Donnerstag, 21. Dezember 2017

Dieter Schwedes ging von uns - Ein Augsburger Pop- und Rockheld

Dieter Schwedes bei einem seiner letzten Auftritte mit den Cannons in der Kirche St. Jakob in der Augsburger Jakober Vorstadt.

Schade, schade, Dieter Schwedes, einer der großen Augsburger Pop- und Rockmusiker legte vor ein paar Tagen für immer seine Gitarre und sein Mikro in den Koffer. Nach einer schlimmen Lungenentzündung packte er es leider nicht mehr.

Dieter Schwedes gehört zu den Gründungsmitgliedern von Augsburgs ältester und erfolgreichster Band "Roy Black an his Cannons", die im Winter 1963 ihren ersten Auftritt in Augsburg im Musik- und Tanzclub "Femina" hatten. Dieter kam aus der Rock'n'Roll-Szene und Er war auch dabei, als die ersten Proben mit Roy Black als Sänger in dessen Party-Keller in Göggingen stattfanden. Dabei waren auch Helmut Exenberger an der Gitarre, Dieter Sirch und Günter Ortmann am Piano.

Dieter Schwedes und die Cannons erinnern im 21. Jahrhundert an ihren Durchbruch vor 50 Jahren im Augsburger Moritzsaal.
(Foto: C. Hornischer)

Zusammen mit seinem Neffen Peter Schwedes hatte Dieter vorher schon in diversen Bands Tanzmusik und Rock'n Roll von der Bühne geschmettert. Als die beiden in einer Band namens "Honkytonks" in "Charlys Affenstall" im Spickel eine Sänger für den Fasching 1963 suchten, wurde ihnen Roy Black vermittelt. Mit ihm trat Schwedes, der vorher bei der French-Combo spielte und sang, dann auch in den Augsburger US-Kasernen auf. Davon gibt es ein Tondokument.

Dann kam das legendäre Moritz-Saal-Konzert im Juni 1964, das teilweise vom Fernsehen übertragen wurde, wobei man über Augsburg als das "Liverpool" von Bayern berichtete. Dieter Schwedes sang dabei mit Roy Beatles Songs wie "Twist And Shout". Dabei wurde der Polydor-Produzent Hans Bertram auf Roy Black und seine Band aufmerksam. Das wird ausführlich geschildert in dem Buch von Arno Loeb über Roy Black.

Die French Combo war eine der ersten Bands, in denen Dieter Schwedes spielte. Mit dabei auch Dolf Beutner, der später Drummer bei den Cannons wurde.

Homepage der Bands Team 70 und The Cannons.

Mit Roy Black und seinen Cannons-Kollegen nahm Dieter Ende August 1964 vier Songs für zwei Singles für Polydor auf: "Sweet Baby mein" und "Let's Go".

Nachdem Roy Black 1965 mit "Du bist nicht allein" eine Solo-Karriere startete, machte Dieter in Augsburg mit diversen Bands wie "The Surfboys", "Jackpot 5", The Smiles mit seiner ersten Frau Anita - und dann am längsten mit "Team 70" als Gitarrist, Sänger und Komponist musikalisch weiter.
Dieter Schwedes bei Team70 am Augsbuger Hexenbrunnen. Mit dabei auch Günter Ortmann, mit der auch schon bei den Cannons zusammen war.
Dieter Schwedes bei Jackpot 5 mit dem GoGo-Girl Sandy. Eine Band speziell für Konzerte in den Augsburger US-Kasernen.

Dieter Schwedes mit den Musikern Giampero Lucchini und dem Punkrocker Arno Loeb im Hof der Augsburger Musikhochschule.

Nachdem Roy Black 1991 verstarb, erlebten die Cannons ein viel beachtetes Revival. Auch in dem "Roy Black Musical" spielten sie eine wesentliche Rolle.

Dieter Schwedes war immer für viele Musikrichtungen offen. Von Punk bis Volkslied. Für den Augsburger Schlagerstar Gerd "Sweety" Schönherz komponierte er die Titel "Alles zahl ich dir zurück" und "Verlier keine Zeit." Auch den fetzigen Faschingshit "In Augschburg is der Deifl los". Die Texte dazu stammen vom Punkrocker Aaron Blöd.

Am Schluss spielte Dieter noch mit seinem Musiker-Freund Günter Ortmann stimmungsvolle Songs für Senioren in Augsburg, die damit gerne ihr Tanzbein schwangen.

Roy Black and his Cannons mit Dieter und Peter Schwedes, Helmut Exenberger und Dieter Sirch. Vor einer Schrift am Bühnenvorhang die Dieter angefertigt hatte, der als Beruf Dekorateur im Augsburger Kaufhaus Merkur gelernt hatte.

Auf Youtube sind viele eigene Songs von Dieter zu hören. Dieter war ein Star, der stets Gelassenheit ausstrahlte. Wichtigtuerei mochte er überhaupt nicht. Sein Stil war: mit Musik überzeugen und nicht mit Eitelkeit! Das wichtigste in seinem Leben war die Musik, bestens unterstützt wurde er dabei von seiner Ehefrau und Managerin Elli, die es wusste, dass Musik sein Anfang und seine Ende ist.

Mit seiner Gattin Anita gründete Dieter Schwedes die Band "The Smiles". Auf dem Bild sind auch Pop-Produktionen mit GG Anderson zu sehen. 

Dieter gab immer Alles, wenn er sang.
  
Die Cannons in der Kirche. Hinter sich Roy Black auf der Leinwand. Dieter winkt zum Abschied.

Bis zum Schluss hatte Dieter viele weibliche Verehrer, die ihn oft schon als jungen Musiker kannten.

Dieter Schwedes überlebte Dieter Sirch, den ersten Drummer der Cannons und auch den Megastar Roy Black. ebenso den ersten Cannons-Bassisten Peter Schwedes. Deutschlandweit bekannt wurde Dieter durch seinen Auftritt und Sieg bei der Rudi Carell Show mit einem Engelbert-Song. Viel Eindruck machte Dieter mit seiner softigen Vibrato-Stimme die bis in die letzten Winkel der Herzen, besonders bei Frauen vordrang.

Dieter Schwedes auf dem ersten Bandfoto der Cannons 1963
im Herbst mit Roy Black. Welcher ist es?
Dieter Schwedes trug schon einen Herzschrittmacher als er in der vollen Kirche St. Jakob mit den Cannons eine Hommage an Roy Black, verstärkt mit Cellistinnen und Kinderchor, aufführte. Aber Dieter gab nie auf. Es war die Musik und die Bühne und ein begeistertes Publikum die ihm immer wieder Kraft zum Weitermachen schenkten.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Augsburg-Touris angesosst

Grandioses Augsburg-Marketing mit Lügen.
Kein Ochsenbraten weit und breit.
Touris fühlen sich verarscht.

Eine Info-Tafel am Fuße des Perlachbergs, am Eck eines Holzspielzeugladens, teilt in Augsburg den Touris voller Freude mit, dass sie in nächster Nähe wunderbaren Ochsenbraten bestellen können: Entweder in der "Papiermanufaktur Brechts", oder im Ristorante "Trieste", oder in der "Nudelmanufaktur".

