Unser Chef-Depp sitzt vor einem völlig neuen Augsburger Freibad mit Kugel und großem Wasserbecken beim Theater am Kennedy-Platz. Wo kommt hier das Wasser her?
Wir konnten den Erfinder dieses Freibads am 'Theater ausfindig machen: Es ist ein Bagger-Fahrer der beim Theater-Umbau arbeitet.Günther, Baggerfahrer aus Passion und Überzeugung, hatte es satt. Jeden Sommer die gleiche Leier: brütende Hitze, kein Pool weit und breit in der Augsburger Stadtmitte. „Das muss sich ändern!“, dachte er, als er mal wieder auf seinem geliebten Liebherr saß und beim ruinenartigen Theatergebäude Löcher buddelte. Die Lösung kam ihm blitzartig, als er die glänzende blaue Linie auf dem Bauplan sah: eine Wasserleitung.
Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht und dem Motto „Wo kein Wasser, da ein See… oder Pool!“ setzte er den Plan in die Tat um. Ein Ruck, ein Knirschen, ein lautes Zischen – und schon sprudelte das kühle Nass fontänenartig in den Augsburger Himmel.
„Ups! Ein kleiner Unfall“, murmelte Günther unschuldig ins Funkgerät, während er heimlich die imaginäre Wassertemperatur prüfte. Die Vision seines privaten Stadt-Pools, vor dem Theater, war zum Greifen nah.
Die Wassermassen fluteten bereits die Baugrube. „Perfekt dimensioniert für olympische Disziplinen!“, frohlockte er innerlich. Nun hieß es nur noch warten, bis die Stadtwerke das Dilemma bemerkt und, äh, zufällig einen Pool daraus gemacht hatten.
Schließlich, so seine Logik, war das Wasser ja schon da.
P.S.: Das Staatstheater Augsburg will hier bald das Theaterstück von der ersäuften Agnes Bernauer aufführen. Wie es einst die Idee für die Freilichtbühne war, aber leider zu wenig Wasser da war.
Mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht und dem Motto „Wo kein Wasser, da ein See… oder Pool!“ setzte er den Plan in die Tat um. Ein Ruck, ein Knirschen, ein lautes Zischen – und schon sprudelte das kühle Nass fontänenartig in den Augsburger Himmel.
„Ups! Ein kleiner Unfall“, murmelte Günther unschuldig ins Funkgerät, während er heimlich die imaginäre Wassertemperatur prüfte. Die Vision seines privaten Stadt-Pools, vor dem Theater, war zum Greifen nah.
Die Wassermassen fluteten bereits die Baugrube. „Perfekt dimensioniert für olympische Disziplinen!“, frohlockte er innerlich. Nun hieß es nur noch warten, bis die Stadtwerke das Dilemma bemerkt und, äh, zufällig einen Pool daraus gemacht hatten.
Schließlich, so seine Logik, war das Wasser ja schon da.
P.S.: Das Staatstheater Augsburg will hier bald das Theaterstück von der ersäuften Agnes Bernauer aufführen. Wie es einst die Idee für die Freilichtbühne war, aber leider zu wenig Wasser da war.