Dienstag, 14. Juni 2016

Können wir TV-Star Laubenbacher noch schützen? Was hat sie nur im Kopf?

Silvia Laubenbacher ruft einen Sturm der Empörung hervor. Wird es Scherben geben?
Besonders schön ist auf dem Werbeposter der Bahnhof von Oberhausen zu sehen.

Großen Zorn lud die dunkelblonde TV-Lady Silvia Laubenbacher, einst mal Augsburgs große Fernsehstar-Hoffnung, auf sich, als sie neulich in ihrem Lokalsender den multikulturellen Augsburger Stadtteil Oberhausen als "Scherbenviertel" runtermachte.

Jetzt regen sich die Oberhauser auf und sind wütend. Einige sollen sogar schon lautstark geschworen haben: "Der hauen wir mal eine Flasche auf ihre doofe Rübe, damit sie mal weiß, was Scherben wirklich sind!"

Angelika Lippert (Freie Wähler) "Was geht uns der Schmarrn von der Laubenbacher an: Wir sind ja Hettenbacher!"

Hannelore Köppl (Arge Oberhausen): "Jeder Maßkrug wäre zu schade!"

Ganz Oberhausen wartet vor der Todeszelle.

Zwei Arge Oberhauser: "Die hat doch Scherben im Kopf!"


Manche empörte Obehauser wollen die Laubenbacher schon in die "Todeszelle" am Oberhauser Bahnhof sperren. So wird jedenfalls die öffentliche graue Beton-Toilettenbude vor dem Bahnhofsgebäude genannt. Integrations-Referent Reiner Erben soll befürchten: "Hoffentlich sind in ihrem nächsten Döner keine Glasscherben!"

Oberhauser Stadtrat Dieter Benkard. "Ich habe leider keine Flaschen, sondern nur Marmeladengläser!"
Unsere ukrainische Putzfrau meint. "Ja, Hergottsakra, darf man jetzt nicht mehr die Wahrheit sagen? Hat nicht ihr angeblicher Stecher, wie viele Kollegen behaupten, auch schon als Halbnazi und Volldepp im Fernsehen für Furore gesorgt?"

Wir hoffen jetzt nur, die hübsche und kluge TV-Lady, einst auch Radioquatscherin, bekommt jetzt eine Leibwache von ihrem Sender gestellt, wenn sie durch Oberhausen bummeln will. Und wir hoffen auch, dass auf den Kopf unserer TV-Kollegin nur eine Urinflasche gedonnert wird. Die ist aus Plastik und das gibt keine Scherben.

Wurzel des Erfolgs


So rührig wirbt Wladimir für seine Baufirma, die er stets im Rücken hat.

Montag, 13. Juni 2016

Muuuhhhh!

Die Folgen der Milchpreisbremse: überzählige Kühe verlassen das Land und ziehen streunend in die Stadt. Hier bietet eine schmale Gartenfläche im Augsburger Beethovenviertel einer ausgesetzten Kuh eine bescheidene Bleibe. Können jetzt die Stadtbewohner ihre Milch vor der Haustüre melken?



Sonntag, 12. Juni 2016

Sonntags-Bildla

Reparaturarbeiten auf unserem Redaktionsdach, der verstopfte Kamin vernebelte mit dem Kifferqualm unserer VIP-Besucher immer stärker unsere Hirne.

Dieser kostenlose Parkplatz wird von oben beschützt.



 Neue Richtlinien in den Augsburger Trams.

 Neuer Kurs an der Volkshochschule: Streitfreies Anschneiden von Hochzeitstorten zu zweit.
 
Der Kö vielleicht schon, aber was ist mit den Menschen?

 Wir gehen immer lieber den Schmiedberg rauf und runter ...

Wirtschaftsreferentin Weber will keine neue Gewerbesteuererhöhung, sondern durch originelle Werbung beim Stadtmarketing mehr Geld einnehmen. 

 Der Vandalismus kennt keine Grenzen mehr!

Sommer in Augsburg: Feine Beine.