Aber wer sich da voller Hunger auf den Weg zum leckeren Ochsenbraten macht, der wird bitter enttäuscht. Weder im "Brechts", noch im "Trieste" und auch nicht in der "Nudelmanufaktur" bekommt er das gewünschte Fleisch vom Ochsen, der aus dem Wittelsbacher Land stammen soll. Mit Knödel und Blaukraut als Beilage, wie das Foto auf der Info-Tafel verspricht. Der enttäuschte Touri steht, mit dem im Mund zusammengelaufenen Wasser,  dann da wie der Ochs vorm Berg.

Auch wenn noch so viele Logos auf dieser Tafel drauf sind, stimmts nicht. Aber wir wissen ja, das kleine Augsburg verkauft sich am besten mit großen Lügen.

Kann ja auch echt nicht stimmen, denn das "Trieste" ist inzwischen ein indisches Restaurant namens "Taj Mahal". Wie wir wissen sind Kühe und Ochsen den Indern heilig und werden nicht als Braten aufgetischt. Und die Nudelmanufaktur ist vom Perlachberg in den Stadtmarkt gewandert und am Perlachberg ist jetzt das "PerlachAcht", in dem aber lieber gebratene Garnelen oder gebeizter Lachs serviert werden. Na, gut, der ausgehungerte Touri kann sich hier geschmorte Rinderbacke mit Schwarzwurzel, Liebstöckel und Kartoffelpürree servieren lassen. Immerhin.

Und im "Brechts", beim "Brechthaus" gegenüber, kann der frustrierte Touri sich auf das handgeschöpfte Papier des Wirts das Wort "Ochsenbraten" draufschreiben und dann reinbeißen.

"Ich fülle mich total angesosst", meinte eine Touristin aus Österreich, die keinen Ochsenbraten aufgetischt bekam, wie ihn ihr die offizielle Info-Tafel versprochen hat.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Bei dieser Sauerei sollte ein verärgerter Touri halt auf Schweinbraten umschwenken.  Wo es den gibt? Ja, mei, da wird uns sicher bald eine neue Info-Tafel aufklären!"

Unser Tipp für alle verbitterten Touris: Vom Fleichfresser zum Veganer mutieren und auf der anderen Straßenseite das Dreizehn im Kulturhaus Kresslesmühle besuchen.

Augsburgs Lügen-Ecke.




Sonntag, 17. Dezember 2017

Sonntags-Bildla

Sparsame und höfliche Stadt Augsburg: statt "ungebetene" Gäste für OBs Ständer, kürzt man vornehm ab: "u.

Schaut mal, dieser Pullover ist gerade in vielen Augsburger Schaufenstern zu sehen. Warum? Wir mögen halt Großmäuler, oder?

Da wohnt jetzt aber kein Fußball-Fan, in diesem Bergheimer Anwesen?

Gute Idee der Augsburger Wirtschaftsreferentin Eva Weber: Jetzt tritt Augsburg gegen die Ballon-Stadt Gersthofen an: Behutsamer Einstieg mit einem kleinen Ballonladen in der Jakober Vorstadt. Ist ja auch viel lustiger als sich mit dem Innovationspark herumzuplagen.
Und jetzt fliegst du!

Komisch, wir sehen in Augsburg keine Möpse mehr?
Gingen sie in die Küche?

Hier ist der Schnee für Augsburg drin. 'Der Industrieschnee, auf den wir schon so sehnsüchtig warten? Oder der andere Schnee auf den auch schon einige Sinnlose so süchtig warten?

Unglaublich aber wahr: mitten in Augsburg gibt es noch einen kleinen Zeitungs-Kioske. Verkaut...äh...ft sich das Papierzeug so schlecht?
Und die Minutentakte werden bei Trams und Bussen immer Kürzer. Sicher ein Verdienst des Vorneeinstiegs bei Bussen und Vereinfachung der Fahrpreise.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Ich sehe was, was du nicht siehst ...

Wieder mal ein Augsburger Kinder-Buch.
Nach dem Buch über Engele und König.
Jetzt: "Das große Augsburger Wimmelbuch" von Daniela Grabner.
Veröffentlicht vom Münchner Volk-Verlag

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Große Gewinn-Aktion!
Wer unseren Herr Ausgeber in dem Wimmelbuchbild entdeckt, der gewinnt 1 Löbkuchen!

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Dazu unser passender Weihnachts-Himmel-Witz

Ein Mann kommt am 3. Advent in eine Wirtschaft und sieht an der Theke einen Typ sitzen, der auf seinem Schoß ein kleines Pferdchen hat, dass er die ganze Zeit streichelt.
Verwundert fragt der Mann den Typ an der Theke, wo der das niedliche Geschöpf herhabe. Dieser behauptet, dass ihm auf dem Marktplatz eine Fee erschienen sei und ihm einen Wunsch gewährt hätte. Deshalb habe er das kleine Pferdchen. 

Neugierig geworden macht sich der Mann sofort auf zum Marktplatz. Bald ist er zurück in der Wirtschaft. Unter den Armen trägt er zwei Melonen in Scheiben geschnitten. 

Ziemlich sauer macht er den Typ mit dem Pferdchen an: „Du hättest mir ruhig erzählen können, dass die Fee schwerhörig ist. Ich wollte zwei Millionen in kleinen Scheinen, und was ich bekommen habe, siehst du selbst.“ 

Darauf der andere Mann: „Meinst du etwa, ich wollte einen 30 Zentimeter großen Schimmel?“

So gehts auch


Drei Poster auf dem Auto - und schon darf man ungestraft quer in der Augsburger Fußgängerzone parken. Derfsch hald ned bleed sei!

Süßer die Wege nie waren ...


Seit das Salzstreuen auf Gehwegen in Augsburg verboten ist, wird nur noch weißer Kandis verwendet.

Montag, 11. Dezember 2017

War waiss mahr?

Dra Chanasa mat dam Kantrabass ...
... adar sands nar Callas?

Ahhhhhhh

Augsburgs schönste Klo-Türen, jetzt entdeckt. Tief im Süden, in Bergheim, im Jägerhaus. Da geht man auch gern rein, wenn weder Darm noch Blase arg drücken. Hier sollen schon viele Bergheimer CSU-Revolutionen vereinbart worden sein.



Jetzt muss ja der Gerhard Schmid in Inningen ran um mit hartem Rechtskurs für die CSU einige AfD-Wähler einzusacken. Da haut er auch auf seine Chefin Angela tüchtig drauf, die nach seiner Ansicht zu doof ist um eine Energiewende und Flüchtlingskrise richtig zu bewältigen.

Konservativer Aufbruch nennt sich seine Sekte, ist aber wohl als Konservativer Einbruch zu werten.

Aber leider haben sie in Inningen keine so schöne Klo-Türen wie im nahen Bergheim und darum wird die Konservative Revolution auch nicht klappen.

Samstag, 9. Dezember 2017

Trinkwalder und Söder und wer ist der Haifisch?

"Und der Haifisch, der hat Zähne."


