Sonntag, 28. Februar 2010

Vermuten Architekt Schafitel und SPD-Kiefer Lüge, Bertrug und Schwindel beim Verkauf Altes Stadtbad durch Gribl, Grab und Weber?

Bilder: Augsburgs schärfster Architekt Volker Schafitel versucht mit diversen Behauptungen die Datschi-Anführer Gribl, Grab und Weber zu stürzen.

* Der hochdekorierte Augsburger Architekt Volker Schafitel scheint ausnahmsweise mal einen enormen Dachschaden zu haben: Er behauptet nämlich, dass Gribl, Weber und Grab das schöne Alte Stadtbad, das "höchst sanierungsbedürftig ist, Becken undicht, Fenster morsch, Stahlbeton korrodiert" nach einer Sanierung durch einen privaten Investor nie und nimmer rentabel werden kann.

* Nach Schafitels Meinung können erst nach einer "Bebauung" mit einem großen möglichst 8-geschossigen Parkhaus auf dem freien Platz (Ölhöfle) hinter dem Alten Stadtbad "plötzlich Gewinne rauskommen!"

* Danach, so der aufhetzende Schafitel, würde der "Investor Zuschuss für den Badbetrieb von der Stadt fordern", andernfalls "mit Schließung drohen. Dem würde die Stadtregierung aus politischen Gründen nachgeben."

*  Der vielgelobte Architekt, der manchmal leider kein Blatt vor den Mund nimmt, scheint engere Beziehungen zu unserer ukrainischen Putzfrau zu unterhalten, die auch schon mal so einen Käse vermutet hat.

* Schafitel: "Ergebnis: Mindestens der Investor hat sich eine Goldene Nase verdient, ein paar andere übliche Verdächtige haben volle Taschen und der Bürger zahlt weiter!"

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Total verlogener Kiefer?

* Von Stefan Kiefer, dem völlig frustrierten Führer der Augsburger SPD-Opposition, sind nur ungeheuerliche Vorschläge in Sachen Altes Stadtbad zu hören. Hat er erst behauptet, dass der CSU-Bürgermeister Hermann Weber einem Kumpel das freie Gelände hinter dem Alten Stadtbad für ein Parkhaus günstigst zuschanzen will, so bringt Kiefer seit einigen Stunden angeblich noch ein viel brutaleres Argument auf den Tisch:

Weber soll selbst das Bad haben wollen. Ganz allein! Nur für sich!

* Sowas hätte Weber auch schon in dem netten Ort Eitorf an der Sieg gemacht. Wir können das kaum glauben, uns hauts bei so einem Schmarrn fast vom Stuhl. In Eitorf soll es seit einiger Zeit ein Hermann-Weber-Bad geben! Die dortigen Bürger sind empört, weil sie nun nicht mehr in das Bad dürfen. Nur noch der Hermann-Weber und seine besten Kumpels - angeblich ....



Bild: Wird es auch in Augsburg bald ein Hermann-Weber-Bad geben? Nur noch für den CSU-Bürgermeister? Ist das die Rettung des Alten Stadtbades - oder ein ganz fauler Trick? Oder nur ein böswilliges Gerücht, das der Augsburger SPD-Kiefer herumstreut?

Donnerstag, 25. Februar 2010

Aussagekräftige Stadtbad-Shirts?


Bild: So sehen die Leute aus, die sich für das tolle Jugenstil-Stadtbad (Altes Stadtbad) in Augburg engagieren. Sie sammeln Unterschriften, um das Baujuwel vor dem Untergang durch CSU und Pro Augsburg zu retten. Man beachte die aussagekräftigen T-Shirts.
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Blankes Entsetzten bei Joan Baez?


Bilder: Der Augsbürger Übersetzer Manfred Blank, wohnhaft im Lechviertel, konnte beim Konzert als einziger Zuschauer der legendären Folksängerin Joan Baez nach ihrem Auftritt in der Augsburger Sporthalle ein Autogramm abjagen. Er erwischte sie nämlich noch gerade vor dem Einsteigen in ihren Tour-Bus. Schon bei der Zugabe machte sich blankes Entsetzen bei Joan Baez breit, als der Kippa tragende Manfred einen merkwürdigen Gegenstand auf die Bühne reiche: Ein Album seiner Band Schtetele, die mit jüdischer Musik auftreten. Als Joan Baez das harmlose Geschenk erkannte, soll sie gesagt haben: "Das höre ich mir gern mal in Ruhe an." Vielleicht darf ja dann Schtetele mit Manfred Blank als Vorgruppe bei der Folk-Ikone auftreten?

Sonntag, 21. Februar 2010

Warum im Schaller-Zelt von Held kein Augusta-Bier mehr serviert wird!


Bild: Schaller-Held gegen Augusta-Engelsmann.

Augsburg: Die schmutzige Wahrheit über Schallers Augusta-Bier-Boykott?

