Dienstag, 27. Juni 2017

Herrlich, Augsburg wird immer ruhiger

Von den Gläsern auf dem Tisch vor der kleinen Pizzeria zieht ein höllischer Lärm über den paradiesischen Straßenknotenpunkt Bärenwirt und zieht sicher bis übers Bismarckviertel.

Darauf sind sogar die Bewohner Westheims neidisch: An der Kreuzung Bärenwirt in Augsburg ist es nachts herrlich ruhig. Bis auf ein paar Autos, aus denen wunderbare Hiphop-Musik dröhnt, quietschende Busse, grölende Heimkehrer und bremsende Trams. Und Gott sei Dank wird der Wirt einer kleinen Pizzeria sofort allerstrengstens ermahnt, wenn nach 22 Uhr noch zwei Gäste vor seinem Laden sitzen. Wegen der Ruhestörung. Der sollte sich mal ein Beispiel an Modular nehmen, gell. Man hört dann ja am Bärenwirt-Kreuzung gar nicht mehr, ob die nahe Teermaschine kommt und natürlich riecht man ja auch nicht den wunderbar duftenden Teer, sondern die aufdringlich stinkende Pizza Siziliana mit Sardellen und Oliven.

So lieben wir unsere Weltstadt Augschburg, in der wenigstens noch für die geschundenen Bewohner der Vorstädte für Ruhe gesorgt wird.

Die schlimmen Leute, also die Krawallos, in der Augsburger Innenstadt sind natürlich durchtriebener und hocken sich hinterlistig nach 22 Uhr am Rathausplatz zum Trinken auf eine Bank oder vor einen Brunnen, oder auf die Treppen vorm Rathaus oder hinter ein Denkmal. Da können sie Krach machen so viel sie wollen. Es kann natürlich auch ein Café am Stadtmarkt sein, das endlich für Leben auch noch nach 23 Uhr im, naja, vor dem Stadtmarkt sorgt.

Wir warten auf das Schild an der Autobahn: "Augsburg, die Stadt der kontrollierten Nachtruhe!"

Auch mit Teermaschinen nahe Bärenwirt kann ein Vorort wie Oberhausen noch nach 22 Uhr bestens belebt werden.
Da brauchts doch keine Mini-Pizzeria.

Montag, 26. Juni 2017

Nachwuchs ...

Nach einem längeren, ziemlich geheimen Aufenthalt, hat sich Wurzel-Wladimir mit einem hübschen Dreitagebart bei uns zurückgemeldet. Endlich. Wir hatten ja keine Zeitung mehr, aus der wir abschreiben konnten.

Glänzend ...


Luxuswohnung am Oberen Graben: wie im Hotel werden hier die Schuhe der Bewohner geputzt, wenn man sie vor die Türe stellt.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Kultur-Schock: Das wilde Oberhausen wird zur Festival-Metropole


Fiesta de la Musica und Sommer am Kiez nennt sich das Musik-Festival, das heute, am Donnerstag, 22. Juni 2017 im wilden Augsburger Stadtteil Oberhausen startet. Ob das gut geht? So viel Kultur wie bei Sommer am Kiez hat dieser Augsburger Vorort, der für Augsburgs Kommunalpolitiker in Sachen Kultur ein totaler weißer Fleck ist, noch nie erlebt. Sommer am Kiez dauert einige Wochen lang: vom 22. 06. bis zum 29.07.2017.

Uff, uff, uff ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Bin gespannt, ob das gut geht. Wird Oberhausen diesen Kulturschock überleben?"

Sonntag, 18. Juni 2017

Augsburger Kohl-Freunde empört über Kohl-Schmähung durch Augsburger Pirat Effenberger

Augsburg ist empört über Kohl-Schmäher Pirat  Fritz Effenberger.