In der Augsburger Weinbar "Jakobus" feierte unsere Augsburger "Textil-Heilige" Sina Trinkwalder ihren erfolgreichen Schlagabtausch mit dem designierten bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder im Fernsehen bei der Sendung mit "maybrit illner". Sie bezeichnete ihn als "Polarisierer" und "Zündler" beim Thema mit den Flüchtlingen. Und sie warf ihm an den Kopf, dass man die Bürger nicht mit Angst regieren soll und kann.
Trinkwalder bei maybrit illner nicht immer ganz brav neben Söder, über den sie sich als "Teilzeit-Trump" lustig machte und als Angstmacher kritisierte.
Mit den Musikern Matthias Wolff am Mikro, Tom Gratza am Keyboard und Klaus Dallmeir an der Trompete sang das Super-Marketing-Weib, die mit ihrer regionalen Textilwerkstatt viele Menschen beschäftigt, ein paar eigene Lieder und begleitete sich dabei gekonnt am Keyboard. Sie wollte ja mal Opernsängerin werden.

Und vereint mit den Musikern und den Gästen der ganzen Jakobus Bar, samt Wirt Udo und Wirtin Hilde, sang die bebrillte Sina natürlich die brechtige Augsburger Hymne vom "Mackie Messer". Auch Sinas neuer Freund steuerte einige Töne dazu bei und wurde dafür reichlich mit Bussis belohnt.

Ob mit dem Haifisch und seinen Zähnen dann der machthungrige CSU-Aufsteiger-Söder gemeint war, konnten wir nicht herausbekommen.
Vor dem digitalen Feuer: Sina und Matthias, der ihr Textheft hält.

Und ob Sina Trinkwalder beim Winterfestival "Frieren am Kiez" (FAK) auf dem Helmut-Haller-Platz dann auf die Bühne steigen und den Söder als "Zündler" einladen wird, der die Feuer in den Tonnen entzünden soll, war auch nicht zu erfahren.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn die Trinkwalder einen Song über den Söder machen würde, wüsste ich schon was sich auf Söder reimt!"

P.S. Naja, wir wüssten ein ähnliches Wort, das sich auf Seehofer reimt. Aber: Mit Namen soll man keine Scherze treiben, sagte schon Knigge. Sonst müssten wir ja noch verraten, dass Sina Trinkwalder nicht nur im Wald trinkt ....
Auch Bahnhofsbuchhändler Benjamin Wintergerst sang aus vollem Hals bei "Mackie Messer" mit. Auch wenn er sich daran erinnerte, dass er früher bei der CSU war und sie bei der SPD und sich politisch zofften. Jetzt verkauft er ihre Bücher am Hauptbahnhof stapelweise und will mit ihr bald auch eine Schallplatte mit ihren Songs produzieren. Wir sind gespannt.



Sag mir wo die Bäume sind ...




Weil unserer Grünschleiche das Geld für neue Bäume fehlt, wurde jetzt im Beethovenviertel ein Versuch mit austauschbaren Topfpflanzen gemacht. Dabei soll getestet werden, welche Baumart sich speziell für Feinstaubzonen eignet. Die Anwohner hatten schon gehofft, dass statt des ehemaligen Baumes jetzt ein dringend notwendiger Parkplatz entsteht. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Mal sehen, ob das Grün gegen den Asphalt und das Pflaster in unserer Stadt überhaupt noch eine Chance hat."

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Freundlich aber machtlos gegen hohe Tarife für Bus und Tram?

Riesenaufregung und Ärger um die neuen Tarife bei Bus und Tram in Augsburg. Ab dem 1.1.2018. "Warum zieht man uns so viel Geld dafür aus der Tasche?", wollen die Augsbürger wissen. "Und warum wird alles noch komplizierter mit diesen Tarifen?" Viele wollen wieder mehr mit dem Auto in die Stadt fahren. Andere mehr mit dem Fahrrad. "Mobilität einfach und fair“, stimmt dieser Slogan nicht?

Der Augsburger SPD-Stadtrat Florian Freund will auch beim Augsburger Nahverkehr mit Bussen und Bahnen mehr Gerechtigkeit. Er stimmte jedenfalls nicht für die neuen umstrittenen Tarife der SWA für Bus und Tram.

Der Augsburger Stadtrat Florian Freund von der SPD sprach mit uns über dieses heiße Thema, ohne seine Kollegen im Stadtrat zu schonen.

ASZ-Frage: Hallo, Florian Freund, Sie sind als SPD-Mann Stadtrat in Augsburg. Wir haben gehört, die Augsburger SPD hätte im Stadtrat gegen die neuen Tarife bei Bus und Tram gestimmt. Ist da was dran?

Florian Freund: Ja, wir haben gegen die Tarifreform gestimmt, weil uns das „Jedermann-Ticket“, ab 9:00 Uhr, als Ersatz für alle anderen vergünstigten Tickets unzureichend erschien. Gerade Senioren und Sozial-Ticket-Berechtigte, die regelmäßig vor 9:00 Uhr unterwegs sein müssen, zum Beispiel geringverdienende Alleinerziehende, beziehungsweise Aufstocker generell, trifft die Regelung. Zudem glauben wir nicht, dass die Reform geeignet ist, die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs im nötigen Maß zu erhöhen.

ASZ-Frage: Damit seid Ihr wohl allein? Die Grünen und die CSU im Stadtrat sehen das wohl anders.

Florian Freund: Also, unsere Einschätzung hat übrigens auch die SPD im Landkreis Augsburg geteilt, die in ihren Gremien ebenfalls entsprechend abgestimmt haben. Beschlusslage der Augsburger SPD ist die Einführung eines 365-Euro-Tickets. Dieses muss allerdings vom Freistaat mitgetragen werden. Hier wird es dann relativ kompliziert... Der Freistaat ersetzt z.B. der Stadt die Kosten der Schülerbeförderung.

ASZ-Frage: Sicherlich Riesensummen, oder?

Wie schön war die alte Zeit mit den Augsburger Trams, als es nur einen einzigen Tarif gab. Da fuhr man gern mit der Schienen-Marie, weil es billig und einfach war. Und ein Schaffner war auch noch dabei, der die Karten verkaufte und für Ordnung und Sauberkeit in der Tram sorgte.

Florian Freund: Das sind je nach Abo-Preis eben die entsprechenden Kosten des Abos für berechtigte Schüler. Senken wir jetzt den generellen Abopreis auf 30 Euro, also 365 pro Jahr, spart sich der Freistaat auf diese Weise einen hohen Millionenbetrag, 5-6 Mio, an Zuschüssen an die Stadt Augsburg. Der Stadt würden dann entsprechend Mittel fehlen. Aus diesem Grund, wird es ohne Freistaat nicht gehen.

ASZ-Frage: Aha, uns ist sowieso unklar, warum Schüler überhaupt was zahlen müssen um in ihre Schule zu kommen, wo sie das doch nicht freiweillig tun. Die weiter weg wohnen zahlen sogar mehr. Was können die dafür? Manche allerdings zahlen nichts. Ein Wirrwarr. Komisch, dass die Grünen Stadträte zugestimmt haben, höhere Preise bei Bus und Bahn sind doch umweltfeindlich.