Gott sei Dank hatten wir eine Wanze im Charly-Bräu vergessen, bevor dort für eine Weile zugesperrt wurde. Die berühmte Augsburger Brauhausgaststätte am Oberhauser Bahnhof, eine Idee von Charly Tarantel wahrscheinlich, sorgt nun für Aufregung. Wir haben dort ein schadenfrohes Gespräch belauscht. Zwischen einem Braumeister und einer Kellnerin:

Braumeister: Was moinsch jetz du? Warum will der Feschtzeltwirt Diddi in seinem Plärrer-Bierzelt koi Auguschta-Bier mehr ausschenka?

Kellnerin: Kann i dir scho saga: Letschda Sommer war der Diddi naggat wie imma im Wittelsbacher Park beim Sonnabada glega und hot gschlafa. Do is der Bengelmann vorbeidschoggt. Woisch ja, der ist stockschwul. Do hot er sie über den schnarchada Diddi hergmacht. Und zum Schluss hot er im einem Fuffzger higlegt und ist weiterdschoggt.

Braumeister: Und?

Kellnerin: Mit dem Fuffzger is der Diddi dann zum nächschta Getränkemarkt und hot sich an Kaschta Auguschta-Bier kouft und ausgsoffa.

Braumeister: Was dann?

Kellnerin: Am nächschta Tag is im Wittelsbacher Park des gleiche passiert.

Braumeister: Sowas, sowas. Und am übanächschta Tag?

Kellnerin: Naja, der Bengelmann hat sich wieder über den Diddi hergmacht. Hot ihm au wieder an Fuffzger higlegt. Aber im Getränkemarkt hot der Diddi diesmol koi Auguschta-Bier mehr gwollt.

Braumeister: Wieso?

Kellnerin: Wie der Getränkemarkt-Mensch den Diddi sieht, fragt er ihn: Kriagsch wieder an Kastach Auguschta?

Braumeister: Und

Kellnerin: Na, hot der Diddi gsagt, jetzt nimm i mol des Thorbräu-Bier. Vom Auguschta tut mir immer der Arsch so arg weh!

(Gespräch im gscherten bayerisch-schwäbischen O-Ton leicht gekürzt! Und die Namen wurden total geändert!)


Bild: Tut vom Augusta-Bier wirklich der Arsch weh?

Und so, oder so ähnlich, kam es, dass nun die Inhaber der Augsburger Augusta-Bräu, kein Bier mehr in das Zelt von Schaller auf dem Augsburger Volksfest Plärrer liefern dürfen ...

P.S.: Wenn das der Guido erfährt, gnade uns Gott, dann dürfen wir alle nur noch pausenlos Schnee schippen.... also, bitte liebe Datschis,  nix weitersaga!


Bild: Oje. Muss die Familie Engelsmann durch den schweren Umsatzrückgang auf dem Plärrer ihre Brauerei nun plötzlich verkaufen, wie man sich beim Anblick dieses Plakates an der Augsburger Brauerei im Lauterlech 14 denken kann?
Deutsche Bank und Harrods, am Augsburger Königs-Platz haben ein Herz für Hartz-Kinder und vekaufen die Weihnachts-Teddys um 70 % billiger!

Furchtbar, diese schöne Frau muss in der Augsburbger Bahnhofsstrasse hinter Gitter leben. Gesehen bei Juwelier Christ, im Möhnle-Haus.

Wer hat jetzt hier Vorfahrt?
Goldenes Girl? Wir sehen da eher schwarz, oder?
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Freitag, 19. Februar 2010

Augsburgs Privat-Schnüffler Kessler entsetzt: Wurde Harry Potter abgeschrieben? Milliardenklage gegen Rowling erfolgreich?

Bild: War es wirklich der Hinweis des Augsburger Privat-Schnüfflers Klaus Kessler, der die Erben des englischen Autors Adrian Jacob auf eine womögliche Abschreiberei der Potter-Autorin Joanne K. Rowling aufmerksam machte? Kessler ist plötzlich wie durch Zauberei verschwunden. Nun kann er uns nicht mehr sagen, ob Harry Potter wirklich mit dem "Willy The Wizzard" von Jacob identisch ist. Es soll um Milliarden gehen. Spannend! 

* Wir dachten immer, die Rowling wäre zu Harry Potter durch den Zauberlehrling-Roman "Krabat" von Otfried Preussler angeregt worden. So kann man sich täuschen.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Erschreckt der Kaiser Augustus die Datschis? Schauspieler Ubert in den Spuren des Römer-Bosses!

Bild: Ganz neu auf der Homepage ist die Werbung für die Führungen mit dem römischen Kaiser Augustus durch das 2000 Jahre alte Augsburg. Gegründet einst durch die Augustus-Stiefsöhne Drusus und Tiberius als Militärlager für die Legionen zwischen Lech und Wertach im Land der Vindeliker.

* Die Führung mit dem alten Römer-Boss Augustus wird den zukünftigen Augusta-Vindelikum-Touristen zur bayerischen Landesausstellung "Bayern Italien" präsentiert. Wir hoffen, dass die feigen Datschis nicht vor Schreck abhauen, wenn Kaiser Augustus mit seinen Legionen durch Augsburg marschiert und die angelockten Touris nur noch leere Häuser vorfinden ....

