Donnerstag, 4. September 2014

Was macht das Lästermaul-Trio im Plärrer-Bierzelt? Warum sind manche Ärsche so interessant?

Besoffene Bierzelt-Reportage über drei Lästermäuler und ihre Opfer im Plärrer-Rausch



Während man sich wundert, dass im Binswanger-Zelt auf dem Plärrer die Riesenbreze ziemlich mager ausgefallen ist, noch dünner als die blonde Bedienung die den Tisch mit Neue-Szene-Reporter Marcus Ertle, ex-Stadtrat Tobias Schley und unserem Herrn Ausgeber Arno Loeb nur zu gern übersieht, obwohl zum Beispiel der Loeb wesentlich dicker ist als die Breze, läuft die Datsciburger Polit-Prominenz ein.

Marcus Ertle genießt bei der Schwindsuchtbreze besonders das Salz, als wärn's Extasy-Kristalle. Der Plärrerpolizei-Chef, der vorbeimarschiert, lässt das aber durchgehen.

Der pausenlos saufende Loeb übersieht dafür eine kleine zierliche Frau, die sich von den Augsburger CSU- und SPD-Leuten gönnerhaft winkend beim Abgang aus dem Bierzelt verabschiedet, dessen geselliger Wirt Reiner Kempter nicht glauben kann, dass diese schmalbrüstige Kirchweihbreze, eher ein Salzstängle, aus seiner Küche kommen soll. Der frühere Bierzeltwirt Alois Binswanger sagt nix dazu, denn er steht leider nur mit einem Trauerflor am Rahmen als Erinnerungs-Foto auf der Besteckkommode im Bierzelt. 

Loeb glotzt nämlich völlig fasziniert auf einen prächtigen Busen im großzügigen Trachtenkleidausschnitt, der ihm von der Augsburger TV-Lady und Verlegerstochter Anja Marks-Schilffarth präsentiert wird und übersieht dabei die kleine zierliche Frau mit strenger Frisur, in Anjas Schlepptau, die ganz in Schwarz gekleidet ist, wie eine bulgarische Klagefrau die sich gleich laut jammernd über den Sarg eines Toten werfen will. Bei diesem kann es sich aber nicht um ihren Gatten handeln, der zwar weit in der Ferne weilt, nämlich in China, in der Augsburger Partnerstadt. Angeblich noch höchstlebendig. Zusammen mit Maggie Heinrich, von der das Läster-Trio am Tisch beklagt, dass sie keine Kuchen- und Kochrezepte auf Facebook mehr veröffentlicht, seitdem sie diese Wahnsinnskarriere in der Augsburger SPD hingelegt hat: Von der Haunstetter Stadträtin zur Fraktionschefin! 

"Was gibt es Langweiligeres als seriöse Politiker", klagt das Trio. 

Allerdings winkt keiner der Augsburger Politiker zurück, als die Flüchtlingstochter Sigrid Einfalt, äh, Gribl in ihrer Trauertracht mit Anja Marks-Schilffarth das Bierzelt verlässt. Zwei Single-Frauen auf der Suche nach dem Vergnügen? Mal schauen, ob sie es noch schaffen. Vom Busen her gesehen, hat die Anja ziemliche Vorteile bei dieser Suche auf dem Plärrer. Ein Stadtrat bringt den geschmacklosen Witz über die ehemalige OB-Geliebte: "Die gehört zu den ganz wenigen, die sich das Kiefer in der Schönheitsklinik verkleinern lassen und mit einem vergrößerten Busen wieder herauskommen!"

Da drängt sich die Frage auf, wo ist eigentlich der SPD-Kiefer? Im Bierzelt ist er nicht. In einer Versenkung? Das Läster-Trio beschließt einfach sitzen zu bleiben, bis der Seniorennachmittag kommt, dann wird der Kiefer mit seinem roten E-Rolly schon eintrudeln.


Wer sitzt eigentlich an den Bierzelttischen nebenan? Einige Stadträte wie Dieter Benkard aus Oberhausen, der verrät, dass er den Antrag gestellt hat, dass die Haltestelle für Bus und Tram beim Oberhauser Bahnhof als Helmut-Haller-Platz benannt wird.

Da kommt auch ein Stadtrat mit seinem Smartphone vorbei, auf dem ein Foto zu sehen ist, das den frisch verheirateten Augsburger OB Gribl zeigt, der an seinem 50.Geburtstag einen Höhepunkt auf dem mitternächtlichtlichen Plärrer erreicht hat. Er fuhr mit einigen seiner tapfersten Lieblingspolitiker (zwei?)  an dem beleuchteten Freefall-Turm ganz nach oben. Dabei erwähnt das Läster-Trio, dass Gribl bei seiner neuerlichen Hochzeitsparty komischerweise den Rolf Settelmeier aus dem Vorstand nicht dabei haben wollte, sondern lieber den Walter Eschle.

Es wird gerätselt ob daran die Wirte des Yum-Clubs schuld sein könnten. Hatte Gribl Angst, dass er von Settelmeier vorgehalten bekommt, dass er so komische Mieter für den Yum-Club ausgesucht haben soll, statt den Gastro-Experten Leo Dietz und Harry Winderl?


Der Yum-Club-Inhaber soll sich vor den Zug geworfen haben und der andere, ein gewisser Dave J., soll vor ein paar Tagen verurteilt worden sein, weil er einem Gast den Ellenbogen brach. Da gings nicht so harmlos zu wie mit einem bekannten Taxi-Gast vor dem Yum-Club, über den dann namentlich seitenweise berichtet wurde, weil der mit dem Fahrpreis nicht einverstanden gewesen sein soll. "Wer könnte da gemeint sein"?, fragen Ertle und Loeb scheinheilig. 

Vermieter des Yum-Clubs ist ja die genervte Augsburger Stadtsparkasse in dessen Aufsichtsrat auch OB Gribl sitzen darf, der gegen Winderl und Dietz als Wirte gewesen sein soll, sondern lieber einen - leider nun toten - jungen CSU-Mann haben wollte, der Gribl auch mal lobte. 

