Foto: Sensation auf dem allmonatlichen Sonntags-Flohmarkt im Schwabencenter: Gurlitt (mit Hut) verkauft seine von der Staatsanwaltschaft Augsburg zurückgegebenen Bilder. Gurlitt hier mit Gebirglerhut in seiner Salzburger Tracht, im Gespräch wohl mit dem Augsburger Oberstaatsanwalt N. Immjetzt, wie aus ungewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet.
Bei dem so genannten Schwabinger Kunstfund entdeckte man rund 1250 Kunstwerke, die teilweise als vermutete Raubkunst der Nazis bei Cornlius Gurlitt gefunden und von der Augsburger Staatsanwaltschaft zuerst geheim beschlagnahmt wurden. Ein Teil der Werke galt seit 1945 als verschollen; andere Werke waren in der kunstgeschichtlichen Forschung zuvor unbekannt.
PS.: Unsere ukrainisch Putzfru meint: "Dem Vernehmen nach will der Gurlitt den Erlös aus dem Verkauf seiner Bilder für eine kleine Galerie im kommenden tiefen Loch unterm Bahnhof spenden, damit es dort bissle bunter wird."
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