Dienstag, 24. Mai 2022

Sonntag, 22. Mai 2022

Sonntags-Bildla

 

Oje, ein gewisser Markus Söder ist jetzt auch bei der Augsburger Tafel gelandet. Eigentlich hat die Tafel ein Aufnahmestopp, aber für den sympathischen jungen Mann, der unschuldig verarmte, machte die Tafel natürlich eine Ausnahme und brachte einen kleinen Fresskorb vorbei. Leo Dietz, der Vorsitzende der Augsburger Tafel, der den interessantesten Haarschnitt im Bereich Augsburger Polit-Promis trägt, versprach dem Markus: "Wenn du alles aufgefuttert hast, dann bekommst du noch einen Gratis-Haarschnitt von meinem Frisör!" 

Viele Datschis befürchten, dass ihre Oberbürgermeisterin die Affenpocken bekommen habe, da sie so merkwürdige Punkte auf dem Körper aufweist. Wir können die Verängstigten beruhigen, es sind nur weiße Punkte auf ihrem Kleid.


Die neue Art der Meinungs-Äußerung in Augsburg.

Komm nur her, du blöde Hitze!

Sollen wir da mal hinpilgern?

Kaufrauschgeschädigt?

Kleine Jungs lieben kopflose Frauen.

Was flüstert die Karisma-Mary ihrem Service-Günni wohl ins Ohr?
Wir wissen es: "Vorsicht Günni, wir werden 
gerade für die ASZ fotografiert, lass uns schnell einen Skandal machen!"

Wieder mal zieht der Geist der Erleuchtung übers Augsburger Rathaus hinweg ....

Nanu - wo gibts in Augsburg so ne große Mikrowelle?

Der Augsburger Ewig-Politiker Hürüld Güllür (Mitte, zeigt seinen neuen Ausweis!) freut sich zu seinem 50. Geburtstag: "Endlich bekomme ich einen Gratis-Lese-Ausweis für die Stadtteilbücherei in Oberhausen geschenkt!" Sein Polit-Kollege Florian Feind grinste später: "Typisch Hürüld, der hat noch nicht gescheckt, dass wir in Oberhausen gar keine Stadtteilbücherei haben. Was sollen die Türken dort auch damit?" 

Samstag, 21. Mai 2022

Strafe muss sein!

 

Da musst du folgen! Aber: Wieso gleich in zwei Sprachen? Und warum nicht in Englisch?
(Schild bei einer Augsburger Schule gesehen.)

Freitag, 20. Mai 2022

Eva Weber: "Verlassen wir die Parolen!" Ärger um Zukunftspreis fürs Klima-Camp

Brave und böse Gewinner des Augsburger Zukunftspreises 2022.

Oberbürgermeisterin Eva Weber scheißt das Klima-Camp tüchtig zusammen. Wurde ja auch noch Zeit. Damit's nicht so weh tut, bekommt das Klima-Camp von der Stadt Augsburg Schmerzensgeld mit 1000 Euro!

OB Eva Weber – Rede Goldener Saal – Preisverleihung Augsburger Zukunftspreis 2021 – 16. Mai 22:


Eine Idee ist nur dann eine gute Idee, wenn wir aus ihr auch eine Handlung machen. Das ist mühsam, das erfordert harte Arbeit. Dann wird aus einer Idee ein Erfolg. Denn gute Ideen waren zwar immer schon da. Sie waren immer schon die Wurzel guten, auch politischen Handelns. Sie waren aber auch schon Ursprung von nachhaltigen Konflikten, von Spaltung und Dissens. Erfolgreiches Handeln benötigt heute radikale Kompromisse. Es gibt nicht mehr schwarz/weiß, oben/unten. Die echte Welt ist unaufgeräumt – das war sie schon immer, nur wird uns das heute bewusster denn je. Der Augsburger Zukunftspreis, der heute verliehen wird, ehrt solche guten Ideen.

Herzlichen Glückwunsch

Horst Thieme hat ja bereits erwähnt, dass wir etwas von der üblichen Choreografie der Preisverleihung abweichen. Normalerweise würde an dieser Stelle Peter Rauscher stehen. Danke, dass du mir das Podium überlässt. Aber: Die Laudatio für den ersten Jurypreis halte ich heute ganz bewusst persönlich. Der Zukunftspreis der Stadt Augsburg und damit 1.000 Euro Preisgeld gehen – an das Klimacamp Augsburg. Herzlichen Glückwunsch. Sie gewinnen heute den Zukunftspreis. Und mir ist es sehr wichtig, dass ich Ihnen diesen Preis persönlich übergebe.