* Dargestellt wird der lebendig gewordenen Kaiser Augstus von dem Augsburger Schauspieler und Musiker Matthias Ubert, der auch als gefragter Hörbuchsprecher mit historischen Erzhählungen aktiv ist.

Die spannende Augustus-Führung durch Augsburg
kann von Mai bis Oktober gebucht werden!


„Mit Kaiser Augustus zu den Römern"  / Eine Stadtführung

Offizieller Text: Er ist in Augsburg auf dem Rathausplatz unübersehbar – der römische Kaiser Augustus. Dort steht er als bronzene Brunnenfigur und weist als Stadtgründer zum Augsburger Rathaus, auf dem die Zirbelnuss thront. Einst war sie ein Symbol der Römer, heute ist sie Augsburgs Wappen. Jetzt ist Augustus, der berühmte römische Herrscher, herabgestiegen und führt Besucher der bayerischen Schwabenmetropole auf den Spuren der Römer durch die einstige Legionärssiedlung „Augusta Vindelicum“.

Termine: Mai bis Oktober, jeder 2. Samstag im Monat, 14 Uhr, Augustusbrunnen/Rathausplatz
Preise: Erwachsene € 12,–, ermäßigt (Schüler, Studenten, Behinderte) € 8,–, inkl. Eintritte

Infos unter Tel. 08 21/5 02 07-0

Durchgeknallte Kartoffel-Köpfe

Bild: Augsburgs erster Gemüse-Laden mit lustigen Kartoffeln. Bemalt von dem Bio-Artisten und Sänger Gary Western. Zu finden sind die kochbaren Kunstwerke auf dem Augsburger Stadtmarkt am Stand von Gary Westerns Freundin Lisa-Marie Fressly.
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Augsburger Deppen-Würfel?

Bild: Die AZ und die DAZ schreiben über die Augsburg-Würfel. Frage: Aber wen hats da gewürfelt?

Wir hörten, dass der Augsburger Wirtschaftsreferent Andreas Bubmann ("Der Kunde ist brutal!") bei einer Marketing-Würfel-Premiere (Economy Cubes, auf Deutsch) davon faselte, dass ein Würfel immer wieder eine neue Seite zeigt.

Unsere urkainische Putzfrau meint dazu: "Ist mir neu. Der Würfel hat doch nur 6 Seiten. Also kann er doch nur 6 Seiten zeigen, oder?"

Hmmm, klingt irgendwie vernünftig, was die Frau sagt. Viel weniger verstehen wir, warum der Bubmann sagt, der Würfel sei Ausburg irgendwie marketingtechnisch ähnlich. Deswegen wolle man auch die 5 wichtisten Augsburger Sachen vorstellen. Moment mal, da stimmt doch was nicht.

Auf jeden Fall ein tolles Projekt, das endlich mit dem mickrigen "Augsburg hoch 3" abschliesst .... vielleicht ... Hier sieht man halt mal wieder, die Augsburger Intelligenzia ist nicht zu bremsen, wenn sie mal aufgeweckt wird ...

Die flotten "Löbe mich. Dein Augsburg"-Sprüche von der Einfalt-Agentur M&M wurden auch mit eingebaut. Wir finden das ganz toll, dass die Sigri-Kid (Texterin auch bei M&M) nach dem vielen Ärger durch diese einfältigen Gerüchte über den Augsburger OB Gribl-Schmalz ein bisschen Schmerzensgeld bekommt. Schließlich muss sie nun ja auf ihren reichen Gatte, den berühmten und reichen Architekten Klaus Einfalt, aus grosser wahrer Liebe verzichten.

Nicht ganz kapieren wir die aufgestellte Rechnung von 100.000 Euro für die Deppen-Würfel-Aktion für die Stadt Augsburg. Soll aber der Stadt nix kosten, die ja gerade Baujuwelen wie das Jungendstilbad am Schmiedberg aus Finanznot verscherbeln muss.

Auch wenn der zuständige Künstler Konrad Geldhauser heisst, blicken wir da nicht so durch: Also, Augsburger Firmen könne sich für 1.000 Euro eine Werbefläche auf Würfel kaufen. 2.000 Firmen wurden als potentielle Sponsoren angeschrieben.


Bild: Homepage von Konrad Geldhauer, dessen Würfel-Wahnsinns-Idee viel Geld in die
Augsburger Stadtkasse spülen wird.

Sagen wir mal, jede Firma - und das machen ja alle wegen der tollen Idee - nimmt da eine Fläche, dann kommen 2000 x 1000 Euro zusammen:  das sind 2.000.000 Euro! Juhu! Ein Super-Plus von 1.900.000 Euro! Damit könnten wir ja auch das Alte Stadtbad retten! Super!


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Augsburgs bestes Service-Klo! 'Wo?


Bild: Unglaublich, aber wahr, im Lokal "Artistico" des Kulturhauses Kresslesmühle (Augsburg, Barfüsserstrasse 4) hat der neue Wirt auf dem Klo eine wunderbare Service-Ecke eingerichtet. Muss man gesehen - und benutzt haben!
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Sex-Guru Kolle gegen Theologie-Guru Mixa ...


