Freitag, 12. Juni 2015

Wer fusioniert, wird ausgeschmiert ...

Stadtrat Otto Hutter hat bei den Augsburger Stadtwerken (SWA) das ominöse Anti-Fusion-Poster entdeckt. Er vermutet nun: Das ist eine Protest-Aktion der SWA-Putzfrauen, die bei einer Fusion mit Thüga alle den gleichen Putzeimer bekommen sollen, weil das viel billiger ist.

Überall in Augsburg hängt das Plakat gegen die Fusion der Augsburger Stadtwerke mit Thüga. Uns scheint das eine Guerilla-Aktion zu sein. Wir sind ja immer für Fusionen. Besonders beim Sex. 

Viele Augsbürger lassen sich von Stadtrat Otto Hutter den tieferen Sinn des Slogans "Wer fusioniert, wird ausgeschmiert" erklären.

Inzwischen berichten die Augsburger Medien schon wie blöd über eine ominöse Plakataktion in Augsburg. Auf den orangefarbenen Postern steht "Wer fusioniert wird ausgeschmiert".

Hat das echt was mit dem Augsburger Bürgerntscheid am 12. Juli 2015 zu tun? Wegen der Fusion Sadtwerke Augsburg mit Thüga? Kann das sein?

Kein Mensch weiß bisher, wer hinter dieser orangen Anti-Fusions-Plakat-Aktion steckt. Keine Augsburger Partei will es gewesen sein. Wir wissen auch nichts. Bis jetzt. Aber wir kriegen das schon noch raus.


Noch nie wurden wir mehr überzeugt von den SWA-Bossen!!!



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Da haben wir wunderbare Post von unseren tollen Augsburger SWA-Bossen Dr. Walter Casazza und Claus Peter Dietmayer, bekommen. Danke, lieber Herr Jürgen Fergg, für die Übermittlung.

Wir hatten ja echt noch leichte Zweifel an der Fusion der Augsburger Stadtwerke mit dieser Thüga.

Sehr dubios kam uns immer das Versprechen vor, dass wir dann 11 Millionen Euro geschenkt bekommen und der Strom billiger wird. Gut, dass sie das jetzt weggelassen haben.


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Also, keine Gewinne der SWA fließen irgendwie garantiert an die Thüga. Steht nix davon drin. Und die Arbeitsplätze in der SWA sind für immer und ewig garantiert.

Natürlich auch die von Casazza, Dietmayer und Gribl. Oder?

Kein Bahnhofstunnel wird damit finanziert. Steht ja auch nix davon drin. Und kein Augsburger Politiker bekommt einen hochbezahlten Posten, können wir auch nix drin finden.

Es wird alles besser, schöner und größer!

Also, welcher Datschiburger Doofkopf kann da noch gegen eine Fusion sein?




Sie bringen uns das Paradies nach Augsburg:
Casazza, Dietmayer & Gribl!
Einfach so, weil sie uns lieben!
Jubel und Fallera!

(Dokushot: Presse-Augsburg.de)


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Gut, dass man bei den Zahlen mit den SWA-Mitarbeitern, die für oder gar gegen (Vollpfosten!!!) diese herrliche Wunder-Fusion sind, die durch unser Augsburg in Zukunft Milch und Honig fließen lässt, nicht den Murksle Gerd rangelassen hat. Der hätte wohl noch ausgerechnet, dass die Mehrheit der SWA-Mitarbeiter nicht für die Fusion ist ... 

Dienstag, 9. Juni 2015

Schlecht getarnt


Die neuen Blitzer am Straßenrand fallen natürlich durch ihre schlechte Tarnung sofort auf. Wer vermutet nicht ein winziges unscheinbares Blitzgerät in einem Grashalm?

Warum nicht zu Bayern?




Mal schauen, ob die Bild recht hat. FCAugsburg-Trainer Markus Weinzierl soll zu Schalke gehen. Wir hätten gedacht, er geht zu Bayern München, oder FC Stätzling. Egal, bisher hat der FCA durch neue Trainer ja nur profitiert.


Genie Murksle ...


Mit einem Geniestreich konnte der Augsburger Stadtversaumeister Murksle das Problem mit der Linienführung unserer Straßenbahn Linie 5 lösen. Nun dürfen auch die Autos drauf fahren. Das ist die Zukunft des Verkehrs und wir sind durch Genie Murksle mal wieder mal vorne dran.

