Clubs und 
sonstigen popkulturellen Schaffensstätten statt. Sie findet ihren täglichen Ausdruck in 
Konzerten, Veranstaltungen, Ausstellungen und spontanen Sessions – wie auch bei 
auswärtiger Präsenz hiesiger Popkünstler, den mobilen Werbe- und 
Sympathieträgern unserer Stadt.

5.1 Chancen für die Pop- und Jugendkultur

Die Schaffung eines Beauftragten für Pop- und Jugendkultur bei der Stadt Augsburg 
gibt die Chance zu:
- Identifizieren und Fördern von zeitgenössischen Strömungen, Entwicklungen, 
Trends im kulturellen Bereich
- Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für die Bedeutung der Pop- und 
Jugendkultur
- Verankerung der Pop- und Jugendkultur im öffentlichen Bewusstsein als 
eigenständige und für die kreative Stadt unerlässliche Kulturform verankert 
werden.
- Kreatives Potenzial der Akteure erschließen
- Identifikation und Bindung mit und an die Stadt
- Nachhaltigkeit durch ganzjährige konzeptionelle Förderung der Pop- und 
Jugendkultur

5.2 Aufgaben für die Pop- und Jugendkultur

Das Gremium sieht folgende Aufgabenbereiche:
- Anlaufstelle, Beratung, Unterstützung und Hilfestellung bei und zur Ausübung 
von popkulturellen Aktionen, Projekten und Tätigkeiten
- Fachliche sowie organisatorische Begleitung und Beratung von Musiker und 
Künstlern
- Recherche und Datenerhebung im Bereich der Pop- und Jugendkultur
- Vernetzung mit Akteuren aus der überregionalen Pop- und Jugendkultur 
(RockBüro Süd, Initiative Musik etc.)
- Entwicklung von Förderkriterien für die Vergabe von städtischen Zuschüssen
- Städtische Anlaufstelle für Zuschüsse
- Hilfestellung bei der Beschaffung von sonstigen öffentlichen und nicht 
öffentlichen Zuschüssen und Sponsoren
- Beschaffung und Akquise von Drittmitteln aus den Bereichen der öffentlichen 
Hand (Stadt, Land, Bund) und aus der Privatwirtschaft (u.a. Public Private 
Partnerships)zur Verwendung für die Popkulturarbeit
- Durchführung eigener Impulsveranstaltungen (Netzwerkveranstaltungen, 
Symposien, Informationsveranstaltungen)
- Weiterführung/-entwicklung vorhandener städtischer Projekte (z.B. Unsere 
Show, Popsprechstunde etc.)
- Anregung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Popkultur in
schulischen Kontexten (Texte, Rollenbilder etc.)
- Vernetzen und Einbinden hiesiger Künstler und Institutionen (z.B. Kulturpark 
West, Kuki e.V., SJR) innerstädtisch und im überregionalen Künstleraustausch
- Mittler zwischen Kunst, Medien, Institutionen, öffentlicher Hand, 
Veranstaltern/Verwertern und Sponsoren
- Locationakquise für Arbeits- und Probemöglichkeiten
- Beratung bei Veranstaltungen / Einbindung von pop- und jugendkulturellen 
Elementen in die städtischen und wesentlich von der Stadt bezuschussten 
Festivals
- Imagebildung und -pflege für die Pop- und Jugendkulturszene innerhalb der 
städtischen Struktur, innerhalb der Stadtgesellschaft und über die Grenzen 
Augsburgs hinaus.
- Der Pop- und Jugendkulturszene zusammen mit den Akteuren ein Gewicht 
geben
- Ansprechpartner und Schnittstelle, insbesondere für Künstler, Initiativen, 
kommerziellen und nicht kommerziellen Veranstaltern, Institutionen, Vereine, 
Bands, Politik, Jugendarbeit, Verwaltung, Medien, Sponsoren etc.
- Integration und Förderung des Potentials der vielkulturellen Gesellschaft 
- Anleitung und Hinführung an das Berufsleben im Bereich der städtischen 
Kulturarbeit durch Ausbildung und/oder Einrichtung einer Praktikantenstelle