Fritz Effenberger, der als Pirat im Schwäbischen Bezirkstag sitzt, ruft in Augsburg mit seiner Kohl-Schmähung große Empörung hervor : "Ich weiß nicht, was das Gequatsche um Helmut Kohl soll. Ja, er ist gestorben. Ja, er war lange deutscher Kanzler und zufällig auch dann, als die DDR sich befreit hat. So dass er die Wiedervereinigung als seinen Verdienst in Anspruch nehmen konnte, was aber eine dreiste Lüge war. Auch sonst war er mehr ein Kanzler der Korruption als der Einheit. Und Mitverantwortlicher für den Ausverkauf der fünf neuen Länder, ohne den wir heute nicht den ganzen nationalistischen Blödsinn im Osten ertragen müssten. Kohl war nicht mein Kanzler, und auch nicht unserer. Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass er tot ist? Nächstes Thema?"

Sofort empörten sich darüber viele Augsburger Kohl-Freunde, die noch mit Freude daran dachten, wie der ehemalige Bundeskanzler, Helmut Kohl, im Herbst 1986, das große Wasserrad am Stadtkanal Schwallech im Augsburger Lechviertel ein Jahr nach der 2000.Jahr-Feier 1985 einweihte.  "Für mich war das wichtiger als die ganze Wiedervereinigung", soll Jahre später eine Datschiburger CSU-Frau gesagt haben.



Jetzt wollen einige Augsburger Kohl-Fans dafür sorgen, dass dieser "Leichenschänder Effenberger sofort aus dem Bezirkstag entfernt wird, wo er sich sowieso nur Sorgen um irgendwelche Junkies macht."

Ein anderer Augsbürger, der Fotograf Daniel Biskup, der unzählige Fotos von Helmut Kohl, der vor wenigen Tagen verstarb, angefertigt hat, soll auch sauer sein. Über einige Augsburger Medien, da sie Biskups schöne Kohl-Bilder viel zu wenig verwenden. 


Biskups Kohl-Bilder erreichen Höchstpreise.
Warum wollen sie die Augsburger Medien nicht?





Sonntags-Bildla

Da schlägts 13! Die Mühle lebt wieder!

Nahrung für den Hirsch im Garten.

Kommt da was von links? In Augsburg?
Der Otto Hutter mit seinem roten Radl?

Wenn ein Lechhauser in die Augsburger Innenstadt kommt, dann lässt er es krachen.

Sucht die Isabella sich ein Grab am Alten Ostfriedhof?

Portrait: Als Reiner Erben noch ein junger wilder Grüner war.

Roller schon out? Neuer Laden in Augsburg-Pfersee für alte Solex mit Vorderradantrieb?

Richtig, das Weiß muss sich zum Schluss durchkämpfen.

Wer ist verkommener: Göggingen, Leitershofen, Straßberg oder Bergheim?

Und wir dachten, das macht der Landwirtschaftsminister.

Hallo, wir haben Coco gesichtet, leider auf diesem Zettel ...

Auf den Augsburger Reisfeldern herrscht Hochbetrieb - oder sinds Erdbeerfelder? 

An der Datschiburger Riviera.

Muss nicht immer Pommes für die Kleinen sein.

Die Augsburger Flotte sticht in See.
Aber wo ist die  Fregatte Augsburg?

Was soll man mit einem Auto sonst machen?

Dienstag, 13. Juni 2017

Sonntag, 11. Juni 2017

Wahnsinn oder Wahrheit? Schafitel: Augsburger Theater-Umbau könnte 850 Millionen kosten, statt nur 200

Beim Augsburger Theater wird gebaut. Geklotzt und nicht gekleckert.

Augsburgs Bauherren sind immer für Überraschungen gut: Schönes Beispiel ist das Eisstadion.
Wir hoffen, dass beim umgebauten Theater dann noch die Bühne sichtbar ist.

Das Theater ist uns lieb und teuer, was geht uns die Wohnungsnot an?

Mit einer riesigen Zahl will Augsburgs Bau-Experte und -Kritiker, der Architekt Volker Schafitel, die Stadtregierung grausam aus der Sommer-Lethargie reißen.

Er behauptet nun, dass der Augsburger Theater-Umbau um 600 Millionen Euro mehr kosten könnte, als bisher geplant. Also 800 Millionen Euro statt 200 Millionen. Kocht den Verantwortlichen deswegen schon das Arschwasser und haben sie darum die teuren Controller für die Baukosten beim Theater eingesetzt, weil sie die kommende Finanzkatatstrophe ahnen?