Samstag, 6. Juni 2015

Wir waren bei Lilo immer gut aufgehoben

Eine geborene Wirtin mit Superkontakt zu ihren Gästen: Lilo. 



Eine Augsburger Gastro-Legende ist vor einigen Tagen für immer von uns gegangen: Lilo Meisinger. Sie wuchs als Kind in Stätzling unter den Nazis auf, lernte in Hamburg die Gastronomie und nachihrer Rückkehr ehelichte sie Heinz Meisinger, einen der Meisinger-Brüder, die auch in der Augsburger Wirtschafts-Welt zugange waren (Karat). Lilo eröffnete dann in den 1970eren die Disko GoGo in Pfersee und später die Delfter Stuben beim Stadttheater.

Wir wünschen unserer Lilo einen schönen Aufenthalt hinter der himmlischen Theke. 



Donnerstag, 4. Juni 2015

Augsburger Krimi-Autor als Hellseher ...

Doku-Shot AZ mit Bundeswehr-Werbung: "Wer kämpft auf dem Gögginger Friedhof?"
Schlimme Verwüstungen auf dem Friedhof in Augsburg-Göggingen werden gemeldet: Lesern des Krimis "Kurhaus, Chaos und Möpse" kommt dabei sofort die Szene in den Sinn in dem sich der Privatschnüffler Klaus bei einem Angriff auf dem Gögginger Friedhof in ein frisch ausgehobenes Grab flüchtet ... 

Wir hoffen nur, dass hier kein blöder Werbe-Gag eingesetzt wurde von einem gewissenlosen Verleger, der die Datschiburger auf sein Machwerk aufmerksam machen will. Da würden wir ja sonst sofort mit unseren leeren Schnapsflaschen gegen den auch in den Krieg ziehen!

Schüler diskutieren Garski-Krimi mit Spiel-Momenten.

Wir werden uns heute am Feiertag gleich mal diesen Augsburg-Krimi "Kurhaus, Chaos und Möpse" von einem ominösen Peter Garski in einer Augsburger Bahnhofsbuchhandlung krallen. 

Das Grab des berühmten Hessing. Dessen Reichtum lockt viele Verbrecher an.

Mal schauen, was da genau drinsteht mit dem Kampf auf dem Gögginger Friedhof. Welche Waffen werden eingesetzt? Wieviele Tote gibt es auf dem Friedhof? Um was gehts? Wird der Geist vom Hofrat Hessing einrschreiten, um die Verwüstungen auf dem schönen Gottesacker zu stoppen?

In diesem Krimi wird schwer auf dem Gögginger Friedhof gekämpft.


Dienstag, 2. Juni 2015

Da hilft nur: Fernseher raus!

Tja.

Und manche Kita-Betreuerin sucht sich gerade einen Nebenjob - als Fotomodell
oder so, um durchzukommen.

Montag, 1. Juni 2015

Das ist Datschiburger Tier-Liebe total ...

Fantastisch: Auch der Schwörmann sammelt mit seinen tierlieben Hörern für Targas Grabstein.

Ganz Augsburg sammelt für Targas zukünftigen Elefanten-Grabstein

Alle Datschiburger sammeln fleißig für den schönen Grabstein, den Deutschlands älteste Elefantendame Targa, die heute ihren 60. Geburtstag im Augsburger Zoo feiert. bald bekommen soll. Sogar Rolf Schwörmann vom Shitradio OW1 hat sie besucht und betätschelt. Bei dieser Gelegenheit startete unser tierlieber Rolf gleich für seine Hörer die Aktion: "Wir sammeln für Targas Grabstein".

Inzwischen ist ja bekannt, dass manche Tiere im Augsburger Zoo schneller wegsterben als gedacht. Wir erinnern uns nur mal kurz zurück an den abgenippelten Tiger Jaques, die verendeten Giraffen Marvin und Luna, oder neulich der Löwe Artos, der chemisch in den Tierhimmel geschickt wurde.

Darum ist es schon ein toller Beweis der Datschiburger Tierliebe, dass wir schon damit kalkulieren, die alte Elefantendame Targa wird auch bald in die ewige Jagdgründe eingehen. Und was hat sie mehr verdient, für das blöde Anglotzen lassen? Eine wunderbaren Grabstein mit ihrem Bild drauf natürlich in Kombination mit einem zerdepperten Porzellanladen natürlich.