6.0 Zielsetzung Kultur- und Kreativwirtschaft

Das Gremium war sich einig die Definition der Wirtschaftsministerkonferenz 
(Empfehlung 2009 und 2011) zu übernehmen. Auch die EMM (Europäische 
Metropolregion München) orientiert sich an dieser Festlegung:
» Als der Kultur- und Kreativwirtschaft zugehörig werden Unternehmen 
definiert, die überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind. Nicht 
berücksichtigt wurden Kulturbetriebe in öffentlichem Eigentum. Folgende 11 
Märkte sind Teil der Kultur-und Kreativwirtschaft: Musikwirtschaft, Buchmarkt, 
Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Künste, 
Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt, Software- und 
Gamesindustrie.

Als jedem kultur- und kreativwirtschaftlichen Schaffen zugrunde liegend wird 
der schöpferische Akt betrachtet, der die unterschiedlichen Ausprägungen der 
Branche verbindet.« (Quelle: Kreative.Kultur.Kompetenz. Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der        
Metropolregion München, Seite 4)

Die Studie der Europäischen Metropolregion München (EMM) stellt fest: 
» Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion München spielt eine 
größere Rolle, als sie ihr bisher zugeschrieben wurde. Sie setzt sich 
zusammen aus einem breiten Mix großer, mittlerer und kleiner Unternehmen 
aus den klassischen kulturwirtschaftlichen Bereichen ebenso wie aus der 
innovationsgetriebenen Kreativwirtschaft und nimmt im deutschlandweiten 
Vergleich eine herausragende Stellung ein.
Die Branche ist somit nicht nur imstand, einer Region Identität nach innen und 
ein Gesicht nach außen zu verleihen. Sie stellt darüber hinaus einen 
signifikanten Wirtschaftsfaktor dar. Daher gilt es, in der Wahrnehmung der 
Kultur- und Kreativwirtschaft und der Behandlung aller Akteure das 
Bewusstsein für deren Bedeutung noch weiter zu stärken.«
(Quelle: Kreative.Kultur.Kompetenz. Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der 
Metropolregion München, Seite 5)

In der Stadt Augsburg waren im Jahr 2010 rund 1030 Selbständige und 
Unternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Dies entspricht einem Anteil 
von 10,5% an der Gesamtwirtschaft der Stadt. 

Hinsichtlich der Beschäftigungszahlen sieht das Gremium das Verlagswesen als 
einen Schwerpunkt an. Bezüglich der Anzahl der Unternehmen besteht die Kulturund Kreativwirtschaft in Augsburg aus dem Architekturmarkt mit knapp 200 
Selbständigen und Büros, gefolgt von Designwirtschaft, Pressemarkt, Werbemarkt
und Software-/Games Industrie, die jeweils 140 bis 150 Selbständige und 
Unternehmen zählen. 

Der Fokus der Augsburger Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung liegt nach 
Meinung des Gremiums  auf der Förderung des Umfeldes der Großunternehmen bzw. 
die Förderung der Kleinunternehmer und Selbständigen aller Teilmärkte, die sich in 
der Stärkung der vorhandenen Unternehmen und Strukturen und der Hebung neuer 
Potentiale widerspiegeln muss.

6.1 Chancen für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Schaffung eines Beauftragten für Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Stadt 
Augsburg gibt die Chance zu:
- Förderung der Gründerbereitschaft und somit dem Aufbau von weiteren 
Unternehmen
- Förderung des Wachstumspotenzials in der Branche
- Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, insbesondere für Absolventen der UNI 
und der Hochschule
- Ausbau kreativer Ausbildungsberufe 
- Bindung von kreativer Kompetenz für die Region
- Vernetzung und Einbindung der Kreativschaffenden innerhalb der Branche 
und zur Industrie
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung von mehr 
existenzsichernden Erwerbsmöglichkeiten 
- Förderung des Potenzials der kreativen Branche der Stadtgesellschaft mit 
Migrationshintergrund
- Förderung der Existenzgründung von Frauen
- Imagebildung der Stadt für die Branche