Florian Freund: Die Grünen haben zugestimmt, nach meiner Erinnerung, weil sie die Stoßrichtung, mehr Anreize für Abos, grundsätzlich nachvollziehen konnten, sich zwar mehr gewünscht hätten, aber die komplexen Abstimmungsprozesse innerhalb des AVV auch berücksichtigen wollten. Außerdem hätte es wohl keine Reform gegeben, wenn sich zu dieser Reform keine Mehrheit gefunden hätte. Wir haben ja auch versucht, Verbesserungen hinzubekommen. Das war leider weder uns noch der Landkreis-SPD möglich.

Florian Freund zählt zu den wichtigsten Augsburger SPD-Leuten.
Manche handeln ihn schon als den kommenden
OB-Kandidaten der Augsburger Sozis.

ASZ-Frage: Traurig, traurig, wozu braucht man dann eine GroKo im Augsburger Stadtrat? Das hätte die CSU auch alleine hinbekommen.

Florian Freund: Da waren wir anderer Meinung und haben es auch kund getan. In der Koalition und in Gesprächen mit den Beteiligten konnten wir uns nicht durchsetzen. Deshalb haben wir dagegen gestimmt.

ASZ-Frage: Werden die neuen Tarife ein Erfolgt für die Stadtwerke Augsburg und den öffentlichen Nahverkehr?

Florian Freund: Wird interessant sein, ob die Ziele von der SWA erreicht werden, insbesondere mehr Abonnenten zu gewinnen.

ASZ-Frage: Es wird immer verrückter und ärgerlicher mit den Bussen und Trams. Die Vorneeinsteigerei bei den Bussen ist doch ein gewaltiger Schmarrn. Umständlich, zeitraubend und bei schlechtem Wetter kundenfeindlich. Bei den Trams kann man aber einsteigen wo man will. So ein Krampf.

Florian Freund: Ich halte den Öffentlichen Personennahverkehr in Augsburg ja eigentlich für gut. Straßenbahn im 5 beziehungsweise im 7 Minuten Takt ist prima. Was die Zahlen angeht, wird es interessant sein, ob die Abonnentenzahlen mit den neuen Tarifen stärker wachsen als der Zuzug. Was passiert, wenn man die Schüler rausrechnet?

In den Augsburger Stadtteil Göggingen fuhr einst eine der ersten Augsburger Straßenbahnen.


ASZ-Frage: Wir glauben weder an Märchen und auch nicht immer den Stadtwerken ihren Zahlen. Außerdem glauben wir nur, dass die Augsburger Stadträte keine Ahnung vom Nahverkehr haben. Nie sehen wir welche mit Bus oder Tram durch die Stadt fahren. Die haben ja alle einen geheimen Parkplatz unterm Perlachberg.

Florian Freund: Ihr seht uns nicht, weil wir Stadträte grundsätzlich nur zu grundsoliden Uhrzeiten unterwegs sind, wenn Ihr noch schläft. Außerdem hat mir meine Frau das Auto abgenommen.

ASZ-Frage: Uns bleibt es rätselhaft, warum man nur noch relativ günstig 4 Stationen fahren kann. Warum nicht 5 oder 6 oder mehr? Wer bestimmt das? Wie kommen die auf diesen Blödsinn? An manchen Strecken sind 4 Stationen ziemlich weit, an anderen nicht. Das ist völlig doof. Wer sich sowas Unausgegorenes ausdenkt, der sollte mal seine Tassen im Schrank nachzählen. Darüber kann uns dieses komische Mobilabo auch nicht hinwegtrösten.

Florian Freund: Ich hab im Moment noch ein Jahresabo. Deswegen ist meine individuelle Erfahrung mit den anderen Ticketformen begrenzt. Was cool ist ist die Fahrradmitnahme, finde ich. Hatte neulich einen Platten und konnte einfach in die Strossabo.

ASZ-Frage: Geht aber nicht in jedem Bus.

Florian Freund:
Deswegen hab ich mein Jahresabo jetzt zum nächsten Jahr aufgegeben... ich bin dieses Jahr fast nur Rad gefahren... auch heute übrigens. Weils einfach am schnellsten geht und ich super an der Wertach entlang fahren kann.

ASZ-Frage: Vielleicht sollte man allen Bürgern ein Fahrrad schenken, die mit Bus uns Tram fahren. Wäre volkswirtschaftlich super. Dann hätten wir alle mehr Zeit zum Arbeiten und Geld verdienen. Und die teuren Busse und Bahnen, ein wahnsinniges Zuzahlgeschäft, könnten wir abschaffen.

Florian Freund: Ich bin auf jeden Fall fürs Fahrradfahren, auch bei knapp um die null Grad bist wenigstens wach und es zieht dir die Fakten im Gesicht wieder flach.

Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Augsburg wird immer schlimmer. Und jetzt wirst du abgezockt!

Onkel Karl und die Undurchsichtbarkeit ...

Wird Onkel Karl wegen einer Folie im Gefängnis landen?

Onkel Karl aus Augsburg ist bekannt als Händler auf der Dult, oder als Hausmeister bei diversen Supermärkten, oder von Schallplattenbörsen. Er berichtet uns über ein schönes Erlebnis, das ihm zeigt, dass bei uns noch immer alles auf dem Dienstweg korrekt erledigt wird und der gesunde Menschenverstand halt ab und zu Pause hat.

Onkel Karl muss jetzt eine Strafe zahlen, weil ein Polizist ihm gefolgt ist, da Onkel Karl eine schwarze Folie an den hinteren Scheiben seines Autos hat. Als Onkel Karl irgendwann auf einem Parkplatz hielt um seine Hausmeisterarbeit zu verrichten, parkte der Polizist auch dort, stieg aus und knöpfte sich Onkel Karl vor. Der Polizist bemängelte die dunkle Folie im Auto von Onkel Karl und fragte nach der amtlichen Genehmigung dafür. 

So eine schwarze Folie braucht tatsächlich eine amtliche Genehmigung, meinte der Polizist, nachdem ihm Onkel Karl sagte, der habe das Auto samt der Folie gebraucht gekauft. Nie sei da was bemängelt worden und der TÜV habe es auch ohne Klage abgenommen. 

Dumm nur, dass Onkel Karl von so einer Genehmigungs-Nummer nix wusste und der Polizist bei der Folie auch keine sah, erzählt Onkel Karl.

Dann flatterte eine Ordnungsstrafe in den Briefkasten von Onkel Karl. Das empörte ihn, der eigentlich nur brav seine Arbeit machen will. Leider hat er kein Einsehen, dass hier Verdunkelungsgefahr besteht.

Weil Onkel Karl, wie er uns verriet, sich dann mit einem Ärgergrummlen im Bauch bei DEKRA erkundigte und erfuhr, dass er sehr wohl eine Genehmigungs-Nummer auf seiner Folie habe, wenn man genau hinschaut, die halt ganz klein auf einer Innenseite irgendwo unten an der Folie zu sehen war, wars zu spät. 

