Donnerstag, 24. Juli 2014

Alpenverein verwandelt schönen Berg in löchrigen Käse! Aber warum?

Alpenverein-Reporter Ferdinand Triller berichtet dramatisch:  "Obwohl die Sonne schon tief am Horizont steht machen sich Kathrin und Alina noch mal au, um die nächste Linie einzubohren. Voll bepackt mit Klettersachen, Hammer und Putzzeug, 17er Schlüssel, Maschine und Bohrhaken arbeiten sie sich entlang der Erosionsrillen nach oben." Super, Mädels, gelebter Naturschutz halt.


Zwei Mädels vom Deutschen Alpenverein (DAV) Sektion Augsburg, bohrten mit einem leistungsstarken Akkubohrer rund 800 Löcher in den schönen Berg "Hittawandla". Das staubte leider ein wenig. Nach der massenhaften Durchbohrung durch die jungen Begsteigerinnen Alina und Paulina sieht dieser Berg in den Lechtaler Alpen nun endlich aus  wie ein Lochkäse. 

Aber warum musste das sein?

Wir vermuten: entweder wollte man es dem dortigen Wind etwas leichter machen, der immer um den "Hittawandla" herumblasen wollte. Jetzt kann er durch die 800 Löcher direkt durchblasen. 

Oder, man wollte den dortigen Touristen endlich mal die ganze Schönheit der Berge zeigen, die durch den breiten "Hittwandla" bisher dummerweise versperrt wurden, nun aber durch die 800 Löcher bestens zu bewundern ist.

Frage: Müsste man das nicht auch bei allen anderen Bergen machen?

Vielleicht wird der durchbohrte "HIttawandla" von denen noch überdacht und ein schöner Klettergarten daraus gemacht? Die Finanzen dazu hätten sie, ist ihn ihrem Heftle "alpenblick" zu lesen.

Weniger gut ist wohl die Annahme, man wolle den durchbohrten Berg in einen löchrigen Schweizer Käse  verwandeln, damit hier in den 800 tiefen Löchern das Millionenguthaben des Alpenvereins versteckt werden kann.


Bravo DAV, Sektion Augsburg, mit einem g'scheiten Akku-Bohrer bohrt man sich durch jedes Problem, gell.

P.S.: Noch haben vor vom Vorstand Ulrich Kühnl und Ingrid Tauabert des Augsburger Alpenvereins keine erlösende Antwort dazu bekommen. 

P.P.S.: Also, Alina und Paulina sind nach unseren Recherchen nicht die Töchter des Augsburger Umweltreferenten und Nasenbohrers Rainer Erben, das muss klar gesagt werden.


Der Deutsche Alpenverein, Sektion Augsburg, sitzt in einer kleinen romatnsichen Holzhütte in der Peutingerstraße 24, beim Augsburger Dom, die an manche Kletterstation in den Bergen erinnert

Deutscher Alpen Verein (DAV) Sektion Augsburg: 
1. Vorsitzender: Ulrich Kühnl
2. Vorsitzende: Ingrid Taubert
Schatzmeister: Bernhard Hall
Schriftführer und Öffentlichkeitsarbeit: Jan Klukkert
Vertreter der Jugend: Markus Altthaler
Beisitzer f. Projekte und strategische Steuerung: Wolfgang Schultze
Beisitzer f. Infrastruktur: Joachim Dederichs
Beisitzer f. Naturschutz und Kultur: Hans Frei 

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