Endlich bezahlbare Wohnungen für Augsburg?

Botanischer Garten on Tour?

Ein Koch hat sein Werkzeug immer dabei.

Augsburg wird immer sicherer.

Der Renovierungstrupp ist am Sadttheater aufgefahren.

Samstag, 11. Juni 2016

Übernimmt Kajak-Guru Englet die Augsburger Kahnfahrt?


Was wird Augsburgs Kajak-Papst Karl Heinz Englet mit der Kahnfahrt anstellen?

Erstaunliches soll sich am Oblatter Wall in Augsburg tun. Die dortige Kahnfahrt, die bisher von Bela Balogh betrieben wurde, soll gerüchteweise bald von Augsburgs Mister Kanu, Karl Heinz Englet, übernommen werden. Man hat ihn neulich dort schon Probe fahren sehen.

Karl Heinz Englet, so wird aus seinem näheren Umfeld berichtet, soll sich neulich in Anwesenheit der Augsburger Superprominenz mit einer Riesenparty einen Tag vor seinem 77. Geburtstag im Augsburger Hotelturm, im 34. Stock des Dorints, als Augsburgs Kajakobermanager von diversen Meisterschaften am Eiskanal verabschiedet und seinen bisherigen Job einem jungen Mann namens Merlin Holzapfel übergeben haben. Oder dem Gabriel Holzapfel? Man weiß das nicht so genau, die beiden sind Zwillinge.

Über den Kaufpreis wird geschwiegen. Angeblich habe Karl Heinz Englet sein Wunder-Kajak aus Meitinger Carbon, mit dem er zum ersten Mal Deutscher Meister in der Wildwasserabfahrt wurde, dem Bela Balogh dafür gegeben. Es soll unsagbar viel Wert sein. Bela Balogh will damit nun endlich eine Weltumruderung antreten.

Der geheimnisvolle Merlin Holzapfel wird der neue Augsburger Kajak-Veranstalter.

"Ich werde mich noch lange nicht zur Ruhe setzen", soll Karl Heinz Englet, Mitbegründer von Pro Augsburg und Stadtrat getönt haben. "Aus der Kahnfahrt mache ich die wildeste Wildwasserstrecke der Welt!" Er will das gesamte Wasser des Lechs durch die Kahnfahrt leiten lassen. "Immerhin sollte hier ja auch mal durch den berühmten Architekten Gollwitzer ein Augsburger Binnenhafen entstehen", war das Argument von Karl Heinz Englet für seine Zukunftpläne. Dazu soll ein ganz großer Vergnügungspark mit Wasserachterbahn, Taucherstation, Mega-Aquarium und Fischsemmeln- und Steckerlfischständen entstehen. Nach einer Idee von Karl Heinz soll es dann auch nicht mehr Augsburger Kahnfahrt, sondern "Augsburger Wahnfahrt" heißen, weil in der Gegend auch mal Englets Idol Bert Brecht gewohnt hat.

Bertl Balogh, Belas Vater, Inhaber eines großen Drehorgel-Orchesters will nicht tatenlos zuschauen, was aus der Augsburger Kahnfahrt unter der Ägide von Karl-Heinz Engelt werden soll: "Ich werde mit meinen Drehorgeln so lange auf dem Oblatter Wall spielen, bis der Englet seine Absicht wieder aufgibt!"

Unsere ukrainische Putzfrau sagt dazu nix, sie bewirbt sich nämlich gerade als Putzfrau bei einem gewissen Herrn Trump in den USA.

Wird Bela Balogh die Kahnfahrt verlassen und in Englets Wunder-Kajak wirklich eine Weltumruderung antreten?


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Was sagen Augsburgs Superpromis zu Englets gigantischem Wahnfahrt-Vorhaben?

Marion Buk-Kluger (Boulevard-Journalistin): "Zur Einweihung der Wahnfahrt bringe ich dann die ganze original Abba-Truppe aus Schweden mit! Ihr wisst ja, the winner takes it all! Ich schreib denen jetzt gleich mal ne Mail!"



