Sonntag, 19. November 2017

Sonntags-Bildla

Schicker Blumenpelzmantel.

Wo ist Puschel?

Und wir dachten, hier gehts um Glühwein.

Hier kannst du was schieben.

Die gelbe Gefahr, besonders bei Rechnungen oder Mahnungen.

Fahrbares Regal.


Betreten verboten!

Endlich: Zipfelmütze für Großkopferte.

Urbans Sau im Tor.

Also, ein ein Feuerwehrsaufkasten wäre uns lieber.

Wohin mit den übeflüssigen Wäscheklammern?
Hier hat jemand die Lösung.

Samstag, 18. November 2017

Terror-Schutz überall

Auch der Augsburger Stadtmarkt schützt sich nun vor der Gefahr durch Terroristen mit kräftigen Baumstämmen.
Die Sanis sind auch schon stationiert.
Obwohl dem Stadtmarkt kaum Gefahr droht, da er ja die meiste Zeit sowieso geschlossen ist. 

Die Terror-Sperre am Fuggerplatz
halten wir für misslungen.
Da sollte sich der THW (Technisches Hilfswerk) noch mal Gedanken machen.)



Murkslehütte

Original Murkslehütte am Augsburger Kö.


Große Anerkennung hat die Idee von Stadtbaurat Murksle gefunden, Bronzefiguren vor den Einflüssen des Winterwetters zu schützen. Über Jahrtausende wurden bisher solche Plastiken niemals und nirgends eingehaust, wollte man doch die Entwicklung einer schönen grünen Patina durch Luft und Regen fördern. 

Murksle hat am neuen Kö damit eine echte Pionierleistung vollbracht. Höchste Anerkennung wurde ihm nunmehr aus den USA zuteil: Seine Murkslehütte im rustikalen Bauhausstil wurde zum Vorbild für eine ähnliche Schutzhülle um die Freiheitsstatue. 

Wir konnten nicht erfahren, ob unser Stadtbaurat der Einladung zur gelungenen Verhüllung bei seiner Arbeitsfülle Folge leisten wird.

Murkslehütte als Vorbild.

Dienstag, 14. November 2017

Pfui!

Schlimme sexuelle Belästigung 
mitten in Augsburg.
(Gesehen bei Gardinen-Vetter, Jakober Vorstadt)

Flache Sache

Welcher Unhold hat den flachgelegt?
(Gesehen in der Augsburger Pilgerhausstraße)

Nothilfe

Wer kommt hier raus, wenn es die Not erfordert?
(Gesehen am Augsburger Leonhardsberg)

Montag, 13. November 2017

SWA-Casazza trauert nicht mit seinem Gourmet-Guru Grünwald über Sternverlust!

Arbeitet Grünwald in der SWA-Kantine wirklich seine Restaurant-Miete in der Haag-Villa ab? (Foto: augsburger-gastro-news / trendyone)

Augsburgs großes und aktuelles Gastro-Portal, "augsburger gastro-news", im Internet, bringt ein böses Gerücht über den Starkoch Christian Grünwald im Restaurant August in der Haag-Villa, die den Stadtwerken Augsburg (SWA) gehört: "Grünwald verliert von 2 Michelin-Sternen 1 Stern! Und hat somit nur noch 1 mickrigen Stern",wie einst Albert Oblinger im Hotel Fischertor und Franz Fuchs vom Cheval Blanc im Hotel Gregor.

Ist das der Untergang des vielgepriesenen Gourmet-Tempels in der Augsburger Haag-Villa?

Wir hätten eigentlich damit gerechnet, dass dieser Grünwald sich mit seiner dekadenten Feinschmecker-Küche den 3. Stern erkämpft und erkocht damit Augsburg noch mehr in den Himmel der Gourmets gehoben wird. Speziell für die Leute mit den Luxusgaumen, die auf dem Weg zu einem berühmten 3-Sterne Koch wie Christian Jürgens im "Seehotel Überfahrt" in Rottach Egern am Tegernsee unterwegs sind und einen Umweg zum "August" mit einem 2-Sterne-Grünwald gemacht haben. Das ist dann vorbei. Finito.

