Dienstag, 14. November 2017

Nothilfe

Wer kommt hier raus, wenn es die Not erfordert?
(Gesehen am Augsburger Leonhardsberg)

Montag, 13. November 2017

SWA-Casazza trauert nicht mit seinem Gourmet-Guru Grünwald über Sternverlust!

Arbeitet Grünwald in der SWA-Kantine wirklich seine Restaurant-Miete in der Haag-Villa ab? (Foto: augsburger-gastro-news / trendyone)

Augsburgs großes und aktuelles Gastro-Portal, "augsburger gastro-news", im Internet, bringt ein böses Gerücht über den Starkoch Christian Grünwald im Restaurant August in der Haag-Villa, die den Stadtwerken Augsburg (SWA) gehört: "Grünwald verliert von 2 Michelin-Sternen 1 Stern! Und hat somit nur noch 1 mickrigen Stern",wie einst Albert Oblinger im Hotel Fischertor und Franz Fuchs vom Cheval Blanc im Hotel Gregor.

Ist das der Untergang des vielgepriesenen Gourmet-Tempels in der Augsburger Haag-Villa?

Wir hätten eigentlich damit gerechnet, dass dieser Grünwald sich mit seiner dekadenten Feinschmecker-Küche den 3. Stern erkämpft und erkocht damit Augsburg noch mehr in den Himmel der Gourmets gehoben wird. Speziell für die Leute mit den Luxusgaumen, die auf dem Weg zu einem berühmten 3-Sterne Koch wie Christian Jürgens im "Seehotel Überfahrt" in Rottach Egern am Tegernsee unterwegs sind und einen Umweg zum "August" mit einem 2-Sterne-Grünwald gemacht haben. Das ist dann vorbei. Finito.

Was mag der Grund für den demütigenden Verlust seines Michelin-Sterns sein? Hat er sich durch seine Kocherei in der SWA-Kantine zu sehr in die niedrigen Kochgefilde begeben und seine Kochkunst damit verdorben? Konnte er das Risotto aus Herbstlaub nicht mehr perfekt hinbekommen und es hat mehr nach Humus mit Würmern geschmeckt?

Böse und verlogene Zungen behaupten ja, dass Grünwald seine Miete für sein Restaurant in der Haag-Villa, dessen Garten er im Sommer gastronomisch brach liegen lässt, durch seinen Einsatz in der SWA-Kantine abgelten darf.

Auf jeden Fall würde eine Goumet-Experte wie der Augsburger Stadtwerkechef Dr. Walter Casazza sicherlich in Tränen ausbrechen, wenn sein Lieblingslokal "August"nur noch 1 Stern besäße.

Lästermäuler haben schon eine Vision für die August-Rettung: "Vielleicht steigen die Schiemanns, die Seferis oder der Bob ein?"

Hier freut sich SWA-Casazza noch bei der Vertragsunterzeichnung auf Luxus-Genüsse im August von Grünwald.
(Foto: b4b schwaben)

Wir hoffen jedoch nicht, dass SWA-Casazza dann aus Frust und Wut die teure Küche des Grünwald demoliert, die angeblich von der SWA extra für den Augsburger 2-Sterne-Koch eingebaut worden sein soll, wie manche falscherweise behaupten.

Würde ja nur unnötige Kosten verursachen, die vielleicht die Fahrkosten bei Bus und Tram verteuern könnten, in denen man höchstens heimlich eine Leberkässemmel mit Senf futtern darf.

Hier handelt es sich um einen Röhrenkocher für die Sterne-Küche im August.

Understatement ist bei Luxus-August normal.

Tschuldigung, hier ist uns ein Schild aus der Nachbarschaft des August reingerutscht.

Die Haag-Villa, Treffpunkt der verwöhnten Gourmets.
Nur noch heruntergekommener Imbiss mit 1 Stern?
Uff! Nochmal gut gegangen!
Keine Angst: Wir erfahren gerade, dass das Augsburger Super-Gourmet-Restaurant "August" mit seinem kreativen Koch Christian Grünwald seine beiden hart verdienten Michelin-Sterne behalten darf. Was sind wir froh. Vielleicht noch froher als SWA-Chef Casazza, denn wir gehen ja fast jeden Tag ins August um dort tüchtig Brotzeit zu machen.

Er kommt


  


Der heidnische Weihnachts-Baum wird in Augsburg für den Christkindlesemarkt unter Polizeischutz auf dem Rathausplatz angeliefert. Hat sich ein Terrorist darin versteckt? Mal schauen, was dieses Mal passiert. Bricht er ab - oder fängt er zu brennen an? Um die Ecke wurde er jedenfalls schon mal gebracht ...