Keine bloße Haltung

Ich möchte meiner Gratulation einige ehrliche Worte hinzufügen. Denn es gab in den vergangenen Wochen und Monaten viele harte Worte und konfrontative Kommunikation, auch konfrontatives Handeln. Von beiden Seiten. Klimaschutz ist DAS Thema unserer Zeit. In Augsburg haben wir das große Glück, dass sich viele Engagierte und Initiativen seit Jahrzehnten diesem Thema angenommen haben. Doch Klimaschutz ist keine bloße Haltung, erst recht keine Ideologie – er ist eine knallharte Aufgabe, die viel Arbeit und Gestaltung erfordert – von uns allen. Ich möchte den heutigen Tag deshalb nutzen, um einen Schritt auf Sie zuzugehen. Es geht um nichts anderes als die Zukunft unserer Welt, wie wir sie kennen.


Ins Ermöglichen verlieben

Und hier liegt schon ein wenig die Krux. Wer den Status Quo erhalten will, muss alte Überzeugungen hinter sich lassen. Die Stadt der Zukunft ist eine Stadt der Chancen. Der Chancen für alle. Und für alle bin ich die Oberbürgermeisterin. Ich verhandle zwischen denen, die Auto fahren wollen oder müssen und denen, die das Auto ablehnen. Plumpes Verbieten ist nicht die Politik von heute. Politik von heute ist eine Management-Aufgabe. Und das bedeutet: Wir sollten uns ins Ermöglichen verlieben und nicht ins Verhindern. Was meine ich?



Ins Ermöglichen verlieben

Ja, ich lehne beispielsweise eine Ihrer Forderungen nach einem kostenlosen ÖPNV ab. Unbequeme Antwort: Er ist nicht finanzierbar. Stand heute. Das ist die ehrliche Antwort. Und hier sind wir: Im Raum der Wirklichkeit. Denn meine Aufgabe als Oberbürgermeisterin und als Managerin dieser Stadt ist es – und das wird Sie vom Klimacamp nicht freuen - beim Klimaschutz über den Klimaschutz hinaus zu denken. Im Raum der Wirklichkeit geht es auch um die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte einer Stadt.

Ins Ermöglichen verlieben

Denn diese Stadt steht wie ein Stuhl nur gesund auf diesen drei Beinen. Ökologie. Soziales. Und Ökonomie. Verbunden durch die kulturelle Dimension, die Bewusstsein, Werte, Vielfalt und Beteiligung beinhaltet. Und ja, ich verstehe, dass Sie aus Ihrer Position radikal nur ein Bein dieses Stuhls im Blick haben. Ich muss alle drei beachten, sonst kippt der Stuhl und damit unsere Stadtgesellschaft. Also, um den Klimaschutz in Augsburg voranzutreiben, müssen wir radikale Kompromisse schmieden – nur so kommen wir raus aus der Blockade – raus aus der Verhinderung.


Ins Ermöglichen verlieben

Blue City Augsburg ist mein radikaler Kompromiss für nicht-radikalen Klimaschutz. Dabei geht es darum, die Themen Klima, Ressourcen, Technologie, Infrastruktur und Energie zu vernetzen. Es geht darum, dass wir die Klimakrise nicht losgelöst von anderen aktuellen Herausforderungen betrachten können. Und es geht darum, dieses Bewusstsein bei den Augsburgerinnen und Augsburgern zu verankern. Blue City steht für eine klimafreundliche Metropole, in der der nachhaltige Umgang mit und die Nutzung von Energie und Ressourcen unser Wohlergehen, unser Zusammenleben und unser Wirtschaften sichert.

Ins Ermöglichen verlieben

Und verstehen Sie mich nicht falsch - ich sehe Ihre Rolle, die sich nicht innerhalb des Systems bewegt. Auch wenn ich sie persönlich nicht gutheiße. Ihre Rolle in einem System, in dem wir oft mühsam detailreiche Arbeit machen müssen, die nach außen schwer verständlich ist. Ich sehe Ihre Vorhaltung, wir, die Politik, hätten nicht alles getan, was in unserer Macht stünde. Aber es geht nicht um Machtausübung. Es geht darum, zu machen, was möglich ist. Ich akzeptiere, dass Sie keine Kompromisse machen. Kompromisse sind meine Aufgabe.