Natürlich sind auch bei den früheren Zoo-Chefs, den Gorgas, die man vertrieben hat ab und zu Tiere von hinnen gegangen. Meistens waren es aber nur Gänse und Enten, die für Journalisten und Sponsoren geschlachtet wurden. 

P.S.: Wir sammeln natürlich mit für Targas Grabstein und bitten unsere bescheuerten Leserinnen und Leser um ein paar Euro auf das Spendenkonto ist bei der afrikanischen Nationalbank: Kontonummer: 000777443322. 

Steinmetz Kramer putzt schon seine Meißel!



Und so wie es auschaut, ist schon der nächste Grabstein im Zoo fällig.


Sonntag, 31. Mai 2015

Sonntags-Bildla

Tolle Idee: Ein Lokal in Augsburg-Oberhausen bietet seinen verstorbenen Stammgästen einen besonderen Service: Wer will, kann nach seinem Ableben, seine Asche hier aufstellen. Dann bleibt er bei seinen Stammtischbrüdern immer im Gedächtnis. 

Aha - wir dachten, diese neuen Gestelle in Augsburg sind zum Abstellen von Fahrrädern gedacht. Sauber getäuscht, Freunde, die sind zum Anbringen von Werbung. Irgendwie muss ja das kommende Theater finanziert werden, oder?

Was nimmt ein echter Lechhauser nach London mit?
Natürlich seine heimatliche Skandal-Zeitung?
Nö, die is ja weltweit im Internet umsonscht aufs Tablet. Smartphone, Laptop und Compueter zu holen.

Der Koloss von Rhodos ist ein Weltwunder. Ein Handwerker, der gigantisch gut ist, der ist auch eins!

Was moinsch?

Gut, dass Hunde lesen können ....

Endlich haben Augsburgs Vampire den schnellen Zugriff auf Blut. Kleine Blutampullen gibts jetzt für sie schon völlig unverdächtig im Automaten.

Endlich haben Gläubige Zugriff auf geweihte Kerzen zu jeder Tageszeit. Die St. Pankratiuskirche in Lechhausen macht es möglich. Klappe auf, Geld rein, drei Kerzen als Opferlichter für  nur 0,50 Euro anzünden. Um 23 Uhr gesündigt? Um 24 Uhr Kerze spenden, kein Problem.

Irgendwo muss diese verdammte Zukunft doch sein.

Wunderbar, Lechhausen will den Junkies und Alkoholkranken vom Stadtteil Oberhausen Asyl bieten.  Sie halten es dort nicht mehr aus. Alle schimpfen über sie. 
Hallo Lechhausen, echt geil, das ist noch echte Christenliebe, meinen wir.

Tolle Idee: Augsburgs Stadtbaumeister Murksle dressiert jetzt die Tauben für Bauarbeiten. Damit kann er die Horrorlochkosten unterm Hauptbahnhof sicher um einige Euros senken.



Warum sucht Dich der Hofmetzger Franz Franz Ottilinger?
Will er eine Wurst aus Dir machen?
Sicher eine beleidigte Löbewurst!





Hast du Kummer? Wir sind immer ganz Ohr!

Freitag, 29. Mai 2015

Wo sind sie geblieben?

Augsburger Polizei nur noch mit dem Radl unterwegs. Mussten die Autos für die Streifen zur Überwachung der Demonstranten zum G7-Gipfel in Elmau abegeben werden?

Montag, 25. Mai 2015

Wer traut sich da an der Türe klopfen?



Der atheistische Augsburger Schreiner Rudolph Hammerle in der Jakobervorstadt hat eine Anti-Zeugen-Jehova-Türe entwickelt. Diese will er nun weltweit vertreiben. Die teilweise bewegliche Figur bekam von seinen Nachbarn den passenden Spitznamen "Eier-Toni".

Sonntag, 24. Mai 2015

Der gefühlte Oberbürgermeister und einige gefühlte Fragen an ihn ....

Werner Gillmann hat sich als Bauexperte mit sämtlichen negativen Problemen beim Neubau des Augsburger Eis-Stadions beschäftigt. Er staunt immer wieder über Äußerungen des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl und seinem Hilfs-Magier Gerd Merkle zu den diversen Kostensummen, die bei Augsburgs bisher größtem Bau-Chaos entstanden sein sollen.

Wir führten mit Werner Gillmann unser bisher gefühlvollstes Interview.