6.2 Aufgabenbereiche für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Das Gremium sieht folgende Aufgabenbereiche:
- Präsenz der Kultur- und Kreativwirtschaft nach innen und außen; 
Imagebildung
- Datenerhebung im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft 
- Netzwerkarbeit durch Impulsveranstaltungen, Dialoge, Perspektive
- Kontaktvermittlung zu potentiellen Auftraggebern
- Integration, Förderung des Potentials der Kulturen – insbesondere in 
Augsburg durch große Präsenz und hohen Drang in die Selbständigkeit
- Zusammenarbeit mit Uni, Hochschule und Ausbildungsstätten, v.a. 
proaktives Werben bei Schul- und Studienabgängern, Sichtung der 
Potentiale und Kontaktaufnahme zu diesen
- Beratung bei Fragestellungen zu Ausbildung und Qualifikation
- Förderung von Start Up Unternehmen (Schaffung von beruflicher 
Perspektive)

7.0 Fazit

Das Gremium empfiehlt den politischen Entscheidern in den Bereichen der Jugendund Popkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft die Chance zu nutzen, mit zwei 
selbständigen Planstellen aktiv gestaltend tätig zu sein.
Eine sinnige und effektive Förderung beider Bereiche ist in Augsburg aufgrund der 
genannten Anforderungsprofile unseres Erachtens nur mit mindestens zwei 
städtischen Vollzeitstellen zu erreichen.

Das Gremium sieht durch die Stärkung der beiden Aufgabenfelder enormes Potenzial
für die zukünftige sozio-kulturelle Entwicklung der Stadtgesellschaft, für den 
Wirtschaftsraum und die Lebensqualität in der Stadt Augsburg.
Um ein erfolgreiches und nachhaltiges Arbeiten der Stelleninhaber mit einer positiven 
Innen- und Außenwirkung zu ermöglichen, sollten die Stellen fest in der 
Stadtverwaltung verankert und von breiter politischer Ebene überparteilich getragen 
werden. 

Das Gremium hat das vorgelegte Papier in einem einstimmigen Konsens entwickelt 
und bedankt sich bei seinen Auftraggebern für das ihm entgegengebrachte 
Vertrauen!

Augsburg, 07.02.2013

Markus Becker 
Michael Bernicker 
Peter Grab 
Dr. Frank Mardaus 
Uli Müllegger 
Stefan Sieber 
Horst Thieme 
Eva Weber 
Thomas Weitzel 





Klingt alles so super, als würde man da 5 Millionen und mehr in die Augburger Pop-Förderung reinstecken ....
 
Und was sagt Augsburgs weltweit bekannteste berühmt-berüchtigste Porno-Punk-Band Impotenz zu diesen netten Popeleien? Willsches wissa? Musste hier draufklicken:












Sonntag, 10. Februar 2013

Augsburger Nachtreporterin verdingt sich als Arbeitssuchende im Bordell


Bild: Die Nachtreporterin Sylvia Staudenkracher (auf unserem Bild mit einer Kollegin) verdingte sich für eine Reportage als Arbeitssuchende im Augsburger Bordell ....

Weltweit macht seit ein paar Tagen die Meldung von einer Arbeitssuchenden die Runde, die das Augsburger Arbeitsamt für eine Stellung als Thekenlady in ein Bordell mit Swimming-Pool am Gaskessel vermittelte. 

Abgesehen davon, dass das Augsburger Bordell Colosseum damit die beste Werbung aller Zeiten bekam, wurde auch der Augsburger Journalist Dominik Mai für seinen aufwühlenden Bericht von den Kollegen neidisch gelobt.

