Dienstag, 21. April 2015

Wo waren die 40 % die dagegen waren?

Rund 60 %, gerade mal bissle mehr als die Hälfte, sollen nur abgestimmt haben um die Stimmung in den Stadtwerken Augsburg (SWA), Abt. Energie, zur Fusion mit Thüga erforschen zu können. Komisch. Nach Begeisterung für diese Thüga-Fusion klingt das leider nicht. Wir häten da mindestens 100 % erwartet.

Über 40 % der abgegebenen Stimmen sollen dagegen gewesen sein, wurde uns geflüstert.  Das wäre ein unglaublich hoher Anteil von Gegnern. Obwohl man gesagt hat, dass sie 8 Jahre nicht gekündigt werden, wenn sie dafür sind. Daher hätten angeblich nur die älteren Mitarbeiter, die nur noch ein paar Jahre bis zur Pension haben, dafür gestimmt. Viele junge seien allerdings dagegen.

Angeblich sollen diese anderen 40 %, die bei der Umfrage nicht mitmachten, vor allem eben die jungen Mitarbeiter der SWA, die auch dagegen sind, nicht mitgemacht haben, weil sie keinen Ärger wollen. Es soll das Gerücht umgegangen sein, dass man die Stimmzettel gekennzeichnet hätte, um zu erkennen, wer wie abgestimmt hat.

Aber das ist ja wohl fauler Hokuspokus von den Thüga-Gegnern. Die wollen uns wohl noch weismachen, dass die Fusions-Gegner in den Stadtwerken dann keinen supergünstigen Strom mehr bekommen.

Alles Käse und Verleumdung.




Augsburgs größter und bösester Thüga-Fusions-Gegner, Volker Schafitel, kennt ein paar Tage vor der Abstimmung zur Fusion keine Hemmungen mehr:

Aus gutem Grund hat die SWA ihre Umfrage nicht Abstimmung genannt.
Denn wäre sie negativ ausgefallen käme dies einer Urabstimmung gleich
und hätte die Position des Managements und der Stadtregierung geschwächt.
Entsprechend war die Frage formuliert "sinnvoll" oder "nicht sinnvoll"!
Sinnvoll kann für den Einzelnen eine Fusion sein, wenn der Arbeitsplatz bis zur
Rente oder wenigstens die nächsten 8 Jahre sicher ist, oder Bonuszahlungen winken.
Für die nachhaltige Bestandssicherung der SWA Arbeitsplätze taugt diese Umfrage nicht.

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