Sonntag, 12. November 2017

Sonntags-Bildla

Pflasterkunst
für eine verwundete Stadt
Roter Teppich in der Bäckergasse.
Welche Promis wohnen dort?

Der kann schon mal nicht geklaut werden.

Der Blutdruck steigt beim gefährlichen Weg durch die hohle Gasse.

Pflaster für die Stöckelschuhe, schöne glatte Oberfläche.
Wie operierte Schönheiten?

Auch harte Kerle wollens weich, gell.

Freitag, 10. November 2017

Hausverbot!

Unsere Kollegen von der Print-Abteilung habens auch nicht leicht ...

Wo ist die Liebe? Oberhauser Notruf!

"Jetzt muss ich als Alki schon dem Drogi helfen"

In Oberhausen hausen die Monster ...

Marion Friedrich berichtet von einem leblosen Hilflosen am Oberhauser Bahnhof:


Mensch, oh Mensch: Eben bin ich durch die Oberhausener Unterführung geradelt - ein Mann lag reglos auf dem Rücken, ein anderer versucht, seinen Puls am Hals zu erwischen, ein dritter steht fünf Meter abseits mit dem Handy am Ohr.

Natürlich halte ich an, knie mich dazu: "Hat er Puls? Ist ein Notruf abgesetzt?" Verblüfft schaut mich der an, der dem am Boden Liegenden gerade den Pus nimmt.

"Ja, er hat Puls, und der da hinten ruft gerade an. Gehen Sie lieber weg, der da hat Drogen genommen, der wird aggressiv."

"Das macht mir gerade wenig Angst. Lassen Sie ihn uns in die Seitenlage drehen." (Was anderes fällt mir auch gerade nicht ein, außer, die eiskalte Hand des am Boden Liegenden in meine zu nehmen und ihm Trost zuzusprechen.

Mein Opa hat mir große Hände vererbt, die können sehr gut andere wärmen. "Ich mache das, wir kennen uns, nicht, dass er Ihnen noch was tut!", der Helfer selbst hat blutunterlaufene Augen, eins davon ist blau geschlagen und er sieht nicht wirklich gesund aus. 

Der dritte kommt dazu: "Das passiert ständig, ich weiß schon, was ich dem Notarzt sagen muss, jetzt muss ich als Alki schon dem Drogi helfen, das geht doch nicht!"
Der Bewusstlose kommt zu sich, wird ansprechbar, "Wir werden Sie nur in die Seitenlage, damit Sie besser atmen können", sage ich, und er scheint zu nicken. 

"Noch nie blieb jemand stehen, vielen Dank. Vielen Dank. Danke!" wiederholt sich sein Kumpel. Er ruft es mir noch nach, als ich schon wieder auf meinem Rad sitze und weiterfahre, weil die Sanitäter kommen.
 
Wie kann das sein, frage ich mich, wie kann es sein, dass wir nicht versuchen zu helfen? 

Wie kann es sein, dass wir uns anmaßen, darüber zu urteilen, dass jemand selbstverschuldet sein Leid verursachte und damit keine Hilfe verdient? 

Wie kann es sein, dass wir vorüber eilen, wohin auch immer es uns treibt, keinen Blick an den Nächsten wenden? 

Wann haben wir angefangen, uns als Schicksalsbestimmer aufzuspielen?

Wo ist die Liebe, frage ich mit Sebastian Frisch. Wo ist sie nur hin?

Donnerstag, 9. November 2017

Wer kann Zukunft? Erfolgsfrau Eva Weber klärt uns auf!

Wer riskiert da in Augsburg nicht gern einen einträglichen Blick?

Welchem Zukunfts-Fan in Augsburg sollen wir das schenken? 
Mit vielen Aktionen im Internet.





Wir warten auf Vorschläge aus 
der von uns total verdummten Bevölkerung!
In unserer Redaktion steht ein Waschkorb bereit.

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Wir sprachen exklusiv mit Augsburgs oberster Future-Lady Eva Weber:
"Die Fußgängerzone ist Bühne"


ASZ-Frage: Hallo, Frau Weber, Sie sind als Wirtschaftsreferentin die oberste Instanz für Augsburgs Zukunft. Sie eilen von einem Erfolg zum nächsten. Viele halten ja das Projekt Augsburg für einen teuren Schmarrn, weil unsere Innenstadt ziemlich tot ist. Besonders abends. Verraten Sie uns mal ganz ehrlich, wie wichtig ist das Projekt Augsburg City für Sie und uns?