Marktamtschef Kaufmann und die Stadträte Göttling, Wiesniwski, Wagner und viele andere schwören knieend vor den Augen des Lästermaul-Trios, dass sie nicht wie die gesamte Augsburger Stadtverwaltung jeden Tag drei Mal die Skandal-Zeitung lesen. Auch Uli Hoppert, jetziger Ustersbacher-Vertriebschef, kommt in seinem ehemaligen Hasenbräu-Festzelt dazu und fragt, ob jemand die junge heiße Blonde kennt, mit der der ehemalige Augsburger Umweltreferent Rainer Schaal heftigst flirtet.




Jezt kommen immer mehr Promis ins Bierzelt. Der neue Ordnungsreferent Dirk Wurm, der bestens aufgelegt ist, schließlich ist er auch für den Plärrer zuständig und kann hier und da ein paar Biergutscheine verteilen. Wolfgang Bublies, der Chefredakteur vom Augsburg Journal hat sich in einen grauen Wolltrachtenjanker gezwängt und macht einen großen Bogen um das Läster-Trio. Er mags halt lieber tief seriös. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger bei der Augsburger Allgemeinen, dem Alfred Schmidt, Chef der Lokalredaktion, der dem Läster-Trio zwar freundlich grüßend respektvoll zuwinkt, auch kurz in die Runde schaut, aber dann wieder winkend aus dem Zelt läuft. Das Läster-Trio winkt ihm emsig nach.

Es wird gerätselt: Wer könnte nach Scnmidt der neue Lokalredaktionschef bei der AA werden? Michael Hörman? Neee. Ute Krogull, Neee. Stefan Krog? Hm, vielleicht. Und wer wird mal Schilffahrths Zeitungs-Imperium bekommen? Der sieht plötzlich so alt aus. Der Bublies? Neee. Tochter Anja? Da sind plötzlich alle dafür. Alle würden gern für die Anja schreiben. Wäre ja auch  spannend zu sehen, wie Anja und Alexandra einen Hahnenkampf austragen würden im Augsburger Medienzirkus.


Diese Vermutungen werden schnell hinweggefegt als unser Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich im gut sitzenden dunklen Anzug auftaucht. Das Läster-Trio meint zu Ullrich: Lass den Klick in deiner Stadt, sag mal, woher stammt der Anzug? Aus Mailand von Versace?

Nein, Ullrich öffnet die Jacke und zeigt das Schild mit dem Namen des Herstellers. Hat er nämlich schön brav beim Modehaus Jung an der Wertachbrücke gekauft. Sagt er.

Marcus Ertle will als Rotlichtexperte mit Volker Ullrich einen Termin in Berlin vereinbaren, um dort mit ihm gemeinsam den Straßenstrich in der Augsburger Straße zu beobachten, den Ullrich in Augsburg so erfolgreich abgeschafft hat. Auch zum Leidwesen des Läster-Trios, die meinen, sowas gehört zu einer Großstadt.


"Ah, da ist ja auch der Nasenbär gekommen", zeigt ein CSU-Stadtrat im weißblau-karierten Hemd auf einen Mann der neben Bublies und dem hübschen CSU-Hospitanten sitzt, über dessen Sex-Vorliebe gerätselt wird: Männer? Frauen? Oder? Auf jeden Fall schleckt er den Boden nicht auf.  Wie man über ihn gerüchteweise behauptet. Und ist auch nicht volltrunken. Und er ruft auch nie bei einer Zeitung an und droht mit einem Anwalt, wenn da was Schlechtes über ihn drinsteht. Dabei kommt man auch zum Raten über den Sex zwischen `großen Männern und kleinen Frauen. Wie die das wohl machen?

Schaal weiß leider nur, dass das Wasserrad an seiner ehemaligen Siebentischwaldfeierhütte nur 16.000 Euro gekostet hat, im Gegensatz zu dem 100.000-Euro-Wasserrad, das sich bald wieder - mit Spendengeldern hergestellt - in Augsburgs Innnenstadt an einem Kanal Am Schwall nutzlos drehen soll, wo sich einst das Rad drehte, das ex-Bundeskanzler Helmut Kohl einweihte und die Stadt Augsburg dann abbaute um weltbekannte Wasserstadt werden zu können.

Weiterhin weiß Schaal, dass auch der neue Umweltreferent Rainer Erben von den Grünen schon in der Partyhütte im Wald weilte. Ein Wald, der aber nun nicht mehr zum Umweltreferat von Erben gehört, sondern komischerweise zum Wirtschaftsreferat der Eva Weber. Stimmt ja auch, was haben Wald und Umwelt schon gemeinsam? 

Das Läster-Trio findet es merkwürdig, dass Gribl den Schaal hat fallen lassen. Obwohl Schaal als zuständiger städtische Referent damals sogar extra aus dem Urlaub kam als sein OB die Sex-Leichen mit einer blauen Decke verhüllte: Schaal war entsetzt: „Eine ungeheuerliche Provokation.“ Die Stadt sei bereit, das Leichen-Sex-Verbot mit allen Mitteln durchzusetzen: „Denn das Recht auf Menschenwürde hört mit dem Tod nicht auf.“

"Aber vielleicht mit der dritten Maß?", grinst der Loeb blöd und bekommt nicht von allen Zustimmung.

Das Läster-Trio ist sich jedoch einig, dass Schaals Amt von einem geerbt wurde, der humorlos wie eine deutsche Eiche ist. Man würde es gerne sehen, wird gekichert, wenn Schaals Jagdhunde da mal ranpinkeln würden.

Nun legt dieser Schaal, der von Gribl gnadenlos abgesägt wurde, seinen Arm um die junge Blondine und marschiert eng an sie geschmiegt wie im 'Triumph-Zug aus dem Bierzelt. Das sieht nicht aus, als wäre es seine Tochter. Schaals neues Motto scheint zu sein: "Ihr habt zwar schöne Posten, aber die schönere Frau habe ich!" Naja, wenn man die Augsburger Politikerfrauen ringsrum so anschaut, dann könnte Schaal das auch behaupten, selbst wenn er mit dem Glöckner von Notredames unterwegs wäre. Ach, was wünschen wir uns heimlich die flotte Barbara Wengert mit ihrem Ledermini und ihren sexy Beinen auf den Plärrer zurück!