Wenn das stimmen würde, hätte die Stadt ein größeres Problem, da der Freistaat Bayern nur 100 Millionen der Kosten übernehmen will. Augsburg säße dann auf 750 Millionen Schulden. Die Stadt wäre damit kaputt, am Boden, die Pleite. Das wäre für Dr. Kurt Gribl der grausamste Abgang als Oberbürgermeister, den man sich vorstellen kann. Sein von einigen Medien mühsam aufgebautes Superman-Image wäre damit total futsch.

Der Herr mit dem markanten Schnauzer unter der Nase bezahlte einen Umbau des Augsburger Theaters aus seiner privaten Schatulle. Wo sind heutzutage die großen Theatersponsoren?


Aber nicht nur wir, sondern ganz Augsburg weiß ja, dass Herr Schafitel, der ehemalige Verkehrsberater von Dr. Kurt Gribl, zwar meistens Recht hat, aber keiner auf ihn hört. Gribl soll Schafitel einst den Laufpass gegeben haben, als es um das Tunnel unterm Königsplatz ging. Gribl wollte zuerst mit Schafitel das Tunnel, dann nicht mehr, im Gegensatz zu Schafitel.

Hallo, Augsburger Stadtrat: Du kannst also weiter in der Sonnenliege in deinem Schreibergarten flaggen bleiben. Was sind schon 700 Millionen Schulden? Zahlen ja nicht die Stadträte, oder?

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850 Milionen Kosten durch die Bruttogrundrissfläche ermittelt
Interview mit Volker Schafitel zu den irren Kosten beim Theaterumbau


Volker Schaftitel schockt den Augsburger Stadtrat mit einer 850 Millionen-Kosten-Kalkulation fürs Augsburger Stadttheater.


ASZ-Frage: Herr Schafitel wie kommen Sie denn auf die brutale Zahl von 850 Millionen Euro Baukosten für den Umbau beim Augsburger Stadttheater, statt den bisher kalkulierten 200 Millionen?

Schafitel: Beim Umbau der der Frankfurter Oper hat das Hamburger Büro PFP, Architekt Friedrich, welches auch das erste Gutachten für die Sanierung des Augsburger Theaters im Jahr 2009 erarbeitet hat, die Kosten durch die Bruttogrundrissfläche ermittelt.

ASZ-Frage: Ja und, was geht uns die Frankfurter Oper an?

Schafitel: Einiges. Wir, die Freien Wähler in Augsburg, haben OB Dr. Kurt Grbil deswegen um eine um kurzfristige Zusendung der, den Kalkulationen zu Grunde liegenden Bruttogrundrissflächen und Rauminhalte für Bauteile 1 und Bauteil 2 gebeten.

ASZ: Interessant - und was soll uns das sagen?

Schafitel: Aus einer Unterlage des Theaters Augsburg aus dem Jahr 2015 geht hervor, dass Bauteil 1 (Sanierung großes Haus) eine Bruttogrundrissfläche von ca 23.000 m2 hat und Bauteil 2, neues Haus usw., eine Bruttogrundrissfläche von 29.000 m2. Zusammen wären das ziemlich genau 52.000 m2 Bruttogrundrissfläche. Das Büro PFP hat in Frankfurt bei einer Grundrissfläche von eben diesen 52.000 m2 Kosten von ca. 850Mio Euro errechnet.

ASZ: Danke, jetzt schmeckt uns das Frühstück nicht mehr!



"Dann gehts jedes Jahr 50 Millionen nach oben"
Stadttheater Augsburg: Das schwarze Schuldenloch.

Der Augsburger Bau-Experte Werner Gillmann sieht düster in die Theaterbau-Kosten-Zukunft:


"500 Millionen Euro Gesamtkosten werden es auf jeden Fall. Der Baupreis zieht zur Zeit um 40 % zu den vergangenen Jahren an. Der merklische Kostenbonus ist jetzt schon wie Schnee seit Januar weggeschmolzen. Ich denke am Ende vom Jahr 2017 werden die 250 Mio überschritten. Danach gehts es jedes Jahr um 50 Mio in der Kostenschätzung nach oben. Am Ende hüpft der Merkle im Rathaus umher und erzählt das Märchen vom jährlichen Kostenindex."