Eva Weber: Es ist unsere visionäre Antwort auf neue Anforderungen an eine lebendige Innenstadt. Wir laden ein, wieder mehr in die Stadt zu gehen. 

ASZ-Frage: Reicht es echt, die Leute einzladen? Muss man da nicht einiges bieten? Wo ist die abendliche Gastronomie in der Fußgängerzone wie in anderen Städten? Welchen Ort halten Sie für besonders wichtig in der Augsburger Innenstadt?

Eva Weber: Die Fußgängerzone ist Bühne, Schaufenster und so ein zentraler Identifikationsort urbanen Lebens. Mit neuem Pflasterbelag, Beleuchtungskonzept und Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten sorgen wir für mehr Aufenthaltsqualität.

ASZ-Frage: Jetzt werden aber die Fahrpreise für den Nahverkehr erhöht. Wäre es nicht besser sie zu erniedrigen, wenn wir schon die Leute in die Stadt einladen. Wie sehen Sie unter diesen Umständen die Augsburge Zukunft?

Eva Weber: Der Effekt: Wer sich wohlfühlt, kauft lieber hier als im Internet.

ASZ-Frage: Tja, wie recht sie haben!

Augsburgs Fußgängerzone in der Innenstadt ist durchaus eine wunderbare Bühne.Wir schlagen hier als Aufführung den Totentanz von Strindberg vor. 

Volle Wirtshäuser in der Augsburger Fußgängerzone sorgen für brodelndes Leben.  Manchmal gehts in dem einzigen Gasthaus in der Bußgängerzone richtig heiß zu.
Hier liegen in den blauen Deck... äh, Säcken schon die vielen Ideen für die Zukunft der Augsburger Innenstadt bereit. 

Zukunfts-Deko.

Der Stadtmarkt ist das Herz und Magen der Augsburger Innenstadt, direkt zwischen dem Friedhof Annastraße und dem Fuckerboulevard.
Hier ist täglich absolute Ruhe ab 18.00 Uhr geboten. Samstags schon früher.

Dieser Mann verlegt die lange Leitung von der Augsburger Stadtregierung zur Zukunft. 

Hier ist der zentrale Identifikationsort urbanen Lebens: Was gibt es Schöneres als auf dieser Bank in der paradiesischen Pflasterwüste zu sitzen und auf dem herrlichen Platz mit dem kaputten Wasserspender dem Bagger zuzuschauen, wie er auf der Suche nach Augsburgs Zukunft in die Tiefe baggert. 

Mittwoch, 8. November 2017

Augsburgs Stadtregierung erleichtert

Das alte Römer-Klosett beim Stadttheater wurde von den Ausgräbern teilweise mit blauer Plane überdeckt. Wohl nach dem Vorbild mit der blauen Decke ungehörige Dinge zu verstecken.

Die Archäologen haben beim Buddeln am Augsburger Stadttheater eine historisches Römerklo entdeckt. Da ist die Augsburger Stadtregierung nun sehr froh. Sprecher Ritschie Schwörlich: "Super. Jetzt können wir da endlich unsere verschissensten Probleme unterbringen!"

Ehre per Graffiti

Augsburg würdigt seine tollen Musiker mit Graffiti auf SWA-Stromhäusle beim Oberen Graben. 
Das muss dann aber auch reichen.
Die Millionen bekommt das Theater.

Samstag, 4. November 2017

Darf man unserem Murksle sowas nachsagen?


Dort wo der neue Rewe-Supermarkt in der Augsburger Frauentorstraße entstehen soll, in einem früheren Schlecker-Laden, ist schon eine Baustelle. Dort hängt auch ein Zettel von der Bauleitung, der behauptet, dass der Augsburger Stadtbaumeister Murksle hier nicht duchblickt ... Darf man das?

Ein schlimmer Zettel am zukünftigen Rewe-Markt.

Alarm in Dehners Rübenturm durch Gaudiwurm!

Gegen Tarif-Flucht, Gehaltskürzungen, Personalabbau, Behinderung von Betriebsräten bei der Gartenfirma-Dehner, Sitz in Rain am Lech, demonstrierten in Augsburg Mitglieder der Gewerkschaft ver.di

Gewerkschaftler gegen den Familienbetrieb Dehner.

Unerhört, wie die Gewerkschaftler von ver.di die große schwäbische Garten-Firma Dehner, die auch in Augsburg eine Filiale an der Ackermannstraße betreibt, weithin lächerlich machen: 
"Sonnenschein. Milde Temperaturen. Super Stimmung!
Begleitet von rhythmischen Klängen zogen die Beschäftigten des Rainer Tarifflüchtlings Dehner unter Beifall der Passanten und Schaulustigen durch die altehrwürdige Augsburger Innenstadt. Aufgerufen zu dieser Kundgebung waren die Kolleginnen und Kollegen der Dehner Gartencenter aus Augsburg, Senden, Neu-Ulm, Kempten, Kaufbeuren und Memmingen gemeinsam mit den Beschäftigten des Amazonstandortes in Graben.