"Gut, dass ProstAuusburg-Peter Grab gerade in China weilt", wird glästert, hier im Augsburger Bierzelt würde er "trotz seiner großbusigen Anna Tabak und seiner powerdauergrinsendenen Sabine Gentner doch ganz schön neidisch dreinschauen." Und ist die Anna Tabak wirklich eine Jüdin wie angeblich der Grab? Und werden Jüdinnen auch beschnitten? Fragen über Fragen, die mehr und mehr durstig machen.

Das Läster-Trio hätte es natürlich lieber gesehen "wenn sich die schwarze Klagefrau über die vögelnden Leichen des Plastinators Hagen geworfen hätte." Motto: Lass den Fick in deiner Stadt!

Diese hochgeschätzte Polit-Lady wird vom Läster-Trio schwer im Bierzelt schwer vermisst. Wo sie doch die Wirtschaftsreferentin ist. Ein angedudelter Stadtrat macht über sie einen kleinen aber nicht feinen  Witz: "Schaut mal Bedienung an, die bringt uns jetzt nur 2 Maßrkrüge, die Eva Weber könnte uns auf ihrem Arsch mindestens ein ganzes Tragl Bier herbringen, ha ha ha!" Im Bierzelt sind halt auch die Politiker gerne mal voll und lustig. 

Dann hat das Läster-Trio noch nicht den Kragen voll und schwingt sich zur Schaller-Alm von Harry Hirsch, äh, Winderl. Dort ist die tanzende Bierzelt-Hölle. Ein Hexenkessel der guten Laune. Sie werden von einer ehemaligen Stetten-Schülerin bedient und wundern sich über das Kruzifix über der Kasse. Kommt hier die Kirchensteuer rein? Wird hier für den Protz-Altar im Ausburger Dom gesammelt.

Festzeltwirt Dieter Held zieht den Loeb an den Ohren für seine beschissene Berichterstattung - wobei er wiederum toll findet, dass der Loeb mit seinem Onkel Walter den Helmut-Haller-Platz eingewieht hat - und stellt Tobias Schley den neuen Geschäftsführer der Augsburger Rathaus-SPd vor, ein gewisser blonder Michi Egger im legeren Trachtenlook. Es ist bei dem Getobe nicht mitzukriegen, ob ihm Schley seine Strategie für das politische Comeback verrät? Geht Schley erst zur FDP und dann als Hospitant wieder in den Schoß seiner CSU? 

SPD-Michi aus Hochzoll weiß leider nix über die ehemalige Sigfried Einfalt und ihrem Klaus in Hochzoll, außer dass sie sich jetzt ! gerade mit der knutschenden Anja vor Harrys Theke herumtreibt, die ihrem Ehegatten, dem Online-Master der Augsburger Allgemeinen (AA), den Laufpass wegen einer Grünen Couch-Frau gegeben haben soll, der ja einst glattrasiert von Focus kam und nur wegen seinen Qualitäten als Golfpartner eines hohen Tiers bei der AA trotz seiner angestaubten Schreiberei ("Blöder Augsburg")  dort noch geduldet wird. Anja scheint nun auf Bärtige zu fliegen. 

Die bulgarische Klagefrau hat leider keinen sichtbaren  Erfolg bei der Suche nach dem Vergnügen. Nicht ein Chinese weit und breit mit dem sie sich trösten kann, tönt das Lästermaul-Trio. "Sie muss sich wohl nochmal das Kiefer operieren lassen", wird da gewitzelt, als sie das Schaller-Zelt verlässt.

Vielleicht geht sie noch zum mitternächtlichen Freefall-Turm, um dort zum Höhepunkt zu kommen?



Mittwoch, 3. September 2014

DAZ-Zagler schlägt auf Kollegin Sedelmeier ein ...



Selten haben wir in Datschiburg etwas Gemeineres lesen müssen, als den abstrusen Kommentar von unserem Zeitungskollegen Sigfried Zagler, der sich immer mehr als die hemmungslose Axt im Augsburger Medienwald entpuppt. Jetzt schlägt er erbarmungslos auf  Augsburgs hübscheste Kultur-Journalistin Wilma Sedelmeier ein: 

"In Augsburg gab es bereits Facebook, als sich Mark Zuckerbergs Eltern noch nicht kannten: Das Augsburg Journal feiert dieses Jahr sein 50. Jubiläum. Manchmal findet man in diesem Magazin Perlen, wie zum Beispiel die Reportage zum Fall Gurlitt. Manchmal findet man dort journalistische Abgründe. Wilma Sedelmeirs Kultur-Geflüster-Kommentar in der aktuellen Ausgabe (Seite 80) ist ein Abgrund, der so tief ist, dass derjenige, der in ihn hineinstürzt, nicht am Aufprall stirbt, sondern an Langweile und möglicherweise sogar an Unterernährung. Wem dieses Bild übertrieben vorkommen sollte, sollte die Berichterstattung „Brechtiger Promitreff“ im Augsburg Journal inklusive Kommentar lesen."

So darf man doch nicht über eine liebe Kollegin schreiben. Wir natürlich ausgenommen! Wir meinen, dass Wilma Sedelmeier noch eine heißere Feder hat als ihre nicht ganz so hübschen Kolleginnen von der Stadtzeitung, der AA, oder gar von der Neuen Szene oder A3Kultur hat.  Von unseren hässlichen Redaktions-Monsterinnen ganz zu schweigen. Außer wenn Miri Schlamm-Rüssler, "die Frau deren Busen größer als ihr Gehirn ist" (lt. neidischer Kollegin aus der AA) über ihren schwulen Freund aus der Schulzeit schreibt, mit dem sie am Rosa Montag auf dem Plärrer attraktive Männer anbaggert. 

Das sollte der Zagler mal lesen, da würde er nicht an Langeweile eingehen, sondern wegen Übergeilheit im BKH landen! Wie einst die Susanne G ... halt, halt, da wollen wir als anständige Augsburger Zeitung lieber nix schreiben. Wen interessiert in Augsburg schon die Wahrheit?