Werner Gillmann im Augsburger CFS-Stadion. Er hat einige unangenehme Fragen an OB Gribl.
(Foto: DAZ)

ASZ-Frage: Herr Gillmann, Sie meinen es wäre nicht schlecht, wenn unser OB Dr. Kurt Gribl, einmal in seiner Amtszeit eine ehrliche Antwort geben könnte! Wie kommt man auf so eine Idee, dass unser Oberbürgermeister nicht die Wahrheit sagen könnte? Gribl war doch mal ein Jurist, der sich auch in der Kanzlei Meidert einst mit Bauprojekten beschäftigt hat. Zudem hat er mal in die Baufirma Off eingeheiratet.

Werner Gillmann: Es geht um das Augsburger EisstadionDem Projektbeschluss Drucksache Nr. 09/00166 vom 6. April 2009 liegt eine Gesamtkostenschätzung für den Umbau des Curt-Frenzel-Stadions (CFS) mit 3 Realisierungsabschnitten, in Höhe von Brutto - incl. Nebenkosten - von 29.588.048 Euro zugrunde. Netto sind das nach Adam Riese 24.863.905 Euro!

ASZ-Frage: Glauben Sie Gribl kann nicht rechnen? 

Werner Gillmann: In diesen Kosten sind alle 3 Realisierungsphasen einschließlich Technischer Ausbau, Beleuchtung, Überdachung Eisbahn 2, Parkplätze und Außenanlagen enthalten.

ASZ-Frage: Was heißt jetzt das?

Werner Gillmann: Ich sage es exakt. Mit der Beschlussvorlage BSV/15/02717 vom 21. Mai 2015 präsentiert die Stadtregierung eine Kostenprognose über netto 38.161.841,46 Euro einschließlich der im Beschlussvorschlag anstehenden Kosten von 3.110.000 Euro.

ASZ-Frage: Aha, soso. Was bedeute das? Können Sie uns armen Wichten, denen bei solchen Zahlen leicht schwindlig wird, das genauer erklären?

Werner Gillmann:
Das sind jedenfalls vorläufig 13.297.936 Euro Mehrkosten - entspricht einer Kostensteigerung von ca. 55%!

ASZ-Frage: Hm, kommt schon mal vor, dass Baukosten etwas steigen, gell.

Werner Gillmann: Auf Nachfrage des Stadtrats wurde mitgeteilt, dass in dieser Kostenprognose weder die Überdachung der Eisbahn 2 (3,2 Mio Euro) noch die Außenanlagen am Katzenstadel (1,5
Mio Euro) beinhaltet sind.

ASZ-Frage: An alles kann man nicht denken. Zuerst ging halt die Sicht auf den Puck verloren, dann die Sicht auf die Kosten

Werner Gillmann: Die Kosten für den Umbau des Katzenstadels (1.5 Mio) wurden zum wiederholten Mal „kausal nicht dem Projekt CSF zugeordnet“. 

ASZ-Frage: Ja, und, was regen Sie sich da auf?

Werner Gillmann: Dies ist falsch, da diese Maßnahme bereits in einem Protokoll des Referats 5 vom 08. Dezember 2009 wegen fehlender Ausgleichsfläche für notwendig erachtet wurde und Bestandteil der Genehmigungsplanung vom 18. Januar 2010 ist.

ASZ-Frage: Mein Gott, wie soll man da den Überblick behalten? Augsburgs Baumeister müssen sich ja auch noch um andere Dinge wie das gigantische Tunnel unterm Bahnhof, die tolle Linie 5, das neue Wundertheater, die zerbröselnden Schulen, den Helmut-Haller-Platz, die smarte Thüga-Fusion, die armen Fledermäuse an der Wertach und so kümmern. Das kann doch kein Mensch mehr unter einen Hut bringen - haben Sie doch bissle Verständnis.

Werner Gillmann: In der Baugenehmigung ist vermerkt, dass diese Kosten der Bauwerber zu tragen hat. Es ist also unzulässig, diese Kosten auf das Tiefbauamt ab zulasten um die Kostensteigerung zu
schönen.

ASZ-Frage: Wunderbare Fachbegriffe sind das, die für uns wie chinesisch klingen. Glauben Sie, dass der Augsburger Stadtbaumeister chinesisch kann? Gribl soll ihn ja nicht mit nach China genommen haben. Der hatte wohl Angst, unsere Partnerstadt im Reich der Mitte könne dann einstürzen.