Buntes Hemdle für Paddler - Da lacht der Sponsor

Merlin Holzapfel, Karl-Heinz Englet, Sabrina Barm und Goerg Oberrieser in den neuen Farbumhängern für die Boatercross-Rennen. Da freut sich besonders Englet, 1 Tag vor seinem Geburtstag.
(Foto: Lina Mann)

Seinen Einstand als neuer Marketing-Mann bei Kanu Schwaben, dem erfolgreichsten Sportverein in Augsburg, konnte Merlin Holzapfel mit bunten Leibchen für die Teilnehmer der nächsten Boatercross-Rennen als Weltneuheit unterstreichen. Nun können die jeweils vier Teilnehmer eines Boatercross-Rennens, bei dem vier Boote gleichzeitig auf den Wellen um den Sieg paddeln, farblich bestens unterschieden werden. Und jedes Farbumhängerle mit der Aufschrift "Augsburgx Boater"  hat einen anderen Sponsor. Die Idee stammt übrigens aus dem Skisport. "Da hat der Merlin doch was Einmaliges hingezaubert", freut sich sein Vorgänger Karl-Heinz Englet.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Und bei den vielen Siegefeiern der Kanu-Schwaben-Paddler kann mit diesem Farblatz jetzt nicht mehr die teure Sportkleidung vollgekleckert werden!"

Vier Olympiasieger, drei Silbermedaillengewinner und eine Bronzemedaillengewinnerin, 145 Medaillen bei Weltmeisterschaften (davon 52 Weltmeister), 109 Medaillen bei Europameisterschaften (davon 41 Europameister), 9 Gesamtweltcupsieger und mehr als 570 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften (davon 266 Deutsche Meister) wurden in der über 56-jährigen Kanu-Schwaben Vereinsgeschichte gewonnen. Kein anderer Augsburger Sportverein kann eine solche grandiose Erfolgsbilanz aufweisen.

Und schon wird um die neuen Farblätze gerangelt.
(Foto: Lina Mann)
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Normen Weber verschenkt Torte
Umgeben von seinen lauernden Kanu-Kumpels schneidet Normen Weber die Glückwunsch-Torte an.
(Foto: Lina Mann)

Nach den spannenden Wildwasser-Rennen auf dem Augsburger Eiskanal bekam Normen Weber, der mit einem Sieg seinen Abschied vom Kanusport, bestens feierte eine Urkunde und 1 Ehrennadel im Partyzelt. Für seine großartigen Leistungen beim Kanu-Sport. Normen Weber widmet sich in Zukunft ganz seinem Offiziers-Job als Berufssoldat. Dazu wurde ihm noch eine schöne weiße viereckige Torte mit der Aufschrift "Vielen Dank - Normen - Kanu Schwaben" - als Abschieds-Versüßung serviert, die er anschneiden durfte.

Sind wir mal ehrlich, also, die Torte, gebacken von einem 18jährigen hochbegabten Konditor, hat uns am besten gefallen, oder sagen wir mal: am besten geschmeckt.

Hans-Peter Pleitner, Vorstand bei TSV Schwaben Augsburg, sticht in Normen Webers Brust die Ehrennadel rein. Er hat's überlebt und freut sich. Horst Woppowa hält Webers Urkunde wie ein Schutzschild. Hans Koppold und Thomas Ohmayer, die anderen Kanu-Vorstände im lila Schwaben-Shirt, haben sichtbar kein Mitleid.

Freitag, 9. Juni 2017

TV-Puppe Laubenbacher: Sie krebst rum


Die hübsche und kluge und ewigjunge Augsburger Lokal-TV-Moderatorin, Silvia Laubenbacher, früher mal bei Datschiburger Radios emsig, konnte in der deutschen Promi-Postille "Bunte" ihr Tränen-Drama über einen besiegten Brustkrebs rausjammern.