Jetzt hat Augsburgs bekannteste und gefürchtetste Nachtreporterin Sylvia Staudenkracher auf den Spuren von Günter Wallraff eine Enthüllungsreportage zu diesem Thema gemacht.

Sylvia Staudenkracher schlich sich als Arbeitssuchende in dem Bordell ein. Sie wurde sofort durch ihre Alkohol-Kenntnisse zur Bardame hinter dem Tresen vor dem liebeshungrige Männer lauerten. Sie schlüpfte ruckzuck in ihre Arbeitskleidung: Ihre Haut und sonst nichts! 

Allerdings musste Sylvia Staudenkracher nach 6 Stunden Arbeit in ihren Notizblock notieren: "Hier haben mich echt nicht so viele alte Böcke angemacht wie neulich auf dem Augsburger Opernball im Theater." Tja, was mag der Grund dafür sein?

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Die Augsburger Porno-Rock-Band Impotenz hat der mutigen Enthüllungs-Journalistin Sylvia Staudenkracher beim heutigen Auftritt im Colosseum ein romantisches Liebes-Lied gewidmet:

http://www.youtube.com/my_videos_edit?video_id=SBFpYioM5mQ&video_referrer=watch&ns=1&feature=mhsn




Skandal-Film kommt in die Augsburger Kinos ....

Ganz Augsburg ist schon heiß auf den neuen Skandal-Streifen "Kein Doktor haben 2", (Regie: Till Quatscher) der von üblen Machenschaften und wilden Sexspielchen an der Augsburger Universität erzählt. In den Hauptrollen sind zu sehen:  Susi Pavian und Gustl von Gutterzwerg. Da muss man hin. 

Samstag, 9. Februar 2013

Enttarnt: Der Ullrich steckt (mal wieder) dahinter !



Wir müssen unseren investigativen Kollegen von der Augsburger Sonntagspresse schwer dankbar sein. Sie haben uns endlich die Augen geöffnet! Lange genug wurden wir von Volker Ullrich ausgetrickst.

Aber jetzt wissen wir endlich wer wirklich hinter OB Dr. Kurt Grübl steckt! Sie haben dem Grübl die Maske vom Gesicht gerissen! Wie uns das Bildmaterial der aktuellen Sonntagspresse beweist hat all die Jahre, die wir uns täuschen liessen, ein gewisser Volker Ullrich hinter der verblüffend echten Grübl-Maske gesteckt. 

Na, klar, wie sonst hätte Ullrich Ordnungsrferent werden können? Und wie sonst hätte man die Augsburger Allzugemeine durchsuchen lassen können? Da brauchts halt schon viel Macht! 

Na, gut, die Durchsuchung bei Augsburgs Unruhegeist Arno Bloed hat noch mehr Macht gebraucht. Aber wer weiß schon, wer wirklich hinter diesem Bloed steckt?

Bild: Wieso haben wir uns von Ullrich so lange an der Nase herumführen lassen? Weiß auch Berndi Schwänzle schon die Wahrheit? Oder hat er seiner Mama auf dem Opernball wieder alles weggetrunken?

Da hats schwer gekracht: Oje - Roy Blacks Gehirn schwer erschüttert ....


Bei seinen Recherchen zur der neuen Roy-Black-Biografie entdeckte der Autor Richard Letzkuss auch ein verschollenes Foto vom ersten Auto-Unfall unseres Augsburger Schlagerstars Roy Black aus dem Stadtteil Göggingen. Roy Black fuhr seinen Porsche, den er sich von den Tantiemen seines ersten Hits "Du bist nicht allein" kaufen konnte, 1965, bei einer Augsburger Bahnunterführung zu Schrott.

Was in dem dazugehörigen Bravo-Bericht verschwiegen wird, ist, dass Roy Black auch zwei weibliche Begleitungen in seinem Porsche dabei hatte, wie Richard Letzkuss recherchiert hat für sein neues Buch "Roy Black - Die Biografie: Vom Dorfbub zum Schlagerstar". Es sollen die Töchter des Automatenaufstellers Hans Löfflad gewesen sein, von dem Letzkuss berichtet, dass er Roy Blacks Talent ausbeuten wollte, aber durch dubiosen Uhren-Schmuggel aus dem Vertrag aussteigen musste.