Was mag der Grund für den demütigenden Verlust seines Michelin-Sterns sein? Hat er sich durch seine Kocherei in der SWA-Kantine zu sehr in die niedrigen Kochgefilde begeben und seine Kochkunst damit verdorben? Konnte er das Risotto aus Herbstlaub nicht mehr perfekt hinbekommen und es hat mehr nach Humus mit Würmern geschmeckt?

Böse und verlogene Zungen behaupten ja, dass Grünwald seine Miete für sein Restaurant in der Haag-Villa, dessen Garten er im Sommer gastronomisch brach liegen lässt, durch seinen Einsatz in der SWA-Kantine abgelten darf.

Auf jeden Fall würde eine Goumet-Experte wie der Augsburger Stadtwerkechef Dr. Walter Casazza sicherlich in Tränen ausbrechen, wenn sein Lieblingslokal "August"nur noch 1 Stern besäße.

Lästermäuler haben schon eine Vision für die August-Rettung: "Vielleicht steigen die Schiemanns, die Seferis oder der Bob ein?"

Hier freut sich SWA-Casazza noch bei der Vertragsunterzeichnung auf Luxus-Genüsse im August von Grünwald.
(Foto: b4b schwaben)

Wir hoffen jedoch nicht, dass SWA-Casazza dann aus Frust und Wut die teure Küche des Grünwald demoliert, die angeblich von der SWA extra für den Augsburger 2-Sterne-Koch eingebaut worden sein soll, wie manche falscherweise behaupten.

Würde ja nur unnötige Kosten verursachen, die vielleicht die Fahrkosten bei Bus und Tram verteuern könnten, in denen man höchstens heimlich eine Leberkässemmel mit Senf futtern darf.

Hier handelt es sich um einen Röhrenkocher für die Sterne-Küche im August.

Understatement ist bei Luxus-August normal.

Tschuldigung, hier ist uns ein Schild aus der Nachbarschaft des August reingerutscht.

Die Haag-Villa, Treffpunkt der verwöhnten Gourmets.
Nur noch heruntergekommener Imbiss mit 1 Stern?
Uff! Nochmal gut gegangen!
Keine Angst: Wir erfahren gerade, dass das Augsburger Super-Gourmet-Restaurant "August" mit seinem kreativen Koch Christian Grünwald seine beiden hart verdienten Michelin-Sterne behalten darf. Was sind wir froh. Vielleicht noch froher als SWA-Chef Casazza, denn wir gehen ja fast jeden Tag ins August um dort tüchtig Brotzeit zu machen.

Er kommt


  


Der heidnische Weihnachts-Baum wird in Augsburg für den Christkindlesemarkt unter Polizeischutz auf dem Rathausplatz angeliefert. Hat sich ein Terrorist darin versteckt? Mal schauen, was dieses Mal passiert. Bricht er ab - oder fängt er zu brennen an? Um die Ecke wurde er jedenfalls schon mal gebracht ...

Sonntag, 12. November 2017

Sonntags-Bildla

Pflasterkunst
für eine verwundete Stadt
Roter Teppich in der Bäckergasse.
Welche Promis wohnen dort?

Der kann schon mal nicht geklaut werden.

Der Blutdruck steigt beim gefährlichen Weg durch die hohle Gasse.

Pflaster für die Stöckelschuhe, schöne glatte Oberfläche.
Wie operierte Schönheiten?

Auch harte Kerle wollens weich, gell.

Freitag, 10. November 2017

Hausverbot!

Unsere Kollegen von der Print-Abteilung habens auch nicht leicht ...

Wo ist die Liebe? Oberhauser Notruf!

"Jetzt muss ich als Alki schon dem Drogi helfen"

In Oberhausen hausen die Monster ...

Marion Friedrich berichtet von einem leblosen Hilflosen am Oberhauser Bahnhof:


Mensch, oh Mensch: Eben bin ich durch die Oberhausener Unterführung geradelt - ein Mann lag reglos auf dem Rücken, ein anderer versucht, seinen Puls am Hals zu erwischen, ein dritter steht fünf Meter abseits mit dem Handy am Ohr.

Natürlich halte ich an, knie mich dazu: "Hat er Puls? Ist ein Notruf abgesetzt?" Verblüfft schaut mich der an, der dem am Boden Liegenden gerade den Pus nimmt.

"Ja, er hat Puls, und der da hinten ruft gerade an. Gehen Sie lieber weg, der da hat Drogen genommen, der wird aggressiv."