Unsere ukrainische Putzfrau heulte da auch: "Huhuuuuuu --- Gott sei dank kein Gehirnkrebs! Dachte das zuerst, weil ich ihren Mann Percy kenne, der so komische rassistische Witze unter Pseudonym machen soll. Naja, sagen wirs mal human: Busen weg, aber Gehirn noch da!"

Kommunistische Kartoffel von Solawi

Laden am Augsburger Oberen Graben mit schockierender Öko-Propaganda im ehemaligen Bettengeschäft.

Im ehemaligen Geschäft von Betten Friedmann von Reinhard Wiesemüller, der sich auf das Vermieten von Ferienwohnungen konzentrieren will, hat sich eine Organisation eingemietet, die sich "Solidarische Landwirtschaft" nennt. Sind das Kommunisten mit Kartoffeln vom Kolchose-Acker bei Frechholzhausen? Abgekürzt haben sie mit Solawi auch einen verdächtig östlich klingenden Kommune-Namen.

Döpshofen? Gibts das wirklich? Fake von Marcon?


Verdächtiges Motto
"Die Solawi-Augsburg möchte die klassische Teilung zwischen "Produzenten" und "Konsumenten" aufheben. Die Entfremdung der herrschenden Produktionsweise wird durch die Förderung direkter Begegnungen ersetzt."

Gerüchteweise haben wir gehört, dass auch dieser ehemalige Verleger und jetzige Phantast und Öko-Rebell, Bruno Marcon, dabei sein soll, der unserem Augsburger Oberbürgermeister in die Fusions-Suppe gespuckt haben soll. Weden wir bald eine Karl-Marx-Kohl essen müssen?

Solawi präsentiert das bunte Landvolk der Zukunft.
Dreadlocks statt Trachtenhut.


Wir blicken nicht mehr durch. Es kommen Marktschwärmer, es kommt eine Veganer-Partei und die Guzzi-Hersteller ziehen in den Stadtmarkt. Und die Augsburger Grünen sind durch das Erben eines Referenten-Posten im Nichts verschwunden.

Vielleicht sollten wir mal die neue Homepage der Solidarische-Landwirtschaft-Augsburg anschauen. Da steht: "Es ist Anzeichen dafür, dass unser Solawi-Projekt immer größeres Interesse hervorruft. Menschen suchen nach Alternativen zu einer von Agrobusiness, Gentechnik und profitorientierter Konkurrenz geprägten Landwirtschaft."

Im Augsburger Bärenkeller haben sich schon immer gern die Sozialisten und Kommunisten angesiedelt.


Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Hoffentlich können unsere CSU-Bonzen und -Bauern diese Land-Rebellen von unseren Chemie-Äckern und Turbo-Ställen lange weghalten. Am Schluss müssen wir noch Rhabarber-Kompott ohne Südzucker futtern!"

Bekommen wir durch diese kunterbunte-muntere Öko-Truppe endlich die gerechte Landwirtschaft?

Da kickste ...

Schon als Buch-Autoren vereint: Walter Sianos und Markus Krapf.

Wird die Neue Szene bald ein Fußballmagazin? Das Augsburger Stadtmagazin Neue Szene hat sein Redaktionsproblem gelöst. Für den bisherigen einzigen fest angestellten Redakteur Florian "Flo" Kapfer, der bald zur Nachrichtenagentur dpa wechselt, soll als Nachfolger der Wirt der Fußballkneipe "11er", Markus Krapf,  antreteten. Schreiberisch hat sich der ehemalige Sport-Journalist auch als Mit-Autor bei dem Kicker-Buch "111 Gründe, den FCA zu lieben" bestens bewährt.

Krapf ist ein wachechter Augsburger, der schon als Domsingknabe hier rumträllerte, dann auch mal in der Rockband Toprakete auf die Bühne kletterte. Als Abiturient von St. Stephan macht er das  Lehramtsstudium in der Helmut-Haller-Stadt. Aber es zog ihn über das Fernsehen zum Sport.