Wir brauchen radikale Ideen

Was ich aber – und das sage ich in aller für Sie vielleicht schmerzhaften Offenheit – nicht akzeptieren kann und will: Dass Sie für sich in Anspruch nehmen, Lösungen für ein Problem zu kennen, sich aber weigern, sich ganz konkret dort einzubringen, wo diese Lösungen gebraucht, Entscheidungen getroffen und Weichen gestellt werden. Wir brauchen durchaus radikale Ideen, die den Finger in die Wunde legen und als Impulsgeber fungieren. Aber dann müssen wir auch an den Ideen arbeiten dürfen.

Ich lade Sie deshalb ein, mutig zu sein.

Sie werden nun sagen: Wir sind mutig! Wir seilen uns von hohen Gebäuden ab, um unsere Botschaften zu vermitteln. Wir harren bei Minusgraden im Camp aus. Das aber zeugt nicht von Mut. Denn Mut braucht, um mit Erich Kästner zu sprechen, nicht die Faust allein, sondern den Kopf dazu. Sich abzuseilen: das ist wagemutig. Im Camp auszuharren: das zeugt von Durchhaltevermögen.

Gestalten Sie mit mir die Zukunft

Mutig wäre, mit mir gemeinsam in den Raum der Wirklichkeit zu gehen. Sich den Zu-Mut-ungen politischer und gesellschaftlicher Realitäten zu stellen. Vielleicht wird das nicht passieren. Vielleicht werden Sie diesen Teil des Preises ablehnen. Vielleicht werden Sie alles verneinen und konterkarieren, was ich heute gesagt habe. Gleichzeitig wiederhole ich mich: Das führt nur zu Verwerfung und Konflikt und zur Verharrung im Stillstand.

Ich lade Sie ein, gestalten Sie mit mir die Zukunft. Verhandeln wir. Gehen wir gemeinsam für das große Ganze. Und das im Raum der Wirklichkeit unserer Stadt.

Ins Ermöglichen verlieben

Ich mache es ganz konkret: Ich lade Sie hiermit offiziell ein, liebe Aktivistinnen und Aktivisten des Klimacamps, mit mir an einem gemeinsamen Tisch Platz zu nehmen:
• Ich mache einen direkten Abgleich zwischen den fünf Forderungen des Klimacamps und dem, was aktuell Realität ist.
• Sie stellen uns Ihren Plan vor, wie Sie diese radikalen Forderungen umsetzen würden.
• Ich übersetze diese Vorschläge in Lebensrealitäten und ins Machbare.
• Und dann steigen wir gemeinsam in den Ring und fechten radikale Kompromisse aus: Auf der Blue City Klimakonferenz im Dezember dieses Jahres. Und zwar live, persönlich, Face-to-Face. Mein Ziel ist klar: Augsburg soll zur klimafreundlichsten Metropole Bayerns werden. Dieses Ziel mit aller Kraft zu verfolgen, ist mein Wunsch und mein Angebot.

Klimafreundlichste Metropole Bayerns?

Tausend Euro. Und der Zukunftspreis der Stadt Augsburg. Aber vor allem meine Einladung an Sie: Verlassen wir die Parolen, kommen wir gemeinsam bis ins Kleingedruckte. Kommen wir gemeinsam ins Machen. Augsburg wird die klimafreundlichste Metropole Bayerns. Und am liebsten gemeinsam mit Ihnen. Herzlichen Glückwunsch zum Zukunftspreis der Stadt Augsburg!



Donnerstag, 19. Mai 2022

Er ist jetzt für immer von uns gegangen: Wir nannten ihn Jean Paul.

Jean Paul lacht gemeinsam mit dem Augsburger Literatur-Professeror Helmut Koopmann im Goldenen Saal bei der Verleihung des Brecht-Preises. Hier ist zu erkennen, mit welcher Unbändigkeit Jean Paul sein Leben genoss.


Er schrieb viele Gedichte, Geschichten und Novellen. Heute früh haben wir uns noch über ihn unterhalten. Über seine wilden Eskapaden und das Theaterstück "Trumpelstilzchen", das er geschrieben hat und Arno Loeb als Regisseur mit Heinz Schulan in der Projektschmiede aufführend durfte.

Seine letzten Tage waren erfüllt mit viel Liebe und Lebenslust, mit einer Freundin.

Jean Paul war auf jeden Fall einer der originellsten und kreativsten Menschen in Augsburg.