Wir finden: Nur wer sich mit der Bibel auskennt, der kennt sich auch mit dem Sex und seinen diversen mehr oder weniger sündigen Abarten aus, oder? Der Sex-Rebell Owald Kolle sollte mal die Bibel von vorne bis hinten lesen, dann vergeht es ihm schon ...


Muss das sein?


Bild: Wie ist das gemeint: Ausburger raus! Ist das gegen unseren Gribl-Schmalz, dem einzigen Augsburger? Muss das nicht heissen: Münchner raus! Oder: Fugger raus! Oder: Ausländer raus?
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Mittwoch, 17. Februar 2010

Geheimbrief wegen Verscherbelung eines Augsburger Baujuwels! Augsburgs Bäder-Retter greift ein!


Geheim-Antrag
in Sachen Verkauf Altes Stadtbad, Augsburg:



An Herrn Oberbürgermeister  Dr. Kurt Gribl / Rathausplatz 1 / 86150 Augsburg

9. Februar 2010

Im Zuge der Haushaltsdiskussion wurde wiederholt die Veräußerung des Alten Stadtbades samt des angrenzenden Ölhöfles an einen privaten Investor erörtert, es sollte bereits die Verwaltung beauftragt werden, die Veräußerung im Detail vorzubereiten und die diesbezüglichen Verhandlungen zu führen.

Frau Kollegin Kranzfelder-Poth und ich stellen deshalb folgenden

Antrag:

1. Das Alte Stadtbad bleibt in kommunalem Eigentum, die Überlegungen für seine Veräußerung an private Investoren mit oder ohne räumlichen Umgriff werden aufgegeben.

2. Die Stadtverwaltung stellt sicher, dass das Alte Stadtbad dem bisherigen Nutzerkreis (Bürger, Vereine, Schulen) weiterhin zu zumutbaren finanziellen Bedingungen in dem bisherigen Umfang zur Verfügung steht.

3. Das Stadtbad wird in dem zum auf Dauer benötigten Ausmaß schnellstmöglich umfassend saniert, wobei auf die Belange des Denkmalschutzes in gebotener Weise Rücksicht zu nehmen ist.

4. Die Verwaltung prüft die Voraussetzungen für die Errichtung eines Eigenbetriebes „Kommunales Parkhaus“ und seine künftige Zuordnung im städtischen Organigramm.

5. Die Verwaltung erstattet dem Stadtrat schnellstmöglich einen detaillierten mündlichen und schriftlichen Bericht über das weitere Vorgehen, wobei die Antragsteller über den Berichtsinhalt eine Woche vor Bericht im Stadtrat zu informieren sind.

Zur Begründung und als haushalterischer Deckungsvorschlag wird auf folgende Fakten hingewiesen:

Konzeption zum kommunalen Erhalt und Betrieb des Alten Stadtbades weiter durch die Stadt Augsburg.

Unmittelbar angrenzend an das alte Stadtbad befindet sich das sogenannte Ölhöfle mit mehr als 2000 m2 Grundfläche. Auf dieser Fläche lässt sich planungsrechtlich und städtebaulich unproblematisch ein kommunales Parkhaus mit mindestens 200 Stellplätzen errichten.

Ohne einer genauen Planung vorgreifen zu wollen, sei mit der Maßgabe gesicherter Zahlen festgestellt:

DAS PARKHAUS
Erstellung von 200 Stellplätze a 15.000 Euro= 3Mio (3Mio kommen aus der Stellplatzrücklage, welche zweckgebunden genau für diesen Zweck derzeit 3.230.000.- € enthält). Dieses kommunale Parkhaus bringt 600.000 Euro Ertrag p.A. bei einem Mittelsatz von 10 Euro pro Stellplatz/Tag ( gerechnet auf nur 300Tage). Die branchenübliche Kalkulation wäre 12 Euro/ pro Tag und Stellplatz. Es fallen Keine Grunderwerbskosten an, da sich das Grundstück im städtischen Eigentum befindet.

Für die Betriebsform eines kommunalen Parkhauses kommt ein zu errichtender Eigenbetrieb in Betracht. Da es sich um ein wie üblich automatisch betriebenes Parkdeck handelt, werden die Betriebskosten pro Jahr unter 50.000 Euro liegen, da kein Kapitaldienst erforderlich ist (siehe oben).

Somit errechnet sich ein Jahresüberschuss von 550.000 Euro als Einnahme der Stadt pro Jahr, welche als zweckgerichtete Subvention für das Alte Stadtbad verwendet wird.

VORTEIL FÜR DIE INNENSTADT
Der Einzelhandel beklagt seit geraumer Zeit, dass die ausschließlich privat betriebenen Parkhäuser zu hohe Parkgebühren verlangen, und damit die Kunden aus der Innenstadt vertreiben. In vielen anderen Kommunen (z.B. Friedberg) bestehen kommunale Parkhäuser, um eine Win-Win-Situation für Einzelhandel, Parkraumanbieter und Stadt zu schaffen.