Auch ein längerer Briefverkehr mit Polizei und Justiz nützte nix mehr. Die Strafe wurde immer höher und dann kam sogar die Androhung zur Beugehaft, wenn er die nicht bald zahlt.

Da kommt dann auch keiner mehr, der einfach mal kurz nachschaut, ob das stimmt mit der genehmigten Folie. Würde ja auch viel mehr Arbeit machen, als ein paar Briefe und Androhungen zu verfassen.

Jetzt überlegt sich Onkel Karl seine Strafe im Gefängnis abzusitzen. Zwar nicht hinter einer schwarzen Folie, aber hinter schwedischen Gardinen. Würde ja passen, ist sein Auto mit der teuren Fensterfolie doch ein Volvo.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Tja, wenn schon keine Transparenz bei Steuerflucht-Konten in fernen Ländern, dann wenigstens bei armen Augsburger Auto-Fahrern."


Onkel Karl vor seinem schwedischen Auto mit der Folie für die er Strafe zahlen soll.

Montag, 4. Dezember 2017

Romantischer gehts nicht




Der Durchbruch ist geschafft: wohl erstmals auf einem historischen Weihnachtsmarkt wird in Augsburg zeitgemäße Leuchtreklame eingesetzt. Wie beim Plastikfachwerk schon, werden es im nächsten Jahr dann alle nachmachen.  Glühweingutscheine überwinden alle Hürden.

Adventskalender geplant - irgendwann


Hoffentlich bleibt dieses Kleinod unserer schnuckeligen Altstadt erhalten. Hier sind Denkmalschutz und Heimatpflege gefragt. Der CiA plant jedenfalls schon für den Dezember 2082 die hohlen Fenster als Adventskalender zu gestalten.

Brutaler Frieden

Augsburg war seit jeher bekannt für seine Toleranz und das Miteinander der Religionen. Wer den falschen Glauben hatte, wurde ausgewiesen, gebrandmarkt, die Zunge herausgeschnitten, oder hingerichtet. Eine wahre Friedensstadt eben. Aber wir hörten, die Stadt will diese misshandelten Bürger beim nächsten Friedensfest rehabilitieren. Bravo!

Augsburg hat die besten und billigsten Preise für Bus und Tram, oder?


Mijnheer Holthuis liebt den öffentlichen Verkehr

von Maarten Holthuis

Wir Holländer lieben ja bekanntlich den öffentlichen Verkehr. Verkehr in der Öffentlichkeit – dafür sind wir ja geradezu weltberühmt. Wer denkt nicht an de Walletjes, wenn von Amsterdam die Rede ist. Mögen die Bigotten lästern, wir bleiben bei unserem moet kunnen. Obwohl, hier in der alten Reichsstadt mußte ich rasch feststellen, in Sachen öffentlichem Verkehr übertreffen uns die Augsburger bei weitem.

Um alle Winkel dieser Weltstadt entdecken zu können, hatte ich mir neulich ein sogenanntes Tagesticket zugelegt. Ein solches gilt vom Kauf in der Morgendämmerung bis weit, also Stunden nach Mitternacht ! Exakt bis 3 Uhr morgens. Und in manchem Winkel fahren erste Vehikel bereits vor 5 Uhr früh.

Unermüdlich queren sie die Metropole und geben erst lange nach dem Beginn des neuen Tages, nummerisch ausgedrückt nach 30 Minuten auf. Vom ZSB, dem zentralen Straßen-bahnknotenpunkt Königsplatz rücken die letzten Trambahnen pünktlich aus, um die ermatteten Bürger und Bürgerinnen Augsburgs zu den letztmöglichen Anschlußbussen zu bringen, damit sie sich kurz nach 24 Uhr 30 zur Bettruhe begeben können.


Dies spricht für die außerordentliche Einhaltung der Sorgfaltspflicht seitens der Verkehrsverantwortlichen. Denn kein Tourist sollte in Augsburg – im Gegensatz zu vielen, ja beinahe den meisten anderen Orten – gezwungen werden, 24 Stunden lang durch die Stadt zu kutschieren. Damit die Besucher die Regierungshauptstadt des bayerischen Schwaben in bester Erinnerung behalten, erlauben es die Modalitäten der Verkehrsbetriebe, beizeiten die Herberge aufzusuchen, sich zu entspannen. Denn das 24-Stunden-Ticket gilt hier nur 19 Stunden.

Wie ich von Eingeweihten erfuhr, brechen die hiesigen Verkehrsplaner immer wieder auf, um in anderen Weltstädten Erfahrungen zu sammeln, wobei sie insbesondere von deren Fehlern profitieren, pardon, lernen. In Paris stellten sie bei einer ihrer Exkursionen verblüfft fest, es gibt keine Möglichkeit für Rollis, die Metro zu benutzen. Lifte fehlen generell und selbst Rolltreppen sind äußerst selten. Dies wollten die Augsburger nicht auf sich sitzen lassen. 

Erst kürzlich machten Strassenbauarbeiten es nötig, statt der Straßenbahn erstmals die langen Gelenkbusse als Schienener-satzfahrzeuge einzusetzen. 

Damit fremde Bahnreisende mit ihren Koffern und dem übrigen Gepäck den einheimischen Passagieren nicht die Stehplätze rauben können, wurden an sämtlichen Türen die Druckknöpfe im Außenbereich entfernt, so daß alle Fahrgäste, Eingeborene ebenso wie die als Bagage bezeichneten Touris, vorne beim Chauffeur einsteigen dürfen, wobei es usus ist, die Freude über das Eintreffen des Transportvehikels mit dem Wedeln des Beförderungsscheins kund zu tun. 


So stauten sich daher die Gäste im ersten Drittel und belegten den Platz, der vormals für Kinderwagen und Rollstühle vorgesehen. Die restlichen zwei Drittel der Schienenersatzfahrzeuge blieben nicht nur im Bereich der Stehplätze leer; auch die Polster der Sitzplätze glänzten förmlich ob des Ausbleibens von Fahrgästen. Der Probelauf stand unter dem Motto: Alle reden von Inklusion – Augsburg praktiziert die Umsetzung der rentableren Exklusion!

Ein Ausflug nach Wien bestärkte die Repräsentanten der Führungsetage in ihrem Vorhaben, die Ticketpreise reel zu gestalten. Um in Wien von einem Ende der 23 Bezirke zum anderen zu gelangen, sehen sich die armen Fahrgäste genötigt, bis zu eineinhalb Stunden in Bus, Tram, S- & U-Bahn verbringen zu müssen. Da die meisten auch zum Ausgangspunkt zurückkehren wollen, ergibt sich mitunter eine dreistündige Fahrtzeit an einem einzigen Tag!

Da eine Durchquerung der Schwabenmetropole samt Retourfahrt in einem Drittel der Zeit zurückgelegt wird, war eine Fahr-preisverbesserung nur konsequent. Zahlen Wiener für ihre Wochenkarte 16,20 €, so kostet das Augsburger Pendant nur schlappe 19,00 €, obwohl sich hier vor Ort ein Transfer durch die gesamte City inklusive Retoure in einem Drittel der Zeit bewerkstelligen läßt. 

So betrachtet wäre ein Preis von 48,50 € für die Wochenkarte durchaus angemessen.