Auf einem Foto lacht Jean Paul gemeinsam mit dem Augsburger Literatur-Professeror Helmut Koopmann im Goldenen Saal bei der Verleihung des Brecht-Preises.



Pressefoto mit Jean Paul für sein Theaterstück "Trumpelstilzchen".

Jean Paul in der Buchhandlung.

Schlacht auf dem Lechfeld: FCAugsburg im Chaos versunken?

Der FCAugsburg im Strudel des Untergangs?



Das Lechfeld, auf dem sich die WWK Arena befindet, gilt als Schauplatz großer Schlachten. Auch wenn neuere Forschung den Ort der Schlacht Ottos des Ersten gegen die Ungarn mittlerweile anders verortet, so tobt doch spätestens seit dem Wochenende auf diesem Lechfeld eine Schlacht um Geld und Macht.

Das Beben, das aktuell den FCAugsubrg erschüttert, übersteigt alles, was ich in meiner Lebensspanne bislang mit meinem Herzensverein erleben musste – und das war schon eine ganze Menge! Im Zentrum des Geschehens steht Stefan Reuter, dessen Amtsführung nicht erst seit gestern Kritik hervorruft.

Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben berichtet gar von unfassbaren Vorgängen, die tief in den Bereich des Strafrechts hineinragen. Gehackte WhatsApp? Erpressung? Man reibt sich schockiert die Fan-Augen. Stimmt das womöglich? Alles gelogen? Wer weiß das schon.

Das berichtende Medium ist nicht das seriöseste, das steht außer Frage. Aber ich persönlich kenne in meinem Umfeld einen Fall, in dem zwei Parteien gegeneinander vor Gericht ziehen, und eine Seite mit gehackten Emails des Gegners hantiert. Echtes Leben.
 
Und was würde ich tun, wenn ich mit solchen Vorwürfen konfrontiert wäre? Nun, ich würde wenige Minuten nach Erscheinen des Artikels eine Pressemeldung herausgeben, dass alles falsch ist, und Klage gegen die Zeitung wegen Verleumdung, übler Nachrede (oder was auch immer da passt) eingereicht sei, und man eine Gegendarstellung verlange. Punkt. Ich würde nicht zwei Tage später wortreich versuchen mich zu erklären, wie es der Verein gestern gemacht hat. So bleibt auf jeden Fall schon so eine diffuses Gefühl von „na irgendwas wird schon dran sein“ hängen, völlig gleichgültig, ob dem so ist, oder nicht.

Das Kind liegt bereits im Brunnen

Das Schlimmste an der derzeitigen Lage ist, dass es nicht einmal mehr relevant ist, ob an diesen Anschuldigungen etwas dran ist, oder eben nicht. Allein die Einblicke, die uns der scheidende Trainer Markus Weinzierl, und auch manche Spieler nach dem Saisonabschluss gegeben haben, reicht für sich schon aus, um festzustellen: hier läuft extrem viel falsch. Mittlerweile hat auch noch Daniel Baier dem Verein den Rücken gekehrt. Die Art und Weise, wie der Verein geführt wird, hat zu dieser Situation geführt, in der sich sehr viele schlecht behandelt fühlen. Spieler und Trainer mit Ihrer Vertragssituation in der Luft hängen zu lassen hat nun mal Folgen. Verdiente Spieler möglicherweise um Ihren verdienten Abschied zu betrügen, und sie sang- und klanglos vom Feld schleichen zu lassen, vielleicht zum letzten mal, das ist schlechter Stil. Das haben weder Spieler noch Fans verdient. Und es offenbart ein Verständnis von Amtsführung, das ich nicht teile.

All das zeichnet ein Bild, an dem das gern bemühte Narrativ der „FCA-Familie“ geradezu zerschellt. Der FCA ist mittlerweile eine Wirtschaftsunternehmen, ein Mittelständler. Dass da kein Platz mehr für Fußballromantik ist – geschenkt. Und doch ist das keine Entschuldigung dafür, ein Umfeld zu schaffen, in dem es Vorkommnisse wie in den letzten Tagen geben kann. Dann hat jemand seinen Job nicht gut gemacht. Und die, die das alles beaufsichtigen sollen, auch nicht.

Was jetzt?