Und dann tut Zagler noch so, als habe Wilma Sedelmeier ein Arschgeweih: "Um auf die Kulturjournalistin Wilma Sedelmeier zurück zu kommen: Lange bevor Profifußballer und Popstars auf die merkwürdige Idee kamen, sich die Unterarme mit mehr oder weniger schwachsinnigen Tattoos einschwärzen zu lassen, gab es unter den körperbewussten Frauen den „Fitness-Studio-Trend“, sich flügelartige Tattoos oberhalb des Hinterteils stechen zu lassen. Als es für diese „Kunstwerke“ plötzlich einen herablassenden Namen gab („Arschgeweih“), wurde aus einem Modetrend eine Art Unterschichten-Stigma, das im Lauf der Zeit mittels Lasertechnik aus der Welt gehäutet wurde ...."

* Also, lieber Freund Zagler, so gehts nicht! Endlich haben wir mal in Augsburg eine (1) hübsche und nicht lesbische Journalistin, deren Gehirn größer als ihr Busen ist, da vergraulen sie diese mit ihren giftigen Kommentaren. 

Klar, es gibt auch schwule Journalisten, aber doch nicht bei uns!

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Selbst eine hartgesotten blonde Kultur-Managerin wie die Iris Steiner sieht die Wilma als geschändetes Sommerlochopfer von Zaglers Abrissbirne!



Liebe Skandalzeitung, vielen Dank für den spontanen "Positionswechsel"! Allerdings kann ich Eure Empörung verstehen, das Genre "Satire" ist bei Euch wirklich besser aufgehoben! 



Lieber Siggi Zagler, bitte schreib auch zukünftig gute und hintergründige Berichte aus der Augsburger Gesellschaft - aber verzichte vielleicht auf hirnlose Sommerlochstopferei unter der Gürtellinie.. Und vielleicht auch auf generelle Prognosen - weil sonst wird der FCA dieses Jahr nämlich Meister 




Liebe Grüße Iris Steiner

Dienstag, 2. September 2014

Warum Kränzle bei Gribls Hochzeit ausgeladen wird ....

Doku-Shot: Der vergessene Gribl-Geburtstag.

Absicht oder Missachtung? Diese Frage stellen sich die Augsburger CSU-Mitglieder, als sie Wind davon bekamen, dass ihr Augsburger CSU-Boss Bernd Kränzle dem Datschi-Boss Dr. Kurt Gribl erst ein paar Tage nach dessen 50.Geburtstag einen virtuellen Glückwunsch zukommen ließ.

Viele wissen ja, dass Kränzle mal sauer war, dass Gribl als OB-Kandidat, ausgesucht von Hermann Weber, an Kränzle vorbeigeschleust wurde. Und einige wissen noch, dass Kränzles Anti-Gribl-Truppe (Ullrich, Schley, etc.) gegen Gribls Ideen aktiv waren. Und manche können sich erinnern, dass Kränzle nix tat, als man Gribls Liebling, den Christian Ruck, vom Bundestag nach Afrika schickte. Kaum noch jemand weiß allerdings, dass Gribl den Kränzle abschießen wollte. Alles Herausforderungen, die gemeistert werden mussten.

Tja, jetzt kann man sich überlegen, warum Bernd Kränzle diesen herrlichen runden Geburtstag von Augsburgs treuestem und ehrlichsten OB schlichtweg vergaß, oder verdrängen wollte ...

Wir hoffen nur, dass unser Kurti, auch mit 70 noch so fit ist und von den Frauen so geliebt wird wie der protestantisch-schwarze CSU-Datschi-Berndi.

P.S.: Auf jeden Fall will Gribl den Kränzle zu seiner nächsten Hochzeit nicht einladen, war aus bestinformierten CSU-Greisen zu hören. 

Ob Kränzle diese Herausforderung meistert?

Es geht nicht schöner ...

Es gibt viele schöne Eingänge in Augsburg. Der schönste dürfte wohl der Eingang zum Augsburger Stadtmarkt sein. Kein Schnicknschnack, nur Architektur pur.

Montag, 1. September 2014

Hex hex Horex ...


Der Name des Motorradbauers Horex bleibt verhext. Die Insolvenz ist da eingezogen. Hoffentlich nicht nachhaltig, sonst wärs ja Ex-Horex. 

Es sieht so aus, dass hoffnungsvolle Projekte wie Horex die mit viel Geld öffentlich gefördert werden halt kein Glück haben. Im Gegensatz zu manchen Firmen wie Manomama von Sina Trinkwalder, die nicht mit öffentlichen Geldern gefördert werden.

- Und die Moral von der Gesicht: Verlang keine staatlichen Gelder nicht!

Was meint Augsburgs Textil-Rebellin Sina Trinkwalder dazu: "Horex ist pleite. Ja, genau, die Firma Horex, die vom damaligen Wirtschaftsminister Zeil 800.000 Euro Subventionen nachgeschmissen bekam, weils so zukunftsfähig und nachhaltig sei. Ich hatte damals für manomama zeitgleich gefragt. Wir sind leer ausgegangen, weil wir so unnachhaltig wären. Tja. Man sieht mal wieder, wie Politik entscheidet. Aber wir haben es trotzdem geschafft. Dank meiner wundervollen Mitarbeiter, den zahlreichen Unterstützern und lieben Kunden!"
Sina Trinkwalder: Sie kann die Subventions-Politik nicht verstehen. 

P.S.: Selbst das Augsburger Wirtschaftsreferat unter Eva Weber soll Sina Tinkwalder bei der Suche nach einer Fabrikhalle in der Textilstadt Augsburg die Hilfe verweigert haben. Tja.

"Ja, mei, wenn man in Bayern nicht in der CSU ist, oder nicht ordentlich für die richtige Partei spendet, geht da fei nix", meint ein Augsburger Ökonomie-Experte.

Oberretter Gribl ließ seine Busenfreundin untergehen ...



Doku-Shot: Datschi-Boss Gribl mit seinen Ex-Gefährtinnen Susanne und Christine. Er musste beide leider untergehen lassen, obwohl er sie gerne gerettet hätte und alles dafür getan hat. 

Wir müssen zugeben: Unser OB Dr.Kurt Gribl hat alles versucht, um seine Busenfreundin Christine Haderthauer zu retten. Aber sie musste jetzt zurücktreten. Angeblich hat seie ein paar Modellautos mit dem falschen Logo ausgestattet. Tja, kann passieren. Das hat den Seehofer schon sehr erzürnt. Vor allem weil seine rechte Polit-Hand Haderthauer einige Modell-BMWs versehentlich mit dem Logo der AfD ausgestattet haben soll.

