Auf unserem Foto sind die ersten Augsburger Radfahrer zu sehen, die neulich ausprobieren wollten, ob man durch das über 200 Millionen teure Bahnhofstunnel auch radeln kann. |
Zerplatzt durch den Tunnelschock für die Pedaler nun der schöne Traum von Augsburg als Radler-City? Sieht so aus. |
Was wird passieren, wenn die radikalen Radler im Tunnel nicht absteigen und schieben, wie gewünscht, sondern einfach durch die Fußgängerscharen weiterradeln? Kommt das große Chaos im Tunnel? |
Testfahrt der ersten Radler im Tunnel unterm Bahnhof geht brutal zu Ende. Sie werden von einer Betonwand gestoppt. |
Augsburgs Fahrradbeauftragter Thomas Hertha sieht das alles nur als Vorteil: "Dann ist doch im Straßentunnel nach Pfersee mehr los. Dort sind so schöne Bilder für die Radler hingemalt." |
Jetzt ist ihr Traum wie eine Seifenblase zerplatzt. Die Stadtwerke Augsburg gaben bekannt, dass im Tunnel unterm Bahnhof keine Fahrradfahrer erwünscht sind. Da kommen neben den Tramgleisen nur Fußwege rein, sagen Experten. Fahrräder dürfen dsann höchstens durch das über 200.000.000 Euro teure Tunnel geschoben werden. Sonst würden die Fußgänger im Tunnel angefahren und verletzt werden.
Wenn wir keinen Fahrradbeauftragten in Augsburg hätten, dann dürften wir das Fahrrad nicht mal durch den Tunnel schieben, sondern müssten es zu den Zügen tragen", sieht ein Radler in die schlimme Zukunft der hiesigen Speichenritter.
Ein hoher Augsburger Fahrradfunktionär: "Wir werden im Tunnel nicht von unseren Rädern steigen, sondern aus Protest durchpreschen. Augsburger Radler steigen nicht ab, nur wegen einem Schild. Sieht man zum Beispiel auch auf dem Hochablass!"
Wir hoffen nur, die rabiaten Tunnel-Radler werden in der Zukunft niemanden tot fahren! Keiner weiß nämlich bis jetzt wie dort unten die Leichen mit einem Fahrzeug entsorgt werden können.
Augsburgs Sicherheitspolitiker bibbern jetzt schon: "Wie viele Radlerleichen wird es in diesem Horrorloch unterm Bahnhof geben?" Und wie können sie dann fortgeschafft werden? Mit der Bestattungstram? |