Onkel Paul aus dem Hettenbach war mal wieder gefährlich unterwegs ... |
Wir haben Euch eine spannende Geschichte. Die handelt von Onkel Paul aus dem Hettenbach. Sein Vater war nicht nur ein toller Eis-Clown auf Schlittschuhen, sondern auch ein Nazi-Gegner, der sein Engagement im Arbeitslager büßen musste.
Vor einigen Tagen hat Onkel Paul aus einem Bilderrahmen mit einem Messer Klammern herausgemacht. Dann fuhr er durch Oberhausen in die Stadt. Dabei kam er auch an einer Polizeikontrolle vorbei. Natürlich musste Onkel Paul dazu ein paar launige Worte als Kommentar abgeben. Das kam aber bei den Polizisten nicht so gut rüber.
Sie verlangten die Papiere von Paul und als sie ihn genauer untersuchten, da fanden sie bei ihm ein verbotenes Messer. Ein sogenanntes Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser, weil mit einer Hand die Klinge aus dem Griff geholt werden kann).
Mit dem Einhandmesser hatte Onkel Paul also gegen das deutsche Waffenrecht verstoßen. Die Polzisten hat es wohl nicht interessiert, dass Onkel Paul damit nur Klammern aus seinem Bilderrahmen machte und es dann in seine Jacke steckte.
Tja, Onkel Paul, Pech gehabt, gell. Das nächste Mal lieber ein Küchenmesser nehmen, dessen Klinge bis zu 12 cm lang sein darf.
Und die Moral von der Geschicht:
Wärst du ein Terrorist,
wärs nicht gut,