Die entscheidende Erkenntnis aus den letzten Tagen ist: das Kind ist bereits im Brunnen, der Schaden ist angerichtet. Und dabei ist es, wie oben schon bemerkt, nicht von Belang, ob die Vorwürfe der BILD etwas Wahres beinhalten. Der FCA steht in der Phase, in der der Grundstein für die nächste Saison gelegt werden muss, ohne Trainer und mit zerstörtem Ruf da. Welcher Spieler, welcher Trainer, der mehr als ein Angebot hat, soll sich denn jetzt ernsthaft für ein Engagement bei diesem Verein entscheiden? Die jetzige Vereinsführung hat es zu verantworten, dass es so weit kommen konnte.
 
Führung heißt auch Verantwortung.

Ein „weiter so“ in aktueller Besetzung ist aus meiner Sicht daher völlig undenkbar. Das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Fans in die Führung des Vereins ist massiv beschädigt. Ein Profiverein kann sich das nicht leisten. Zu wichtig ist die Reputation bei der Suche nach Personal und Sponsoren. Von einer Bindung zwischen Verein und Fans will ich momentan erst gar nicht mehr reden.
 
Und so müsste man jetzt also den Geschäftsführer Sport fragen, ob er es ehrlich meinte, wann immer er den Journalisten in die Blöcke diktierte, dass niemand größer sei als der Verein, und dieser Verein stets über den Interessen Einzelner zu stehen hätte. Wenn das nicht nur eine Worthülse gewesen wäre, dann müsste Stefan Reuter zurücktreten. Heute noch. Es ist nicht vorstellbar, dass er nach den Geschehnissen der vergangenen Tage jemals wieder völlig unbelastet seinem Job nachgehen kann. Die zutage getretenen Defizite in der Kommunikation, und der Schaden, den diese Art der Amtsführung mittlerweile offensichtlich angerichtet hat (die Kollegen der AZ haben das treffend als „toxisches Arbeitsumfeld“ oder so ähnlich bezeichnet) ist zu groß. Der FCA muss sich jetzt neu aufstellen. Jetzt. Sofort. Heute.

Sonntag, 15. Mai 2022

Bravo Merkle: Zeitungswunder für Augsburg!



Was viele Augsburger Oberbürgermeister jahrelang vergeblich versucht haben, dass ihre Taten Anlass zu einem Bericht in der Bild-Zeitung werden könnten, ist heute dem CSU-Mitglied Gerd Merkle gelungen. Nach seinem raketenhaften Aufstieg unter den OB´s Menacher und Gribl der krönende Abschluss seiner Karriere: Mit
Foto auf der Titelseite der bundesweiten Bild am Sonntag. Immerhin die größte Sonntagszeitung Deutschlands mit rund 700.000 Auflage und einer Leserschaft über 2 Millionen. Damit hat er sich seine Neider wirklich hart erarbeitet. 

Wir gratulieren, endlich bringt es ein Augsburger wieder mal in die überregionalen Schlagzeilen. Lieber Gerd, ganz Augsburg dankt Dir! Das sollte uns die lumpigen 200.000 Kröten Wert sein. Der FCA rennt sich seit Jahren die Hacken ab und bleibt im Sportteil immer nur ganz hinten. Da staunt selbst der Straßenköter Enzo!

Unsere hübsche und kluge Oberbürgermeisterin Eva Weber gibt noch ein paar Anweisungen für 
ihr Personal und verschwindet dann in ihrem Bunker aus nachhaltigem Fucker-Holz um den
Medienansturm wegen Merkle überleben zu können.

Freitag, 13. Mai 2022

Augschburger Kaschperle will hoch hinaus!

Der Kaschperle teschtet schon mal seine neue Bühne auf dem Rathausplatz.


Das Geheimnis ist gelüftet: Die neue Datschiburger Puppenkiste in der Augsburger City, steht jetzt auf dem Rathausplatz, statt Beachvolleyball. Nun fehlen nur noch Parkplätze und die Kunden strömen wieder ins Zentrum.

Montag, 9. Mai 2022

Klima-Camp behauptet: Polizei klaut Semmeln!

Propaganda-Bild des Klima-Camps gegen die Polizei?
Wir verurteilen jegliche Hass-Kampagne zutiefst und wollen die Welt 
lieber mit Humor-Lawinen retten!


Das Augsburger Klima-Camp auf dem Moritzplatz wollte Lebensmittel verteilen. Dann kam die Polizei, weil die Lebensmittel illegal besorgt waren. Jetzt behauptet das Klima-Camp: "Wir haben gestern Nachmittag gerettete Lebensmittel an die Öffentlichkeit verteilen wollen und heute Abend gegen Polizeigewalt demonstriert. Doch die Polizei Augsburg setzt ihre Prioritäten anders. Klaut uns unsere Semmeln (und unseren NICHT containerten Korb!!!) und ist in massiver Polizeistärke auf der Demo vertreten!"

