Die Augsburger Allgemeine (AA) ist tief bewegt über den neuen Pop-Star aus Augsburg: "Andreas Bourani singt heute Abend in Augsburg. Wir wollten ganz gerne im Vorfeld ein Interview führen. Er muss aber seine "Stimme schonen", heißt es. Wir sagen euch dann morgen, ob sich das gelohnt hat..."
Wir waren natürlich nicht so doof und haben mit Andreas Bourani schnell noch ein Interview gemacht. Unser jüdischer Kleiderbügler beherrscht nämlich die Gebärdensprache. Da konnten wir von der Augsburger Skandal Zeitung (ASZ) Bouranis Stimme bestens schonen.
Die Sensation: Popstar Andreas Bourani spricht nicht mit der Skandal-Zeitung:
ASZ-Frage: Wir haben gehört, Sie geben der Augsburger Allgemeinen kein Interview. Warum denn das? Angeblich, weil Sie Ihre Stimme vor dem Konzert schonen wollten.
Bourani-Antwort: Wackelt bedneklich mit dem Kopf.
ASZ-Frage: Hinter den Kulissen war zu hören, dass die AA Sie früher nie beachtet habe, das würden Sie denen jetzt zurückzahlen wollen - auch mit Missachtung.
Bourani-Antwort: Er streift seine Schuhsohlen auf dem Fußabtstreifer ab.
ASZ-Frage: Sie seien auch beleidigt, weil die AA seitenweise über die Killerpilze geschrieben habe, die jetzt abgestürzt sind, und nur paar Zeilen über Sie?
Bourani-Antwort: Er zertritt verächtlich einen Pizza-Karton.
ASZ-Frage: Wollen Sie uns damit andeuten, dass Sie ganz ohne die AA zum deutschen Pop-Star wurden?
Bournai-Antwort: Er malt zwei Buchstaben auf das Klopapier.
ASZ-Frage: Sie sollen Freund der Kluftinger-Autoren sein. Darum ärgern Sie sich so gewaltig, dass der Krimi-Schreiber,Peter Garski so eine kostenlose Riesenvorschau für seinen neuen Krimi "Kurhaus, Chaos und Möpse" bekommen hat. Im Gegensatz zu Ihrer neuen Platte - oder Ihrem Konzert.
Bourani-Antwort: Er bewirft uns mit einem Spätzlehobel und mit Stinkkäse.
ASZ-Frage: Welche Augsburger Zeitung halten Sie für besser: Die AA oder die Skandal-Zeitung?
Bourani-Antwort: Zeigt auf sein Tattoo und "Auf uns!"
ASZ-Frage: Haben Sie Angst, dass die AA Ihr Konzert durch Ihr Interview-Boykott verreißt? Die sind jetzt stinksauer auf Sie!
Bourani-Antwort: Er dreht sich um und zeigt uns den Hintern.
Doku-Shot: Ausrede, Boykott, Wahrheit oder was? Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu:"So lange er nicht mit dem Arsch singt ..."
P.S.: Wir werden natürlich auch das Bourani-Konzert in Augsburg groß besprechen. Auf die Fotos davon dürft Ihr schon gespannt sein.
- - -
Wir loben auch mal unsere regionalen Top-Journalisten
Die "Schräge Feder der Woche"
Täterääääää:
geht an
Rupert Huber!
Für seine hoffentlich nicht unbeachteten aussagestarken Worte im Artikel "Augen wie ein Buch" über die 80jährige italienische Filmschauspielerin Sophia Loren