Das erste kommunale Parkhaus Augsburgs in unmittelbarer Nähe des Stadtkerns wird für eine Verbesserung der Situation des Einzelhandels in der Innenstadt sorgen.

DIE SANIERUNG DES ALTEN STADTBADES
Durch Erstellung von ca. 2000m2 hochwertigen Wohnungsbaus über dem Parkdeck können in bester Lage Wohnungen geschaffen werden, welche auf dem privaten Markt angesichts der Exponierten Lage unproblematisch veräußert werden können.

Minimaler Verkaufserlös pro m2 Wohnfläche sind 1200 Euro = 2.4 Mio Gewinn, welcher für eine umfassende Badsanierung (für ggf. weitere Wellness - siehe unten) zu verwenden ist.

DAS ÖKOBAD
Die Wasserkraft der vorbeifließenden Lechkanäle kann für kostenlose Energieerzeugung nutzbar gemacht werden. Mit dem Bau einer E-Turbine lässt sich das Bad damit ökologisch bzw. energiekostenneutral aus erneuerbarer Energie vollständig betreiben und dürfte dann das erste Jugendstilbad in der Bundesrepublik sein, welches sämtlichen umweltpolitischen Anforderungen Rechnung trägt.
Angedacht werden könnte auch ein zusätzlicher Wellnessbereich

Es wäre sinnvoll und planerisch und baurechtlich unproblematisch möglich, ca. 1000 m2 Wellnessbereich zur Verbesserung des Angebotes des Stadtbades unmittelbar an das bestehende Bad im Rahmen der Baumaßnahme anzubauen.

Angesichts dieser idealen Standortvoraussetzungen besteht überhaupt kein Anlass, an private Dritte diese Gewinnsituation zu Lasten der Stadt zu vergeben.

Rainer Schönberg


Stadtrat FW Freie Wähler

Wie wird Skandal-Nudel Claudia Roth den Bischof Mixa angreifen?


Bild: Oberster Theologie-Experte Alois Knaller hat mit seinem Mixa-Interview in der Augsburger Allgemeine zum Thema Sexmissbrauch in der Kirche sicherlich eine Meinungslawine losgetreten. Wir sind gespannt, was die grünstichige Skandal-Nudel Claudia Roth, die aus unserer Heimat kommt, auf die Mixa-Theorien antwortet. Schliesslich ist sie seine Intim-Feindin, die schon mal zu ihrem Hexenbesen greift, um tüchtig auszuteilen.

Dienstag, 16. Februar 2010

SPD Augsburg beleidigt mal wieder Gribl-Schmalz! Geile Büttenrede zum Faschings-Finale?

Bild: Die SPD Augsburg, Demagogen-Abteilung Untere Stadt, schont mal wieder nicht die weiße Weste unseres OB Gribl-Schmalz und scheut auch nicht vor übler Nachrede und Beleidigung des Stadtoberhauptes zurück:

"....Ja und dann war da no dieser Sauzackl von Lokalliterat, der auf soinr Websait dem Kurti des nachg’schrieba hat, was d’ Spatza schon seit Wocha und Monat von den Dächer zwitschrt ham. Wiedrhola woll mer des jetzt abr nimmr. Jedafalls isch der löbliche Schreiber vor G’richt zerrt wora und hot seim Irrglauba abschwöra müss’n. Blos die Juschtiz wollt dem Kurti sei Verleumdung net so seha und hot den Schroiberling blos wega Beleidigung verknackt. Soviel Trara für so wenig Ergebnis..."

Sensation: Faschingshochburg Augsburg hat Parkplatz für Narren!


Bild: Auch ohne Semmeltaste können die Augsburger Närrinnen und Narren am heutigen Faschings-Dienstag ihre Verkleidung ab und zu parken. Dazu wurde am Ärztehaus beim Vincentinum (Stadtteil Jakober Vorstadt) ein Parkplatz für Faschingskostüme angelegt, wie auf unserem Bild zu erkennen ist. Gleichtzeitig können sich die Datschis vom Narrentreiben auf dem Rathaushplatz hier im Ärztehaus behandeln lassen, wenn ihre Lachmuskeln mal wieder zu sehr strapaziert wurden vom Humor der Augsburger Faschingsgarden. Für schlimme Konfetti-Kaos-Fälle hat das Vincentinum seine Intensiv-Station geöffnet: Hier können sich alle Mäschkerle einliefern lassen, die sich nicht mehr von ihrem Lachkoller befreien können!
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Montag, 15. Februar 2010

Sonntag, 14. Februar 2010

Wohin gehen die Augsburger beim Fasching, wenn sie lachen müssen?

Bild: Manche Augsburger gehen ja im Fasching 2010 zum Lachen in das Bistro Brechts beim Geburtshaus von Bert Brecht. Warum? Weil es das nicht mehr lange gibt! Was ist lustiger als eine Brecht-Kneipe, die schliessen muss in einer Stadt die Brecht-Preise und Brecht-Festivals veranstaltet. Allerdings hat sich dieser brechtige Lacher schwer verkleidet. Die Augsbürger können es nämlich nicht leiden, wenn man sie beim Lachen erkennt.