Das neue Buch von Richard Letzkuss, das als E-Book heauskam, beschreibt noch viele andere interessante private, intime, geheimnisvolle und geschäftliche Dinge, die man noch nicht aus Roy Blacks Leben und Karriere wusste. 


In diesem Buch über Roy Black berichtet der Autor Letzkuss auch viel über die 1960er Jahr in Augsburg und Umgebung, als Roy Black noch mit seinen Cannouns in den Augsburger Ami-Clubs und Lokalen wie Tarantel, Femina, Charlys Affenstall, Café Königsbau, Siedlerhof, Weißenburger Hof und Zirbelnuss gespielt hat.

Augsburg verspottet den Allerhöchsten in Bayern ...



Immer wieder verspotten die Augsburger die bayerischen Herrschaften in München. Es ist noch nicht lange her, da tanzte sogar die einflussreichste blonde schwäbische Verlegerin demonstrativ mit Christian Ude, dem roten Herausforderer des schwarzen Horst Seehofers, auf dem Presseball. 

Das war eine Demonstration der schwäbischen Medienmacht, die Seehofer mit einigen Millionen für Augsburg schnell wieder ausbügeln muss. Die nächsten Wahlen sind nicht fern.

Jetzt geht die Augsburger SPD daran und verhohnepipelt den bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer von der CSU als Wendehals und Wetterhahn, der sich bei der Abschaffung der Studiengebühren für das Abschaffen ausspricht, aber leider, leider durch seinen Koaltionspartner FDP, das nicht darf.

Seehofer wird zum Drehhofer, zum Fähnchen, das sich im Wind der FDP drehen muss ....

Freitag, 8. Februar 2013

Mal wieder typisch: Augsburg vergeigt alles ...



Super-Idee: Ein Geigenfestival in Augsburg. Damit haben wir gleich einen echt guten Slogan für die Stadt Augsburg: Augsburg vergeigt alles!

Aber wird das Geigenfestival auch den Lärm übertönen, der immer stärker von der Baustelle der Mobilitätsdreh-Scheiße herkommt? 

Oder werden die Lärmwellen langsam die romantische Gartenstadt-Siedlung Thelott-Viertel hinter dem Augsburger Hauptbahnhof erreichen und seine Bewohner aus ihrem friedlichen Geigenhimmel wachrütteln?


Das ist ja wirklich Spannung pur!


Zur Begrüßung spricht auch Augsburgs Meister des Saitensprungs:

Begrüßung und Festrede
Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg
Dr. Beate Merk, Bayerische Staatsministerin der Justiz
Agnes Maria Schilling, 1. Vorsitzende Leopold-Mozart-Kuratorium

Konzertprogramm
- Leopold Mozart, Sinfonie G-Dur "Neue Lambacher"
- Igor Strawinsky, Concerto Es-Dur "Dumbarton Oaks"
- Wolfgang Amadé Mozart, Sinfonia concertante Es-Dur für Violine, Viola und Orchester

Jehye Lee, 1. Preisträgerin 2009 (Violine), Ayane Kozasa (Viola)
Augsburger Philharmoniker, Leitung: GMD Dirk Kaftan


* 1. Wettbewerbsrunde (ca. 50 Teilnehmer)

Donnerstag, 18. April, bis Samstag, 20. April 2013
Jeweils 9 Uhr bis ca. 18 Uhr
, Eintritt frei (Einlass zu Beginn jeder halben Stunde)
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Programm
- Zwei Pflichtstücke zur Wahl von Beethoven und Bach
- Ein virtuoses Pflichtstück zur Wahl von Paganini oder Wieniawski

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für die 2. Runde und der Sonderpreise (Jugendförderpreise).