"Das macht mir gerade wenig Angst. Lassen Sie ihn uns in die Seitenlage drehen." (Was anderes fällt mir auch gerade nicht ein, außer, die eiskalte Hand des am Boden Liegenden in meine zu nehmen und ihm Trost zuzusprechen.

Mein Opa hat mir große Hände vererbt, die können sehr gut andere wärmen. "Ich mache das, wir kennen uns, nicht, dass er Ihnen noch was tut!", der Helfer selbst hat blutunterlaufene Augen, eins davon ist blau geschlagen und er sieht nicht wirklich gesund aus. 

Der dritte kommt dazu: "Das passiert ständig, ich weiß schon, was ich dem Notarzt sagen muss, jetzt muss ich als Alki schon dem Drogi helfen, das geht doch nicht!"
Der Bewusstlose kommt zu sich, wird ansprechbar, "Wir werden Sie nur in die Seitenlage, damit Sie besser atmen können", sage ich, und er scheint zu nicken. 

"Noch nie blieb jemand stehen, vielen Dank. Vielen Dank. Danke!" wiederholt sich sein Kumpel. Er ruft es mir noch nach, als ich schon wieder auf meinem Rad sitze und weiterfahre, weil die Sanitäter kommen.
 
Wie kann das sein, frage ich mich, wie kann es sein, dass wir nicht versuchen zu helfen? 

Wie kann es sein, dass wir uns anmaßen, darüber zu urteilen, dass jemand selbstverschuldet sein Leid verursachte und damit keine Hilfe verdient? 

Wie kann es sein, dass wir vorüber eilen, wohin auch immer es uns treibt, keinen Blick an den Nächsten wenden? 

Wann haben wir angefangen, uns als Schicksalsbestimmer aufzuspielen?

Wo ist die Liebe, frage ich mit Sebastian Frisch. Wo ist sie nur hin?

Donnerstag, 9. November 2017

Wer kann Zukunft? Erfolgsfrau Eva Weber klärt uns auf!

Wer riskiert da in Augsburg nicht gern einen einträglichen Blick?

Welchem Zukunfts-Fan in Augsburg sollen wir das schenken? 
Mit vielen Aktionen im Internet.





Wir warten auf Vorschläge aus 
der von uns total verdummten Bevölkerung!
In unserer Redaktion steht ein Waschkorb bereit.

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Wir sprachen exklusiv mit Augsburgs oberster Future-Lady Eva Weber:
"Die Fußgängerzone ist Bühne"


ASZ-Frage: Hallo, Frau Weber, Sie sind als Wirtschaftsreferentin die oberste Instanz für Augsburgs Zukunft. Sie eilen von einem Erfolg zum nächsten. Viele halten ja das Projekt Augsburg für einen teuren Schmarrn, weil unsere Innenstadt ziemlich tot ist. Besonders abends. Verraten Sie uns mal ganz ehrlich, wie wichtig ist das Projekt Augsburg City für Sie und uns?

Eva Weber: Es ist unsere visionäre Antwort auf neue Anforderungen an eine lebendige Innenstadt. Wir laden ein, wieder mehr in die Stadt zu gehen. 

ASZ-Frage: Reicht es echt, die Leute einzladen? Muss man da nicht einiges bieten? Wo ist die abendliche Gastronomie in der Fußgängerzone wie in anderen Städten? Welchen Ort halten Sie für besonders wichtig in der Augsburger Innenstadt?

Eva Weber: Die Fußgängerzone ist Bühne, Schaufenster und so ein zentraler Identifikationsort urbanen Lebens. Mit neuem Pflasterbelag, Beleuchtungskonzept und Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten sorgen wir für mehr Aufenthaltsqualität.

ASZ-Frage: Jetzt werden aber die Fahrpreise für den Nahverkehr erhöht. Wäre es nicht besser sie zu erniedrigen, wenn wir schon die Leute in die Stadt einladen. Wie sehen Sie unter diesen Umständen die Augsburge Zukunft?

Eva Weber: Der Effekt: Wer sich wohlfühlt, kauft lieber hier als im Internet.

ASZ-Frage: Tja, wie recht sie haben!

Augsburgs Fußgängerzone in der Innenstadt ist durchaus eine wunderbare Bühne.Wir schlagen hier als Aufführung den Totentanz von Strindberg vor. 