Völlig verlogen ist es, dass Gribl von Haderthauer nach dem Wahlgewinn das Modell einer Hochzeitskutsche bekommen haben soll. Oder wars ein Rettungsauto?

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Aber sicherlich wird OB Gribl den Augsburger Hauptbahnhof vor dem Zusammenbruch retten, wenn das Tunnel unten durchgewühlt wird. Mit Bauwerken kennt er sich ja viel besser aus als mit Frauen ..."

Könnte stimmen ...

 Die Künstlerin Gaby Ruff-Roff macht eine Ausstellung in der Galerie Rahmenlos. Die Sensation: Peter Grab hielt die Vernissagen-Rede und solle ohne weibliche Begleitung gesehen worden sein.

Wer in der Kahnfahrt rudert, bekommt eine Flasche Apfelschorle gratis dazu.


Wie kommt das Augsburger Café-Restaurant Cisa in das bekannte Geo-Heft?
Wer hat hier wen bestochen?

 Die Balkonmöbel des Radio-Moderators Sven Häberle sollen durch Regen nass geworden sein.

Michaela Große von der Kettlerei Große wurde zur "Miss Plärrer-Hut" gewählt. Aber warum=
 
Das Kopierstudio vom Ulrichsplatz ist an den Augsburer Obstmarkt gezogen. Zwischen Kaffeehaus Thalia, Panther-Shop, Musicland und Buchhandlung am Obstmarkt.

Steigt die Augsburger Metzgerin Andrea Happacher auf Fischfang um?

 Die Musiker Luccini und Lehmann haben ein Gartenmusik-Duo "Wuchsmelodie" gegründet. Sie spielen den Pflanzen wunderbare Melodien vor, damit die besser wachsen. Gemanagt werden sie von dem Gärtnermeister Hemut Heim, der ihre Fährigkeiten an seinen Radieschen erfolgreich testete.


 Wie kommt man in das Café in der Augsburger Stadtbücherei? Gar nicht, weil es geschlossen ist! Wird es nun der Lehmbau-Konzern unter Brandmiller als Lager für seine nachhaltigen 

Bio-Rüben übernehmen?



Die Augsburger Boxerin Andrea Strohmaier hat die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Hätte einst die Augsburgerin Agnes Bernauer, 'Tochter eines Badehaus-Besitzers in Augsburg,  diese Fähigkeiten gehabt, wäre sie nicht nicht als Hexe umgekommen ....

Aussicht


Hallo, Augsburg! Es geht in eine neue Woche ...

Sonntag, 31. August 2014

Augsburg bangt um Charly Held ...


Bild: Hier ist Charly Held noch in bester Laune und Form mit einer hübschen Wirtin.

Charly Held, ein Augsburger Urgestein in Sachen Gastronomie, hats leider zurzeit nicht leicht. Er liegt in einem Augsburger Pflegeheim, das ihn wieder aufbauen will. Auch sein Bruder Walter macht sich Sorgen: "Es geht ihm nicht so gut."


Charly Held war nicht nur der Erfinder des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes, sondern managte früher auch die Bands in den US-Clubs der Kasernen, hatte eine kleine Plattenreihe mit Tarantel-Records, führte den Siedlerhof -auch als Live-Club - im Bärenkeller und war dabei als die Gasthausbrauerei "Charly-Bräu" (früher"Tenne") am Helmut-Haller-Platz gegründet wurde. Natürlich ist er ein Mitglied der Königstreuen.

Wir hoffen, unser Held Charly bleibt weiter so tapfer und zäh wie bisher. 

 Walter Held, der Bruder von Charly, hofft, dass sein Bruder bald wieder wohlauf ist.

Sonntagsbildla ....



Was macht eigentlich unser Krücken-Artist DerginTokmak?
Neue Show? Buch? Film? Urlaub?


Zwei Datschiburger wagen es: Eröffnung des Restaurants "The Lucky Frog" in den Verenigten Staaten von Amerika. Uwe und Simone Kaufer servieren in "modern German and Mediterranean Cuisine. Organic grown products will be prepared low in fat but rich in taste". Wer mal nach Bradenton in Florida koommt sollte bei Ihnen Einkehr halten. Hier findest du den Lucky Frog.


Als Augsburgs oberster Pressefotograf Stefan Puchner in der Hansestadt Hamburg Kopfweh bekam, vertraute er sich im "Dungeon of Hamburg" einer alten Piratenmethode zur Heilung seiner Schmerzen an.


 Manche fahren in die weite Welt, andere bleiben hier.

Neruda heißt das neue Studio für Permanent-Make-Up.
Sehr beliebt sind hier von die Gutscheine für geschwätzige Ehepartner.

 Der Blick durch die ehemalige Anna-Passage.

 Wir haben auch den Verdacht, dass Augsburgs Zukunft vielleicht in 100 Jahren eintreten könnte.

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Zur Augsburger 2000-Jahrfeier (1985) stellte der berühmte Karusselbauer Peter Petz, der seine Karriere als Künstler in der Augsburger Schmiedgasse begann, sein erstes historisches Dampfkarussel auf. Dann baute er weitere. Eins holte sich Michael Jackson in sein Neverland. Dieses Bürgerfest um das Rathaus sollte alle 3 Jahre wiederholt werden. Wo ist es?

Er tastet sich in eine schönere Welt vor.

 Unser histroisches Foto aus Augsburg. Das alte unbedachte Eisstadion. Heute SWA-Stadion mit Leuchtknolle.

Wo ist das Paradies?
Klar - in Augsburg Lechhausen.

Mir fehlt der Urban ....

Samstag, 30. August 2014

Politisches Erdbeben in Augsburg - Stadtrat Hutter lässts krachen!

Wer lügt hier?
Linker Stadtrat oder rechter OB?

Eine Pressmitteilung der schlimmsten Sorte erschüttert das politische Augsburg!

Der „liebe OB “ führt Otto Hutter an der Nase herum!


Es war bisher guter Stil, dem Wunsch auf Beratungsbedarf eines Stadtratsmitglieds
stattzugeben, wenn Sitzungspunkte erstmalig behandelt wurden, zumal, wie in diesem Fall,
der Inhalt einer Beschlussvorlage der Mehrheit der Stadtratsmitglieder nicht bekannt war.
Dies galt auch, wenn der Antrag während der Beratung gestellt wurde.