Bild: Manche Datschis gehen ja beim Augsburger Fasching auf den Rathausplatz. Das sind aber nur die Bestatter, die gerade frei haben. Denn hier können sie mal so richtig depressiv sein. Durch die lustigen Gesichter der Leichen müssen sie halt so viel lachen.

Bild: Hier siehst du das beliebteste Kostüm der Augsbürger: der Maulwurf! Damit kann der Datschi im Fasching zum Lachen in den Keller gehen, wo es ihm aber noch nicht tief genug ist, und er sich noch weiter in die Erde reinwühlen kann ....

Lustige Augsburger Faschings-Karten!

Bild: Leser der Augsburger Allgemeinen dürfen bei einem Wettbewerb für Augsburger Faschingskarten teilnehmen. Eine ist uns ganz besonders aufgefallen. Zu sehen sind da nicht nur OB Gribl als Kasperle und Grab als Superman, sondern auch Bischof Mixxa, der dem Augsburg-Unhold Arno Loeb als Zebra von oben aus beschirmt. Total witzig, gell!

Wer hat einen schöneren Namen in Augsburg?



Bild: Zuerst dachten wir, die VHS-Zeitung macht jetzt auch Todesanzeigen rein. Getäuscht: Keine ist lebendiger als Maria de Lourdes Stiegeler. Spezialistin für Philosophie und eine berühmte Logotherapeutin.

* Es gibt nur wenige Institutionen in Augsburg und Umgebung deren Mitarbeiter so klangvolle Namen, vor allem die beliebten Doppelnamen, stolz tragen.

* Paar Beispiele aus dem aktuellen VHS-Magazin: Dagmar Lick-Haas, Lisa Joella Sommer,  Lilian Morena Sanchez, Annemarie Helmer-Heichele, Birgitt Ullmann-Röttinger, Roswitha Munz-Walser, Ursula Mollenhauer-Biet, Cornelias Francesca Wiesemüller, Vladimir Toledo-Sanchez, Lydia Marz-Beierl, Beate Hartley-Lutz, Catherine Mikaberidze-Bruni, Susanne Leeb-Pilottek, Joanna Adamska-Knapp, Gabriele Litwschmann-Huber, Irene Kappel-Beck, Michaelea Pecher-Langguth, Annie-Paule  Djian-Wissing, Eva Maria Schmidt-Holland,  Silvia Caggiano Gruber, Dagmar Franz-Abott, Gisela Schultze-Bachmann, Per Bach Nissen, annette Seidenschwan-Diessel,  Thidavadee Lüffe-Kougher, Marian Elizabeth Dominguez-Oviedo --- auweia --- jetzt brennen uns aber die Finger auf der Tastatur!

* Wo bleibt eigentlich der Volkshochschule-Kurs: Ich lege mir einen bedeutungsvollen Namen zu!

* "Aber ist die Maria de Lourdes Stiegeler wirklich die Tochter von Madonna?" will unsere ukraininsche Putzfrau wissen. Wie kommt die auf sowas?

Haben wir echt böse Zunge?

Bild: Hoppla, sind wir die böse Zunge? Aus einem aktuellen AZ-Artikel übers Sparen in Augsburg.

* Eine ansonsten sehr liebe Schmierer-Kollegin Ute Krogull behauptet in der Augsburger Allzufeinen, wir hätten eine böse Zunge. Wir hätten das lästerliche Schlagwort vom Augsburger "Koordinator für  Koordinatoren" aufgebracht. Weil es so viele sind.

* Leider müssen wir der Ute Krogull zustimmen. Ja, wir haben schon vor längerer Zeit mal was über einen Augsburger Koordinator für die Koordinatoren geschrieben.



Bild: Wir haben im vergangenen Sommer in der ASZ irgendeinen Blödsinn über Koordinator für Koordinatoren verlauten lassen.

* Aber jetzt mal ehrlich gute Ute, soll sich ein überarbeiteter Augsburger Referatsleiter mit seinen jämmerlichen 7.000,- Kröten im Monat auch noch um die lästige Koordination seiner Aktivitäten kümmern? womöglich ein Mal in der Woche mit allen zusammensitzen, dazu noch der Gribl-Schmalz, der Weber und der Grab und endlos deswegen rumquatschen? Der eine riecht aus dem Mund, der andere aus der Hose, muss das wirklich sein?

Augsbürger lieben Skandal-Shirts wie MotherFugger!

Bild: Freche Datschi-Hemadla im Internet zu bestellen.
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Bild: Soll das Lieblings-T-Shirt unserer ukrainischen Putzfrau sein.

Samstag, 13. Februar 2010

Genial oder plemplem: Gribl will nach Jugendstilbad auch Rathaus verscherbeln!

Bild: Sind das die Bewerber ums Augsburger Rathaus? Werden sie es kaufen wollen?