Manfred Vogt (Kajak-Weltmeister): "Der Karl Heinz will halt immer hoch hinaus. Würde mich nicht wundern, wenn er auch noch mit seinem Kanu auf den Mount Everest kraxeln würde."

Christian Doser (Pressemann): "Das über die Wahnfahrt wird die längste Presseerklärung aller Zeiten, Karl Heinz hat mich gerade mal wieder angerufen, ist alles viel zu brav, hat er gesagt, Mensch, Chris, mehr Emotion muss da rein!"
Barbara Mucha (Theaterexpertin): "Hoffentlich lässt dort in der Kahnfahrt der Karl Heinz auch ein Wasserballett auftreten! Wo hab ich nur meinen Bikini hin?"
Rita Marx (Star-Musikerin, neben Opernsänger Benedikt Linus Bader): "Hoffentlich erlaubt mir Karl Heinz in der Kahnfahrt mit meinen 5000 Musikschülern den Kanon zu singen: Wir fahren übern See, übern See, wir fahren übern See, mit einer hölzern Wurzel, ein Wunder, äh, Ruder war nicht dran. Und jetzt alle mitsingen!"
Dr. Sebstian Priller (Senior-Brauerei-Chef bei Riegele): "Ich werde dem Karl Heinz einen Schaufelraddampfer vom Mississippi schenken, auf dem dann mein gutes Bier ausgeschenkt wird und er muss nicht mal für seine Sponsoren rudern."
Kranzfelder-Poth (Kabarettistin und Kommunal-überall-Politikerin): "Meine Idee für Englets Wahnfahrt wäre eine Insel mit zwei Hüten."
Natalie Böck und Istvan Nemeth (Dancecenter No. 1): "Nur zu gerne würden wir auch mal den Fischen in der Wahnfahrt schöne Bewegungen beibringen." 
Walter Kurt Schilffarth (Herausgeber von Augsburg Journal und Neue Sonntagspresse): "Ich würde in meinen Medien gerne mal über eine, oder noch besser, mehrere nackte Nixen in der Wahnfahrt berichten lassen."
 Horst Woppowa (Kanu-Funktionär): "Könnten wir dann in der Wahnfahrt endlich mal einen Kajak-Achter testen? Meine Lieblingsidee einer neuen Wassersport-Disziplin!"

Irnina (Tochter): "Also, wenn ich für den Papa in der Wahnfahrt wieder das VIP-Zelt managen soll, dann lege ich mir eine VIPer zu. Und zwar eine höchst wirksame Sumpf-Viper!" 

Hans-Peter Pleitner (Präsident TSV Schwaben Augsburg): "Bin mit einer Ulmer Schachtel, dem typischen Spätzle-Dampfer, auch dabei!"

Dirk Wurm (Augsburger Sportreferent): "Mein Gott, der KH kostet mich noch sämtlich Nerven mit seinen Ideen. Vielleicht sollte ich bei der Wahnfahrt ein Rudel Biber aussetzen lassen? Dann hat sich das schnell."

Brigitta (Ehefrau): "Gute Idee, dann habe ich ihn endlich immmer vor der Haustüre!"

Carsten Dressler (Dorint-Manager). "Da bin ich für ein schwimmendes Hotel, aber wie bringe ich das 34. Stockwerk für KH drauf?"

Rolf Neuburger (Marketing-Experte): "Eine geniale neue Idee von unserem Karl Heinz, als Freund des Elektrorades bin ich auch für Elektroboote in der Wahnfahrt, oder gibts die dort schon?"

Englets Hund: "Ist mir doch Wurscht was mein Herrle anstellt, da kann mich nix mehr schocken!"

Peter Bulach (Superwerbegrafiker): "Das wird ein schöner Auftrag, ich kann mir vorstellen, dass wir für die Wahnfahrt von Karl Heinz auch ein Riesenbanner auf den Mond stellen!"