Werner Gillmann: Über die Kosten für die Haustechnik (BA1 - 5,504 Mio Euro, BA2 - 357.000 Euro) konnte der Baureferent keine Aussage machen.

ASZ-Frage: Naja, Gribl und sein Murksle-Team rechnen halt noch.

Werner Gillmann: Welche Kosten wurden davon über Contraktingverträge z.B. mit der SWA aus den Baukosten herausgerechnet und welchen Wert haben die Contraktingebühren? Das wollen wir wissen.

ASZ-Frage: Was Sie alles wissen wollen. 

Werner Gillmann: Ja ich will sogar wissen, welche Beträge für welche Maßnahme wurden von der Stadtsparkasse Augsburg oder den Stadtwerken für das CFS gespendet?

ASZ-Frage: Wollen Sie damit andeuten, dass hier was faul ist?

Werner Gillmann: In der AZ vom 22. Mai 2015 behauptet Gribl, das CFS wäre ein Baudenkmal.

ASZ-Frage: Also, da müssen wir Gribl recht geben. Ganz Deutschland kennt jetzt nach der Lachnummer mit den vermurksten Tribünen unser Eis-Stadion. Sollten wir es nicht Gerd-Murksle-Stadion, kurz GMS, nennen? Ist es jetzt ein Baudenkmal oder nicht?

ASZ-Frage: Wenn unser Oberbürgermeister sagt, die am Königsplatz wäre ein Tunnel für Autos die beste Lösung, dann ist es das auch. Wenn unser Oberbürgermeister sagt, die Friedberger Straße wird gefühlt vierspurig, dann wird sie das auch. 

Werner Gillmann: Ja, Abrakdadbra, der Gribl ist einer der größten Magier der Neuzeit. Der verwandelt echte und gebaute 2spurige Straßen glatt 4spurige ....Toll, gefühlte vierspurige Straßen., die gibt es nicht einmal bei den Illusionisten in Las Vegas.

ASZ-Frage: Er ist halt ein Mann mit Gefühlen, uns kommt es vor, als wären Sie darauf neidisch. Sie scheinen ja nur kalte Zahlen zu kennen und zu lieben.

Werner Gillmann: Sicher, der Gribl ist ein Gefühlsmensch der fühlt wie viel der Tunnel unterm Hauptbahnhof und das neue Theater kosten werden. Die echten Schmerzen fühlt dann immer der Steuerzahler. Man könnte meinen, Gribls Regierungserklärung könnte auch von den Brüdern Grimm geschrieben sein

ASZ-Frage: Und wenn unser Oberbürgermeister sagt, der Bahnhofstunnel wird nur 75 Millionen Kosten, dann wird es das auch nur kosten.Wenn unser OB sagt, die hässliche Treppe beim Fünffingerlesturm kommt weg, dann kommt die auch weg ...

Werner Gillmann: Man weiß doch in Augsburg, wenn Gribl mal nichts fühlt, werden Much & Money mit einer gefühlvollen Werbemaßnahme beauftragt.

ASZ-Frage: Gabs da nicht mal ein Werbeposter vonM & M mit dem Fünffingerlesturm ohne die scheußliche Eisentreppe mit dem Slogan: Projekt schöner Fünffingerlesturm?

ASZ-Frage: Und wenn unser Augsburger Oberbürgermeister sagt, das Curt-Frenzel-Stadion ist ein Baudenkmal, dann ist es auch eins! Und jetzt kommen Sie!

Werner Gillmann:
Ich frage ihn da nur: Unter welcher Rubrik und wann wurde das Curt-Frenzel-Stadion in die Denkmalliste eingetragen?

ASZ-Frage: Rubrik Bausünde? Oder Baukatastrophe? Oder handelt es sich gar um eine gefühlte Denkmalliste?

Werner Gillmann: Fragen über Fragen an Herrn Dr. Gribl.

Samstag, 23. Mai 2015

Neues Leichen-Mausoleum in Oberhausen

Betonklo wird mit Leichen zum Mausoleum.

Nachdem heute mal wieder ein Toter vor dem Bahnhof in Augsburg-Oberhausen gefunden wurde, hat die Augsburger Stadtregierung schnell gehandelt. Das Beton-Klo zwischen Bahnhof und Tram-Haltestellen wurde zum Mausoleum umgewandelt. 