* Völlig glücklich holte neulich mal wieder Bürgermeister Hermann Weber einen Kaffee für seinen Boss. Es gab gute Nachrichten mitten in der Augsburger Sparwut. Nun soll nicht nur das Alte Stadtbad, ein Geschenk vom CSU-Heiligen Franz Josef Strauss, zum 2000-Jahre-Jubiläum, verscherbelt werden, sondern auch das Augsburger Rathaus.

* Spar-Kommissar Hermann Weber hat nämlich in nächtelangen schlaflosen Bemühungen errechnet, dass auch das Augsbuerger Rathaus keinen Gewinn, sondern nur Verlust abwirft. Weber zu Gribl: "Mensch, Kurti, was soll der alte Kasten. Wenn wir den behalten, müssen wir unsere Referentengehälrter kürzen!"

* Das finden wir ganz toll! Endlich schlachtet einer in Augsburg mal die heiligen Kühe. Weg mit dem Alten Stadtbad, weg mit der Rathaus! Das ist doch genial und kein bisschen plemplem, oder?

* Wir haben doch schon beim fantastischen Spiral-Parkahaus, ein Hightech-Juwel, neben dem ehemaligen Hauptkrankenhaus mitbekommen, wie gut Augsburg moderne Bauten tun! Schaut da mal hin! Ganz Deutschland, ja, die ganze Welt beneidet uns darum!

* Das können wir nur immer wieder all denen altmosichen Miesmachern mit ihren angeblichen konservativen Werten empfehlen, die so nostalgisch-doof an vermoderten so genannten Bau-Juwelen wie dem Kaiserhof, dem Hotel Drei Kronen, die Hochablassgaststätte, dem Frauentor oder dem Ludwigsbau hängen. Hört auf zu träumen, kommt doch endlich in der Realtiät an.

* Das war halt noch ein Superstadtrat, der Augsburg in die moderne Zeit geführt hat, die dadurch unsere Stadt im ganzen Universum berühmt machte.

* Eine Stadt und ihre Einwohner brauchen keine schönen Häuser! Eine Stadt und ihre Einwohner brauchen nur schöne Zahlen!

* Unsere ukrainische Putzfrau hat auch eine famose Spar-Idee für Augsburg: "Ich würde auf dem Rathausplatz einen Flughafen hinbauen und den Perlachturm an die Lufthansa zur Flugüberwachung verkaufen!"

Augsburg: Ukrainische Putzfrau streitet ab Mutter von Westerwelle zu sein!

Bild: Macht sich der dekadente Guido Gesterwelle in der Augsburger Fuckerstrasse an die Josefa Ackermann ran?

* Wie wir hören mussten, streitet unsere ukrainische Putzfrau plötzlich ab, die Mutter von FDP-Diktator Guido Gesterwelle zu sein. "Mir reichts schon, dass ich für den Augsburger FDP-Fallschirmspringer Möllemann den Bauch, äh, Kopf hinhalten musse", klagt sie.

* Außerdem sollen wir der deutschen Öffentlichkeit was Wichtiges von ihr mitteilen: "Ich verstehe diese Aufregung um Menschenwürde, Sozialisums, römische Dekadenz und Hartz IV Empfänger überhaupt nicht. Wenn ich Bundeskanzlerin wäre, würde ich einfach jedem Deutschen bei der Geburt statt der Geburtsurkunde sofort einen Ausweis als Beamter geben. Dann gibt es doch keine Arbeitslosen mehr, oder?"

Augsburger ärgern sich über Akt-Foto aus dem Finanzamt!

Und gleich kommt es ...
... direkt aus dem Augsburger Finanzamt ...

... anonym uns zugemailt! Sauerei!

Freitag, 12. Februar 2010

Augsburger Fussball-Schiedsrichter in Sex-Skandal verwickelt?

Augsburg vor, noch ein Skandal! Manfred Amerell, der mit seiner Frau in Augsburgs südlichen Stadtteil Haunstetten hausen soll, wurde in einen unglaublichen Sex-Skandal verwickelt.

* Die Medien schreiben: "Laut Bild-Zeitung wollen in den nächsten Tagen vier weitere junge Schiedsrichter gegen den Ex-Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell aussagen und ihn belasten. Auch sie seien angefasst worden ..."

* Ehefrau Margit meint: „Vorwürfe? Gegen meinen Mann? Das ist alles an den Haaren herbeigezogen!“

* Wir meinen: Warum soll der Amerell Mani keinen Schiedsrichter anfassen? Wir haben gehört, er hat den Schirirs vor Verehrung nur die Stiefelspitzen abgeleckt. Ist das jetzt schon eine sexuelle Perversion? Was soll die Aufregung? Dabei hat er halt die Stiefel angefasst, also festgehalten, damit seine Zunge sich nicht in den Stinksocken verirrt, ist doch voll menschlich oder?

Dienstag, 9. Februar 2010

Fucking Faschings-Gaudi! Datschi-Humor ist gigantisch!

"Fucking Fasching" ist vom Namen her auf jeden Fall der heisseste Faschingsball auf der Welt und in Umgebung. Steigt am Samstag, 13. Februar 2010 in der Augsburger Stadtranddisko Ostwerk. Ist in Lechhausen. Da soll noch mal wer sagen, wir Datschis können am Fasching nur unter Folter lachen!

