Wer war die wilde Horde bei der Versteigerung?, fragt man sich nach dem dramatischen Bericht von Markus Ertle in der Neuen Szene. |
Hoch her gings neulich bei der Versteigerung im städtischen Leihamt von Augsburg. Markus Ertle, Reporter des Monatsmagazins Neue Szene, musste schier um sein Leben bangen, als er dort war um darüber zu berichten. Er wurde als "Depp" und "blödes Arschloch" dann aus dem Kirchen-Saal von St. Max gejagt.
Das städtische Leihamt befindet sich nicht weit von der Augsburger Bordellstraße Hasengasse in einer ehemaligen Polizeidienststelle neben der Kirche St. Max. |
Als nun sein Bericht über die dramatischen Geschehnisse bei der Leihamts-Versteigerung in der Januar-Ausgabe der Neuen Szene erschien, wurde auch die Leitung des Leihamts darauf aufmerksam. Man war entsetzt. Die gesamte Augsburger Stadtverwaltung bis hinauf zu den Bürgermeistern wollte wissen, welche Übergriffe bei der beschriebenen Versteigerung passiert waren. Das war natürlich sehr schlimm für die Leihamts-Leitung was Ertle da berichtete.
Wie konnte Szene-Reporter Markus Ertle die Versteigerung im Leihamt überleben? |
Nun müssen die Mitarbeiter des städtischen Leihamtes, so war zu hören, all Januar-Hefte des Augsburger Stadtmagazins Neue Szene einsammeln und vernichten.
Wir haben uns mal eins noch schnell gesichert. Vielleicht können wir es mal für viel Geld bei Ebay versteigern?
Hier ist das Logo für das städtische Leihamt neben der St. Max-Kirche zu sehen. Soll wohl heißen: Hier sind die Zipfelhuber. |
Der Skandal-Bericht in der Neuen Szene über die Versteigerung des städtischen Leihamtes stürzt die Augsburger Stadtverwaltung ins Chaos. |