Montag, 8. April 2013

Bestürzendes Geständnis als Abgesang: Prost-Augsburg-Boss Kummer verlässt das sinkende Schiff ... Null Lob für Grab ....


Er war mit dem Kajak-Helden Karl-Heinz Englet der Mitbegründer von Prost Augsburg: Nico Kummer, ein durchaus pfiffiger Mensch, Autohändler und Rechtsanwalt, macht uns nun ein erschütterndes Geständnis zum Ausstieg aus seiner Bürgerpartei Pro Augsburg. 

Ausgerechnet jetzt, da die Augsburger Parteienen in den Wahlkampf März 2014 starten. Das wird seinem OB-Kandiaten Peter Grab mächtig stinken, der sich alleingelassen fühlen darf. Wir bringen Kummers Beichte hier exklusiv gekürzt:

--- "Karl-Heinz – und das muss gesagt werden – kommt das unbestreitbare Verdienst zu, PRO AUGSBURG reaktiviert zu haben. Ohne sein damaliges Engagement säßen wir alle heute sicher nicht hier. Dass er sich nach der erfolgreichen Wahl äußerst unglücklich verhalten und Fraktion und Verein den Rücken gekehrt hat, sehe ich als tragisch an und bedauere diese Entwicklung für ihn, aber auch für uns."

--- "Der vor uns liegende Wahlkampf muss und wird mit Sicherheit ganz anders verlaufen als 2007. Damals konnten wir gerade bei den Medien als neue unverbrauchte Kraft punkten und mit all den Persönlichkeiten, die zu PRO AUGSBURG stießen, für permanente Aufmerksamkeit sorgen. Diese Aha-Effekte werden uns diesmal weitgehend fehlen."

--- "Unser Noch-Koalitionspartner CSU hat sich bekanntermaßen selbst zerlegt und steht vor einem selbst verschuldeten Scherbenhaufen. Trotzdem bleibt die spannende Frage, ob der Wähler im März 2014 dies auch so sehen wird oder ob die Vergesslichkeit wieder einmal stärker sein wird als der Verstand."

--- "In Peter Grab konnten wir aufgrund unseres Wahlerfolgs sogar den 3. Bürgermeister stellen und gleichzeitig das Sport- und Kulturreferat für uns beanspruchen."


Nico Kummer verliert bei seinem Polit-Testament kein einziges Wort des Lobes über Peter Grab. Da muss es wohl ziemlichen Stunk über Grabs Pannen-Politik gegeben haben. Mit diesen dürren Worten hat Kummer seinem karrieresüchtigen Partei-Kollegen Grab eine volle 6 verpasst. Was aber nicht bedeutet: Im Bürgermeisteramt sitzenbleiben, sondern: verschwinden!








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