* 2. Wettbewerbsrunde (ca. 12 bis 14 Teilnehmer)

Sonntag, 21. April, und Montag, 22. April 2013
Die genauen Zeiten stehen noch nicht fest. Bitte beachten Sie dazu die Wettbewerbsbroschüre 
Eintritt frei, Einlasskarten erforderlich (Einlass zu Beginn jeder Stunde)
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Programm
- Pflichtstück der Kammermusik Klaviertrio von Ignaz von Beecke. Mit 
Christoph Hammer (Hammerklavier) und Edward King (Violoncello)
- Pflichtstück Sonate von Mozart, Beethoven oder Schubert
- Frei wählbares virtuoses Stück
- Frei wählbare Komposition der Avantgarde aus dem jeweiligen Kulturkreis des Teilnehmers 

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für das Semifinale und der Sonderpreise (Kammermusik und Avantgarde).


* Proben der Finalisten (nicht öffentlich)

Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April 2013 
Bayerischer Rundfunk, München
Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil


* 3. Wettbewerbsrunde - Semifinale (ca. 3 bis 5 Teilnehmer) 

Donnerstag, 25. April, 2013, Teil I 16 Uhr / Teil II 19 Uhr, Eintritt je 5 € 
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg

Programm
Ausgewählte Violinkonzerte von
- Antonín Dvořák oder
- Alexander K. Glasunow oder
- Richard Strauss

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für das Finale


* 4. Wettbewerbsrunde – Finale (3 Teilnehmer)

Freitag, 26. April 2013, 19 Uhr, Eintritt 30,-/15,-/7,50 €
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg 

Programm
Violinkonzerte von Wolfgang Amadé Mozart
B-Dur KV 207, G-Dur KV 216, D-Dur KV 218 oder A-Dur KV 219

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Anschließend Bekanntgabe der Preisträger und des Gewinners des Mozartpreises sowie des Publikumspreises.


* Schlussfeier
Festakt und Preisverleihung

Samstag, 27. April 2013, 20 Uhr, Eintritt 30,-/20,- €
Goldener Saal des Rathauses, Rathausplatz, 86150 Augsburg

Begrüßung und Dank
Preisverleihung und Laudatio Bruno Weil, Ehrenpräsident

Konzertprogramm
- Erster Preisträger und Mozartpreisträger
Ausgewähltes Mozart-Konzert KV 207, KV 216, KV 218 oder KV 219
- Zweiter und dritter Preisträger
Auswahl aus dem Wettbewerbsprogramm
- Preisträger der Kammermusik
Klaviertrio C-Dur von Ignaz von Beecke, mit Christoph Hammer (Hammerklavier) undEdward King (Violoncello)
- Preisträger der Avantgarde
Beste Interpretation des gewählten Werks aus dem Kulturkreis des Teilnehmers
- Außerdem: Wolfgang Amadé Mozart, Sinfonie D-Dur KV 181

MozartSolisten Augsburg, Leitung: GMD Dirk Kaftan

Mitschnitt: BR Klassik


* Orchesterkonzert der Preisträger

Sonntag, 28. April 2013, 20 Uhr, Eintritt 30,-/15,-/7,50 €
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg

Programm
Auswahl aus den Mozart-Konzerten KV 207, KV 216, KV 218, KV 219 und den Violinkonzerten von Antonín Dvořák, Alexander K. Glasunow und Richard Strauss

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Mitschnitt: BR Klassik


* Rahmenprogramm 

Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April 2013, ab 14 Uhr, Eintritt frei
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Öffentliche Workshops der Juroren
Paul Roczek (Vorsitz), Harald Eggebrecht, Suzanne Gessner, Min Kim, Petru Munteanu, Lena Neudauer, Stephan Picard, Eduard Schmieder

Geigenausstellung und Konzert
Christoph Henschel
 vergleicht seine "Cabbett"-Stradivari von 1721 mit modernen Geigen in konischer Bauweise von 2013. 
Geigenausstellung Stegmüller & Stegmüller.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...