Manche bösartigen Lästermäuler, typisch Datschiburger halt, behaupten, die besten Werbeideen für Augsburg habe man sich in anderen Städten geklaut. Das mit den bunten Schirmen in der türkischen Stadt Antalya.
Und den Slogan "Jetzt kommst du" habe man sich bei den Tierschützern und bei Hertie geschnappt. "Aber der Augsburger Dödel, Fan des Durchscnitts, ist mit jedem Scheiß zufrieden, wenn es billig ist", meint ein renommierter Werbespezialist, der auf unsere Ideen neidisch ist. "Vernünftige oder gar kritische Mäuler in den Augsburger Medien, die wissen, dass hier nur Augenpulver gestreut wird, dass die Blender am Werk sind, die für die Stadt garnix bringen, außer hohen Kosen, stopft man einfach mit massig Werbung mit viel Kohle", meint völlig unbegründet ein Augsburger Medien-Insider.
Alles Lüge! Es war ganz anders! Diese Ideen stammen alle aus Augsburg und wurden von den anderen Städten bei uns geklaut.
Motto: Woisch was i moin?
Datschiburger völlig meschugge?
Der Jüdisch Historische Verein in Augsburg meint zu der "Aktion Sonntag in the City": "Jeder kennt den berühmten “Nürnberger Trichter“, die seit Jahrhunderten scherzhaft überlieferte Methode aus der spitzen Feder von Georg Harsdörffer, “Wissen” mittels einen Trichter ohne große Anstrengung in die Gehirne der Menschen zu träufeln.
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Datschiburger völlig meschugge?
Sie diente als Metapher, selbst dem Dümmsten etwas beizubringen. Heute geht es bekanntlicher Weise nicht mehr um Wissen, sondern um Werbung und Reklame, (emotionale) Suggestion, um Kampagnen, die erklären sollen, was man selbst nicht bemerkt, vielleicht, weil es gar nicht existiert.
Kurze Rede, langer Sinn. Nun jedenfalls hat es auch einen Augsburger Trichter gebraucht, realisiert bei und mit offenbarer Hilfe der St. Anna Kirche ..."
Das ist uns neu, dass die Gemeinde St. Anna für die genialen Augsburger Werbekampagnen zuständig ist, die dafür sorgen werden, dass Augsburgs Innenstadt in Zukunft von unzähligen Shoppern überrannt wird. Denn nun haben wir meschuggen Datschiburger kapiert: Wir legen grünen Teppich und graues Pflaster aus, stellen paar bunte Liegestühle hin, und hängen einige Schirme in die Luft. Dann ist Augsburg endlich besuchenswert.
Damit ist Augsburg und seine Geschäftswelt gerettet. Sonst brauchts da nix mehr. Viele leere Läden oder Schnäppchenmärkte? Wurscht! Spielcasinos bis zum Kö? Wurscht! Toter Schmiedberg? Wurscht! Teure Parkhäuser? Wurscht? Römermuseum zu? Wurscht! Junkieplatz Oberhausen? Wurscht!
Unser neues Stadtmarketing bringts doch voll. Wir dachten, das macht der einfältige Melcer, oder der Tiefgang-Sieber, oder die blonde Ursula Baier Pickartz. Jetzt ist es die Anna-Kirche, ja sowas. Wer blickt hier noch durch? Wir bräuchten endlich einen Koordinator für das Augsburger Stadtmarketing.
Das ist uns neu, dass die Gemeinde St. Anna für die genialen Augsburger Werbekampagnen zuständig ist, die dafür sorgen werden, dass Augsburgs Innenstadt in Zukunft von unzähligen Shoppern überrannt wird. Denn nun haben wir meschuggen Datschiburger kapiert: Wir legen grünen Teppich und graues Pflaster aus, stellen paar bunte Liegestühle hin, und hängen einige Schirme in die Luft. Dann ist Augsburg endlich besuchenswert.
Damit ist Augsburg und seine Geschäftswelt gerettet. Sonst brauchts da nix mehr. Viele leere Läden oder Schnäppchenmärkte? Wurscht! Spielcasinos bis zum Kö? Wurscht! Toter Schmiedberg? Wurscht! Teure Parkhäuser? Wurscht? Römermuseum zu? Wurscht! Junkieplatz Oberhausen? Wurscht!
Unser neues Stadtmarketing bringts doch voll. Wir dachten, das macht der einfältige Melcer, oder der Tiefgang-Sieber, oder die blonde Ursula Baier Pickartz. Jetzt ist es die Anna-Kirche, ja sowas. Wer blickt hier noch durch? Wir bräuchten endlich einen Koordinator für das Augsburger Stadtmarketing.
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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich glaub nicht, dass bei den Augsburger Stadtwerbern noch ein Trichter hilft, da müssten wir es schon mal mit einer Abfüllanlage von Riegele versuchen."