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(außer unseren!!!)
PEN-Studie zur Meinungsfreiheit in Deutschland
"Erschütternde Ergebnisse"
Das freie Wort befindet sich in der Wahrnehmung von Autorinnen und Autoren in Deutschland unter starkem Druck − die Selbstzensur nimmt infolge von Bedrohungen zu. Das hat die PEN-Studie "Das freie Wort unter Druck" ergeben, für die über 500 Autoren und Journalisten befragt wurden.
Für die Studie, die das PEN-Zentrum Deutschland und das Institut für Medienforschung der Universität Rostock durchgeführt haben, wurden vom 25. Juni bis 22. Juli 2018 Schriftsteller, Journalisten, Übersetzer, Redakteure, Lektoren, Drehbuchautorern sowie Verleger, Blogger, Literaturwissenschaftler oder Dozent befragt. 526 Antworten kamen zurück, davon 72 Prozent von Schriftstellern, so die Presseinformation des PEN Zentrums.
Dabei seien erschreckende Zahlen zutage getreten:
- Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) sind in Sorge ("teilweise besorgt"; "(sehr) besorgt") über die freie Meinungsäußerung in Deutschland und beklagen eine Zunahme von Bedrohungen, Einschüchterungsversuchen und hasserfüllten Reaktionen.
- Jeder Zweite (52 Prozent) hat bereits Übergriffe auf seine Person erlebt (davon: 2 Prozent körperliche Angriffe; 31 Prozent verbale, persönliche Angriffe; 37 Prozent im Internet) und hat außerdem Kenntnis von Angriffen auf Kolleginnen und Kollegen (48 Prozent gaben dies an).
Dies wirke sich nicht nur auf das persönliche Wohlbefinden der Betroffenen, sondern auch auf das literarische Schaffen aus:
- Jeder Vierte, der Angriffe erlebt hat, ist vorsichtiger geworden in der Beurteilung von Geschehnissen;
- jeder Fünfte schreibt weniger über kritische Themen
- und jeder Achte beschränkt sich in der Darstellung.
Die Kommunikation über sensible Themen leide ebenfalls, indem bestimmte Inhalte vermieden und insbesondere Aktivitäten in sozialen Medien reduziert werden. Gerade die Online-Plattformen würden für die weit überwiegende Mehrheit der Befragten eine Bedrohung für die schriftstellerische Freiheit darstellen. "Immerhin: Dem Druck, der auf dem freien Wort lastet, stellt sich jeder zweite Autor bzw. jede zweite Autorin mit größerem Selbstbewusstsein entgegen und bestärkt sie im eigenen Schaffen", so das PEN-Zentrum.
"Das sind erschütternde Ergebnisse, die man für eine freiheitlich-demokratisch verfasste Gesellschaft nicht vermutet hätte", so Carlos Collado Seidel, Generalsekretär des PEN-Zentrums Deutschland. "Es ist nicht nur offensichtlich, dass das freie Wort und Toleranz gegenüber den Meinungen anderer, höchste Güter unserer Grundordnung, unter Druck stehen. Ein weiterer Erosionsprozess bedroht Pluralität und Meinungsvielfalt und damit den Kernbestand unserer Gesellschaft."
"Mit dieser Studie haben wir ganz offensichtlich einen Nerv getroffen", ergänzt Prof. Elizabeth Prommer, Direktorin des Instituts für Medienforschung an der Universität Rostock. "Wir waren völlig überrascht über die hohe Beteiligung und vor allem über das außerordentliche persönliche Mitteilungsbedürfnis. Das Thema treibt Schriftstellerinnen und Schriftsteller stark um. Dieses Alarmsignal muss ernst genommen werden."
Vorstellung auf der Frankfurter Buchmesse
Die Ergebnisse der Studie "Das freie Wort unter Druck" werden auf der Frankfurter Buchmesse im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit dem Autor und Journalisten Günter Wallraff sowie dem Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Alexander Skipis, vorgestellt und diskutiert werden: Mittwoch, 10.10.2018, 15.00-16.00 Uhr, Bühne des Weltempfangs (Halle 4.1 B 81).
Denkt mal nach!
Hallo Augsburger Politiker und sonstige Menschen, denkt mal drüber nach, wie oft Ihr schon unsere Zeitung mit Rechtsanwälten gequält, eine Hausdurchsuchung gemacht und Verleumdungs- Beleidigungs- Üble Nachrede- und Unterlassungserklärungen gegen uns gemacht habt? Natürlich immer nur im Sinne der Pressefreiheit und der Demokratie, gell.
Aber die AZ hatte ja auch mal eine Klage am Hals, wegen dem Volker Ullrich und komischen Behauptungen im Diskussions-Forum der AZ gegen ihn. Aber die haben sich nie einschüchtern lassen und nehmen jeden Politiker bei uns ganz genau unter ihre kritische Lupe, auch wenn's tolle Polit-Promis wie Tobias Schley, Linus Förster, Rolf Hohenau, Rene Sack, Harald Güller, Gerd Koller oder nur der Sohn eines anonymen Stadtrats waren ... Und wer traut sich schon an die Mutter aller Augsburger Medien ran?
Und der Schilffarth-Clan? Die haben keine Zeit für so Berichterstattungs-Blödsinn, die müssen versuchen für ihre Kultur-Lieblinge den Kulturreferenten Thomas Weitzel abzusägen und dem Prof. Dr. Ignaz Walter helfen, seine Lieblings-Tiefgarage zu buddeln.
Der DAZagler ist und bleibt ein unberechenbarer Polit-Reporter, der manchmal die eigenen Leute auf die Schippe nimmt, sogar ab und zu schneller was Kritisches bringt wie die anderen. Wahrscheinlich nur aus Versehen, weil er vor lauter Rumtelefoniererei die Tage durcheinander bringt.
Ach, ja die Neue Szene und den Kannler mit seiner a3kultur gibts auch noch. Beide Blätter werden kostenlos verteilt und müssen von der Werbung leben. Da ist Bravheit und Selbstzensur Pflicht!
Bei der Neuen Szene muss ein aufrechter Journalist wie Marcus Ertle zurückstecken und darf nicht alles bringen, was er weiß. Sie wollen keine Anwalts- oder Justizkosten mehr, denn sie wurden schon von Kollegen und Politikern wie unserem Peterle verklagt.´
Jürgen Kannler haut ab und zu auf den OB Gribl und diverse Kultur-Leute ein, aber immer in einem eleganten moderaten Ton.
Ok. der ehemalige Pressemann von Haindl, dieser Oberressel, mit seinem Magazin Edition Schwaben ärgert ab und zu eine Augsburger Medienfamilie und schreibt sogar über den Augsburger Anarchisten Johann Most, der gegen das Kapital bombte.
Liebe Augsburger Medien-Kollegen wir sind so stolz auf Euch und Eure unabhängige superkritische Berichterstattung.
Da können sich andere Zeitungsmacher von Spiegel, Bild, Stern, taz, faz, fr, nzz bis zur SZ mehrere Scheiben davon abschneiden.
Wir natürlich auch!