Götz Beck (Touri-Chef): "Auf jeden Fall muss in dieses Touristen-Magnet namens Wahnfahrt auch ein Karl-Heinz-Englet-Museum hin, möglichst direkt auf die Spitze des Oblatter Walls. Der Mann war doch immer Spitze!"

Arno Loeb (Tunichtgut): "Hoffentlich kommt in die Wahnfahrt ein toller Wasserzirkus!"


Nico Kummer (Geschäftsmann und Pro Augsburg-Gründer): "So wie ich meinen Freund Karl Heinz kenne, will er mich sicher als Wassergott ProSeidon verpflichten!"
Die Kajak-Lobby: "Da unten irgendwo soll diese ominöse Kahnfahrt liegen!"
Fred Schöllhorn (Bild-Reporter): "Mein Gott, da brauche ich zu meinen anderen 4397 Fotoapparaten dann ja noch eine Unterwasserkamera!"
Jürgen Hillesheim (Brecht-Forscher): "Da sage ich mal mit meinem Bertl: Ja, mach nur einen Plan ..."

Bernd Kränzle (Augsburgs CSU-Boss): "Vielleicht könnte der Karl Heinz auch gleich noch den Augsburger Flößer-Park übernehmen?"

"Hey Mädels, habt ihr das gelesen, was der Karl Heinz für ein verrücktes Projekt in der Kahnfahrt machen will? Er will dort sogar den größten Whirlpool der Welt einbauen. Ist das nicht geil?"

Donnerstag, 9. Juni 2016

Nur die halbe Wahrheit? Uns was ist mit dem Rest? Wohin sind 6,3 Millionen verschwunden?


Stadtrat Otto Hutter geigt der Augsburger Stadtregierung mal wieder die Leviten, oder wie das heißt.

Kann das stimmen? Stadtrat Otto Hutter (Die Linke), Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, behauptet einfach so tralala:


"Im Haushalt 2013 ist ein Fehlbetrag von 24,5 Mio ausgewiesen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Aus der Jahresrechnung 2013 geht nicht hervor, dass das Immobilien-Vermögen der Stadt massiv geschrumpft ist."


Hutter lässt es noch weiter krachen:

"Den Immobilienwert kann man berechnen, wenn man einem Vorschlag der sog. Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung folgt. Die schlägt vor, den Wiederbeschaffungswert aus den Brandversicherungssummen zugrunde zu legen. Allgemein anerkannt als absoluter Mindestbetrag für einen substanzerhaltenden Unterhalt sind jährlich 1,2% des Gebäudewertes."

Und Hutter gibt keine Ruhe:

"Der Wiederbeschaffungswert der städtischen Gebäude wird mit 1,768 Milliarden Euro beziffert. Der Mindestbauunterhalt sollte somit 21,2 Millionen Euro betragen. Tatsächlich standen im Haushalt 2013 dafür nur 14,9 Millionen Euro zur Verfügung."

Hutter will jetzt wissen: „Die Frage, was es kostet, den Wert der Gebäude zu erhalten kann man auch herumdrehen: Was geht an Wert verloren, wenn der Unterhalt der Gebäude vernachlässigt wird?“

Er lässt nich locker:

"Und dies seien mindestens die fehlenden 6,3 Mio Euro, um die die Gebäude der Stadt 2013 verfallen sind."

Darüberhinaus fordert STadtraqt Hutter auch bei allen Neubauten oder Sanierungen die Folgekosten für den künftigen Erhalt einzuplanen. Bei einem Neubau oder bei einer Sanierung genüge es nicht, nur die Finanzierung oder Schuldentilgung der Erstinvestition zu planen.

Bereits ab Fertigstellung von Neubau oder Sanierung müssen Mittel für den künftigen Unterhalt und für Folgesanierungen angesetzt werden.

Hutter haut zum Schluss auf die Stadtregierung aus CSU/SPD und Grüne samt der Wirtschaftsreferentin Eva Weber hemmungslos drauf: „Wer dies nicht tut, fängt an, schon wieder zu vernichten, was er gerade aufgebaut hat.“

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...