Dienstag, 14. August 2012

Warum den Augsburger Stadtwerken die Liebe zu Grübl über 500.000 Euro wert ist ...



Wer will schon gern seinen gut dotierten Job verlieren? Da kann man in die Liebe des Augsburger CSU-OB Grübl schon mal paar Euro investieren, oder?

Neulich wurde uns anonym ein abgehörtes Gespräch als Audio-Datei zugemailt, das jemand bei den Stadtwerken, sicher aus Versehen, abgehört hat:

(Wir veröffentlichen dieses ominöse Gespräch aus den Stadtwerkeleitungen als Text! Aber ohne Garantie auf Richtigkeit!)

Dunkle Stimme: Hm, Sie glauben, die Augsbuger spannen das nicht, wenn wir der Werbeagentur Moos & Moloch das Geld für das Projekt Datschiburg völlig sinnlos in den Arsch schieben? Und keine Zeitung, kein Radio, kein Fernsehen wird uns kritisieren oder gar niedermachen?

Helle Stimme: Ach was, erstens stopfen wir den Medien mit schönen grossen Anzeigen zum Projekt Datschiburg das Maul, dann fahren die schnell ihre Krallen ein. 

Dunkle Stimme: Und zweitens?

Helle Stimme: Und zweitens behalte ich meinen Job bei den Stadtwerken. Der Grübl wollte mich doch früher mal rausschmeissen. Weil ich nicht so wollte wie er. Da lasse ich mir halt nun seine Liebe bisschen was kosten  ...

Dunkle Stimme: Sie meinen seine Puppe verdient da mit? Die arbeitet  doch für diese Moos & Moloch?

Helle Stimme: Ich meine doch nicht seine Geliebe, ich meine seine Liebe zu mir.

Dunkle Stimme: Tschuldigung, ich dachte nur ...

Helle Stimme: Schon gut, und drittens muss seine Sterbe ... äh Werbe-Agentur endlich mal was verdienen, denn sie hat ja für dem Grübl den alten Wahlkampf fast umsonst gemacht.

Dunkle Stimme: Aber jetzt haben wir schon über 500.000 Euro bei der einfältigen Agentur reingesteckt. Woher nehmen wir eigentlich das Geld? Wir sind doch schon bis über die Ohren verschuldet, oder?

Helle Stimme: Ist doch wurscht. Wir erhöhen die Preise. Beim Strom, beim Abwasser, beim Nahverkehr ... Das ist ja der Witz, dass dann auch die Leute in Augsburg, die nie und nimmer den Grübl gewählt haben, seinen alten und neuen Wahlkampf mitfinanzieren. Da kann sicher dieser rote Unterkiefer noch so beissfreudig aufspielen ...

Dunkle Stimme: Gute Idee. Ich dachte schon, wir müssten das aus unserem Geldbeutel bezahlen ...

Helle Stimme: Hehe ... Witz gemacht? Clown verschluckt? Aber, mal im Ernst, glauben Sie wirklich, dass dieser Mälzer uns in seine neue Villa auf Mallorca einladen wird, wenn wir ihm die Kohle überwiesen haben? Mir kommt der irgendwie nicht ganz koscher vor.

Dunkle Stimme: Vergessen Sie mal seine Jugendsünden mit Orgasmusschrei oder Nacktmullen-Porno. Der Mälzer kommt aus einer soliden Möbelfirma. Der hat es immerhin geschafft dem fleißigen katholischen Kirchgänger Grübl eine Spionin aus der Subkultur ins Bett zu platzieren, die ihn davon überzeugte, dass er kein Tunnel unter dem Kö bauen soll.  Der soll lieber bei ihr in den Tunnel ...

Helle Stimme: Hihi .. sie Lüstling ...

Dunkle Stimme: Wir wollten doch noch nie ein Tunnel unter dem Kö. Der Grübl wollte ja mal eins.

Helle Stimme: Hehe ...Da hat sich die Investition in die Mälzer-Agentur doch echt rentiert ...




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