Stuttgarter spötteln: Augsburg ist Kasperletheater!

Bild: Im Augsburg-Krimi "Geheimnis im Glaspalast" wird der Skandal um die verschmähte Aphrodite-Skulptur von Lüpertz spannend aufgerollt.

Stuttgarter Zeitung lästert über unser geliebtes Datschiburg:

"Augsburg hat die Göttin abgeschoben. Ins Industriegebiet. Gekrümmt und schamrot steht Aphrodite nun auf ihrem Sockel. Ein Verlagsgebäude im Nacken, blickt sie über Beton, Teer auf die Müllverbrennungsanlage in Sichtweite. Wer eines der wichtigsten Stücke moderner Kunst in Augsburg sehen will, muss in den Stadtteil Lechhausen fahren.

Dabei sollte die 500.000 Euro schwere Skulptur von Markus Lüpertz eigentlich im Zentrum stehen, genauer in der Maximilianstraße, in Augsburgs pulsierendem Herzstück, wo Konsum und Kunsthistorie leben. Aber die Augsburger wollten die Bronzefigur dort nicht haben. Die Göttin der Schönheit war ihnen zu hässlich, vielleicht zu modern. Es wurden Proteste organisiert, Unterschriften gesammelt. Am Ende war der hochdekorierte Künstler beleidigt, die örtliche Verlegerfamilie, die das Werk der Stadt schenken wollte, auch, und Aphrodite steht seither im Abseits. Augsburg und die Moderne, das ist so eine Sache.
Augsburg und die Vergangenheit, das ist auch so eine Sache. Eine große sogar. Gerade die Maximilianstraße ist Abbild der einstigen Bedeutung der Stadt am Lech. Sie ist ein Laufsteg der Baustile, von der Gotik bis zum Neoklassizismus. Mit ihren eleganten Renaissancegebäuden – etwa dem Rathaus – ist sie wohl einer der kunsthistorisch interessantesten Verkehrswege im Süden Deutschlands.

Dass den meisten bei Maximilianstraße eher eine hochpreisige Schickimicki-Flaniermeile in München einfällt, ist symptomatisch. Augsburgs Vergangenheit als wichtigster Finanzplatz Europas und blühendes Kulturzentrum ist außerhalb der Stadtgrenzen oft vergessen. Es steht zu Unrecht abseits des etwa 50 Kilometer entfernten München, dem städtetouristischen Platzhirsch im Freistaat. Deshalb mag der schwäbische Augschburger das baierische Minga auch nicht so gerne. Dass die Bahn Augsburg vom ICE-Netz weitgehend abgehängt hat und der Flughafen ein Flop war, macht die Sache auch nicht besser.

Ein anderer Stadtsohn ist der 1898 in Augsburg geborene Bertolt Brecht. Ein lange Verstoßener, muss man sagen. Auch mit diesem Stück 20. Jahrhundert hatte das konservativ-katholische Augsburg seine Probleme. Aber das gilt auch umgekehrt. Von Brecht soll der nicht belegte Satz stammen: "Das Schönste an Augsburg ist der D-Zug nach München."

Alles Vergangenheit. Vor vier Jahren startete die Stadt zu Ehren von B.B. das ABC-Festival (Augsburg-Brecht-Connected) und holte sich dafür einen ganz Modernen: Den Lyriker Albert Ostermaier. Der brachte mit einer Mischung aus Pop- und Hochkultur zwar allerhand kreatives Publikum in die 260.000-Einwohner-Stadt und beeindruckte sogar das nationale Feuilleton, das Augsburg gerne rechts liegen lässt. Vielen Einheimischen und Politikern aber war’s zu abseitig.
Zum Schluss noch ein jüngstes Kasperletheaterstück aus der Puppenkistenstadt. Nach dem Aphroditeskandal wurde die Maxstraße nämlich Schauplatz des Dönerstreits: Den Anwohnern waren die Nachtschwärmer, die sich bei Arkadas, dem besten Dönerladen am Platze, morgens um vier noch versorgten, zu laut. Die Stadt erließ ein Verbot: Ab eins kein Döneressen auf der Straße mehr. Der Verwaltungsgerichtshof hat die Verordnung im Januar gekippt. Schade eigentlich, vielleicht hätte Aphrodite sonst bald Gesellschaft von einem Dönerladen bekommen."

P.S. Naja, den vollen Durchblick haben die Stuttgarter Schwaben auch nicht. Meinen die jetzt einen Dönerladen beim Medien-Center in Lechhausen, wo die Aphrodite von Lüpertz steht? In der Maxmilianstrasse haben wir schließlich schon ein paar ....

P.P.S. Mit der Ausburger Verlegerfamilie werden die Stuttgarter doch nicht unseren löblichen ASZ-Verleger-Clan meinen, oder? Wir hätten eine sexy Venus-Skulptur natürlich mitten in den Judenberg gestellt .... zwecks tüchtigem Anstoss! Oder  gleich ins Anstossgässchen?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...