Schließlich haben wir ja in unserer Stadtspitze viele Politiker, die sich mit Bauprojekten auskennen. Das Scherbenviertel Oberhausen wird von unseren Politikern am meisten verwöhnt. Hier werden sämtliche Augsburger Zukunftsprojekte gestartet. "Projekt kaputtes Oberhausen" hat den absoluten Vorrang!

Jetzt sind wir ehrlich gespannt, was aus der Werbe-Säule an diesem schwer kontrolliertem Platz gemacht wird. Hier sollen ja mindestens hundert Überwachungskameras aufgestellt sein. 

Jedes noch so kleine Vergehen wird hier sofort dokumentiert und auch geahndet. Selbst wenn ein klitzeklein zerknülltes Kaugummipapier auf dem Zigarettenkasten versteckt wird, ist der Ordnungsdienst schon an Ort und Stelle und zückt die Strafzettel. Da sind sie nicht so lahm wie bei den Radlern auf den Gehwegen.

Wird aus dieser einsamen Litfass-Säule vielleicht ein flexibler Grabstein auf den täglich die Namen und Verdienste der Toten vom Helmut-Haller-Platz plakatiert werden?

Pojekt drehbarer Grabstein.

Unzählige Datschiburger aus allen Schichten der Bevölkerung demonstrieren auf dem Helmut-Haller-Platz vor dem Oberhauser Bahnhof für ein friedliches Miteinander von Alkoholikern und Junkies: "Wir sind Oberhausen!"


Bruno Marcon: Augsburgs neuer Polit-Star!

Bruno Marcon, von DAZ-Zagler zum neuen Augsburger Polit-Star ernannt.

Kein Augsburger Politiker wurde von unserem besten und schärfsten Augsburger Polit-Kommentator Siegfried Zagler, Herausgeber der DAZ, in letzter Zeit so in den Himmel gelobt, wie Bruno Marcon von Attac. 



Bruno Marcon besiegte durch reine Überzeugung der Bürger mit seiner engagierten Attac-Tuppe Gribls Schickimicki-Werbetrommler der Werbeagentur M&M in der auch seine Gattin arbeitet 

Marcon, der Einmalige


Mit Bruno Marcon, dem Sprecher der Bürgerinitiative „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ haben Gribl und Dietmayer einen Gegenspieler gefunden, der innerhalb seines politischen Wirkungskreises ein Persönlichkeitsprofil entwickelt hat, das es so in dieser Stadt noch nicht gab.

Marcon, der Hochkaräter

Bei Marcon handelt es sich um einen politischen Hochkaräter, der sich außerhalb der politischen Kaste und somit außerhalb des Stadtrats sehr konziliant und zielsicher bewegt. Marcon spricht immer im entspannten Ton und segelt dabei hart an der Sache. Er schweift selten ab und spricht nie über sich und seine Emotionen und charakterisiert auch politische Gegner, wenn es irgendwie geht, nicht negativ.

Marcon, der Polit-Guru

Bruno Marcon stellt Sachverhalte fest und stellt daraus Schlussfolgerungen an, die so plausibel wirken, wie der Umstand, dass die Dinge nach unten fallen. Bei Attack Augsburg wie bei der Bürgerinitiative ist Marcon Sprecher und gehört somit derzeit zu den großen politischen Playern der Stadt. Im Kreis der Bürgerinitiative ist Marcon der unumstrittene Chef mit Guru-Status.


Marcon, der Gribl-Killer

Zweimal innerhalb kürzester Zeit knapp 14.000 Unterschriften zu sammeln, beinhaltet nicht nur eine große organisatorische Leistung sowie jede Menge Engagement und Disziplin, sondern zeigt auch, dass sich die Bürgerinitiative um Marcon zu einer mobilisierungsfähigen Bewegung formiert hat, die es im Kreuz hat, OB Gribl und den Fusionsbefürwortern auf Augenhöhe Paroli zu bieten.


"Es gilt als wahrscheinlich, dass Oberbürgermeister Gribl als angeschossener Verlierer zurückbleibt.""

Augsburgs OberBürgermeister Dr.Kurt Gribl: Wird seine Zukunft
besser ausschauen als die Treppe am Fünffingerlesturm?


Lies den neuen Super-Zagler bei DAZ.

Endloses Tunnel-Gefummel? Und jetzt kommt Schafitel!

Architekt und Stadtrat Volker Schafitel: Der einzige der noch durchblickt?
Wird er Gribls babylonisches Bauvorhaben zu Fall bringen?

