Brechen jetzt alle Dämme gegen die mächtigste Zeitung Augsburgs? Erst Durchsuchung durch die Justiz. Nun heftige Beschimpfung durch Kollegen. Was kommt noch? Kann Gribl hoffentlich helfen?
Grauenvoller Abgrund
"Alfred Schmidt ist Chef der Lokalredaktion der Augsburger Allgemeinen, mit deren wohlwollender Unterstützung die politische Kaste kein Risiko scheut. Es gibt in der Augsburger Lokalpolitik nur einen tieferen Abgrund, nämlich die unausgesprochene Furcht davor, dass man sich die Augsburger Allgemeine zum Gegner machen könnte, obwohl man deren Position gar nicht kennt und diese Furcht das Denken und das Handeln auch großer und mächtiger Verbände bestimmt. Der vorauseilende Gehorsam bei Markus Günthers Gastvorträgen sind nur die ersten Meter dieses grauenvollen Abgrunds. Vorstellbar ist zum Beispiel auch, dass das „laute Schweigen“ von Baureferent Gerd Merkle, der sich noch nie für eine Linie durch die Maxstraße erwärmen konnte und in dieser Hinsicht schon ganz andere Pläne verfolgt hatte, dergestalt motiviert ist, dass es sich Merkle nicht mit der Augsburger Allgemeinen verderben will."
Augsburger Allgemeine bei Google nur noch von Volker Ullrich dominiert?
Unser jüdischer Kleiderbügler David Möbelgraus meint dazu: "In der Kantine der Augsburger Allgemeine wird gerüchteweise vermutet, dass DAZ-Zagler sauer ist, weil er glaubt, man habe ausgerechnet seine Daten aus dem AA-Forum nicht an die Justiz heausgegeben, womit sein weltweiter Ruhm als Medien-Rebell noch ein bissle warten muss."
Ein Polit-Insider: "Jetzt hat Gribl den Zagler wohl nicht mehr in Griff. Zagler scheint plötzlich echtes Journalisten-Blut getrunken zu haben, sagen einige. Manche erklären ihn schon zum Größenwahnsinnigen. Oder will er den Posten als Lokalchef bei der Augsburger Allgemeine, wenn sich dort das Gribl-Fieber gelegt hat? Vielleicht bekommt er ja mal ein Denkmal als der größte Augsburger Medien-Kämpfer?"