Dienstag, 10. Mai 2011

Bayerische Zeitung lästert über die frischgebackene 1. Bundesligastadt Augsburg


Bild: Augsburgs christlichsozialer Boss Bernd Kränzle beschwert sich gerade mal wieder beim lieben Gott über die bösen Bayernbuben.
Wie immer lästern die Neidhammel von der Süddeutschen Zeitung (SZ) aus München schlimm über den grossen Fussballerfolg der Schwabenmetropole am Lech.
Hier einige giftige Kostproben: 
"Heute sind in Augsburg von dem Glanz früherer Zeiten nur noch Relikte respektive Ruinen übriggeblieben. Na gut, das Rathaus steht prächtig da und ist eigentlich eine perfekte Kulisse für Aufstiegs- und Meisterfeiern. Doch zur Sanierung vieler anderer Gebäude fehlt der Stadt das Geld. Und das Verhältnis zu München hat sich von der einstigen Überlegenheit in einen tief wurzelnden Minderwertigkeitskomplex gewandelt. 
Während in München über Olympia 2018 und die zweite S-Bahn-Stammstrecke für zwei Milliarden Euro diskutiert wird, wartet Schwabens Kapitale und Bayerns drittgrößte Stadt schon ziemlich lange auf die nötigen Millionen, um wenigstens ein einigermaßen funktionierendes S-Bahn-Netz etablieren zu können.
Die Industriestadt leidet bis heute unter den Nachwirkungen des Zusammenbruchs der Textilindustrie. Arbeitslosigkeit und Migrantenanteil sind hoch, die Quote der hochqualifizierten Arbeitsplätze ist niedrig. Und die Fußballer konnten diesen Abstieg von der ehemals freien Reichsstadt zum Armenhaus nie vergessen machen. Mehr als 20 Jahre kickten sie in der Amateurliga, noch nie waren sie in der Bundesliga. Ein Eishockey-Erstligist ist da nur - sorry, liebe Panther - ein schwacher Trost. 
Augsburg und das Selbstbewusstsein, ein großes und schwieriges Thema. Nach so langer Zeit im Schatten der großen Landeshauptstadt brauchen die empfindlichen Pflänzchen Selbstvertrauen und Euphorie viel Zeit, um zu gedeihen. Wer sich immer nur zweitklassig und provinziell fühlt, der tut sich schwer, einfach mal loszujubeln ...
Doch gleichzeitig prophezeiten die Ersten schon wieder, dass der sofortige Wiederabstieg unvermeidbar sei. Dass der jetzt so gefeierte Trainer ganz schnell gefeuert werde, sobald die erste Niederlagenserie läuft. Und dass die Fans ganz schnell wegbleiben würden, weil sie für den Abstiegskampf kein Geld ausgeben. So sind sie, der Augsburger und seine Mentalität: Er traut sich und seinesgleichen eher wenig zu. Eine selbsterfüllende Prophezeiung. Um diesen Teufelskreis mit einem knackigen Bundesliga-Aufstieg zu durchbrechen, mussten Fremde in die Stadt geholt werden: Trainer Jos Luhukay ist Niederländer, Manager Andreas Rettig und Präsident Walther Seinsch sind Rheinländer.
Laut Baugenehmigung müsste die Augsburger Fussball- Arena längst auch eine ästhetisch ansprechende Fassade haben. Doch bis heute steht nur ein graues Gerippe da. Aber OB Gribl und seiner Stadtführung ist das egal. Schließlich ist der Bundesliga-Aufstieg ein perfektes Ablenkungsmanöver, das die Pannen seiner bisherigen Amtszeit vergessen lässt. Jetzt sind in Augsburg alle erst einmal Aufsteiger und haben sich sehr lieb."
Die SZ ist natürlich auf Augsburg sauer, weil sie hier kaum Leser, geschweige denn Abonennten hat. Selbst einen samstäglichen Augsburg-Teil hat man eingestellt. Und noch schlimmer war die Millionenkatastrophe der überheblichen SZ-Leute im bayerischen München, als sie in Augsburg mit einer Tageszeitung schlimm auf die Nase fielen.
"Aber wenn die SZ weiter so mieselprimig über Augsburg herzieht, dann wird die auch noch ihre letzten drei Leser hier verlieren", meint unsere ukrainische Putzfrau. "Die SZler gönnen uns nicht mal den Aufstieg in die Erste Bundesliga, typische hochnäsige arrogante Bayern halt.Woisch was i moin?"




Bild: Die Hass-Seite der bayerischen SZ gegen den Fussball-Erfolg der Datschiburger Kicker.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...