Wirklich arm dran sind in Wien Rentnerrinnen und Pensionisten, gelten doch deren Tickets ab dem 60ten Lebensjahr – eine Diskriminierung sondersgleichen! Die Österreicher nehmen ihre Senioren einfach nicht ernst. 

Daher benutzen viele die Öffentliche eher selten, weshalb für diese unbedeutende Zielgruppe ein Hin- und Rückfahrtbillet eingeführt wurde. Wer die Stadt auf diese Weise zwei Mal quert und quasi drei Stunden vergeudet, wird mit einem Strafzoll in Höhe von 2 x 1,40 €, in summa 2,80 € belegt. 

Da sich die Fahrtzeiten in Augsburg so auswirken, daß die Passagiere ungleich rascher transportiert werden, erheben die Verkehrsbetriebe lediglich einen 5 Cent höheren Betrag pro Strecke, was unterm Strich gerade einmal 2 x 1,45 € ausmacht, demnach nur 2,90 € für eine Gesamtfahrtzeit von rund 20 Minuten anfallen!

Einmal mehr versetzen mich die Rechenkünste der Fuggernachkommen in Erstaunen.

Ganz besonders am Herzen liegt den Augsburger Stadtoberen das Wohl der Jugend. Um den Teenies und Twens am Freitag- und Samstagabend ein unbeschwertes Ausgehen zu ermöglichen, werden Nachtbusse eingesetzt. Der passende Slogan lautet: Sicher nach Hause! 

Daher gelten auch – ganz anders als in München, wo täglich Nachtbusse und -trambahnen im Stundentakt unterwegs sind, Streifen- oder Zeitkarten anerkannt werden – in Augsburg weder Zeitkarten, noch Streifenkarten und gar das Tagesticket oder City plus der DB, geschweige denn Bayern- oder Schönes-Wochenendticket! 

Zum Schutz der Jugend wird ein Extrafahrschein verkauft, weshalb sich viele Jugendliche gemeinsam eine Taxigruppenfahrt zu ihrem Winkel gönnen. 

So wird gewährleistet, daß keine Übergriffe in städtischen Bussen erfolgen können, ein Beispiel, welches verdeutlicht, wie weit wir in de Nederlande hinterherhinken. 

Laßt uns dem Innovationsschub Augsburgs folgen! 

Bei uns dreht sich alles nachwievor nur um Kaas un Bloemen ... 





Geisterfahrer & Fam. Braun: Mit der Humor-Kanone auf die Kleinen!


So gefällt uns die Kabarett-Bühne super:
ohne Tuiach, Koch und Krabbe.

Wer da nicht lachen muss, wenn Silvano Tuiach als Geisterfahrer und Gabriele Koch und Roland Krabbe als Herr und Frau Braun ihre Supergags von der neuen Piss-App und Weißwürsten in der Kloschüssel ins grölende Publikum jagen, der muss ein Hirn wie ein Meerschweinchen haben. Oder wie ein Augschburger, der lieber zum FCA geht, als neben seinem Weibchen zu liegen. Hahaha!

Wir AfD-Fans finden es schon Klasse, dass das Kaberettisten-Trio Tuiach-Krabbe-Koch mal so richtig gegen die Missstände in unserem schönen Augsburg mit der Humor-Kanone vorgeht. Vor allem gegen die asozialen Weiber, die wie die schlimmsten Parasiten von Hartz IV leben und dann noch mit ihrem iPhone Urlaubsgeld im Arbeitsamt beantragen und ins Nagelstudio hetzen müssen.

Auch die Migranten im Ghetto Oberhausen bekommen mal voll das krasse Fett weg, weil die Migranten immer alles - dumm wie sie sind  - in eine Tonne werfen. Diese Dödel hat sich ein Hausmeister mal tüchtig vorgeknöpft, äh, intergriert. Hahaha!

Und Türken kann man auch kannibalisch entsorgen, das ist einsame Gaudi-Spitze. Gut, der Spaß mit den Bergzigeunern, die zu Bergvagabunden werden, oder ist's andesrum?, is scho bissle dünn. Weil man das halt nicht mehr sagen darf. Wir warteten da noch auf den Schaumkuss statt Mohrenkopf. Hahaha!

Geht es noch witziger wie mit einem Sketch, in dem eine pensionierte Stripperin als singende Wirtin ein Wirtshaus in Lechhausen aufmacht, in dem es keine Koteletts, Bockwürste oder Debreciner mehr gibt. Aber Fleischknödel gibts, immerhin, naja, als Busen im Dirndl-Schaufenster der Frau Braun - immerhin noch größer als die Hirne der beiden verkalkten Stammgäste am Gasttisch. Holladrio und hahaha!

Mit Küchen und ihren Tücken kennt sich Tuiach aus. Hat er nicht mal ein Feinkostlokal "Konstantin" und damit viel Geld in den Sand gesetzt? Um das wieder reinzuholen hat er seine vermoderten Gags ausgegraben und verwöhnt uns mit pfeffrigen Kommentaren samt genialen Karikaturen in der AZ, von der Herr Braun behauptet, das sei doch keine Zeitung. Wahnsinnig provozierend, ach wenn die Abendzeitung (AZ) weit weg in München ist. Hahaha!

Ja, es geht noch witziger: in einem anderen Sketch, muss die Stripperin ihren Auftritt absagen und die Mutter geht dafür als Stripperin hin. Aber sie bekommt nach ihrem Auftritt bei dem sie sich nackt auszieht, den BH statt Geldscheine zugeworfen mit der Bemerkung: "Zieh den gleich wieder an!" Hahaha!

Ganz toll finden wir, dass der AfD-Konditor Gauland gerne Granasplitter backt. Den schenken wir jedem anerkannten Asylanten. Ein Granatenbrüller! Wir können schon auch über uns lachen, gell. Hahaha!

Herrlich auch, wie die dumpfe Klo-Frau, die Bronzemedaille als Augsburg-Heldin von Dr. Kurt Gribl überreicht bekommt. Sie verhindert nämlich die Wildbieselei in Obstkisten auf dem Augsburger Stadtmarkt. Da hätte auch der echte Klomann auf dem Stadtmarkt gegrinst. Gut, dass die Parfümerie Haberstock dieses übelriechende Kloaken-Stück sponsert, würde sonst ja zum Himmel stinken. Hahaha!

Wir bekommen den Lachkoller, als wir hören wer die Silbermedaille, als verdienter Augsbürger bekommen sollte, aber leider nicht kommen konnte: Linus Förster, der Hobbyfilmer. Da verriss es selbst uns Hartgekochten schier die Lachmuskeln. Hahaha!

Sind wir doch mal ehrlich: das stimmt echt, wenn Bill Ramsey singt: "Kalkutta liegt am Ganges, Paris liegt an der Seine", oder war's Vico Torriani? Und es stimmt auch, wenn das Humor-Trio singt: "Augsburg liegt am Lech und wer hier geboren wird, der hat Pech ..." Merkt man ja auch bei den drei Maultaschen-Witzbolden. Und an uns! Hahaha!

