Augsburgs Oberlästermaul, Manfred Seiler, hat es aufgedeckt: Unsere Augsburger Supergrüne Claudia Roth, auch Bundetagsvizepräsidentin, soll jetzt den Bayerischen Rundfunk beherrschen. Darum wurde auch ihr Kritiker Henryk Broder, der in Augsburg mit seinem jüdischen Kalender verwurzelt ist, von einer gemeinsamen Diskussionsrunde ausgeladen.
Der Journalist und Autor Henryk Broder meint über diesen Rundfunk-Skandal tief enttäuscht: "Ich freute mich darauf, Claudia Roth zu treffen, weil ich sie schon lange fragen wollte, warum sie neulich bei einer Demo mitgelaufen ist, auf der 'Deutschland, du mieses Stück Scheiße!' gerufen wurde. Ob so etwas mit ihrem Amt als Vizepräsidentin des Bundestages vereinbar wäre."
Schwimmt oder spinnt der Broder? |
Broder bezeichnete in seinem Blog Claudia Roth erst Anfang dieses Jahres, Anlass waren die Silvester-Sex-Attakcne auf Frauen in Köln, als einen "Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst".
Ein halbes Jahr zuvor sagte Broder, als es um das Thema Türkei ging, Claudia Roth habe es "mit einer Mischung aus Dummheit und Selbstüberschätzung bis zur Vizepräsidentin des Bundestages geschafft".
Und 2010 kommentierte Broder eine Iran-Reise Roths und die Tatsache, diese dort mit Kopftuch gesehen zu haben, so: "Die Frau wäre noch aus Theresienstadt zurückgekommen und hätte gesagt, wir müssen das Theater dort subventionieren. Ich finde das absolut komisch."
Der modernen Emma scheint das Stoffmuster des Roth-Kopftuches nicht zu gefallen. |
Unsere ukrainische Putzfrau gibt dazu ihren Senf ab: "Das sieht man mal wieder, dass wir alle, die wir glauben, der Horst Seehofer würde den Bayerischen Rundfunk beherrschen, total falsch liegen."
Wir verraten hier den wahren Grund für Broders Ausladung beim Bayerischen Rundfunk: Henryk Broder hat seit Jahren nicht die CSU gewählt!