Donnerstag, 9. Juli 2020

Wird Fugger-Schule umbenannt? Fugger-Schüler wollen nicht nach einem Sklavenhändler benannt sein!

Viel Aufregung am Augsburger Jakob Fugger-Gymnasium. Jetzt will sich dort ein Schüler-Gremium bilden, das ihre Schule umbenennen will. Warum? "Wir wollen doch in der Friedensstadt Augsburg nicht nach einem Sklavenhändler, Ablasshändler und Kriegsfinanzierer wie dem kriminellen alten Jakob Fugger benannt sein!", sagen die kritischen Schüler, die sich für ihren Schulnamen schämen.



Ware ist Ware! Verkauften die alten Fugger "Negersklaven"?


Im Fake-Lexikon: "Aus dem deutschsprachigen Raum beteiligten sich schon sehr früh die beiden größten Augsburger Handels- und Geldhäuser, die Welser und die Fugger, sowie das Haus Ehinger aus Konstanz am Kolonial- und Sklavenhandel. Während die Fugger Geldgeber für den portugiesischen Sklavenhandel in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden, waren die Welser sowohl am direkten transatlantischen Sklavenhandel als auch an Plantagen in Venezuela beteiligt.


Im Februar 1528 schlossen sie mit dem spanischen Königshof einen Vertrag, der ihnen gestattete, innerhalb von vier Jahren 4000 "Negersklaven" in die spanischen Kolonien nach Südamerika zu liefern. In den folgenden Jahren bis 1536 wurden die Welser daher durch ihre Handels- und Expeditionsschiffe Teil des frühen Dreieckhandels; in dieser Zeit unternahmen sie 45 Sklaventransporte. Von etwa 1530 bis 1556 versuchten sie in Venezuela, selbst in der Plantagenwirtschaft tätig zu sein."

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wieder Streit um eine blöde Umbenennung in Augsburg? Es reicht doch schon der Trara mit der Werner Egk-Schule in Oberhausen. Auch wenn dummerweise die "Horst-Wessel-Schule" in der Hammerschmiede umbenannt wurde, muss das doch bei der Fugger-Schule nicht sein. Und überhaupt, warum ließen sich diese dummen Neger fangen und verkaufen?"
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