Kommunalpolitisch packte das Spätzle-Trio kaberettistisch natürlich den Hammer aus. Das war Polit-Krimi total: warum wird Dirk Wurm niemals Oberbürgermeister in Augsburg? Antwort: Weil bei ihm das "r" falsch im Namen sitzt. Bisher hatten alle OB's in Augsburg, so das Lach-am-Lech-Trio, das "r" am Schluss ihres Namens: Müller, Pepper, Breuer, Menacher! Naja, vergessen wir mal vor Schenkel-Klopfen Wengert und Gribl. Hahaha!

Wir kugelten uns vor Vergnügen, als Augsburgs Polit-Prominenz von Kränzle bis Kränzle tüchtig eins auf die Mütze bekam. Kränzle gehört zum Stadtrat, wie der Keller zum Lachen, oder so, war zu vernehmen. Hahaha!

Mega ist der Kracher-Gag von der Senioren-Klappe für den lästigen datterigen und sabbernden Opa, den man endlich abschieben will. Dem Gag geht's wie einem Wein, je älter desto besser. Tauchte wohl zum ersten Mal um 2014 beim Satire-Portal Postillon auf.

Mit unglaublicher Schärfe geht das Gaudi-Trio in ihrem Kabarett gegen die Reichen und Einflussreichen in Augsburg vor.

Das Kabarett-Trio scheut vor nix zurück: weder vor Scheiße, noch vor noch vor langweiligen Selbstmördern auf dem Perlachturm. Der ist ja leider inzwischen selbstmordsicher.
Ist das Selbstironie, wenn wir erfahren, dass der Selbstmörder auf dem Perlachturm eigentlich ein Demonstrant ist? Sicher demonstriert er gegen Tuiach-Koch-Krabbe und droht herunterzuspringen, wenn die noch länger so blö ... äh ... böses Kabarett machen. Hahaha!

Schön, dass auch einige Altherrenwitze mit Riesenbärten von den Dreien herrlich pubertär relauncht wurden. Da kullert dem Puffgast aus dem Bärenkeller manche Lachträne über die notgeile Backe. Es wimmelt nur so von pornografischen Anspielungen vom Ständer per Smartphone bis hin zum 5-Sterne-Häschen-Club. Es kann sogar auch ein saftiger Schwulenwitz dabeisein. Hahaha!

Dem Augsburger an sich bleibt zwar ein größeres Hirn wie einem Meerschweinchen erspart, das beweist die lustige Hirnforschung auf der Bühne, aber er liebt trotzdem den Sparwitz. Und so lacht sich das Datschiburger Publikum krumm und schief, wenn drei Humor-Kanonen uns klar machen, dass wir heutzutage nur noch Gulaschsuppe statt Flädlesuppe essen müssten, wenn 955 auf dem Lechfeld die Ungarn gegen die Truppen von Otto d. Gr. und Fürstbischof Ulrich gesiegt hätten. Aha, darum gibts eben heutzutage keine Gulaschsuppe nirgends in Augschburg! Hahaha!

Natürlich tauchen außer den Weißwürsten in der Kloschüssel auch noch andere Würste auf wie Debreciner, Bockwürste oder das legendäre Bläsle. Und im Fasching geht Tuiach als Ranzmair als Hartwurtst und verliebt sich in seine zukünftige Gattin, die als Bläsle zum gemeinsamen Metzgerball gegangen war. Hat nicht Tuiach mal Werbung für Reiter-Würste gemacht? Sein Superwerbespuch: "Obs regnet oder heiter, Fleisch und Wurst kauf' i nur beim Reiter!" Naja, bei diesen Anzeigen war er auch ohne ein Buch zu sehen, das ihn als klugen Menschen auf der Kabarett-Bühne auszeichnen soll. Hahaha!


Manche sagen, Kabarettisten dürfen sich nicht verkaufen, um sich nicht in ihrer Meinung zu kastrieren. Wir meinen aber: Was Herr Braun und der Geisterfahrer als fleischgewordener Kaschperl mit ihrer Werbung machen ist doch nur regionale Wirtschaftsförderung.

Ein bisschen daneben fanden wir es, dass auf Jack Fucker mit seiner tollen Sozialsiedlung Fuckerei herumgehackt wurde. Noch schlimmer war es, wie sie mit dem Prof. Dr. Ignaz Walter, den Schilffahrts, dem Immobilien-Lotter, der AZ, RT1 und dem Medien-Clan Holland und vielen anderen Augsburger verdienten Promis umgegangen sind. Das ist sowas von brutal, fast schon antikapitalistisch, kommunistisch und anrachistisch. Merkt Euch für die Zukunft: Man beißt doch nicht die Hand, die Euch füttert! Die werden Euch dann nie wieder ein Bier im gruseligen Zapfhahn spendieren! Hahaha!

Hey, Tuiach, Krabbe und Koch, haut doch lieber noch mehr die kleinen Leute, die Arbeitslosen, die sozial Schwachen in die Pfanne. Gemeinsam könnt ihr doch noch gemeiner, hinterhältiger und explosiver zu Randgruppen, Kranken, Behinderten, Migranten und Flüchtlingen sein. Da toben vor Vergnügen die AfD-Wähler!

Tuiach als lustiger Flaschensammler,
der damit als Geistefahrer-Kaberettist seine
Sympathie für die Menschen
ganz unten beweist.

Samstag, 2. Dezember 2017

Schluss mit der Scheinheiligkeit: Ein Anwohner beim Alki- und Süchtigenplatz in Oberhausen sagt was Sache ist!

Stunk und viel Geschwätz um den Süchtigen-Treff in einer ehemaligen Kneipe im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Eine Idee des Ordnungsreferenten Dirk Wurm. Viele sind dagegen. Manche wollen lieber einen Container auf dem Helmut-Haller-Platz für die Drogen- und Alkoholkonsumenten. 
Emil Jarndt: Er wohnt beim Oberhauser Bahnhof und scheut sich nicht davor als Betroffener klare und vernünftige Worte an den Augsburger Stadtrat zu richten.

Viele engagierte Bürger sind enttäuscht über das Nichtstun. Jetzt reißt einem Anwohner die Hutschnur über die Scheinheiligkeit bei der Diskussion um diesen Treff: Emil Jarndt.
Nach einer Idee von Arno Loeb (unser schleimerischer Herr Ausgeber!) weihte der Augsburger Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD, im Haller-T-Shirt) mit den Stadträten Bernd Kränzle (CSU), Dieter Benakrd (SPD) und Maggie Heinrich (SPD) den vielgeschmähten Drogen-Treff vor dem Oberhauser Bahnhof als Helmut-Haller-Platz ein.

Trotzdem wird dieser wichtige Platz für Menschen in Oberhausen vom Augsburger Stadtrat im Stich gelassen.

Emil Jarndt ist nicht nur Mitglied in der ARGE Oberhausen, sondern wohnt direkt am Helmut-Haller-Platz vor dem Bahnhof Oberhausen, wo Augsburgs größter und schlimmster sozialer Brennpunkt entstanden ist: Mit Dealen, Ärger, Streitereien, Betrunkenen, Schlägereien, Verletzten, Alkohol-Vergiftungen, tödlichen Messerstechereien, Drogentoten, häufigen Einsätzen mit Notarzt, Polizei und Kripo.