"Durch die Wand gefahren"


Interview mit Augsburgs OberBaukritiker, Architekt Volker Schafitel, zum Horror-Loch unter dem Augsburger Hauptbahnhof.

Eine erste Reaktion auf unseren Bericht über die Tunnel-Katastrophe in Karlsruhe: Schafitel packt den Hammer aus!

Frage ASZ: Sagen Sie mal, Volker Schafitel, haben Sie nix Anderes zu tun, als unseren Oberbürgermeister dauernd mit irgendwelchen Dringlickeits-Anträgen zu quälen? Der Mann muss doch regieren und fusionieren.

Volker Schafitel: Am 27./28.11.2014 wurden von der großen Ausschussgemeinschaft die beiden angehängten Dringlichkeitsanträge eingereicht. In der Stadtratssitzung vom 18.12.2014 hat Gribl den
beiden Anträgen die Dringlichkeit aberkannt und sie bis heute nicht behandelt.

Frage ASZ: Warum wird da von Dringlichkeit gesprochen? Was ist denn da so dringlich?

Noch realitätsnah?

Volker Schafitel: Aus unserer Sicht bestand Dringlichkeit deshalb, weil der Stadtrat bei allen weiteren Entscheidungen zur sogenannten Mobilitätsdrehscheibe eine größtmögliche Transparenz
über Kosten, Zeitplan und Förderfähigkeit des Projektes benötigt um zu wissen, ob seine
Entscheidungen überhaupt noch realitätsnah sind. 

Frage ASZ: Sind diese das nicht?

Volker Schafitel:Insbesondere wurde am 18.12.2015 die Trassenführung der Linie 5 beschlossen (BSV/14/02589). Die mit dieser Entscheidung verbundenen Kosten enthält die Beschlussvorlage dem Stadtrat vor mit folgendem Hinweis: In weiteren, nichtöffentlichen Sitzungen wurden Beschlüsse gefasst (Grundstückserwerb, Altlastenbeseitigung usw.) die mit hohen Kosten verbunden sind, von denen aber nicht bekannt ist, ob sie bereits Bestandteil Ihrer „dichten Planungssicherheit“ sind.

Frage ASZ: Was wurde Ihnen verraten?

Volker Schafiel: Auf Nachfrage am 22.05.2015 beim Hauptamt wurde uns nun mitgeteilt, dass unser Antrag aufgrund von vertraulichen Informationen nur im Aufsichtsrat der Stadtwerke besprochen
wurde.

Frage ASZ: Warum nicht im Augsburger Stadtrat?

Volker Schafitel: Offensichtlich sieht Gribl im Stadtrat ein notwendiges Übel für Beschlussfassungen, deren Tragweite aber auf interner Aufsichtsratsebene der SWA besprochen und festgelegt wird. Zu gegebener Zeit präsentiert Gribl dann, wie am 6.11.2014, mit den Geschäftsführern der SWA dem Stadtrat die finanziellen Konsequenzen der getroffenen Beschlüsse als unabänderliche Tatsache.

Unabänderliche Tatsache?

Frage ASZ: Tja, Gribl ist nun mal der Herrscher über Augsburg ... Da können selbst wir nix machen.

Volker Schafitel: Eine Prozedur übrigens, die sich mit der Fusion noch negativer
auf die Transparenz der Entscheidungsgrundlagen im Stadtrat auswirken wird. Ich habe, nach seiner Auffassung „illegal“ die, im öffentlichen Teil der Sitzung am 6.11.2014 durch Herrn Dr. Casazza an die Wand des Ratssaales gebeamten Folien fotografiert und bin auf diesem Stand fragmentarisch informiert. Der grobe Kostenrahmen am Hauptbahnhof liegt zum Stand Nov.2014 bei rund 182 Millionen Euro, und der grobe Zeitplan endet mit dem Jahr 2022.

Frage ASZ: Wir frösteln, kann das unser schönes Augsburg noch packen?

Volker Schafitel: Wichtige Fragen zu den Kosten und Terminen der Einzelprojekte der Mobi-Drehscheibe Augsburg und besonders deren entsprechenden Nutzen/Kosten-Wertesowie die aktuellen Förderquoten anhand der Kostenexplosion am Hauptbahnhof enthät Gribl dem Stadtrat unrechtmäßig vor.

Unrechmäßig?

Frage ASZ: Unrechtmässig? Was wollen Sie damit andeuten? Wollen Sie Gribl vors Gericht zerren?