Dieses Niveau scheint OB Gribl zu verlassen, indem er einem neuen Stadtrat dieses Recht, unter Hinweis  auf die Geschäftsordnung, dazu noch mit einer Falschinformation, verweigert:

§ 35 Vertagung eines Tagesordnungspunkts
(1) Der Stadtrat und die Ausschüsse können auf Antrag die Beratung oder die
Beschlussfassung über einen Tagesordnungspunkt vertagen.
(2) Der Antrag kann vor und während der Beratung jedes Tagesordnungspunkts
gestellt werden.

Mit der Behauptung, Otto Hutter hätte Beratungsbedarf nur vor Behandlung des
Tagesordnungspunktes anmelden können hat der OB nicht die Wahrheit gesagt, das
Gremium in eine fehlerhafte Abstimmung geführt und dazu noch Stadtrat Hutter blosgestellt.
 
Die ganze Posse um den Beschluss zur Informationsfreiheitssatzung hat aber noch eine
ganz andere und hinterhältige Komponente, die unter den Begriff „politische Strategie“ fällt:
Die SPD und die Grünen sind, wie die Parteien der Ausschussgemeinschaft, Mitglieder des
Bündnisses für Informationsfreiheit und haben dort für einen Entwurf gestimmt, der dem
Antrag der Ausschussgemeinschaft exakt entspricht, nicht aber dem Verwaltungsvorschlag.

Mit ihrem Ausscheren aus dem Bündnis und dem Antrag, die Verwaltung solle eine eigene
Satzung vorlegen, unterlaufen SPD und Grüne den Anspruch der Bündnissatzung.
 
„SPD und Grüne machen sich damit zum Handlanger der CSU und sorgen dafür, dass diese
„Herr des Verfahrens bleibt“ und über den Grad der Informationsfreiheit bestimmen kann,
in dem sie per eigener Satzung die Bedingungen und Kostenhürden diktiert“ so Stadtrat
Volker Schafitel. 

Das Ganze wird den Wählern als „Informationsfreiheitsinitiative“ von SPD
und Grüne verkauft, ist aber eine „konzertierte Mogelpackung“ der großen Koalition, die
ohne weitere Diskussion im schwach besetzten Ferienhausschuss durchgeschoben wird!
 
Offensichtlich sind sich SPD und Bündnis90-Grüne für nichts mehr zu schade!"

Dieser Text stammt aus einer dubiosen unbekannten Preessemitteilung, die durch Augsburg schwirrt und ein politisches Erdbeben auslöst.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Wir wissen ja alle, dass ein Augsburger OB niemals nie lügt!"

Unser Interview mit Stadtrat Otto Hutter: "Da muss mehr getan werden!"



Anonyme Behauptung?

Die Öffentlichkeit hat jetzt ein Anrecht auf die Fakten. Um sich in ein einem Gemisch aus Wahrem, Halbwahrem und Unwahrem zurechtzufinden ist jedoch eine Kenntnis der Geschäftsordung des Augsburger Stadtrats unerlässlich. 

Geschäftsordung der städtischen Kollegien (GeschO) 
§ 35 Vertagung eines Tagesordnungspunkts 
(1) Der Stadtrat und die Ausschüsse können auf Antrag die Beratung oder die Beschlussfassung über einen Tagesordnungspunkt vertagen. (2) 1Der Antrag kann vor und während der Beratung jedes Tagesordnungspunkts gestellt werden. 2Zur Sache darf nicht mehr gesprochen werden. 3Weitere Wortmeldungen sind bis zur Beendigung der Beschlussfassung über den Geschäftsordnungsantrag nicht mehr zulässig. 4Auf ihr Verlangen sind dem/der Antragsteller/in des Sachantrags, dem/der Berichterstatter/in und dem/der Mitberichterstatter/in vor der Abstimmung das Wort zu erteilen sowie je ein Redebeitrag für und gegen den Antrag zuzulassen. 


Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (Gemeindeordnung - GO) 
Art. 48 - Teilnahmepflicht; Ordnungsgeld gegen Säumige
(1)
 1Die Gemeinderatsmitglieder sind verpflichtet, an den Sitzungen und Abstimmungen teilzunehmen und die ihnen zugewiesenen Geschäfte zu übernehmen. 2Kein Mitglied darf sich der Stimme enthalte

Otto Hutter hatte einen Geschäftsordnungsantrag auf Vertagung gestellt. Die Behauptung, dass dies nur zu Beginn der Sitzung möglich gewesen wäre, steht im Widerspruch zu § 35 Absatz 2 Satz 1 der GeschO. Bernd Kränzle war anschließend das Wort erteilt worden.

Dies war fehlerhaft nach § 35 Absatz 2 Satz 2 und Satz 3, denn Bernd Kränzle war nicht Antragsteller des Sachantrags gemäß § 35 Absatz 2 Satz 4. Der Geschäftsordnungsantrag von Otto Hutter wurde nur in interner Beratung der Fraktionsvorsitzenden der Koalition aus CSU/SPD/Grünen verworfen. Eine Abstimmung im Ferienausschuss, wie in § 35 Absatz 2 Satz 3 vorgesehen, ist nicht erfolgt. Deshalb hätten die anschließenden Abstimmungen über die Sachanträge so nie stattfinden dürfen.

Zum Eklat und zum Vorwurf des Verstoßes gegen Art. 48 Absatz 1 der Gemeindeordnung führte erst die nachgelagerte Weigerung von Hutter, an der verfahrenswidrigen Abstimmung über die Sachemitzuwirken.

Hutter: "Wäre die Geschäftsordnung von der Stadtregierung beachtet worden, hätten sich die nachfolgenden nutzlosen Diskussionen erübrigt. Zu dem Regelverstoß innerhalb des fehlerhaften Sitzungsverlaufs sah ich mich im Interesse der Sache gezwungen, nämlich dem konsequent freien Zugang der Bürgerinnen und Bürgern zu alle für sie wichtigen Informationen."

Eva Weber hatte Hutter ja geraten, dass er sich hinter einer Säule verstecken soll. Aber der freche Hutter ging raus und rief "ich gehe unter Protest und dies soll im Protokoll vermerkt werden!" Da hat Zuchtmeister Gribl gebrüllt: "Halt! Herr Hutter, Sie bleiben schön brav hier!"