ASZ-Frage: Hallo, Emil Jarndt, jetzt wird viel gestritten um einen passenden Treffpunkt für Süchtige in Oberhausen. Wie ist Ihre Meinung als Betroffener dazu?

Emil Jarndt: Ich bin hundertpro für die Idee des Ordnungsreferenten Dirk Wurm mit einem Süchtigentreff in dem ehemaligen Lokal in der Dinglerstraße. Dieser Treff würde sich dann nur einige hundert Meter entfernt befinden und in wenigen Minuten gut erreichbar vom derzeitigen Alkoholiker- und Süchtigen-Treff vor dem Bahnhof. Dort kann dann beraten und geholfen werden.

ASZ-Frage: Manche schlagen ja einen Container direkt am Helmut-Haller-Platz als Lösung vor.

Emil Jarndt: Das halte ich für eine sehr schlechte Lösung. Das zieht höchstens noch mehr solche Menschen in Not an. Wir wollen doch möglichst viele Alkoholiker und Drogensüchtigen von diesem Platz wegbekommen, den diese große Gruppe leider dominiert. Das würde die Lage dort mächtig entspannen. Dieser große Oberhauser Platz, unser Zentrum, muss der ganzen Bevölkerung gehören!

ASZ-Frage: Soll der Süchtigen-Treff im ehemaligen "Paparazzi" in Dinglerstraße eine Chance bekommen?

Emil Jarndt: Auf jeden Fall. Dann passiert endlich, endlich was. Diese kranken Menschen brauchen unbedingt Hilfe und Beratung. Das ist humanistische Pflicht. Jahrelang wird schon darüber geredet. Bla, bla, bla. Nix is' geschehen bisher. Oberhausen ist eigentlich ein schöner Stadtteil.

ASZ-Frage: Eigentlich ... Sie sagen ja: Die Anwohner sind extrem verärgert über das Aussitzen der Stadtregierung. Die sehen gar nicht was hier tagtäglich los ist. Uns Anwohnern reicht es. Es traut sich ja schon bald kein Besuch mehr zu uns. Die Fenster im Sommer offen halten? Weit gefehlt. Es werden immer mehr Leute die sich hier aufhalten und die Zustände werden immer schlimmer. Es muss endlich was geschehen und zwar sehr zeitnah. Wolle Sie ihren Kommentar ergänzen?

Emil Jarndt: Ja, mir ist es unerklärlich wie man den Helmut-Haller-Platz so stiefmütterlich behandelt. Wenn der Süchtigen-Treff in der Dinglerststraße kommt, dann kann man immer noch sehen ob es funktioniert oder nicht. Dagegen sein bringt doch nix. Leider wird bei dieser Diskussion mit viel Scheinheiligkeit argumentiert. Ein bekannter Stadtrat sprach sogar davon, dass man die Befindlichkeiten der Anwohner beachten müsse. Bin ich voll dafür! Aber warum macht es die Stadt dann nicht?

ASZ-Frage: Hör, Mann, einige Medien haben den geplanten Treff in der Dinglerstraße schon verurteilt. Der Augsburger Stadtrat stimmt bald darüber ab, was sagen Sie ihm?

Emil Jarndt: Ich finde: Schluss mit der Scheinheiligkeit! Egal wo dieser Treff hinkommt, es wird immer jemand dagegen sein. Davon darf sich eine verantwortungsvolle Stadtregierung nicht beeindrucken lassen. Was ist mit uns Anwohnern am Helmut-Haller-Platz, warum müssen wir das hinnehmen? Wir habe dieses Elend nun schon viele Jahre ertragen müssen. Was ist mit unserer Befindlichkeit? Ich appelliere als betroffener Anwohner, und mit mir noch viele andere Anwohner, an den Augsburger Stadtrat eindringlichst, diesen Süchtigen-Treff endlich einzurichten!

Die einzigen, die den Helmut-Haller-Platz positiv beleben, sind die ARGE Oberhausen,die Bahnhofsbuchhandlung und Bob's mit seinen Festivals im Sommer und im Winter.
Die Stadt Augsburg gibt lieber viel Geld für Theater-Brimborium, kaputten Bücher-Bus und Pflaster-Wüsten aus als für Menschen und einen Stadtteil in Not.
In Oberhausen hat das Projekt "Schönes neues Augsburg" leider keine Zukunft.
Und jetzt leidest du!
Zur ARGE Oberhausen gehören engagierte Leute wie:


Vorsitzende Hannelore Köppl
Stellvertretende VorsitzendeMarlies Schaumlöffel-Roth
SchatzmeisterinGertraud Baumann
SchriftführerinLydia Schmid
RevisorEdmund Diebold
RevisorValentin Rothbucher
BeisitzerHerrmann Huber
BeisitzerHelmut Mack
BeisitzerinMarlene Schön
BeisitzerinKarin Boegler
BeisitzerEmil Jarndt
BeisitzerinIda Trummer

Schleyerfahndung beendigt - Ex-CSU-Star Schley ist aufgetaucht! Aber wo?


Es ist schon eine Ewigkeit her, da wurde in Augsburg der Jungstar-Politiker Tobias Schley aus Partei, Stadtrat und sogar aus seinem Job bei der Messe gemobbt.

Dann ist er untergetaucht, auf diversen Reisen und in unzähligen Volksfesten auf diesem Planeten.

Nun ist er wieder aufgetaucht: Wo? In München, der verhassten Landeshauptstadt! Dort will er als Geschäftsführer im Verband der BMW-Händler helfen ein paar BMW-Autos mehr zu verkaufen.

Naja, er weiß ja, wie man verraten und verkauft wird ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Schpinnen die Münchner jetzt total? Unser Augschburg-Boss Gribl hasst doch den Schley. Also, der Gribl wird sich in Zukunft keinen BMW zulegen! Schon einer weniger. Ätschibätsch!"

Freitag, 1. Dezember 2017

Unsere rothgrüne Claudi wieder mal angespitzt!


Bei dem Adventskalender unserer Satire-Kollegen vom "Eulenspiegel" kam unsere Obergrüne Datschi-Claudi sofort auf Platz 1! Obwohl sie eigentlich nur eine der vielen Bundestagsvizepräsidentinnen ist. Aber sind wir doch mal ehrlich: Der Kasperl fällt ja auch nur durch seine krassbunte Kostümierung auf, oder? 

Und wer den Eulenspiegel-Advenskalender mit seinen bösen Witzen weiter verfolgen will, der klickt hier auf das Wort Weihnachtswahnsinn.

Neue Tarife und neue Zeit bei Stadtwerke Augsburg


Rechtzeitig zur Tariferhöhhung für Bus und Tram: Die Stadtwerke Augsburg (SWA) führen eine neue Zeitberechnung ein: beim 7 1/2-Minutentakt kommt alle zwei Minuten eine Bahn.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu:"Vielleicht führt die SWA auch Bitcoins als neue Währung ein, damit wir die hohen Fahrpreise berappen können?"

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...