Volker Schafitel: Gribls Gründe dafür können nur sein, dass ihm das Projekt „
Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof “ völlig aus dem Ruder läuft und er damit die SWA an die Wand gefahren hat. Das, was Gribl nach meiner Einschätzung bereits verursacht hat, kann demnach, wie er es mir unterstellt, durch ein Ausbleiben der Fusion gar nicht mehr erfolgen.

Frage ASZ: Aha, jetzt bekommen wir wieder das schlimme Fusions-Thema aufs Brot geschmiert. Sollen wir reinbeißen?

Volker Schafitel: Nicht ohne Grund versucht Gribl, als Aufsichtsrat der SWA, mit einer Berufungsbeschwerde die, durch den Bund der Steuerzahler verwaltungsgerichtlich, ohne Zulassung der Berufung, erstrittene Herausgabe der Standardisierten Bewertung der Mobilitats-Drehscheibe Augsburg) zu verhindern.

Frage ASZ: Nun ist doch bei den Stadtwerken Augsburg ein hervorragender Mann dazugekommen, der Herr Casazza. 

Volker Schafitel:Dr. Walter Casazza war von 2006 bis 2014 Geschäftsführer der Karlsruher Verkehrsunternehmen und des Verkehrsverbundes (KVV) und verantwortete den tiefgreifenden Umbau der Innenstadt und die Weiterentwicklung des Nahverkehrssystems in Karlsruhe.

Frage ASZ: Na, das klingt doch nicht schlecht ...

Volker Schafitel: ... darin enthalten ist das Straßenbahntunnelprojekt Kaiserstraße
.
Frage ASZ: Gut, was wollen Sie damit andeuten?

Ins Bodenlose?

Volker Schafitel: Aktuelle Meldungen vom 20.Mai 2015 in der Stuttgarter Zeitung über die Zuschussgefährdung des Tunnelbaus der Stadtbahn in Karlsruhe, dem Referenzprojekt des neuen SWA Geschäftsführers Dr. Walter Casazza schlechthin, sollten Ihnen zu denken geben, zumal dort durch die aktuelle Kostenexplosion das Nutzen Kosten-Verhältnis ins Bodenlose fällt.

Volker Schafitel: In Karlsruhe ist deshalb bereits vom „Ziehen der Notbremse“ die Rede!

Frage ASZ: Kommt das bei uns in Augsburg beim Bahnhofstunnel und der Linie 5 auch so?

Volker Schafitel: Darüber sollte sich Gribl unbedingt Gedanken machen!

Frage ASZ: Wie könnte Gribl die von Ihnen beshworene Katastrophe noch abwenden?

Volker Schafiel: Zu seinem Versuch, durch neue Thügakredite an die hoch verschuldete SWA, das Projekt durch die Wand zu fahren , schlage ich als Alternative vor, den Rückwärtsgang
einzulegen.


Das hässliche Tunnel unterm Augsburger Hauptbanhof.

Das schöne Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof.


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Unser Bericht darüber vor ein paar Tagen:




In Karlsruhe wird vielleicht das Tunnel unter die Straßenbahn gekippt. Zu hohe Kosten. In Augsburg kann das ja - Gribl sei Dank . nicht passieren. Unsere Supertunnel ist fast schon fertig. Wir schwimmen ja hier im Geld. Bei uns wird gebaut wie blöd. Schöne Kinderspielplätze, wunderbare Theater, Agentur-Villen, herrliche Schulen und tolle Sportstadien.

Sind wir nicht die Stadt der reichen Fugger und Welser?

Na gut, die Tunnelkosten unterm Augsburger Hauptbahnhof steigen ab und zu um ein paar Euro. Aber das kann uns doch nicht jucken. Wir sind ja nicht das heruntergekommene, verarmte Stuttgart.

Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?

Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."

Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"

Manche Augsburger Politiker überlegen schon im Geheimen: "Also, wenn uns dieses Loch unterm Bahnhof über 500 Millionen Euros kostet, dann müssen wir es vorher lieber wieder zuschütten. Die Leuten aus dem Westen haben mit der Gögginger Brücke und dem Bahntunnel bei der Riegele-Brauerei doch besten Zugang zum Hauptbahnhof. Wir können die Millionen für was Nützlicheres brauchen. Soll die Bundesbahn endlich ihre Rolltreppen und Aufzüge selbst bauen."

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...