Am Ende des Gaudiwurms aus Weber-Knechten und anderen prekär Beschäftigten stand eine zentrale Kundgebung bei der sich die Teilnehmer Luft über ihre Arbeitssituation und die Tarifflucht ihres familiären Arbeitgebers machten.
Trommel, Pfeifen und Sprechgesänge waren sicher auch in Rain im Rübenturm der Geschäftsleitung zu hören."

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Immer schreien die nach Geld, Geld,Geld und mehr Rechte! Ja, Leute, reicht es Euch nicht zum Glück, wenn ihr ab und zu an den herrlichen Dehner-Rosen schnuppern dürft?"

Trommeln für ver.di-Anliegen.

Donnerstag, 2. November 2017

Mysteriös: Wasserturm wird zum Narrenturm

Elias Loeb.


"Im Narrenturm"

Albumpräsentation von Elias Loeb und Ausstellung von Verena Kandler

Mit "Immer Blau" erscheint im November 2017 das vierte Album von Elias Loeb und somit sein zweites in deutscher Sprache. Er erzählt darauf melancholische Geschichten von seilbahnfahrenden Truthahnmädchen, hirnamputierenden Doktoren, dreibrüstigen Damen aus Wachs und geheimer Spinnenliebe. Von frivolen Nächten im Narrenturm, fernen Sternen und dem toten Meer in der eigenen Badewanne aber auch von Blumenkindern im Blumenkasten, ewig grauem Himmel und einem Jahr ohne Frühling.

Kurzum eine skurrile Sammlung wunderschöner, morbider und ausgefallener Balladen und Gedichte voller verrückter Träume, Herzschmerz und der fatalistischen Suche nach absoluter Harmonie. 

Musikalisch schlicht aber doch sehr einfallsreich und melodisch hat Elias Loeb alle Lieder selbst getextet, komponiert und eingespielt: hier ein Cembalo, da ein Glockenspiel und ab und zu ein paar dumpfe Elektronik-Rhythmen, die mit ätherischen Orgelklängen in die düsteren aber niemals zu dunklen Traumwelten führen. Ein Herbst-Album, wie es herbstlicher nicht sein könnte. Die Augsburger Künstlerin Verena Kandler hat dazu das ganz in blau gehaltene Cover gestaltet. 
Verena Kandler.
Verena Kandler hat in den letzten Jahren einen eigenen, illustrativen Stil entwickelt, welcher sich vor allem durch starke Farbkontraste, eine intensive Farbwirkung und eine plakative Ästhetik auszeichnet. Dabei arbeitet sie mit verschiedenen Techniken, Materialien und Präsentationsformen. 

Die Themen ihrer Arbeiten reichen von sozialkritischen Fragestellungen bis hin zu grafischen Darstellungen und Projekten mit aktivistischem Hintergrund. 

In den neuesten Werken für die Präsentation im "Narrenturm" greift sie die Optik von Kirchenfenstern auf und kombiniert diese mit Themen der Alltags- und Konsumwelt. Bilder nehmen dann auch die Form von Wahlplakaten oder Werbung an. Das Ambiente des Wasserturmes wird zudem mit Installationen bespielt.

Loeb, Elias: Maskenbildner, Sänger und Songwriter aus Augsburg

Elias Loeb wurde am 30. November 1985 in der Augsburger Altstadt geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im Schatten der Fuggerei. Er sammelte seine ersten Bühnenerfahrungen in der Augsburger Spielküche. Sieben Jahre lang war er Mitglied bei den Augsburger Domsingknaben. Er lernte dort auch Geige und Bratsche spielen.

In Berlin ließ Elias Loeb sich zum Maskenbildner ausbilden. Zuerst arbeitete er für Film und Fernsehen. Dann zog es ihn zurück in seine Heimatstadt Augsburg, wo er am Theater Augsburg engagiert wurde, von September 2008 bis August 2010.

Seit September 2010 arbeitet Elias Loeb als Maskenbilder an der Bayerischen Staatsoper und am Volkstheater in München. Er arbeitet auch als selbständiger Maskenbildner für Film- und TV-Produktionen wie "Verstehen Sie Spaß?"

