Pressemitteilung
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Ortsverband
Bergheim
Der Vorsitzende
Hubert Goßner
Hauptstr. 40
86199 Augsburg
Mobil : 0172
- 8124470
hubert.gossner@gmx.de
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Augsburg, den 30.10.2012
Schabert - Zeidler`s hemmungsloser Nazi-Vergleich
ist abstoßend, inakzeptabel und unvertretbar
Die CSU
Bergheim ist schockiert über die abstoßende Art und Weise, wie sich die
Fraktionsvorsitzende von „Pro Augsburg“ Schabert-Zeidler im laufenden
Gerichtsverfahren gegen CSU-Stadtrat Tobias Schley unter Heranziehung eines
NS-Vergleiches in inakzeptabler und unvertretbarer Weise in Szene gesetzt hat.
Im Zusammenhang mit ihrer Platzierung auf der CSU-Stadtratsliste bei der
Kommunalwahl 2008 „wisse sie nun, wie sich Verfolgte im „Dritten Reich“ gefühlt
haben müssen, wenn sie an die Wand gestellt wurden, ohne zu wissen warum.“
Diese menschenverachtende
Aussage ist eine Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen und eine
unbeschreibliche Verhöhnung aller ermordeten Opfer und überlebenden
Widerstandskämpfer, mit denen sich Schabert-Zeidler in eine Reihe stellt.
Auch ist es
ein niederträchtiger Angriff auf die gesamte Christlich Soziale Union.
Schabert-Zeidler stellt den Prozess der Kandidatenaufstellung einer
demokratischen Partei neben das System der Gewaltherrschaft eines totalitären
Verbrecherregimes, das Millionen unschuldiger Menschen ermordete.
Die CSU
Bergheim stellt folgendes fest: Auf einer ordentlich einberufenen satzungskonformen
Mitgliederversammlung im Jahre 2007
wurde bei Anwesenheit von ca. 40 Mitgliedern in einer geheimen, schriftlichen
Wahl Michael Gierl mit ca. 95 % der Stimmen zum Spitzenkandidaten der CSU
Bergheim für die CSU-Stadtratsliste bei der Kommunalwahl 2008 gewählt. Der Rest
der Stimmen entfiel auf Schabert-Zeidler. Diese demokratische Entscheidung hat
sie nie akzeptiert und ist nach nur dreimonatiger Mitgliedschaft wieder aus der
CSU ausgetreten.
Die
Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern wird sich fragen
lassen müssen, welches Mitglied sie mit Schabert-Zeidler in ihren Reihen hat,
denn gerade auch viele engagierte evangelische Christen gehörten zu den
Verfolgten im „Dritten Reich“. Ihre entmenschlichende Tirade ist gerade vor dem
Hintergrund bedenklich, dass sie als Vorsitzende Richterin am
Verwaltungsgericht ein gesellschaftlich besonders sensibles Amt bekleidet.
Es scheint
völlig abwegig, dass sich die CSU unter diesen Voraussetzungen mit
Schabert-Zeidler an den Koalitionstisch setzen kann. Die Koalition ist mit
solch einer Fraktionsvorsitzenden moralisch am Ende! Hinter der hemmungslosen
Wortwahl von Schabert-Zeidler steckt entweder unbeherrschter blanker Hass oder
reines Kalkül. Beides widert uns an!
Hubert Goßner Michael
Gierl, StR
Vorsitzender CSU-Ortsverband
Bergheim Stellvertretender
Vorsitzender
Leo Dietz, StR
Stadtrat Leo Dietz im Augsburger Gericht: Schabert-Zeidler hat Tobias-Schley und die gesamt CSU als Nazi-Demagogen bezeichnet.
Stadtrat Leo Dietz im Augsburger Gericht: Schabert-Zeidler hat Tobias-Schley und die gesamt CSU als Nazi-Demagogen bezeichnet.
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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu:
"Was tut eine Richterin wie Schabert-Zeidler, die Demokratie mit Nazi-Terror gleichsetzt, in der bayerischen Justiz?"
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Unser jüdischer Kleiderbügler meint:
"Jetzt wird der Melcer von der Einfalt-Agentur sicherlich im Auftrag der Stadtwerke eine mächtige PR-Kampagne mit dem Motto: wir brauchen keine NS-Verharmloserin wie Schabert-Zeidler in Augsburg, der City of Peace!, anrollen lassen."
Die Richterin und Stadträtin Beate Schabert-Zeidler vom Gschäftlesmacher-Verein Pro Augsburg, blickt durch ihre Gleichsetzung der CSU mit den Nazis, in einen politischen Abgrund, der sie womöglich bald verschlingt. Pro Augsburg ist der Koalitions-Partner der Augsburger CSU. Warum schweigt eigentlich der CSU-OB Gribl zu dieser ungeheuerlichen Nazi-Verhöhnung der CSU? Wo OB Gribl sich doch in letzter Zeit stark für jüdische Belange in Augsburg einsetzte?