Natürlich spielt es bei Krapfs neuer Schreiber-Job eine Rolle, dass sein Fußball-Kumpel Walter Sianos der Chefredakteur der Neuen Szene ist. Die Entscheidung für Krapf als neuer Redakteur unseres Wissens auch von den anderen Szene-Mitinhabern Pit Eberle, Charly Sono und Daniel Anzaldua abgenickt.

Aber Befürchtungen, dass durch dieses Kicker-Duo das Augsburger Stadtmagazin, einst in den 1980ern als "Szene Augsburg" gegründet von Teddy Nehmke Kant, Bernhard Leitenmaier und Arno Loeb, zum reinen Fußballmagazin wird, sind wohl unbegründet. Immerhin nennt sich das "11er"-Lokal ja auch eine Kultur-Kneipe.

Krapfs Motto lautet: : "Lerne von gestern, lebe heute und plane für morgen!"

Wir sind also gespannt, welche tollen Inhalte Krapf den Lesern der Neuen Szene mit diesem Motto um die Ohren hauen wird.

Markus Krapf in der Neuen Szene mit Weltuntergang.

P.S.: Wer schreibt eigentlich nach Kapfers Weggang die "Gögginger Brückendeckung"? Der manchmal recht bissige Kommentar, der sich auch mal mit der Augsburger Politik und der Auto-Lobby anlegte?

Mittwoch, 7. Juni 2017

Darf ein angeblicher Kinder-Schänder ein Freund von Gribl und Grab gewesen sein? Was hat das mit dem Fall Linus Förster zu tun?

Der angebliche Kinderschänder Genpo Döring und die Augsburger Politiker Kurt Gribl und Peter Grab. Die komischen Gerüchte über Gribl haben wir längst vergessen. War ja auch nix Schlimmes, nur Privatzeug. Grab, tragisch vereint mit Döring durch sexuelle Vorwürfe, musste sich schon gegen einen angeblichen sexuellen Missbrauch juristisch wehren.
Aufpassen! Der Mann vor Bundespräsident Joachim Gauck ist nicht Linus Förster!

Ganz, ganz schlimme Gerüchte aus dem Augsburger Land dringen wieder an unsere Ohren: Der viel geschätzte Genpo Döring, Leiter eines Buddha-Tempels in Dinkelscherben, soll wegen Kinderschändung angeklagt sein. Wir halten das für eine gemeine Lüge! Bitte nicht glauben.

Komischerweise wird über diesen angeblichen Kinderschänderfall in den Augsburger Medien nur ganz hauchzart berichtet. Na gut, die fristlose Kündigung eines Messe-Angestellten hat natürlich mehr öffentliche Sprengkraft. Äh - hat man auf dessen Büro-Computer endlich irgendwelches Schmuddelzeug gefunden?

Das finden manche Leute in und um Augsburg ziemlich komisch. Sie sagen: "Wenn wir sehen, wie man auf den Linus Förster pausenlos schon vor der Gerichtsverhandlung draufprügelt, dann wundern wir uns schon ein bissle!"

Manche behaupten sogar, dass Genpo Döring auch kurz ein SPD-Gemeinderat in Dinkelscherben war. Also durchaus Ähnlichkeiten mit Förster vorhanden sind. Genpo Döring soll sich, gemeinsam mit Linus Förster, im Gablinger Gefängnis in U-Haft befinden. Auch das ist wohl nur ein Gerücht und eine große Lüge.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu. "Sicherlich liegt das nicht daran, dass Genpo Döring mal mit dem Augsburger Oberbürgermeister Gribl und dem ehemaligen Bürgermeister Peter Grab befreundet war. Noch weniger daran, dass Genpo Döring der Stadt Augsburg den Manhae-Preis besorgt hat."

Damals flogen Gribl, Grab und Döring gemeinsam nach Südkorea. Dort bekam Gribl für ein schönes Pressefoto den Manhae-Preis, den Genpo Döring über seine Verbindungen nach Südkorea vermittelte.