Elias Loeb singt "in der Tradition morbider Küchen- und Tränenlieder" Songs von düsteren Begebenheiten und skurrilen Schicksalen. Seine ersten Songs entstanden ab 2004 während seiner Ausbildungszeit in Berlin. Zurückgekehrt nach Augsburg, richtete er sich ein kleines Heimstudio ein und besorgte sich für seine Aufnahmen alte Instrumente.

2011 veröffentlichte Elias Loeb seine erste CD mit zehn eigenen Titeln: Dusty World

2012 präsentierte Elias Loeb seine Single Roberta

2013 veröffentlichte Elias Loeb sein zweites Album: One Hope Too Much

2015 präsentierte Elias Loeb auf der CD Das Herz ist mir zersprungen vergessene Balladen.

2017/November erscheint sein Album Immer Blau

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Albumpräsentation und Ausstellung 

Zeit: Do. 2., Fr. 3. und Sa. 4. November 2017, jeweils von 14 - 21 Uhr

Ort: im Wasserturm bei der Augsburger Kahnfahrt / Gänsbühl 32

Glasfenster von Verena Kandler.

Die herrlichste Verschönerung



Unsere ukrainische Putzfrau will ein großes Dankeschön loswerden: "Hallo, Augsburger Stadtsparkasse, du hast mit deiner neuen Filiale Max23 den berühmten Judenberg, hinunter in die romantische Altstadt des Lechviertels, so herrlich gestaltet, dass mir die Augen überlaufen.
Danke! Danke! Danke!"

Mittwoch, 1. November 2017

Großer Aufstand der Dult-Händler! Hohe Strafen wegen vielleichtiger Explosionen!

Die Augsburger Dult wird bis jetzt vom Terror verschont, aber ...

"Bei der letzten Dult wurden viele, wohl so über 100 Dult-Beschicker, von der Augsburger Feuerwehr bestraft", erzählte uns ein Dult-Händler für Geschirr empört. "Ich lasse mir das nicht mehr gefallen. Ich mache da keine Stand mehr auf", empörte sich ein anderer mit Modeschmuck.

Was ist geschehen? Ein Mann von der Feuerwehr soll in Zusammenarbeit mit einem Mann vom Marktamt die Gasflaschen in den Marktständen der Dult beanstandet und bei vielen dann eine hohe Strafgebühr verlangt haben.

"So um die 100 Euro bei jedem", war zu vernehmen. Angeblich hatte der Gasflaschen-Experte die Gasflaschen noch nicht offiziell abgenommen und manche Händler hatten diese schon wegen der Kälte angezündet.

Die Gasflaschen dienen angeblich der Beheizung der Stände bei zu großer Kälte für das Personal. Einige hatten angeblich die Gasflaschen-Heizung noch nicht angezündet gehabt, bekamen aber auch Abmahnungen.

Bringt ja auch Kohle, wenn wir rechnen 100 x 100 ist 10.000 Euros. Aber wer kriegt die? Die Feuerwehr? Das Marktamt?

Was ist von diesem Aufstand der Dult-Händler zu halten? Nicht viel, meinen wir. Denn wir wissen ja, dass da jedes Jahr immer ein paar Gasflaschen explodieren. Das kann und darf nicht mehr sein. Warum werden die nicht ganz verboten?

Müssen erst viele Dult-Besucher als Hackfleisch durch die Gegend fliegen? Von Terroristen wollen wir da gar nicht reden.

Die Augsburger Feuerwehr muss da viel strenger durchgreifen. Wir wären sowieso dafür, dass weniger Händler kommen, die ja alle sowieso nur das gleiche anbieten.

Rotgrün - wer weiß?

Der Herr der Schaltkästen.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Design-Knüller im Alten Stadtbad

Das Alte Stadtbad in Augsburg, renoviert für Millionen, finden wir echt ganz schön, schon wegen dem Jugendstil-Design. Noch schöner finden wir die nachträglichen Design-Aufmotzereien mit dem SWA-Carocard-Teppich und der Barriere mit den wunderhübschen Aufstellern und roten Stricken. Kommt da noch mehr? Unsere Vorfreude ist am Start!

Freitag, 27. Oktober 2017

Feine Pinkel sind im Vorteil


Voll gelungene neue Werbung der Augsburger Stadtwerke zu den steigenden Preisen in Bus und Tram im Jahr 2018. Der Betrachter kann erkennen, dass sich nur noch die feinen Pinkel in Augsburg diese hohen Preise für Bus und Bahn leisten können.

Motto: In Deutschland die Nr. 1 bei Erhöhung der Fahrpreise.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich liebe Werbung mit Wahrheit!"

Wau wau


Augsburger Musikanten

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...