Wir hätten es toller gefunden, der linke Hutter wäre trotzdem aus dem Sitzungssaal des Stadtrats rausmaschiert undGribl hätte ihn dann von der Polizei wieder reintragen lassen.
Mein Gott, was hätte es da für spannenden Stoffe für uns Medien-Meute zu schreiben gegeben. Also, Herr Hutter, das nächste mal bissle tapferer sein, gell!

Freitag, 29. August 2014

Kampf gegen Radwegbesatzer

Foto: Ein Ampelmonteur versperrt mit seinem Auto die Durchfahrt auf dem Radlerweg.

Eine neue Internetseite ist im Kampf der Radler gegen die Radwegbesatzer in Ausburg aufgetaucht: "Things on Augsburgs Lanes" nennt sie sich. Heißt wohl so viel wie "Zeugs auf Augsburger Straßen". Durch den Beatles-Song "Penny Lane" wissen wir, dass "Lane" irgendwas mit Straße zu tun hat.
Aber was heißt "Fahrradweg" auf Englisch? Und warum wird die Seite mit einem englischen Namen bezeichnet? Ist sie für Engländer in Augsburg? 

Egal, jedenfalls stellen Augsburgs Radler auf diese Seite im Kampf gegen die Fahrradweg-Besatzer ihre Fotos rein. Mal ist es ein LKW, mal ein Auto, MsalPaletten, mal ein Bauzaun, oder mal ein Ampelmännchen, das einen Fahrradweg in Augsburg für die Radler unpassierbar macht.

Donnerstag, 28. August 2014

Wir wunderten uns


Aha, drum bekommen wir als Lügen-Blatt von Möbel Inhofer nie eine schöne Anzeige oder Beilage.

Südwest Presse:

"Die Ankläger gehen gegen ein „unternehmerisches Konzept“ vor, bei dem Inhofer also freie Handelsvertreter und Subunternehmer beschäftigt hat, „obwohl tatsächlich ein abhängiges Arbeitsverhältnis vorgelegen haben soll“. Die beiden Mitbeschuldigten hätten die zwei Geschäftsführer „in unterschiedlichem Umfang“ unterstützt.
Auf diese Weise wurden nach den Erkenntnissen der Ermittler Sozialversicherungsbeiträge – und zwar Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile – in Höhe von 1,7 Millionen Euro hinterzogen und so den Einzugsstellen der betroffenen Krankenkassen vorenthalten.
Darüber hinaus geht es auch um Steuerhinterziehung. Mit Blick auf das Steuergeheimnis gibt die Staatsanwaltschaft jedoch keine Auskunft zur „Höhe der vorgeworfenen Steuerverkürzungen“. Sie weist allerdings darauf hin, dass das Strafgesetzbuch und die Abgabenverordnung für Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt beziehungsweise Steuerhinterziehung jeweils Freiheitsstrafen von einem Monat bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vorsieht. Die Anklage erfolgt bei der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Augsburg. Es gibt bisher noch keine Termine ..."

Wie belohnt man Augsburgs besten Journalisten?

Doku-Shot: Wolfgang "Bubi" Bublies legt einen unaufhaltsamen Aufstieg hin. Augsburgs Superjournalist lehrt die Reichen und Schönen in Datschiburg durch kritische Berichterstattung das Fürchten. Viele schauen jetzt bewundernd zu ihm auf.


Es ist ja in Augsburg hinlänglich bekannt, dass wir hier nur wenige hervorragende Journalisten haben. Und hätten wir nicht Star-Reporter wie unseren Wolfgang Bublies vom Augsburg Journal, ja dann sähe es ziemlich düster in unserem Datschiburg mit den Medien aus. 

Jetzt wurde Wolfgang Bublies, von seinen Freunden auch liebevoll "Bubi" genannt, endlich die Ehre zuteil, die er schon längst verdient hatte: Er wurde zum Vorsitzenden des Augsburger Presseclubs. 

Seine Augsburger Journalisten-Karriere ist damit am absoluten Höhepunkt angelangt. Vom einstigen Lokalredakteur bei der Augsburger Allgemeinen (AA) stieg er durch seine glänzende, kritische, ja manchmal allzu scharfe Berichterstattung, immer weiter auf, wie ein Stern am Augsburger Medien-Himmel. Er lehnte es sogar ab der Chef der AA-Lokalredaktion zu werden und überließ diesen Posten seiner damaligen Kollegin Monika Scholten. Bubi gierte nach einer größere Herausforderung und ging zum heißen Polit-Magazin Augsburg Journual von Walter Kurt Schilffarth, das sich nicht scheut, Augsburgs Politiker, die Justiz und die Unternehmer immer unerbittlich ranzunehmen.

Sogar Augsburgs Promiwelt zittert davor, äh, nicht drin zu sein. 

Manchmal muss sogar ein Urgestein wie Augsburgs ex-Baulöwe Prof. Dr. Ignaz Walter dran glauben und alles beichten, wenn Bubi richtig mit erbarmungslosen Interview-Fragen loslegt. 

Unsere versoffene Redaktion hat beschlossen: Wir wollen nun unser großes Vorbild Wolfgang "Bubi" Bublies für seine Verdienste und seinen hemmungslosen Aufstieg ehren und belohnen. Aber wie? 

Folgende Ideen für die Bubi-Belohung  geben wir hier zur Abstimmung bekannt:

1. Einen bemoosten Augsburger Pflasterstein von Dr. Kurt Gribl für den Schreibtisch:
Gut geeignet als Ideenbringer, denn wenn Bubi nix einfällt, kann er ihn sich auf den Kopf hauen!

2. Ein Modell-Auto von Christine Haderthauer für das Redaktionsbüro: 
Damit er immer vor Augen hat, dass man mit jedem Mist Kohle machen kann.

3. Einen Urlaub in der Mallorca-Finca des Augsburger Allianz-Versicherungs-Bosses Thomas Schrank: Damit Bubi mal die Hintergründe über die Finanzierung des Augsburger Wahlkampfes am Pool erfährt und was man tun muss um zur Hochzeit des Jahres eingeladen zu werden.