Volle Wirtshäuser in der Augsburger Fußgängerzone sorgen für brodelndes Leben.  Manchmal gehts in dem einzigen Gasthaus in der Bußgängerzone richtig heiß zu.
Hier liegen in den blauen Deck... äh, Säcken schon die vielen Ideen für die Zukunft der Augsburger Innenstadt bereit. 

Zukunfts-Deko.

Der Stadtmarkt ist das Herz und Magen der Augsburger Innenstadt, direkt zwischen dem Friedhof Annastraße und dem Fuckerboulevard.
Hier ist täglich absolute Ruhe ab 18.00 Uhr geboten. Samstags schon früher.

Dieser Mann verlegt die lange Leitung von der Augsburger Stadtregierung zur Zukunft. 

Hier ist der zentrale Identifikationsort urbanen Lebens: Was gibt es Schöneres als auf dieser Bank in der paradiesischen Pflasterwüste zu sitzen und auf dem herrlichen Platz mit dem kaputten Wasserspender dem Bagger zuzuschauen, wie er auf der Suche nach Augsburgs Zukunft in die Tiefe baggert. 

Mittwoch, 8. November 2017

Augsburgs Stadtregierung erleichtert

Das alte Römer-Klosett beim Stadttheater wurde von den Ausgräbern teilweise mit blauer Plane überdeckt. Wohl nach dem Vorbild mit der blauen Decke ungehörige Dinge zu verstecken.

Die Archäologen haben beim Buddeln am Augsburger Stadttheater eine historisches Römerklo entdeckt. Da ist die Augsburger Stadtregierung nun sehr froh. Sprecher Ritschie Schwörlich: "Super. Jetzt können wir da endlich unsere verschissensten Probleme unterbringen!"

Ehre per Graffiti

Augsburg würdigt seine tollen Musiker mit Graffiti auf SWA-Stromhäusle beim Oberen Graben. 
Das muss dann aber auch reichen.
Die Millionen bekommt das Theater.

Samstag, 4. November 2017

Darf man unserem Murksle sowas nachsagen?


Dort wo der neue Rewe-Supermarkt in der Augsburger Frauentorstraße entstehen soll, in einem früheren Schlecker-Laden, ist schon eine Baustelle. Dort hängt auch ein Zettel von der Bauleitung, der behauptet, dass der Augsburger Stadtbaumeister Murksle hier nicht duchblickt ... Darf man das?

Ein schlimmer Zettel am zukünftigen Rewe-Markt.

Alarm in Dehners Rübenturm durch Gaudiwurm!

Gegen Tarif-Flucht, Gehaltskürzungen, Personalabbau, Behinderung von Betriebsräten bei der Gartenfirma-Dehner, Sitz in Rain am Lech, demonstrierten in Augsburg Mitglieder der Gewerkschaft ver.di

Gewerkschaftler gegen den Familienbetrieb Dehner.

Unerhört, wie die Gewerkschaftler von ver.di die große schwäbische Garten-Firma Dehner, die auch in Augsburg eine Filiale an der Ackermannstraße betreibt, weithin lächerlich machen: 
"Sonnenschein. Milde Temperaturen. Super Stimmung!
Begleitet von rhythmischen Klängen zogen die Beschäftigten des Rainer Tarifflüchtlings Dehner unter Beifall der Passanten und Schaulustigen durch die altehrwürdige Augsburger Innenstadt. Aufgerufen zu dieser Kundgebung waren die Kolleginnen und Kollegen der Dehner Gartencenter aus Augsburg, Senden, Neu-Ulm, Kempten, Kaufbeuren und Memmingen gemeinsam mit den Beschäftigten des Amazonstandortes in Graben.

Am Ende des Gaudiwurms aus Weber-Knechten und anderen prekär Beschäftigten stand eine zentrale Kundgebung bei der sich die Teilnehmer Luft über ihre Arbeitssituation und die Tarifflucht ihres familiären Arbeitgebers machten.
Trommel, Pfeifen und Sprechgesänge waren sicher auch in Rain im Rübenturm der Geschäftsleitung zu hören."

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Immer schreien die nach Geld, Geld,Geld und mehr Rechte! Ja, Leute, reicht es Euch nicht zum Glück, wenn ihr ab und zu an den herrlichen Dehner-Rosen schnuppern dürft?"

Trommeln für ver.di-Anliegen.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...