Wir von der ASZ sehen schon, dass die Klima-Campler immer frecher werden. Leider werden sie von anderen Augsburger Medien immer noch gehätschelt und gefeiert als Robin-Hoods des Klimas. Das geht so nicht weiter. Am Schluss wollen diese umtriebigen Oben-ohne-Aktivisten auch noch eine eintrittsfreie Fuggerei, da der alte Jakob Fugger d. R., angeblich sein Geld auch zusammengeklaut habe. Die scheuen ja vor keiner Lüge zurück, um unser schönes Augsburg madig zu machen. 

Wir verurteilen natürlich den Diebstahl von weggeworfenen Lebensmitteln in Tonnen oder Containern zutiefst. Auch deswegen, weil sie Bauchweh oder Durchfall verursachen können!  

Donnerstag, 5. Mai 2022

Augsburgs frechster Arzt von Ösi-Zeitung beim Kacken erwischt!

 

Ösi-Zeitung machte illegales Klo-Foto vom berühmten 
Augsburger Stuhl-Gegner Oswald.

"Die Art, wie der Augsburger Arzt Martin Oswald am Prinzregentenplatz sein Wartezimmer eingerichtet hat, ist auch eine erste Botschaft an die Patienten. Die Botschaft im Wartezimmer von Martin Oswald ist ziemlich deutlich. Keine Stühle. Zumindest fast keine, nur in einer Ecke steht einsam ein Thonetstuhl. Eine Notsitzgelegenheit für ältere Menschen, erklärt Dr. Oswald. "Der Mensch muss ja schauen, dass er den Stuhl meidet. Er muss den Stuhl als Feind erkennen!", ruft der Arzt und klingt dabei deutlich begeistert von seiner These. Oswald, tiefgebräuntes Gesicht, tiefenentspannte Stimmung, führt in einer kurzen weißen Hose an einem Ruhetag durch seine Ordination. In einem Jugendstilhaus in Augsburg hat sich der Chirurg eine Welt nach seinem Willen geformt – eine Welt ohne Stühle", lässt uns die renommierte österreichische Zeitung Der Standard wissen.

Sogar aufs Titelblatt der seriösen Ärzte-Zeitung schaffte es
der Augsburger Arzt Martin Oswald mit seiner Schock-Therapie für
kranke Stuhl-Liebhaber.

Stadtbaumeister Murksle hat Steherqualitäten

Murksle hat mit diesen Schuhen eine hohe Standfestigkeit!

 Alle hauen auf unseren genialen Stadtbaumeister Gerd Murksle wegen ein paar Überstunden ein. Außer uns und einem gewisser Dieter Mitulla, der mal Journalist bei irgendeinem Blättle war. Wir wissen, dass sich Murksle für unsere Stadt und seine Bürger aufgearbeitet hat. Noch lässt sich Murksle nichts anmerken und steht im Überstunden-Malheur wie eine Eins. Nein, er tritt nicht zurück und er verzichtet auch nicht auf seine hart verdiente Kohle.

Wir wissen auch, woher seine Standfestigkeit kommt: Von seine tollen Schuhen! Ja, ein Stadtbaumeister braucht feste Schuhe, wenn er auf die diversen Baustellen der Stadt herumstrawanzen muss, wenn andere städtische Mitarbeiter schon im Bett schnarchen. 

Freitag, 29. April 2022

Neues E-Auto für Claudia Roth

 

Die Augsburger Politikerin Claudia Roth von den Grünen freut sich über ihr neues E-Auto: "Schön bunt und ich kann damit Feuerwehr spielen, wenn Augsburgs Stadtregierung mal wieder was anbrennen lässt!" Das Nummernschild "A-AD" soll nicht bedeuten, dass sie schon jetzt Außer Dienst ist, sondern "Außergewöhnliche Dienstleistungen" vollbringt. 

Mittwoch, 27. April 2022

Nur kurz verweilen, bitte!



Hier zu sehen: Die Musterwand für das neue Gestaltungskonzept unserer Bahnsteigunterführungen im Augsburger Hauptbahnhof: So soll hauptsächlich ein längeres Verweilen unattraktiv werden.

Montag, 25. April 2022

Murksle: Überstunden-König?

