Sonntag, 22. Dezember 2013

Wer killte die hochgelobte Kinderbuch-Kulot?


Augsburg tobt: Wie kann man die brave Kinderbuchautorin Daniela Kulot völlig unverdient zur Superfrau der gesamten Kinderbuchbranche hochstilisieren?


Die Autorin und Illustratorin Daniela Kulot hat vor lauter Pinselei im Augsburger Lechviertel den Shitstorm gegen "Sysch" noch gar nicht richtig mitbekommen.

Wie kann es einen solchen hässlichen Shitstorm hervorrufen, wenn die Literatur-Kritikerin "Sysch" mal eine Kinderbuch-Autorin und Illustratorin zu sehr lobt? Eine bekannte Augsburer Journalistin hat es halt gewagt, mal ein lustiges Kinderbuch mit dem Titel ""Reim dich nett ins Bett" über den grünen Klee zu loben, gar mit Goethe und Grass zu vergleichen.

Sagt mal, ist denn das sooooo schlimm?

Hier kommen die schönsten Lobhudeleien von "Sysch" in der AZ über das neue Kulot-Buch:

- Die Bewertung der inhaltlichen und illustrativen Seite hingegen fällt zwiespältig aus.

- Die Kulot beherrscht zwar das Comic-Genre, dennoch bleibt es ein Rätsel, warum alle Spielgefähten des Kindes im Buch ausschließlich Tiere sind.

- Das mag lustig wirken, aber ein pädagogisch sinnvoller Reim lässt sich auf diesen Zugriff nicht machen. 

 - - -

Das konnten selbst die besten Freunde von Daniela Kulot nicht hinnehmen und machten die Dame von der Presse total nieder.

Sie schmähen die Sysch nun gar als Affe, Spassbremse, Mistfabuliererin und Krampfschreiberin!

Hier einige der harmlosesten Stimmen:

- "Ein Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinguckt." Lichtenberg

- Auf echt schwäbisch gesagt: "Oh Herr, schmeiss Hirn rah!"

- Was für eine sozialpädagogische Spassbremse ...

- Es ist pädagogisch ebenso unverständlich, weshalb alle Musiker im Kinderlied "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" ausschließlich Asiaten darstellen.

- Von Motivation und Spass hat die Dame scheinbar auch noch nichts gehört!!!



- Die Keule der Eule:
Tierisch ernst schrieb die Eule, war eine Rezensente
Und also fabulierte sie eine lahme Zeitungsente
Ach, hätt die Enteneule ein Gläschen Wein getrunken
Ihre Wortkeule hätt nicht so nach Schw - - - an gestunken

- Pfui!

 - Sie könnte einem fast Leid tun, aber wirklich nur fast!

- Soll sie über die GroKo schreiben, da kann sie jeden Mist zusammenfabulieren. Aber nicht über Bücher.

- DAS ist so humorlos und bestimmt von jemanden geschrieben, der noch nie ein einziges Kind um sich hatte.

- Bilderbücher sind doch fast immer mit Tieren - selbst wenn´s um´s Sterben geht ich denke da an GUTE REISE SAGTE DER DACHS...

- AUF DER MAUER AUF DER LAUER LIEGT DIE KLEINE WANZE - EIN KLASSIKER aus dem Bereich der Kinderlieder...



- Ja mei, die Pädagogik... Die Frau Sch. weiß da bescheid, sie würde reimen: eins und eins ist zwei, Fantasie ist einerlei

- Pädagogisch sinnvolle Reime - komplett spaßbefreit! - Die Dame einfach ignorieren

- Nur gut, dass die Frau Sch. keine Kinderbücher macht!

- Frau Sch. muss berufsbedingt jedes Wort zehnmal überlegen. Ihr Schreiben ist ein einziger Krampf und deshalb versucht sie verkrampft Sinn in Sinnlosigkeit zu entdecken ( wahrscheinlich in der Hoffnung auf irgendeinen Provinzpulitzerpreis).

- Was reimt sich besser auf Kulot-Killer als Sybille Sch ....?

- - -


Während unser volldebiler Herr Ausgeber ja ein ganz schrecklicher Tier-Hasser ist (er zerquetscht jeden Floh in der Katze seiner Haushaltsschlampe sofort zwischen den Daumennägeln! Kracks!)  hat "Sysch" bei ihrer AZ-Verlegerin ja eine wunderbare Tierfreundin als leuchtendes Vorbild. Was sind wir doch neidisch!
- - -

Unsere ukrainische Putzfrau, die auf unsrem Klo immer das Augsburg-Journal liest, hat in der neuesten Ausgabe auch eine Besprechung von "Sysch" über das neue Kulot-Buch "Reim dich nett ins Bett" gelesen: "In dem Augsburger Vips-Blättle verreisst sie das Kinderbuch aber total. Ist die Sysch bissle schizo?"

 Doku-Shot: Wunderbare Klo-Lektüre von "Sysch" verfasst, über Kulot im Hochglanz-Intelligenzblatt "Arschburg-Journal".


- - -





Über die Augsburger Autorin und Illustratorin Daniela Kulot:

Daniela Kulot, 1966 im oberbayerischen Schongau geboren, hat schon seit frühester Kindheit auf allem gemalt und gezeichnet, was ihr in die Finger kam. Die vielen Bilderbücher, die sie damals von ihrer Tante E. bekam, weckten in ihr den Wunsch: „Das will ich auch machen."
An der Fachhochschule Augsburg, wo sie später Gestaltung studierte, hieß es: „Bilderbücher will hier jeder machen, vergiss es!"

Jetzt lebt und arbeitet sie im Augsburger Lechviertel und macht Bilderbücher, die durch ihren fröhlichen und eigenwilligen Humor unverwechselbar sind.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...