Doku-Shot: Augsburgs Allianz-King  Thomas Schrank würde sich sicher sehr freuen, wenn Bubi mal zur Belohnung in seine Finca kommen würde.

Bild: Alle Gäste schwärmen von den romantischen Räumen in Schranks Villa auf Mallorca. "Hier werden selbst die hartgesottensten Politiker und Journalisten im Pool weichgekocht", sagt man. 

Montag, 25. August 2014

Ullrich: Der Spielverderber ... Loeb versteckt sich als Transvestit



Augsburgs bekanntester und wichtigster Politiker Volker Ullrich lässt uns wissen: 


"Nein, ich werde kein Eiskübel-Video veröffentlichen. Nicht, dass ich es nicht witzig fände. Ganz im Gegenteil. Manche Videos sind im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich cool.

Dennoch möchte ich der Welt ein weiteres Video ersparen. Ich hätte im Übrigen auch keine so gute Figur abgegeben. Zu bedenken gebe ich, dass hinter den Darstellungen zwei Fragen leider ausgeblendet werden:

Würden wir auch ohne Eiskübelaktion im gleichen Umfang spenden und wenn nein, wieso nicht?

Tut unsere Gesellschaft genügend in Sachen Grundlagenforschung zur Bekämpfung bislang unheilbarer Krankheiten und wenn nein, wieso nicht?

Abschließend empfehle ich die Selbsthilfekontaktstelle der Stadt Augsburg. Hier finden sich viele Dutzend Selbsthilfegruppen, welche oftmals im Stillen Menschen in Notlagen helfen. Jeder dieser Gruppen verdient eine kleine Spende. Welche Gruppe, möge jeder selbst entscheiden."

Verdammter Schisshase Arno Loeb
Damit Augsburgs ehrlichster und treuester OB Dr. Kurt Gribl diesen Arno Blö ... äh Löb  nicht zur Eiskübel-Dusche mit Spendeneffekt nominieren kann, hat sich der gerissen Herr Ausgeber unseres Intelligenzblattes als korpulenter, ja Vetter, äh, fetter Transvestit verkleidet. Aber wir werden ihn hiermit sofort enttarnen.

Bild: Schisshase Arno Loeb versteckt sich als spanische Flamenco-Tänzerin in einer Augsburger Bodega, um nicht zur Eiskübel-Dusche nominiert werden zu können

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich mache jetzt statt der Eiskübeldusche mit Nominierungen eine Putzeimerdusche! Jawoll, mit meinem eigenen Putzeimer. Inhalt der gesamte Fußboden der Skandal-Zeitung. Vom gebrauchten Kondom bis zur Kotze im Katzenklo! Das wird ein Spaß! Echt. Wen soll ich nominieren? Wer wird das überleben? Hat jemand Vorschläge? Bitte keine Augsburger Politiker, wir bauchen noch paar Lustige zum Lachen!"

Augsburger Tafel ist empört: Wo bleiben unserer 5 Euro?

Wieder mal hackt die Süddeutsche Zeitung auf dem katholischen Augsburger Bischof und seinem Bistum herum. Kein Wunder, die SZ kommt ja auch aus München und hat nicht die besten Informationen zu diesem Gebiet sie unsere diverse Augsburger Kirchenzeitungen. 


Diese anrüchigen Dinge schreibt der bissige SZ-Journalist Stefan Mayr über unsere bescheidenen Augsburger Kirchenbosse: 

"Pflegt das Bistum Augsburg eine zu große Nähe zu einem Künstler? SZ-Recherchen zufolge hat es einer einzelnen Künstler-Werkstatt Aufträge in Höhe von mehr als 1,4 Millionen Euro erteilt.

Alleine der Gaißacher Künstler Erwin Wiegerling hat Aufträge in Höhe von mehr als 1,4 Millionen Euro erhalten. Beim Umbau des Kapitelsaales im Ordinariatsgebäude unter dem damaligen Bischof Walter Mixa betrug das Auftragsvolumen für Wiegerling mehr als 550.000 Euro. Die Gesamtkosten des Umbaus beziffert das Bistum sogar auf exakt 791.246,29 Euro.

"Schließlich verwalten die Verantwortlichen nicht eigenes Vermögen, sondern die Gelder, die ihnen von Generationen von Gläubigen treuhänderisch zur Verfügung gestellt wurden.", wird gesagt. Allerdings wirft man dem Bischofsvikar Karlheinz Knebel vor, eine große Nähe zu Wiegerling zu pflegen und diesen deshalb bei der Auftragsvergabe zu bevorzugen.


Knebel hat bereits in seiner Zeit als Pfarrer und Dekan in Füssen an Wiegerling Aufträge in Höhe von 505 000 Euro vergeben. Danach wurde Knebel Generalvikar in Augsburg, und es stellt sich die Frage, wie viel von den 1,4 Millionen Euro er im Auftrag der Diözese an Wiegerling vergeben hat. Das Bistum beantwortet dies ausweichend, nennt keine Summe.

Ende Juli hatte Knebel angekündigt, einen Seitenaltar des Domes für 500 000 Euro umbauen zu lassen, obwohl der bestehende Altar erst vor 19 Jahren fertiggestellt wurde. Dies stieß auch im Klerus auf scharfe Kritik, sodass Bischof Konrad Zdarsa das Projekt auf Eis legte."

Karlheinz Knebel als oberster Kustos des Domes plant, die Gotteslob-Ablagen, Wegweiser, Ständer für Opferkerzen und Schriften zu erneuern. Wiegerlings Kostenvoranschlag beläuft sich auf 100.000 Euro."

Erwin Wiegerling zu den Vorwürfen: Entsprechend unserer Firmenphilosophie 'Von Menschen - für Menschen' steht der Mensch stets im Mittelpunkt unseres Zusammenwirkens und Handelns. Besonders ich!
Bild: Ein Geldtransporter der Firma Wiegerling?


Unsere ukrinaische Putzfrau meint dazu: "Eigentlich wollte man mit dem schönen Geld der Kirche die Tische der Augsburger Tafel neu streichen lassen, war aus dem Büro des Bischofs zu hören. Aber die Kircheneinrichtung geht nun mal vor. Denn erst eine schöne Kirche kann auch für die Armen richtig gut sorgen. Das verstehe ich schon."

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...