"Schön, dass du, die alte, rostige Abrissbirne, endlich einen fetten Koffer Geld mit in die Rente nimmst. Dass man bei der greedy €sU nur auf den eigenen Geldbeutel schaut, wissen wir natürlich nicht erst seit den Maskendeals, aber du setzt dem Ganzen noch ein kleines Krönchen auf. Wir danken dir für die wunderschöne Bunker-Einheitsbrei-Bauweise", lästert völlig unberechtigt
die Augsburger Partei DIE PARTEI.

Kein anderer Beschäftigter der Stadt Augsburg hat so viel gearbeitet wie der jetzige Baureferent Gerd Murksle. Das ist klar zu erkennen, wenn man weiß, dass er nun kurz vor seinem Abgang der Stadt Augsburg eine Rechnung von rund 200.000 Euro für rund 4.500 harte Überstunden präsentiert. Kleingeister rechneten aus, dass er bei 8 Stunden Arbeit am Tag über 540 Tage Überstunden angesammelt hat, mit einem Stundenlohn von 44,44 Euro. Wir wissen aus einer unzuverlässigen Quelle, dass er allein durch die Gribl-Betreuung auf gut 7.500 Stunden kommen könnte, wenn er wollte.  Marketing-Experten sprechen davon, dass Augsburg bald auch als Stadt der Überstunden mit einem Überstunden-König beworben werden kann.

Screenshot aus dem AEV-Forum: "Wer so viele Überstunden macht, hat für mich ein Schepperle." Auch vom "karrieregeilen Arschkriecher" ist die Rede.

Jetzt wird Murksle von frustrierten Medienmachern, armseligen Mitbürgern und bösen Neidern übel beschimpft. Das liegt natürlich daran, dass noch nicht alle Datschis unsere doofe Skandal-Zeitung lesen. Nur hier steht die Wahrheit über Murksle. Haben wir nicht über die Nibleungentreue von Murksle berichtet, der den wohnungslosen Augsburger Oberbürgermeister, der von seinen Schwiegereltern aus dem Haus geworfen wurde, schnell und selbstlos einen Unterschlupf gewährte? Das verbindet natürlich. Gribl war ihm dafür unendlich dankbar und verhinderte, dass er durch seine Murkseleien als Referent zurücktreten musste. Mal ehrlich: Das hätten wir doch auch gemacht! Das ist menschliche Demokratie, wie wir sie lieben!

Murksle mit kluger Blondine an der Seite, die ihm als helfende Kraft in den Medien leider fehlt.

Murksle hält immer gern die Hand auf.


Schade, dass er vor einiger Zeit die ehemalige Journalistin Ines Blähmann heiratete. Drum haben unsere Kollegen in der Augsburger Allzufeinen keine gute Redakteurin mehr, die Murksles Verdienste ins richtige Licht stellen könnte und nicht nur auflagengeil an Murksles "Überstunden-Skandal" rummosert. Plötzlich rührt sich auch die FDP in Augsburg, von der wir gar nicht wussten, ob sie hier noch existiert und kritisiert hier nur effekthascherisch herum: „Herrn Murksle scheint jegliches Fingerspitzengefühl zu fehlen. Viele Menschen haben wegen Corona ihre Arbeit verloren oder müssen mit großen Geldeinbußen zurechtkommen. Und in dieser Zeit will sich eine gut verdienende Führungskraft bis zu 20 Jahre alte Überstunden kompensieren lassen.“

Weitaus besser gefällt uns in diesem Fall die Augsburger Stadtrats-Opposition aus SPD/Linke, die sich ganz sachlich mit dem Problem "Überstunden-König" Murksle auseinandersetzt und erst mal nix sagt. Dummerweise wird von vielen Medien Gerd Murksle fälschlicherweise als Gerd Merkle bezeichnet, wobei man bei der Internetrecherche sogar auf die ehemalige Bundeskanzlerin stößt. 

Leute, Leute, es ist völlig unangebracht, Murksle für seinen engagierten Einsatz auch noch zu beschimpfen. Hat nicht die Firma seines Vaters die teuren Lorbeerbäumchen vor dem Augsburger Rathaus gesponsert und hat Murksle nicht verhindert, dass das Eis-Stadion verpfuscht wird und die Mitarbeiter im Stadttheater vom Kulissenschleppen Muskelkater bekommen? Das sind Verdienste, die ihm keiner nehmen kann, die sich uns für ewig eingebrannt haben. Beleidigungen wie "die vielen Überstunden zeigen doch, dass der Mann seinen Job nicht beherrscht", sind echt nicht angebracht.