Die Internetpostille DAZ schrieb dazu: Der Manhae-Preis ist eine Auszeichnung, bei der man spürt, dass sie auch bei der Bevölkerung Südkoreas in hohem Maß beachtet und anerkannt wird“, so Kurt Gribl, der sich beeindruckt von der Atmosphäre der Preisverleihung im fernen Korea zeigte.

 Augsburg erhält den Preis, der mit 25 000 Euro dotiert ist, für die vorbildliche Gestaltung des interreligiösen Dialogs und das damit verbundene beispielhafte Engagement für ein friedliches Zusammenleben der Augsburger Bevölkerung in ihrer vielkulturellen Stadt. 

„Es ist ein Preis, der den Einsatz der Augsburger Bürger für Frieden und Ausgleich zwischen den Religionen würdigt. Augsburg kann auf diesen Preis und mit allen damit verbundenen Werten wirklich stolz sein“, wie Kurt Gribl aus der Ferne von der städtischen Pressestelle zitiert wird. 

Neben seinem persönlichen Referenten Ulrich Müllegger wird Augsburgs Stadtoberhaupt in Südkorea von Kultur- und Sportreferent Peter Grab sowie Genpo Döring begleitet. Döring ist Tempelleiter des Shoboji Zen-Tempels in Dinkelscherben.


Ein Buddha-Fan urteilt hämisch über den Fall Genpo Döring: "Wiedergeburt im Daseinsbereich Hölle. Kinderschänder haben es ja im Gefängnis nicht leicht. Die sind da an unterster Position. So fällt einer - durch seine Taten - aus dem Götterhimmel direkt in die Hölle. Noch zu Lebzeiten."

Montag, 5. Juni 2017

Feiertags-Bildla


"Rosen ohne Dornen gibt es nicht!", log uns Roy Black an.
Oder wusste er nichts von den Pfingstrosen?

Tische mit Schleifchen - Augsburgs Stadtmarkt-Deko hat Weltklasse.
Harry "Hirsch" Winderl, nimm dir da mal ein Beispiel für deinen Hirschgarten!

Eher unterm Hut, als auf der Hut ....

Sollen wir?

Endlich mal Konsumverweigerung: Neuer Laden macht nicht auf.
Wartet er auf den fertigen Fugger-Boulevard?

Stimmt, bärtige Männer sind wie Tiere ....

Hurra! Wir leben im papierlosen Zeitalter!
Hat sie dann ihre Brotzeit eingepackt?

Werbung ist wichtig, das Rad ich dir ...
Wuff! Das Blümchen wächst auch ganz oben.
Augsburgs höchstes Graffiti?

Wenn die Postler das Augsburger Publikum zur Kunst-Installation anregen ...

Nichts zu melden - oder ein Go-Spielzug im Schaukasten der Augsburger Stadtbücherei?

Ausgelesen - Das Literatur-Cafe 18 von Roberto ist zu.

Achtung- Rollis fahren Zehen weg!

Manche können sichs leisten.

Endlich können die bösen Buben am Kö gleich hinters Gitter gesperrt werden.

Wir lieben die Augsburger Wasserspiele ... wir sind ja die berühmteste Wasserstadt der Welt.

Tolle Straßenkunst in Augsburg.

Neuer Superplan fürs Stadttheater: Wird jetzt in eine Kirche umgewandelt.
Mit Finanzierung nur durch Spenden.

Nicht nur Bienen fliegen über die Schienen.

Statt Videokamera!

Genial - bezahlbare Flexibel-Wohnung am Holbeinplatz.

Und wen sehen wir am Ende der Sterngasse?
Zwei Augsburger Literatur-Stars natürlich!

Brecht und Indien.

Perlachberg oder Zugspitze, die zähe Datschiburgerin schafft das ...


Was macht der Cowboy in der Stadt?
Eis schlecken!
Vorsicht Augsburg, dieser Mann schirmt Euch total vor der Wirklichkeit ab!

Negerdorf am Kö?
Nein, unser schwarzer Stadtrat beim Campen.
Das Urlaubsgeld wird zur Bezahlung der Stadtschulden geopfert.

Schrift an unserer Redaktionswand. Wer wars?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...