Beim Überstunden-Skandal Murksle lassen sich die mächtigen Augsburger
SPD-Frauen nicht von den Medien als willfährige Opposition instrumentalisieren und 
steigen zur sachlichen Beurteilung des Falls zunächst auf den Gipfel des städtischen
Überstundenbergs.  


Und wer noch mitbekommen hat, dass sich Murksle angeblich zwischendurch auch mal äißerst mühevoll an eine Mitarbeiterin ranwanzte, der kann erst ermessen, wie diese Überstunden zusammengekommen sein könnten. Da es sich um eine wunderhübsche Mitarbeiterin handelte, die unbedingt geschwängert werden musste, hat Murksle klarerweise viele, viele Stunden nach seiner normalen Arbeitszeit geopfert, um das zu schaffen. Bravo! Das daraus entstandene Kind wird nun von seinem Vater optimal betreut werden können. 

Ist diese unbekannte Frau der wahre Grund für Murksles Überstunden?

Inzwischen wird Murksle von diversen Medien schon als der "Überstunden-König" der Nation gefeiert. Allerdings haben wir leider vor einigen Minuten erfahren, dass der städtische Mitarbeiter Hannes Gehtsnoch, der seit über 40 Jahren für die Stadt arbeitet, schon über 100.000 Überstunden angesammelt hat. Er will über 1 Million Euro dafür fordern! Er arbeitet in der Abteilung für Kontrolle der Überstunden". Oberbürgermeisterin Eva Weber meint zu diesem Fall: "Das werden wir nicht zahlen, der Mann hat doch völlig versagt! Wenn er nur ein wenig richtig gerechnet hätte beim Murksle, dann hätte er doppelt so viele Überstunden notieren müssen!" Jedenfalls wäre Murksle, wenn das zutrifft, als Überstunden-König entthront. 

P.S.: Da Murksle alle seine Ehemaligen gut versorgt sehen will, hat auch Ines Blähmann einen guten Job als Pressesprecherin des Klinikums ergattert. Schlau, wie immer, erweist sich hier Murksles Blick in die Zukunft: Sollte er durch verärgerte Augsburger was auf die Mütze bekommen, dann wird sie ihn sicher bestens betreuen können. Er hat nun Zeit und Geld.

Baureferent Murksle auf seinem Lieblingsfahrzeug, mit dem er in 
Augsburg tüchtig aufräumte.

Sonntag, 24. April 2022

Sonntags-Bildla

Lady Walpurgis regt sich mal wieder über die Augsburger Politik auf:
"Wenn ich meinen Besen nicht zum Fliegen bräuchte, würde ich den Rathaus-Stall mal tüchtig ausfegen!"

Endlich auch in Augsburg: Flaschenhalter an der Straße.

Dieser Mann kann ein Superkunststück: 
Er schneidet mit zwei Scheren Fuß- und Fingernägel gleichzeitig!

Augsburg hat nun auch ein hohes Minarett.

Turnhallen ohne Dach sind in Augsburg gefragt.

Seid das Öl knapp und wertvoll ist, wird Rewe am Bahnhof mit einem stabilen Tor verschlossen.

Hier wird die Anna nass gemacht ...

 

Samstag, 23. April 2022

Klima-Camp zieht wieder um!

Neuer Aufbau des umstrittenen Klima-Camps.


Nachdem es viel Ärger um das Augsburger Klima-Camp gab und es sogar angezündet wurde, zieht es vom Moritzplatz weg. Es musste dorthin schon wegen des baufälligen Perlachturms vom Fischmarkt nebenan zum Moritzplatz umziehen. Durch die großzügige Hilfe der Augsburger Grünen in der Stadtregierung wird es auf dem Augsburger Rathausplatz errichtet. Die schwarze Oberbürgermeisterin Eva Weber und ihre grüne Kollegin, Bürgermeisterin Martina Wild verschönern das neue Klima-Camp auf dem Rathausplatz mit vielen Blumen.   

OB Eva Weber verschönert das Klima-Camp: "Ich habs satt, dass die unser
schönes Augsburg so hässlich machen!"

Bald ist der Aufbau des Klima-Camps vor Rathaus und Perlachturm fertig.
Hoffentlich fallen keine Steinbrocken vom Perlach drauf ....

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...